RFID in Dänemark
RFID in Dänemark
Hallo,
weis zufällig jemand, inwieweit RFID -Chips in DK verbreitet sind?
Die Europäische Zentralbank überlegt ja entsprechende Chips in die Euro Banknoten zu implentieren.
Wie schauts diesbezüglich in Dänemark aus? Haben etwa die neuen dänischen Banknoten schon RFID?
Viele Grüsse,
Jürgen
weis zufällig jemand, inwieweit RFID -Chips in DK verbreitet sind?
Die Europäische Zentralbank überlegt ja entsprechende Chips in die Euro Banknoten zu implentieren.
Wie schauts diesbezüglich in Dänemark aus? Haben etwa die neuen dänischen Banknoten schon RFID?
Viele Grüsse,
Jürgen
Das ist der Chip der in den Reisepässen ist, nun auch in den neuen Personalausweisen drinnen ist, und mit dem man Dich dann total überwachen kann.
Infos zu RFID:
http://de.wikipedia.org/wiki/RFID
http://www.foebud.org/rfid
Und dieser Film ist zum Thema auch noch sehenswert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Auf_Nummer_sicher%3F
Jürgen
Infos zu RFID:
http://de.wikipedia.org/wiki/RFID
http://www.foebud.org/rfid
Und dieser Film ist zum Thema auch noch sehenswert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Auf_Nummer_sicher%3F
Jürgen
Äh, ok klärt mich bitte auf wenn ich daneben liege aber der Zebracode hat damit doch gar nichts zu tun! Bei RFID -Chips geht es um die Überwachung und nicht um etwas zu bezahlen! Sprich Buchhandel, Reisepässe etc. . Das die Anwendung auch darauf ausgerichtet werden kann, ja. Aber wenn ich mich richtig erinnere geht es wie gesagt hier doch "nur" um die Überwachung.galaxina hat geschrieben:Metro arbeitet ja mit denen. In wiefern die daenischen Ketten die Transponder einsetzen vermag selbst ich nicht zu beurteilen. Der Strichcode/Barcode hat jedenfalls auf mittlere Sicht ausgespielt.
Mfg
Der RFID Chip kann im Barcod "integriert" werden.
Das Problem ist, das der Chip nach dem Bezahlen (danach wird der Barcode nimmer benötigt), nicht unbedingt zerstört wird.
Somit kann jeder mit entsprechender Technik feststellen, was ich eingekauft hab.
Und wenn ich dran denke, das dieser Chip auch in Geldscheinen "eingebaut" werden soll, wirds mir richtig schlecht.
Jürgen
Das Problem ist, das der Chip nach dem Bezahlen (danach wird der Barcode nimmer benötigt), nicht unbedingt zerstört wird.
Somit kann jeder mit entsprechender Technik feststellen, was ich eingekauft hab.
Und wenn ich dran denke, das dieser Chip auch in Geldscheinen "eingebaut" werden soll, wirds mir richtig schlecht.
Jürgen
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- Registriert: 14.02.2007, 17:04
- Wohnort: Dragør
Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Panikmache bei Diskussionen zum Thema RFID im Spiel ist.
RFID hat ein Riesenpotentenzial im Bereich Logsitik, denn damit wird die Lieferkette um einiges transparenter. so læsst sich zum Beispiel auch die Kuehlkette an Lieferung Pizzas vom Hersteller bis zur Supermarktheke besser ueberwachen oder Rueckrufaktionen fuer Preodukte einleiten.
In der Logistik schaut man bis dato aber eher auf die Kennzeichnung von Palletten und Kartons, nicht aber von Endverpackungen - da hier der Chippreis (noch) in keinem Verhæltnis zum Preis der Ware steht - zumindest was den Lebensmitteleinzelhandel angeht.
Metro experimientiert mit Chips auf einzelnen waren in Ihrem Versuchstore in Rheinfeld (oder wie das Kaff noch gerade hiess). Aber økonomisch ist das noch eher Zukunftsmusik. Wichtig ist aber auch hier zu wissen: Die Reichweite der Chips ist auf wenige Zentimeter begrenzt, da keine "aktiven" Chips (d.h. mit Batterie) verwendet werden, sondern nur passive Chips. Zweitens ist die Verfolgbarkeit / Tracking zur Marketingzwecken nur wirklich sinnvoll, wenn sich die Produktdaten mit Kundendaten verbinden lassen. D.h. wenn ich mit einer Metro-Kundenkarte oder - eingeschrænkt - mit anderem Plastikgeld einkaufe.
Wie anonym man einkaufewn will, hat also jeder selbst in der Hand.
Anders sieht es sicher mit RFID-lesbaren Ausweisen aus. Hier habe ich auch ein wenig Bauchgrummeln, denn in Zeiten der Terrorismushysterie weicht der Staat zunehmend den Datenschutz auf. Wir sind zwar noch nicht so weit wie die Englænder was die Aufløsung der Privatsphære im Namen der Sicherheit angeht, aber manches erinnert auch hier schon an Orwells 1984. Wo dann die Lesestellen stehen - ob sie wirklich immer kenntlich gemacht werden - wird die Frager aller Fragen sein. Im Zweifelsfall immer ein Stueck Alufolie um den Chip wickeln
In DK gibt es z.Zt. nur wenige RFID Projekte, ein paar sind mir aus dem næheren Umkreis bekannt - allesamt im Bereich der Logistik.
Siehe auch: [url]http://www.computerworld.dk/art/46999/danmark-venter-paa-udlandets-erfaringer-med-rfid[/url]
RFID hat ein Riesenpotentenzial im Bereich Logsitik, denn damit wird die Lieferkette um einiges transparenter. so læsst sich zum Beispiel auch die Kuehlkette an Lieferung Pizzas vom Hersteller bis zur Supermarktheke besser ueberwachen oder Rueckrufaktionen fuer Preodukte einleiten.
In der Logistik schaut man bis dato aber eher auf die Kennzeichnung von Palletten und Kartons, nicht aber von Endverpackungen - da hier der Chippreis (noch) in keinem Verhæltnis zum Preis der Ware steht - zumindest was den Lebensmitteleinzelhandel angeht.
Metro experimientiert mit Chips auf einzelnen waren in Ihrem Versuchstore in Rheinfeld (oder wie das Kaff noch gerade hiess). Aber økonomisch ist das noch eher Zukunftsmusik. Wichtig ist aber auch hier zu wissen: Die Reichweite der Chips ist auf wenige Zentimeter begrenzt, da keine "aktiven" Chips (d.h. mit Batterie) verwendet werden, sondern nur passive Chips. Zweitens ist die Verfolgbarkeit / Tracking zur Marketingzwecken nur wirklich sinnvoll, wenn sich die Produktdaten mit Kundendaten verbinden lassen. D.h. wenn ich mit einer Metro-Kundenkarte oder - eingeschrænkt - mit anderem Plastikgeld einkaufe.
Wie anonym man einkaufewn will, hat also jeder selbst in der Hand.
Anders sieht es sicher mit RFID-lesbaren Ausweisen aus. Hier habe ich auch ein wenig Bauchgrummeln, denn in Zeiten der Terrorismushysterie weicht der Staat zunehmend den Datenschutz auf. Wir sind zwar noch nicht so weit wie die Englænder was die Aufløsung der Privatsphære im Namen der Sicherheit angeht, aber manches erinnert auch hier schon an Orwells 1984. Wo dann die Lesestellen stehen - ob sie wirklich immer kenntlich gemacht werden - wird die Frager aller Fragen sein. Im Zweifelsfall immer ein Stueck Alufolie um den Chip wickeln

In DK gibt es z.Zt. nur wenige RFID Projekte, ein paar sind mir aus dem næheren Umkreis bekannt - allesamt im Bereich der Logistik.
Siehe auch: [url]http://www.computerworld.dk/art/46999/danmark-venter-paa-udlandets-erfaringer-med-rfid[/url]