peinlich, peinlich Herr Rasmussen
peinlich, peinlich Herr Rasmussen
Report: Rasmussen - Unglücksrabe vom Dienst
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Kopenhagen (dpa) - Als Gastgeber in Kopenhagen fast alles verbockt, kurz vor der Zielgeraden zusammengeklappt und nach der enttäuschenden Klima-Vereinbarung als Sündenbock geschmäht.
Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen hat seine Rolle in den entscheidenden letzten Tagen des Klimagipfels so schlecht gespielt, dass er es wohl selbst kaum aushalten kann.
Bis nach Weihnachten werde er sich nicht blicken lassen und «von zu Hause arbeiten», ließ Rasmussen seine Mitarbeiter am Wochenende wissen. «Ich habe in drei Tagen nur zwei Stunden geschlafen. Bin müde, es ist genug», sagte der sonst bullig wirkende Däne am frühen Samstagmorgen mit glasigen Augen, als er das Handtuch warf und die Präsidentschaft vorzeitig abgab. Vorher hatte er beim nächtlichen Debatten-Marathon alles falsch gemacht. Rasmussen schlief minutenlang bei Diskussionsbeiträgen, provozierte die ja auch übernächtigten Teilnehmer aus Entwicklungsländern mit unverhohlener Arroganz und verhedderte sich in simplen Verfahrensfragen.
Vor allem aber war Rasmussen schlecht vorbereitet und hätte damit die Konferenz fast auch noch um den finalen Miniatur-Kompromiss gebracht. Am Freitag hatten die Großen im Konzert der Weltpolitik von US-Präsident Barack Obama über den chinesischen Regierungschef Wen Jiabao bis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit so ungewohnten Partnern wie dem äthiopischen Premier Meles Zenawi wenigstens noch eine Mini-Klimavereinbarung zusammengestrickt.
Nach hastig improvisierten Hinterzimmer-Gesprächen, bei denen Obama mangels Stühlen auch schon mal stehen musste, sollte der Gastgeber das Ergebnis vom Plenum absegnen lassen. Erst stellte Rasmussen, augenscheinlich ohne die geringste Kenntnis von UN- Verfahrensregeln, einfach «Konsens» unter den 193 beteiligten Staaten fest. Er löste damit einen wahren Tornado der Entrüstung aus - und hatte einen Alptraum vor sich.
In der durchdebattierten Nacht hagelte es kübelweise Kritik auf ihn nieder. So eine schlecht geleitete Konferenz habe er in seinem ganzen Leben noch nicht erlebt, schimpfte der Vertreter Saudi- Arabiens. «Thank you» hauchte der Beschimpfte zurück. Am frühen Morgen war der sonst robuste Däne so fertig, dass er für ein bisschen Frieden gleich die ganze Konferenz scheitern lassen wollte: «Ich stelle fest, dass es keine Einigung geben kann», murmelte er den erneut ungläubig zuhörenden Delegierten durch sein Mikrofon zu.
Großbritanniens Klimaminister Ed Miliband bewahrte die Konferenz mit einem Verfahrensvorschlag vor dem totalen Fiasko und schickte dabei lebensgefährlich scharfe Blicke zu. Ohne den Unglücksraben vom Dienst wurde dann eine Lösung gefunden. Das Mitleid für den Überforderten hielt sich in Grenzen. Rasmussens «seltsame Häufung formaler Fehler und seine undiplomatische Vorgehensweise» hätten immer wieder die Verhandlungen gefährdet, meint Christoph Bals von der Organisation Germanwatch. Die Folgen aus seiner Sicht: «Die Länder, die hier bremsen wollten, haben das ausgenutzt.»
Tatsächlich hatte Rasmussen die Delegierten der ohnehin unzufriedenen Entwicklungsländer über Tage mit Sarkasmus und Überheblichkeit immer wieder zusätzlich in Rage gebracht. Ein heimischer Beobachter: «Man hatte das dumme Gefühl, dass das, wenn auch ungewollt, zur scharfen dänischen Ausländerpolitik passte.»
Am Ende wollte der Delegationschef aus dem kleinen afrikanischen Land Lesotho dann aber doch mit der freundlichsten Stimme der Welt einfach mal ein bisschen Wärme zum Präsidentenstuhl schicken: «Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein frohes Weihnachtsfest, Herr Präsident.» Rasmussen erreichte auch das nicht mehr: «Danke Lesotho. Brasilien hat das Wort.»
© sueddeutsche.de - erschienen am 20.12.2009 um 21:43 Uhr
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Kopenhagen (dpa) - Als Gastgeber in Kopenhagen fast alles verbockt, kurz vor der Zielgeraden zusammengeklappt und nach der enttäuschenden Klima-Vereinbarung als Sündenbock geschmäht.
Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen hat seine Rolle in den entscheidenden letzten Tagen des Klimagipfels so schlecht gespielt, dass er es wohl selbst kaum aushalten kann.
Bis nach Weihnachten werde er sich nicht blicken lassen und «von zu Hause arbeiten», ließ Rasmussen seine Mitarbeiter am Wochenende wissen. «Ich habe in drei Tagen nur zwei Stunden geschlafen. Bin müde, es ist genug», sagte der sonst bullig wirkende Däne am frühen Samstagmorgen mit glasigen Augen, als er das Handtuch warf und die Präsidentschaft vorzeitig abgab. Vorher hatte er beim nächtlichen Debatten-Marathon alles falsch gemacht. Rasmussen schlief minutenlang bei Diskussionsbeiträgen, provozierte die ja auch übernächtigten Teilnehmer aus Entwicklungsländern mit unverhohlener Arroganz und verhedderte sich in simplen Verfahrensfragen.
Vor allem aber war Rasmussen schlecht vorbereitet und hätte damit die Konferenz fast auch noch um den finalen Miniatur-Kompromiss gebracht. Am Freitag hatten die Großen im Konzert der Weltpolitik von US-Präsident Barack Obama über den chinesischen Regierungschef Wen Jiabao bis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit so ungewohnten Partnern wie dem äthiopischen Premier Meles Zenawi wenigstens noch eine Mini-Klimavereinbarung zusammengestrickt.
Nach hastig improvisierten Hinterzimmer-Gesprächen, bei denen Obama mangels Stühlen auch schon mal stehen musste, sollte der Gastgeber das Ergebnis vom Plenum absegnen lassen. Erst stellte Rasmussen, augenscheinlich ohne die geringste Kenntnis von UN- Verfahrensregeln, einfach «Konsens» unter den 193 beteiligten Staaten fest. Er löste damit einen wahren Tornado der Entrüstung aus - und hatte einen Alptraum vor sich.
In der durchdebattierten Nacht hagelte es kübelweise Kritik auf ihn nieder. So eine schlecht geleitete Konferenz habe er in seinem ganzen Leben noch nicht erlebt, schimpfte der Vertreter Saudi- Arabiens. «Thank you» hauchte der Beschimpfte zurück. Am frühen Morgen war der sonst robuste Däne so fertig, dass er für ein bisschen Frieden gleich die ganze Konferenz scheitern lassen wollte: «Ich stelle fest, dass es keine Einigung geben kann», murmelte er den erneut ungläubig zuhörenden Delegierten durch sein Mikrofon zu.
Großbritanniens Klimaminister Ed Miliband bewahrte die Konferenz mit einem Verfahrensvorschlag vor dem totalen Fiasko und schickte dabei lebensgefährlich scharfe Blicke zu. Ohne den Unglücksraben vom Dienst wurde dann eine Lösung gefunden. Das Mitleid für den Überforderten hielt sich in Grenzen. Rasmussens «seltsame Häufung formaler Fehler und seine undiplomatische Vorgehensweise» hätten immer wieder die Verhandlungen gefährdet, meint Christoph Bals von der Organisation Germanwatch. Die Folgen aus seiner Sicht: «Die Länder, die hier bremsen wollten, haben das ausgenutzt.»
Tatsächlich hatte Rasmussen die Delegierten der ohnehin unzufriedenen Entwicklungsländer über Tage mit Sarkasmus und Überheblichkeit immer wieder zusätzlich in Rage gebracht. Ein heimischer Beobachter: «Man hatte das dumme Gefühl, dass das, wenn auch ungewollt, zur scharfen dänischen Ausländerpolitik passte.»
Am Ende wollte der Delegationschef aus dem kleinen afrikanischen Land Lesotho dann aber doch mit der freundlichsten Stimme der Welt einfach mal ein bisschen Wärme zum Präsidentenstuhl schicken: «Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein frohes Weihnachtsfest, Herr Präsident.» Rasmussen erreichte auch das nicht mehr: «Danke Lesotho. Brasilien hat das Wort.»
© sueddeutsche.de - erschienen am 20.12.2009 um 21:43 Uhr
Hej @ runesfar,
was hat das Bild denn mit der Klimaerwärmung zu tun ?
Ich würde das als eher "afghanische Folklore" betrachten.
Also als etwas, was die Afghanen in ihrer Weltanschauung als absolute Selbstverständlichkeit betrachten.
Aber weil die USA ständig versuchen der Welt ihre eigenen "Wertevorstellungen" aufzuzwingen, kann keiner die Amis leiden.
Weder in der islamischen Welt, wo ein Großteil der Bevölkerung die strengen Vorschriften des Korans gutheisst, noch auf dem Klimagipfel in Kopenhagen.
Im Übrigen bin ich NICHT der Meinung das Rasmussen sich mehr blamiert hat als es anderen (die NICHT bereit waren den Gipfel ausrichten) genauso passiert wäre.
Schaut Euch doch diese "Loosertruppe" von angeblichen Staatschefs an.
KEINER hätte etwas bewegen können, denn wo der "Hase langläuft" bestimmt nicht die Politik, sondern die Mächtigen aus der Wirtschaft und dem Großkapital.
Obama ist nicht der "mächtigste Mann der Welt", sondern nur die "größte Marionette der Welt".
Der ist doch noch nicht einmal in de Lage dem Bankenunwesen im eigenen Land verbindliche Regeln zu verordnen, da interessiert es doch auch niemanden ob der jetzt nun irgendwelche angeblich verbindlichen Klimaziele unterzeichnen würde oder nicht.
Ich denke mal Obama war heilfroh das es zum Eklat mit China gekommen ist.
So kann er jederzeit mit dem Finger auf die Chinesen zeigen und behaupten:
"Wir wollten ja etwas tun, aber weil die Chinesen sich nicht bewegen, können wir leider aus Wettbewerbsgründen auch nichts tun."
Wenn mal der Schuss nicht nach hinten losgeht.
Ich glaube den Chinesen schon ihre Aussage:
"Wir werden uns an unseren Taten messen lassen, nicht an unseren Zusagen !"
Gerade das dichtbesiedelte China ist extrem vom Klimawandel betroffen, das wissen die Machthaber dort ganz genau.
Ein paar Mißernten durch Dürre oder Überschwemmungen, und die Lage im Land wird unkontrollierbar.
Deshalb werden die Chinesen in ihrer Umwelt- und Klimapolitik drastisch "umschwenken" müssen.
Und die bekommen das hin, denn die allmächtige Partei hat schon des öfteren bewiesen wie rigoros sie dabei vorgeht.
Wo in westlichen Ländern alles endlos "kaputtdiskutiert" und vor den Interessen der Lobbyisten "eingebrochen" wird, schaffen die Chinesen einfach Tatsachen.
Ähnlich wie der sprunghafte Wechsel vom Bauernstaat zum Industrieland.
Und vor allen:
Umwelt- und Klimaschutz ist eine absolute Notwendigkeit, und damit auch ein gigantischer Markt für die Zukunft.
Und das werden die Chinesen konsequent ausnutzen, denn die müssen die dafür erforderliche Industrie erst gar nicht mühsam "umstrukturieren", nein die stampfen diese komplett neu aus dem Boden.
Und Deutschland und Europa ?
Die Dänen haben ja schon längst begriffen das man mit erneuerbaren Energien gut verdienen kann.
Hier in Deutschland gab es mit dem Regierungswechsel dagegen eine 180-Grad-Kehrtwende zugunsten der AKW-Lobby.
Weg vom Öko, hin zum konventionellen Geldscheffeln.
Wen interessiert denn schon ob Deutschland weltweit den Anschluss an die Zukunftstechnologien verliert ?
Gruß
Reimund
was hat das Bild denn mit der Klimaerwärmung zu tun ?
Ich würde das als eher "afghanische Folklore" betrachten.
Also als etwas, was die Afghanen in ihrer Weltanschauung als absolute Selbstverständlichkeit betrachten.
Aber weil die USA ständig versuchen der Welt ihre eigenen "Wertevorstellungen" aufzuzwingen, kann keiner die Amis leiden.
Weder in der islamischen Welt, wo ein Großteil der Bevölkerung die strengen Vorschriften des Korans gutheisst, noch auf dem Klimagipfel in Kopenhagen.
Im Übrigen bin ich NICHT der Meinung das Rasmussen sich mehr blamiert hat als es anderen (die NICHT bereit waren den Gipfel ausrichten) genauso passiert wäre.
Schaut Euch doch diese "Loosertruppe" von angeblichen Staatschefs an.
KEINER hätte etwas bewegen können, denn wo der "Hase langläuft" bestimmt nicht die Politik, sondern die Mächtigen aus der Wirtschaft und dem Großkapital.
Obama ist nicht der "mächtigste Mann der Welt", sondern nur die "größte Marionette der Welt".
Der ist doch noch nicht einmal in de Lage dem Bankenunwesen im eigenen Land verbindliche Regeln zu verordnen, da interessiert es doch auch niemanden ob der jetzt nun irgendwelche angeblich verbindlichen Klimaziele unterzeichnen würde oder nicht.
Ich denke mal Obama war heilfroh das es zum Eklat mit China gekommen ist.
So kann er jederzeit mit dem Finger auf die Chinesen zeigen und behaupten:
"Wir wollten ja etwas tun, aber weil die Chinesen sich nicht bewegen, können wir leider aus Wettbewerbsgründen auch nichts tun."
Wenn mal der Schuss nicht nach hinten losgeht.
Ich glaube den Chinesen schon ihre Aussage:
"Wir werden uns an unseren Taten messen lassen, nicht an unseren Zusagen !"
Gerade das dichtbesiedelte China ist extrem vom Klimawandel betroffen, das wissen die Machthaber dort ganz genau.
Ein paar Mißernten durch Dürre oder Überschwemmungen, und die Lage im Land wird unkontrollierbar.
Deshalb werden die Chinesen in ihrer Umwelt- und Klimapolitik drastisch "umschwenken" müssen.
Und die bekommen das hin, denn die allmächtige Partei hat schon des öfteren bewiesen wie rigoros sie dabei vorgeht.
Wo in westlichen Ländern alles endlos "kaputtdiskutiert" und vor den Interessen der Lobbyisten "eingebrochen" wird, schaffen die Chinesen einfach Tatsachen.
Ähnlich wie der sprunghafte Wechsel vom Bauernstaat zum Industrieland.
Und vor allen:
Umwelt- und Klimaschutz ist eine absolute Notwendigkeit, und damit auch ein gigantischer Markt für die Zukunft.
Und das werden die Chinesen konsequent ausnutzen, denn die müssen die dafür erforderliche Industrie erst gar nicht mühsam "umstrukturieren", nein die stampfen diese komplett neu aus dem Boden.
Und Deutschland und Europa ?
Die Dänen haben ja schon längst begriffen das man mit erneuerbaren Energien gut verdienen kann.
Hier in Deutschland gab es mit dem Regierungswechsel dagegen eine 180-Grad-Kehrtwende zugunsten der AKW-Lobby.
Weg vom Öko, hin zum konventionellen Geldscheffeln.
Wen interessiert denn schon ob Deutschland weltweit den Anschluss an die Zukunftstechnologien verliert ?
Gruß
Reimund
Hat jemand `ne Ahnung was das ganze Theater in Kopenhagen gekostet hat ?
Die Selbstherrlichkeit vieler Politiker kann einem schon `nen dicken Hals bereiten. Umwelt geht uns ALLE an, aber das hat die Politik noch nicht verstanden. Womöglich waren viele Politiker in Gedanken schon wieder beim Festmahl daheim.
Ausser viel Geld zu lasten aller Steuerzahler, schlaflose Nächte der Politiker und Demonstranten die leider in den Medien einem Atemzug mit "Chaoten" alle in einen Topf geworfen werden, bleibt doch nix vom Gipfel über.
Daher fängt für mich Umweltschutz schon vor meiner Haustür an. Mülltrennung, reduzierung des CO2 Ausstosses durch Erdagsfahrzeug, effizienter Heizen, vermeidung von unnötiger Umweltbelastung usw. usw....Umweltschutz fängt schon im kleinen an, da kann jeder zu beitragen.
Die Selbstherrlichkeit vieler Politiker kann einem schon `nen dicken Hals bereiten. Umwelt geht uns ALLE an, aber das hat die Politik noch nicht verstanden. Womöglich waren viele Politiker in Gedanken schon wieder beim Festmahl daheim.
Ausser viel Geld zu lasten aller Steuerzahler, schlaflose Nächte der Politiker und Demonstranten die leider in den Medien einem Atemzug mit "Chaoten" alle in einen Topf geworfen werden, bleibt doch nix vom Gipfel über.
Daher fängt für mich Umweltschutz schon vor meiner Haustür an. Mülltrennung, reduzierung des CO2 Ausstosses durch Erdagsfahrzeug, effizienter Heizen, vermeidung von unnötiger Umweltbelastung usw. usw....Umweltschutz fängt schon im kleinen an, da kann jeder zu beitragen.
Moin, moin,
man könnte ja auch mal hinterfragen, welchen CO2 Ausstoß die ganze Sache gebracht hat. Flüge oder sonstige Anreise der Offiziellen, dann der Journaile, dann der Demonstranten dazu der Polizisten ... Warme Unterkünfte, Speisen, Fahrten zwischen Hotels und Treffen... Wiederherstellung bzw. Ersatz für zerstörte Dinge...
Ich könnte mir fast vorstellen, daß der Verzicht auf die Veranstaltung umweltfreundlicher gewesen wäre als es die Beschlüsse sind.
Leicht ketzerische Grüße
Wolfgang
man könnte ja auch mal hinterfragen, welchen CO2 Ausstoß die ganze Sache gebracht hat. Flüge oder sonstige Anreise der Offiziellen, dann der Journaile, dann der Demonstranten dazu der Polizisten ... Warme Unterkünfte, Speisen, Fahrten zwischen Hotels und Treffen... Wiederherstellung bzw. Ersatz für zerstörte Dinge...
Ich könnte mir fast vorstellen, daß der Verzicht auf die Veranstaltung umweltfreundlicher gewesen wäre als es die Beschlüsse sind.
Leicht ketzerische Grüße
Wolfgang
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Ein interessanter Artikel - stand gestern auch so æhnlich in der Hamburger Mopo. In den dænischen Zeitungen war so etwas nicht zu lesen und wo die Wahrheit liegt, wird im Nachhinein schwer aus der Presse rauszukriegen sein.
Das die Verhandlungen bei so verschiedener lokaler Interessenlage Nerven kosten, kann ich mich jedenfalls gut vorstellen, vor allem wenn man dann noch kaum Schlaf bekommt.
Und ob nun Obama wirklich keinen Stuhl hatte und dergleichen Geschichten, da habe ich so meinen Zweifel was Wahrheit und was Dichtung ist, um eine interessante "Story" produzieren zu kønnen.
Im uebrigen kann man sich auch fragen, wieso die UN Leitung hier so wenig selbst in Aktion getreten ist, um Kompromisse zu finden und sich eher auf Lars Løkke und Conny dabei verlassen hat.
Das die Verhandlungen bei so verschiedener lokaler Interessenlage Nerven kosten, kann ich mich jedenfalls gut vorstellen, vor allem wenn man dann noch kaum Schlaf bekommt.
Und ob nun Obama wirklich keinen Stuhl hatte und dergleichen Geschichten, da habe ich so meinen Zweifel was Wahrheit und was Dichtung ist, um eine interessante "Story" produzieren zu kønnen.
Im uebrigen kann man sich auch fragen, wieso die UN Leitung hier so wenig selbst in Aktion getreten ist, um Kompromisse zu finden und sich eher auf Lars Løkke und Conny dabei verlassen hat.
- Lars J. Helbo
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Schau mal genau hinreimund1012 hat geschrieben:was hat das Bild denn mit der Klimaerwärmung zu tun ?

E stammt wohl aus den 70'ern, wo ein junger DK Politiker (in der Mitte) zu besuch bei den befreundeten Mujahedins in Afghanistan war.
Davon abgesehen halte ich diese ganze Diskussion für ziemlich bescheuert. Es geht ja offensichtlich nur darum, dass irgend welche Politiker einen "schuldigen" (für ihr eigenes Versagen) suchen.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Mich erinnern all die "Gipfel" der letzten Jahre zunehmend an die Abstimmungsprozedur zur Findung der nächsten Olympiaausrichtung...
Heerscharen von Funktionären, endloses Verhandlungsgepoker...
Der einzige Unterschied ist, dass hierbei nun kein Gewinner verkündet werden konnte, sondern daß man sich auf einen Verlierer geeinigt hat. (oder sollte man von ein paar Milliarden Verlieren sprechen???)
egal- weiße weihnacht ist wichtiger
und hier schneit es gerade richtig dick
Gruss, Ralph
Heerscharen von Funktionären, endloses Verhandlungsgepoker...
Der einzige Unterschied ist, dass hierbei nun kein Gewinner verkündet werden konnte, sondern daß man sich auf einen Verlierer geeinigt hat. (oder sollte man von ein paar Milliarden Verlieren sprechen???)
egal- weiße weihnacht ist wichtiger


Gruss, Ralph
also wenn du dir das größere bild mal anschaust, dann steht dort als quellenangabe ein name und eine presseagentur, datiert auf 1988, wenn es dich so brennend interessiert, dann wende dich an die, kann mir aber kaum vorstellen, dass jemand das bild für ein werbeplakat nutzen würde, wenn es nicht echt wäre und dass man dazu dann eine 21 jahre alte fotomontage ausgräbt
Foto: 1988 Jørn Stjerneklar - www.maydaypress.com