
alg
Re: Dumme Kommentare
Rolf Ahrens hat geschrieben:Guten Abend - bin die Frau von Rolf - finde es total beschissen, was dieser "Däne" (er ist wohl eine Ausnahme) hier reinschreibt.
Hallo Frau Ahrens,
Nein, dieser komische Wicht ist kein Dæne! Er ist Deutscher, der nach DK gegangen ist und jetzt einen auf dicke Hose macht! Dabei ist er nur halb Lagerarbeiter halb Hausmeister.
Aber ... schon meine Grossmutter (Gott hab sie seelig) hat immer gesagt "nach Hochmut kommt der Fall"

Man sieht sich immer 2mal im Leben!
Sommerreifen sind für den Sommer da 

Find ich ja krass,dass sich n ausgewanderter Deutsche so dermaßen über seine ehemaligen Landsleute aufregen kann,wo er doch selbst nem Dänen den Job "weggenommen" hat.
Da kann man j airgendwie nur hoffen,dass ihn irgendwann mal dasselbe Schicksal ereilt und er genauso Probleme bekommt...
Leider wissen diese "Auswanderer" nicht immer und unbedingt Bescheid über den Ablauf der Dinge,wie ihn jetzt Rolf am Hacken hat,sprich die Bewältigung des ganzen Papierkrams usw.
Da sich unsere Ämter leider allzu oft auf die Hinterbeine stellen und den Schuh der Verantwortung gern auf den Betroffenen schmeißen anstatt ihm zu helfen,wissen viele gar nicht,und wenn man dann noch in nem Land ist wo man der Sprache nicht oder nur schwer mächtig ist,hat man schon massive Probleme,denn ohne Moos ist selbst in DK nix los, und das braucht man nicht nur in Deutschland,sondern auch in DK.
Man kann Rolf nur die Daumen drücken,dass das Ganze ein gutes und für ihn akzeptables Ende bekommt.
Da kann man j airgendwie nur hoffen,dass ihn irgendwann mal dasselbe Schicksal ereilt und er genauso Probleme bekommt...
Leider wissen diese "Auswanderer" nicht immer und unbedingt Bescheid über den Ablauf der Dinge,wie ihn jetzt Rolf am Hacken hat,sprich die Bewältigung des ganzen Papierkrams usw.
Da sich unsere Ämter leider allzu oft auf die Hinterbeine stellen und den Schuh der Verantwortung gern auf den Betroffenen schmeißen anstatt ihm zu helfen,wissen viele gar nicht,und wenn man dann noch in nem Land ist wo man der Sprache nicht oder nur schwer mächtig ist,hat man schon massive Probleme,denn ohne Moos ist selbst in DK nix los, und das braucht man nicht nur in Deutschland,sondern auch in DK.
Man kann Rolf nur die Daumen drücken,dass das Ganze ein gutes und für ihn akzeptables Ende bekommt.
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Schönes Forum
Moin Moin! Rolf hat heute mal seinen Gammeltag. Ich möchte Ihnen und Euch hier sagen, dass das Forum einfach schön ist. Wir haben hier so viele Ratschläge erhalten. Ich arbeite selbst in einer Behörde des öffentlichen Dienstes hier in Deutschland und raufe mir oft die Haare, warum ich so viele Formulare für diese ganzen Sachen benötige, die ich bearbeite. Die deutsche Gründlichkeit ist es eben. Und ganz so schlecht ist es nicht. Bei meinem Mann ist es nun einfach das Problem, dass er aus der Krankschreibung heraus die Nachricht über den Konkurs erhalten hat und die Agentur für Arbeit verschiedene Aussagen getätigt hatte. All diese hilfreichen Tipps in diesem Forum haben uns über die "schweren Tage" geholfen. Ich bin mir sicher, dass es eine Lösung geben wird und in der kommenden Woche werden sich sicherlich viele "Aha`s" und "Ach so`s" ergeben. Am Freitag ganz später Nachmittag hat uns hier noch der Kurierdienst Post gebracht. Arbeitslosengeld 1 wird gezahlt ab 01.04.2010, wenn mein Mann wieder vermittelbar ist (also gesund ist) und wenn all die nötigen Formulare von der dänischen Seite her eingereicht worden sind (insbesondere das Formular E Nr. 301). Und wer das nun ausstellt mit den Verdienstbeträgen und den Zeiten, das klärt sich sicherlich. Wenn der ehemalige Arbeitgeber - die Firma Globel - keine Verwaltungskräfte mehr beschäftigt hat, die so ein Formular ausfüllen und bestempeln, dann wird man sicherlich beim Arbeitsdirektorat in Kopenhagen seine gesammelten Nachweise vorlegen können und anhand dieser Nachweise und auch der eigenen Einträge in den Computern des Arbeitsdirektorates wird man die Beträge und Zeiten nachweisen können.
Ich denke nun, dass wir die Zeit überstehen werden, zum einen durch das noch fällige "Feriengeld aus 2009", welches mein Mann beantragt hat und dann das in Hoffnung stehende Arbeitslosengeld I. Und eigentlich soll es nicht zur Abhängigkeit dänischer und deutscher Behörden kommen, denn ARBEITEN ist das das Schönste überhaupt.
Einen schönen Gruß in die Welt hinaus Melanie Ahrens
Ich denke nun, dass wir die Zeit überstehen werden, zum einen durch das noch fällige "Feriengeld aus 2009", welches mein Mann beantragt hat und dann das in Hoffnung stehende Arbeitslosengeld I. Und eigentlich soll es nicht zur Abhängigkeit dänischer und deutscher Behörden kommen, denn ARBEITEN ist das das Schönste überhaupt.
Einen schönen Gruß in die Welt hinaus Melanie Ahrens
@Melanie,
das ist doch mal ne gute Meldung!
Die E301 wirst du übers Arbejdsdirektorat in KBH bekommen,wie gesagt,anrufen dort und sich mit nem deutschsprachigen Mitarbeiter verbinden lassen und dem euer Problem erklären,es wird sicherlich ne Lösung gefunden werden können.
Einen Tip sollte man beim deutschen roten "A" allerdings immer beherzigen:
Lasse dich niemals auf Gesprochenes ein bei diesem Verein,denn wenns hart auf hart kommt,wissen die dort von nix mehr!
Alle Abmachungen oder wichtigen Dinge immer schriftlich bestätigen lassen,und zwar mit Namen des Sachbearbeiters, damit man für den Notfall was in der Hand hat.
Da sich in der Vergangenheit oftmals gezeigt hat,dass sich das rote "A" gern aus der Affäre zieht,ist es ratsam,sich selbst auch abzusichern.
das ist doch mal ne gute Meldung!
Die E301 wirst du übers Arbejdsdirektorat in KBH bekommen,wie gesagt,anrufen dort und sich mit nem deutschsprachigen Mitarbeiter verbinden lassen und dem euer Problem erklären,es wird sicherlich ne Lösung gefunden werden können.
Einen Tip sollte man beim deutschen roten "A" allerdings immer beherzigen:
Lasse dich niemals auf Gesprochenes ein bei diesem Verein,denn wenns hart auf hart kommt,wissen die dort von nix mehr!
Alle Abmachungen oder wichtigen Dinge immer schriftlich bestätigen lassen,und zwar mit Namen des Sachbearbeiters, damit man für den Notfall was in der Hand hat.
Da sich in der Vergangenheit oftmals gezeigt hat,dass sich das rote "A" gern aus der Affäre zieht,ist es ratsam,sich selbst auch abzusichern.
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Danke für die Gratulationen
Danke für die Gratulationen in diesem Kampf um das ALG!!! Und das nach nur 1 Woche. Schon super, welche Erfolge sich doch auftun ...
Es ist also so, wenn man aus Krankheit heraus arbeitslos wird (durch Kündigung oder durch Konkurs) kann man sich zwar sofort arbeitslos melden, kann aber Arbeitslosengeld erst beziehen, wenn man wieder gesund ist und somit vermittelbar ist. Passiert so etwas in Deutschland, kann man Leistungen aus der Deutschen Krankenkasse bekommen. Bezieht man aber Krankengeld aus Dänemark, kriegt man keine Leistungen, eben erst, wenn man sich GESUND SCHREIBEN LÄSST oder es auskuriert und dann später vermittelbar ist.
Das erste Schreiben, was ich von der Agentur für Arbeit erhalten hatte, ist somit hinfällig. Der Sachbearbeiter hatte sich geirrt. Darin schrieb er, dass ich bei Verlust des Arbeitsplatzes in Dänemark während Krankheit in Deutschland kein Geld erhalte, AUCH WENN ICH WIEDER GESUND und somit vermittelbar wäre.
Dieser Sachbearbeiter ist bei der Agentur für Arbeit leider nicht mehr beschäftigt. Im Sommer 2009, als ich den Unfall hatte, hatte ich mich dort vorsorglich erkundigt, weil ich ja befürchtete, dann schon während der Krankheit die Kündigung zu erhalten. Und da hat das Arbeitsamt mir so einen Mist geschrieben.
Im Team beim Arbeitsamt wurde jetzt über diese Angelegenheit ausführlich gesprochen und mir nun am Freitag dieses Schrifstück zugestellt, welches besagt, dass ich - sofern ich ab 01.04.2010 NICHT MEHR KRANK GESCHRIEBEN BIN - Arbeitslosengeld 1 erhalte.
Nun also das E 301 in Angriff nehmen, auch das vorläufige E 301, damit meine Daten beim Arbeitsamt vorliegen.
Und noch eine gute Neuigkeit: Gestern war nun auch noch mein Krankengeld drauf, welches schon über den Globel-Konkurs-Zeitraum fällt. Also, sehe ich gute Chancen, es wirlich - wie hier auch mehrfach geschrieben wurde - bis zum 31.03.2010 zu erhalten.
Zum Thema Behörden möchte ich Euch noch etwas schreiben:
Als ich in Dänemark anfing, war meine Familie (Frau und Tochter) noch über mich krankenversichert. Meine Frau rief dann bei der Deutschen Krankenkasse an und fragte, wie es sich eigentlich mit dem Pflegegeld für unsere geistig behinderte Tochter verhält. Sie fragte, ob die Leistungen weiter gezahlt werden. Die Frau von der Krankenkasse sagte sofort: "Ja, natürlich." Meine Frau ließ aber nicht locker, sie glaubte das nicht, denn sie wusste, dass es in Dänemark kein Pflegegeld in der Form gibt wie in Deutschland. So hat sie noch bei der Zweigstelle der Krankenkasse in einem anderen Ort angerufen und dort sagte ihr die Sachbearbeiterin, dass die Zahlung von Pflegegeld eingestellt wird, wenn der Ehemann in Dänemark arbeitet, da die Familie dann über Dänemark versichert ist und die Zahlungen in Dänemark nicht weiter geleistet werden.
Da hatten wir also wieder 2 verschiedenen Aussagen. Und es war in der Tat so, dass das Geld nicht mehr gezahlt wurde. Also musste meine Frau sich mit unserer Tochter selbst krankenversichern in Deutschland, um das Pflegegeld weiter zu erhalten.
Wir sind ja geldgierig ... Also, wir sind auf das Pflegegeld angewiesen, weil unsere Tochter rund um die Uhr Pflege benötigt und von dem Geld eine Pflegefachkraft in den Nachmittagsstunden zum Einsatz kommt und dann von dem Geld bezahlt wird.
Also, Behörden-Dschungel hoch drei. Keiner weiß so recht Bescheid.
Am Ende wird wohl alles gut.
Viele Grüße von Rolf und Familie
Es ist also so, wenn man aus Krankheit heraus arbeitslos wird (durch Kündigung oder durch Konkurs) kann man sich zwar sofort arbeitslos melden, kann aber Arbeitslosengeld erst beziehen, wenn man wieder gesund ist und somit vermittelbar ist. Passiert so etwas in Deutschland, kann man Leistungen aus der Deutschen Krankenkasse bekommen. Bezieht man aber Krankengeld aus Dänemark, kriegt man keine Leistungen, eben erst, wenn man sich GESUND SCHREIBEN LÄSST oder es auskuriert und dann später vermittelbar ist.
Das erste Schreiben, was ich von der Agentur für Arbeit erhalten hatte, ist somit hinfällig. Der Sachbearbeiter hatte sich geirrt. Darin schrieb er, dass ich bei Verlust des Arbeitsplatzes in Dänemark während Krankheit in Deutschland kein Geld erhalte, AUCH WENN ICH WIEDER GESUND und somit vermittelbar wäre.
Dieser Sachbearbeiter ist bei der Agentur für Arbeit leider nicht mehr beschäftigt. Im Sommer 2009, als ich den Unfall hatte, hatte ich mich dort vorsorglich erkundigt, weil ich ja befürchtete, dann schon während der Krankheit die Kündigung zu erhalten. Und da hat das Arbeitsamt mir so einen Mist geschrieben.
Im Team beim Arbeitsamt wurde jetzt über diese Angelegenheit ausführlich gesprochen und mir nun am Freitag dieses Schrifstück zugestellt, welches besagt, dass ich - sofern ich ab 01.04.2010 NICHT MEHR KRANK GESCHRIEBEN BIN - Arbeitslosengeld 1 erhalte.
Nun also das E 301 in Angriff nehmen, auch das vorläufige E 301, damit meine Daten beim Arbeitsamt vorliegen.
Und noch eine gute Neuigkeit: Gestern war nun auch noch mein Krankengeld drauf, welches schon über den Globel-Konkurs-Zeitraum fällt. Also, sehe ich gute Chancen, es wirlich - wie hier auch mehrfach geschrieben wurde - bis zum 31.03.2010 zu erhalten.
Zum Thema Behörden möchte ich Euch noch etwas schreiben:
Als ich in Dänemark anfing, war meine Familie (Frau und Tochter) noch über mich krankenversichert. Meine Frau rief dann bei der Deutschen Krankenkasse an und fragte, wie es sich eigentlich mit dem Pflegegeld für unsere geistig behinderte Tochter verhält. Sie fragte, ob die Leistungen weiter gezahlt werden. Die Frau von der Krankenkasse sagte sofort: "Ja, natürlich." Meine Frau ließ aber nicht locker, sie glaubte das nicht, denn sie wusste, dass es in Dänemark kein Pflegegeld in der Form gibt wie in Deutschland. So hat sie noch bei der Zweigstelle der Krankenkasse in einem anderen Ort angerufen und dort sagte ihr die Sachbearbeiterin, dass die Zahlung von Pflegegeld eingestellt wird, wenn der Ehemann in Dänemark arbeitet, da die Familie dann über Dänemark versichert ist und die Zahlungen in Dänemark nicht weiter geleistet werden.
Da hatten wir also wieder 2 verschiedenen Aussagen. Und es war in der Tat so, dass das Geld nicht mehr gezahlt wurde. Also musste meine Frau sich mit unserer Tochter selbst krankenversichern in Deutschland, um das Pflegegeld weiter zu erhalten.
Wir sind ja geldgierig ... Also, wir sind auf das Pflegegeld angewiesen, weil unsere Tochter rund um die Uhr Pflege benötigt und von dem Geld eine Pflegefachkraft in den Nachmittagsstunden zum Einsatz kommt und dann von dem Geld bezahlt wird.
Also, Behörden-Dschungel hoch drei. Keiner weiß so recht Bescheid.
Am Ende wird wohl alles gut.
Viele Grüße von Rolf und Familie
@Rolf,
da dieser Sachbearbeiter ja nicht mehr für das rote "A" arbeitet,hat er ja noch mal Glück gehabt.
Ich hätte den Typen bei seinem AG angezeigt wegen Falschinformation.
Wenn sich ein SB nicht im klaren ist,was richtig ist und was nicht,hat er sich zu informieren,ansonsten begibt er sich auf verdammt dünnes Eis und kann für seine Dinge zur Rechenschaft gezogen werden.
Demnach ist es extrem wichtig,sich möglichst alle Dinge,die man mit Väterchen Staat abschließt oder egl in welcher Form klar macht, auch schriftlich bestätigen zu lassen,am besten noch mit entsprechenden §§ und natürlich dem Namen des SBs,der einen betreut hat.
Da man heutzutage ja bei diesem Verein telefonisch nur noch in ner Zentrale landet,weiß später die rechte Hand nicht mehr,was die linke getan hat.
Ist im übrigen nicht nur beim roten "A" so,sondern auch bei den Versicherungen,wo sowas mittlerweile nötig ist.
Eigentlich sollte -vor allem hier in Dithmarschen- wo hier doch schon fast jeder Handwerker in Dänemark war/ist, das rote "A" über die rechtlichen Dinge bestens informiert sein,denn die haben ja schließlich eine Vielzahl derer eben nach Dänemark hochgeschickt,damit sie aus der heimischen Quote raus sind.
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber,dass selbst der Hauptsitz in Heide extrem unfähig ist in Sachen Betreuung von Arbeitslosen,die aus DK wiederkommen,denn einigen werden doch große Steine in den Weg gelegt,um die korrekte ALG-Berechnung durchzudrücken,manch ein SB verweigert sich sogar der Informationspflicht und man bekommt doch glatt "das müssen sie selbst herausfinden" zu hören.
Aber ist ja auch ne klare Rechnung, denn ein arbeitsloser DK-Rückkehrer bekommt das doppelte an ALG wie ein "normaler"....und das obwohl man nicht mal dafür eingezahlt hat.
Aber das soll den Arbeitslosen nicht weiter interessieren,dafür gibt es Brüssel.
da dieser Sachbearbeiter ja nicht mehr für das rote "A" arbeitet,hat er ja noch mal Glück gehabt.
Ich hätte den Typen bei seinem AG angezeigt wegen Falschinformation.
Wenn sich ein SB nicht im klaren ist,was richtig ist und was nicht,hat er sich zu informieren,ansonsten begibt er sich auf verdammt dünnes Eis und kann für seine Dinge zur Rechenschaft gezogen werden.
Demnach ist es extrem wichtig,sich möglichst alle Dinge,die man mit Väterchen Staat abschließt oder egl in welcher Form klar macht, auch schriftlich bestätigen zu lassen,am besten noch mit entsprechenden §§ und natürlich dem Namen des SBs,der einen betreut hat.
Da man heutzutage ja bei diesem Verein telefonisch nur noch in ner Zentrale landet,weiß später die rechte Hand nicht mehr,was die linke getan hat.
Ist im übrigen nicht nur beim roten "A" so,sondern auch bei den Versicherungen,wo sowas mittlerweile nötig ist.
Eigentlich sollte -vor allem hier in Dithmarschen- wo hier doch schon fast jeder Handwerker in Dänemark war/ist, das rote "A" über die rechtlichen Dinge bestens informiert sein,denn die haben ja schließlich eine Vielzahl derer eben nach Dänemark hochgeschickt,damit sie aus der heimischen Quote raus sind.
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber,dass selbst der Hauptsitz in Heide extrem unfähig ist in Sachen Betreuung von Arbeitslosen,die aus DK wiederkommen,denn einigen werden doch große Steine in den Weg gelegt,um die korrekte ALG-Berechnung durchzudrücken,manch ein SB verweigert sich sogar der Informationspflicht und man bekommt doch glatt "das müssen sie selbst herausfinden" zu hören.
Aber ist ja auch ne klare Rechnung, denn ein arbeitsloser DK-Rückkehrer bekommt das doppelte an ALG wie ein "normaler"....und das obwohl man nicht mal dafür eingezahlt hat.
Aber das soll den Arbeitslosen nicht weiter interessieren,dafür gibt es Brüssel.
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Krankengeld versteuern
Hallo mal wieder!
War diese Woche unterwegs und habe mich bei ein paar Betrieben vorgestellt und auch bei Behörden vorgesprochen. Nun habe ich ein paar Neuigkeiten.
In DK sieht es im Moment schlecht aus, eher auch angesichts der Wetterlage, bezüglich Dachdeckerarbeiten. Warte ich mal ab bis das Tauwetter einsetzt.
Von der Kommune Arhus habe ich Bescheid bekommen, einen ganz netten Brief mit "Lieber Rolf" in deutscher ANREDE, dass mein Krankengeld bis 31.03.2010 weiter gezahlt wird. Kein Problem!!!
Eures Kompass hat mir zwischenzeitlich eine Info gemailt: Krankengeld endet in DK, wenn das ARBEITSVERHÄLTNIS beendet wird, ABER: Es wird von Fall zu Fall entschieden. Und bei dem Konkurs ist es wohl auch ein Sonderfall ... Also, bis 31.03.2010 bin ich zumindest finanziell erst einmal "abgesichert".
Nun habe ich von meinem dänischen Steuerberater noch die Info erhalten, dass das dänische Krankengeld steuerpflichtig ist. Ich bekomme seit 01.01.2010 200 EURO weniger Krankengeld im MONAT als vorher und hatte meinen dänischen Steuerberater gefragt, warum das so ist.
Ich hatte erst gedacht, dass ich vielleicht beim SKAT noch ein "Guthaben" habe für 2009 und dass sie mir deswegen das volle Krankengeld gezahlt haben (ich also nichts versteuern muss in 2009) und nun ziehen sie vom Krankengeld seit 01.01.2010 36 % ab, weil ich kein "Guthaben" mehr habe.
Mein Steuerberater sagt aber, dass das mit einem "Guthaben" nichts zu tun hat. Mein Freibetrag war in 2009 sehr hoch, so dass danach das Krankengeld auch höher war ... Ich dachte wiederum, dass das Krankengeld immer gleich ist (Stundensatz ...).
Also, ich werde sehen, was ich nun versteuern muss, wenn ich den Lohnsteuerjahresausgleich mache beim Skat. Da werde ich wohl leider mit einer dicken Nachzahlung rechnen müssen, eben das Krankengeld versteuern.
Grüße von Rolf
War diese Woche unterwegs und habe mich bei ein paar Betrieben vorgestellt und auch bei Behörden vorgesprochen. Nun habe ich ein paar Neuigkeiten.
In DK sieht es im Moment schlecht aus, eher auch angesichts der Wetterlage, bezüglich Dachdeckerarbeiten. Warte ich mal ab bis das Tauwetter einsetzt.
Von der Kommune Arhus habe ich Bescheid bekommen, einen ganz netten Brief mit "Lieber Rolf" in deutscher ANREDE, dass mein Krankengeld bis 31.03.2010 weiter gezahlt wird. Kein Problem!!!
Eures Kompass hat mir zwischenzeitlich eine Info gemailt: Krankengeld endet in DK, wenn das ARBEITSVERHÄLTNIS beendet wird, ABER: Es wird von Fall zu Fall entschieden. Und bei dem Konkurs ist es wohl auch ein Sonderfall ... Also, bis 31.03.2010 bin ich zumindest finanziell erst einmal "abgesichert".
Nun habe ich von meinem dänischen Steuerberater noch die Info erhalten, dass das dänische Krankengeld steuerpflichtig ist. Ich bekomme seit 01.01.2010 200 EURO weniger Krankengeld im MONAT als vorher und hatte meinen dänischen Steuerberater gefragt, warum das so ist.
Ich hatte erst gedacht, dass ich vielleicht beim SKAT noch ein "Guthaben" habe für 2009 und dass sie mir deswegen das volle Krankengeld gezahlt haben (ich also nichts versteuern muss in 2009) und nun ziehen sie vom Krankengeld seit 01.01.2010 36 % ab, weil ich kein "Guthaben" mehr habe.
Mein Steuerberater sagt aber, dass das mit einem "Guthaben" nichts zu tun hat. Mein Freibetrag war in 2009 sehr hoch, so dass danach das Krankengeld auch höher war ... Ich dachte wiederum, dass das Krankengeld immer gleich ist (Stundensatz ...).
Also, ich werde sehen, was ich nun versteuern muss, wenn ich den Lohnsteuerjahresausgleich mache beim Skat. Da werde ich wohl leider mit einer dicken Nachzahlung rechnen müssen, eben das Krankengeld versteuern.
Grüße von Rolf