Hallo Landpostbud
Hast du schon mal versucht dein Haus zu verkaufen? Das ist nicht mehr so leicht. Wenn man ein solides durchgestyltes (im Sinne von den geltenden Bauregeln entsprechend durch und durch mit allen Installationen und regelgültig erbaut und erhalten) kauft, dann ist das sehr teuer. Kauft man ein billigeres, sind nicht alle Regeln eingehalten, was überhaupt nicht weiter schlimm ist, wenn man wohnen bleibt, aber wehe dem Tag, man muss es verkaufen, weil man entweder seinen Job verloren hat, wieder zurückziehen möchte, weil man seine Familie vermisst, man einen Job in einer anderen Gegend angeboten bekommt usw....., dann wirst du diese billigen Häuser nicht mehr los. Sie hängen dir wie ein Klotz am Bein und kosten dich ein Vermögen.
Ich kann nach wie vor nur abraten und wenn nach Dänemark, dann zunächst nur zur Miete, da verliert man zwar in den meisten Fällen die gezahlte Kaution, behält aber seine Liquidität, die bei Fehlhäuserkäufen schon so mancher auf lange Sicht verloren hat.
L.G.
Sandra
Registrierungsabgabe
ja versucht hab ich es nicht, weil wir ham es ja erst gekauft und zwar auch aus finanziellen gründen. Ja und wenn man seinen Job verliert sollte man sich mit der A-Kasse absichern. ja gut und wenn dann trotzdem kein neuer Job gefunden wird. Nuja, ich sag mal weiter gehts immer......und eh das geld auf der Bank rumschimmelt kann ich es auch in ein Haus investieren, immer noch besser als 5 mal umziehen und 5 mal kaution futsch. Ja und man weiß auch nie wie die zukunft aussieht und kanns auch nicht voraussehen, man sollte es eben nehmen wie es kommt.
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[quote="Seanthiar"]Hallo,
Pendeln ist keine Option. Die 200km ist die Stadt von der deutschen Grenze weg. Ich wohne aber nicht an der Grenze sondern im Ruhrgebiet. Pendeln am WE ist unmöglich bei fast 700km Strecke. Das glaubt einem auch keiner das man am WE nach Hause fährt bei der Distanz. Da fährt man ja einen Tag nur, die Spritkosten nicht gerechnet.
naja komme auch aus dem Pott (knapp 800km Gelsenkirchen- Skive)und habe das genau so über ein Jahr gehandhabt ist etwas hart geht aber allemal, nur fährst du dabei auch dein auto in Grund und boden. bei den Gehältern in DK wusste ich aber die ganze zeit wofür ich das tue . die alternative (im Pott für 1200,- netto zu arbeitenbei abgeschlossener Ausbildung und 5 jähriger Berufserfahrung) kommt für mich nicht mehr in Frage, das muss jeder selbst wissen...
Pendeln ist keine Option. Die 200km ist die Stadt von der deutschen Grenze weg. Ich wohne aber nicht an der Grenze sondern im Ruhrgebiet. Pendeln am WE ist unmöglich bei fast 700km Strecke. Das glaubt einem auch keiner das man am WE nach Hause fährt bei der Distanz. Da fährt man ja einen Tag nur, die Spritkosten nicht gerechnet.
naja komme auch aus dem Pott (knapp 800km Gelsenkirchen- Skive)und habe das genau so über ein Jahr gehandhabt ist etwas hart geht aber allemal, nur fährst du dabei auch dein auto in Grund und boden. bei den Gehältern in DK wusste ich aber die ganze zeit wofür ich das tue . die alternative (im Pott für 1200,- netto zu arbeitenbei abgeschlossener Ausbildung und 5 jähriger Berufserfahrung) kommt für mich nicht mehr in Frage, das muss jeder selbst wissen...
Jeg elsker Hancock Høker bajer!!!
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ist ja so auch nicht ganz richtig, du kannst hier auch ohne übermässige Sprachkenntnisse wunderbares geld verdienen z.B als Indusriehelfer, die Sprache hast du dann ohne weiteres nach 2 Jahren Prächtig drauf wenn du dich nur ein wenig bemühst, alles kein Problem....Seanthiar hat geschrieben:Hallo,
Abgesehen davon könnte meine Frau erst einmal nicht arbeiten, da sie als Erzieherin zwingend dänisch sprechen sollte und da gäbe es damit erst einmal nur ein Einkommen.
Seanthiar
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Also, ich finde, man kann vieles, wenn man denn will. Aber wenn es nur ums Geld geht, ist das sicher der falsche Ansatz. Uns geht es um die eklatant bessere Lebensqualität, drückt sich aus in Ruhe, wenig Stress in Schule, Freundlichkeit der Nachbarn,...
1. Mein Mann pendelt jede Woche von Odense nach Frankfurt (Oder), weil er da arbeitet und wir hier nicht wieder weg wollen.
2. Wir haben innerhalb von 2 Wochen hier ein Haus gefunden, Kredit bekommen und gekauft.
3. Unsere Kinder (12 und 7) sind in einer dänischen Schule und total integriert, sie sind die einzigen Deutschen hier. Und unsere Kommune bietet kein dänisch Förderunterricht an. Es hat 3 Monate gedauert, da konnten beide Kids fließend dänisch.
Vielleicht haben wir ja nur Glück gehabt, vielleicht aber auch alles etwas entspannt gesehen und versucht, hier "einzutauchen", mit eben auch den Unannehmlichkeiten.
1. Mein Mann pendelt jede Woche von Odense nach Frankfurt (Oder), weil er da arbeitet und wir hier nicht wieder weg wollen.
2. Wir haben innerhalb von 2 Wochen hier ein Haus gefunden, Kredit bekommen und gekauft.
3. Unsere Kinder (12 und 7) sind in einer dänischen Schule und total integriert, sie sind die einzigen Deutschen hier. Und unsere Kommune bietet kein dänisch Förderunterricht an. Es hat 3 Monate gedauert, da konnten beide Kids fließend dänisch.
Vielleicht haben wir ja nur Glück gehabt, vielleicht aber auch alles etwas entspannt gesehen und versucht, hier "einzutauchen", mit eben auch den Unannehmlichkeiten.
Ein Kampfhund wird vom Mensch gemacht,
drum gebt auf eure Hunde acht!
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stimmt genau, die wesentlich bessere Lebensqualität lässt mich über vieles hinwegsehen. Und nach Deutschland bringen mich bestimmt keine 10 Pferde mehr freiwillig zurück!hettibert hat geschrieben:Also, ich finde, man kann vieles, wenn man denn will. Aber wenn es nur ums Geld geht, ist das sicher der falsche Ansatz. Uns geht es um die eklatant bessere Lebensqualität, drückt sich aus in Ruhe, wenig Stress in Schule, Freundlichkeit der Nachbarn,...
Es gibt in Randers auch bezahlbare Mietwohnungen. Für die Probezeit kann es ja auch etwas Einfacheres/ Kleines sein. Weiterhin könntest du versuchen eine Fahrgemeinschaft ins Ruhrgebiet zu suchen.
Eine Bemerkung noch zur A-kasse: die zahlt erst nach einem Jahr Mitgliedschaft.