Hunde auf der Fähre
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Hunde auf der Fähre
Moin,
muss man auf der Fähre Puttgarden-Rødby das Autodeck verlassen,
oder können wir mit unseren Hunden im Auto bleiben.
Wir denken mal das das für die beiden weniger Stress ist als das Rumlaufen auf Deck.
Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Eric
muss man auf der Fähre Puttgarden-Rødby das Autodeck verlassen,
oder können wir mit unseren Hunden im Auto bleiben.
Wir denken mal das das für die beiden weniger Stress ist als das Rumlaufen auf Deck.
Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Eric
Livin' easy livin' FRI
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In der Fähre parken alle Autos dicht im Bauch des Schiffes hintereinander. Dort steigen alle Passgiere aus und gehen die enge Treppe nach oben an Deck. Mit Hund und Kindern.
Für die 1- 1/2 stündige Überfahrt kann man sich an Deck setzen, oder man nutzt das Restaurant und kann evtl. in den Boardshops auch nur shoppen gehen.
Im Fahrzeug selber bleibt niemand sitzen. Wäre auch zu ungemütlich, da das Licht sehr gedämmt ist und man sehr eng zwischen den Fahrzeugen sitzt.
http://www.scandlines.de/de/passage/kundenservice/kleintiere.htm
Für die 1- 1/2 stündige Überfahrt kann man sich an Deck setzen, oder man nutzt das Restaurant und kann evtl. in den Boardshops auch nur shoppen gehen.
Im Fahrzeug selber bleibt niemand sitzen. Wäre auch zu ungemütlich, da das Licht sehr gedämmt ist und man sehr eng zwischen den Fahrzeugen sitzt.
http://www.scandlines.de/de/passage/kundenservice/kleintiere.htm
Ne, das stimmt so nicht. Haustiere können gerne im Auto bleiben und die Überfahrt dauert nur 45 Minuten. Richtig ist es jedoch, dass Menschen das Autodeck verlassen müssen, es sei denn man bekommt eine Ausnahmegenehmigung, was aber sehr gute Argumente voraussetzt. Möglich ist es aber ggf. Personal fragen.
Zuletzt geändert von fejo.dk - Henrik am 08.08.2009, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Hunde an Bord
Um Pippi kurz zu ergänzen: Auf dieser Fähre ist der Aufenthalt im Auto (oder dem Bahnabteil) während der Fahrt untersagt, Ihr müsst Euch also mitsamt Fiffi aus dem fahrbaren Untersatz schwingen und an Deck begeben.
Der Grund: Sicherheit! Bei einer Havarie bestünde keine Chance, die Leute aus den Wagendecks herauszukriegen, das wird daher auf allen RoRo Fähren so gehandhabt.
Also nutzt die Zeit an Bord, lasst Euch den Seewind um die Nase wehen und Fiffi wird über etwas Bewegung sicher dankbar sein.
Der Grund: Sicherheit! Bei einer Havarie bestünde keine Chance, die Leute aus den Wagendecks herauszukriegen, das wird daher auf allen RoRo Fähren so gehandhabt.
Also nutzt die Zeit an Bord, lasst Euch den Seewind um die Nase wehen und Fiffi wird über etwas Bewegung sicher dankbar sein.
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Zwar ist die Überfahrt mit 45 Min. angegeben, aber meistens dauert es etwas länger. Vor allen Dingen, bis alle Fahrzeuge verstaut sind.
Und es ist sicherlich eine Qual für den Hund, dort im Dämmerlicht alleine im Fahrzeug zu sitzen. Denn Passagiere dürfen nicht im Fahrzeug bleiben.
Der Hund wird sich über den Fahrtwind und die frische Luft mehr freuen, als im Dämmerlicht allein im engen Auto.
Und es ist sicherlich eine Qual für den Hund, dort im Dämmerlicht alleine im Fahrzeug zu sitzen. Denn Passagiere dürfen nicht im Fahrzeug bleiben.
Der Hund wird sich über den Fahrtwind und die frische Luft mehr freuen, als im Dämmerlicht allein im engen Auto.
hallo hallo!,
ich habe mir wegen meinem hund damals auch große sorgen gemacht. er ist ein ziemliches nervenbündel und hat als dobermann leider auch nich das beste ansehen.
mich hat aber gottsei dank niemand angepöbelt und meinem hund hat es weniger zu schaffen gemacht als ich dachte. manchmal unterschätzt man seinen liebling
ich würde euch empfehlen, je nach wetter, gemütlich irgendwo platz zu nehmen und den hund gut zubeobachten. hab auch schon hunde auf der fähre kotzen sehen
er verzeihts euch schon wenn ihr euch mit strandspaziergängen entschuldigt
liebe GreetZ
ich habe mir wegen meinem hund damals auch große sorgen gemacht. er ist ein ziemliches nervenbündel und hat als dobermann leider auch nich das beste ansehen.
mich hat aber gottsei dank niemand angepöbelt und meinem hund hat es weniger zu schaffen gemacht als ich dachte. manchmal unterschätzt man seinen liebling

ich würde euch empfehlen, je nach wetter, gemütlich irgendwo platz zu nehmen und den hund gut zubeobachten. hab auch schon hunde auf der fähre kotzen sehen

er verzeihts euch schon wenn ihr euch mit strandspaziergängen entschuldigt

liebe GreetZ
Dafür gibt es sicher andere Passagiere, die sich freuen je weniger Hunde auf dem Schiff herumlaufen. Und sicher auch Hunde, die im Auto alleine gut schlafen, dunkel oder nicht.Pippi-Langstrumpf hat geschrieben:Und es ist sicherlich eine Qual für den Hund, dort im Dämmerlicht alleine im Fahrzeug zu sitzen ... Der Hund wird sich über den Fahrtwind und die frische Luft mehr freuen, als im Dämmerlicht allein im engen Auto.
Mein Hund freut sich am meisten wenn wir nicht nach einer stundenlangen Fahrt direkt auf die Fähre fahren, sondern vor der Fähre einen Spaziergang machen.
Wenn ihr den Hund mit an Deck nehmen dürft, könnt ihr doch froh sein.
Ich kenne leider Fähren, da MUSS der Hund im Auto bleiben (Überfahrt mehrere Stunden, extremer Lärm, während der gesamten Überfahrt kein Zugang zum Autodeck, man darf nicht mal kurz nach dem Hund sehen - DAS ist die ultimative Tierquälerei!).
Ich kenne dänische Fähren zwar nicht, habe aber mit norwegischen/schwedischen Fähren und Hund bisher gute Erfahrungen gemacht.
Ein Problem, das ihr jedoch bedenken solltet: es gibt meist auf den Fähren Treppen, die aus Gitter bestehen (also unangenehm zum darauf treten und man sieht nach unten durch). Manche Hunde verweigern diese Treppen, v.a. wenn sie so etwas nicht kennen. Daher vielleicht vorher mal an einer solchen Treppe "üben".
Allan
Ich kenne leider Fähren, da MUSS der Hund im Auto bleiben (Überfahrt mehrere Stunden, extremer Lärm, während der gesamten Überfahrt kein Zugang zum Autodeck, man darf nicht mal kurz nach dem Hund sehen - DAS ist die ultimative Tierquälerei!).
Ich kenne dänische Fähren zwar nicht, habe aber mit norwegischen/schwedischen Fähren und Hund bisher gute Erfahrungen gemacht.
Ein Problem, das ihr jedoch bedenken solltet: es gibt meist auf den Fähren Treppen, die aus Gitter bestehen (also unangenehm zum darauf treten und man sieht nach unten durch). Manche Hunde verweigern diese Treppen, v.a. wenn sie so etwas nicht kennen. Daher vielleicht vorher mal an einer solchen Treppe "üben".
Allan
Muß ich auf der Fanö-Fähre auch aussteigen? Meinem Hund macht das nix, die freut sich über jeden und alles was sie auf dem Schiff sieht,....Herrchen ist das auch egal, aber...
ich wollte eigentlich mit mp3 Knöpfe im Ohr und Augen zu im hintersten Winkel des Autos versteckt...bloß nix sehen oder hören ...diese ~12 Minuten überstehen.
Diese Boote Fenja/Menja sind nicht all zu groß und mit Sicherheit werden sie mächtig wackeln und schaukeln
ich wollte eigentlich mit mp3 Knöpfe im Ohr und Augen zu im hintersten Winkel des Autos versteckt...bloß nix sehen oder hören ...diese ~12 Minuten überstehen.
Diese Boote Fenja/Menja sind nicht all zu groß und mit Sicherheit werden sie mächtig wackeln und schaukeln

Gruß von Ellen
Na hoffentlich, eine "leichte Brise" aus dem Westen ist doch was schönes im Urlaub, oderEllen hat geschrieben:Muß ich auf der Fanö-Fähre auch aussteigen? ... Diese Boote Fenja/Menja sind nicht all zu groß und mit Sicherheit werden sie mächtig wackeln und schaukeln

Gerade bei offenen Fähren muss man sein Auto nicht verlassen. Das ist schon der sicherste Ort

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Mit dem Hund muß man natürlich vorher Gassi gehen, damit Darm und Blase entleert werden. Alternativ bieten einige Fähren bei zu langer Fahrtzeit Auslaufstellen für den Hund an.
Einen Rüden kann man ja auch beibringen sein Beinchen, bei allzugroßer Not, an einem Spalt der Reeling zu heben und gut zu zielen, ansonsten muß der Besitzer noch ein wenig nachhelfen. Hauptsache, es ist nicht zu starker Fahrtwind.
Hundetüten sollte jeder Besitzer bei einem Malheur immer bei sich haben.
Einen Rüden kann man ja auch beibringen sein Beinchen, bei allzugroßer Not, an einem Spalt der Reeling zu heben und gut zu zielen, ansonsten muß der Besitzer noch ein wenig nachhelfen. Hauptsache, es ist nicht zu starker Fahrtwind.
Hundetüten sollte jeder Besitzer bei einem Malheur immer bei sich haben.