goldenmole hat geschrieben:Kritische Fragen sind untrennbarer Bestandteil wissenschaftlichen Arbeitens.
Ja, so sehe ich das ja auch. Nur leider scheint es so, als sei dies bei der Klimaforschung nicht unbedingt der Fall. Hier sitzen scheinbar eine große Gruppe Forscher, die alle schwerwiegende wirtschaftliche Interessen in der Sache haben - es wird nicht kritisch hinterfragt, sondern peer review besteht hier nur in das gegenseitige Bestätigen der "richtige" Meinung.
goldenmole hat geschrieben:Der Fall ist peinlich, entwertet aber weder die Arbeit des IPPC noch das Prinzip der peer-review.
Der Fall ist viel mehr als Peinlich. Und er erschüttert die Glaubwürdigkeit der IPCC. Insbesondere weil er so kurz nach der climagate-affäre kommt. Jeder, der noch ein klein wenig kritisch über die Klimafrage denken kann und sich die Religion noch nicht vollkommen hingegeben hat, muss sich doch jetzt fragen, wie viele weitere solche Fälle es noch gibt?
Der hier erwähnte Fall ist ja keineswegs neu. Die WWF hat sie wie gesagt schon 2005 zur eigen gemacht, und erst jetzt wurde die Fälschung entlarvt. Wie viele andere Behauptungen in Sachen Klima warten noch darauf, dass ein kritischer Journalist die Sache überprüft?