14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
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Nicht falsch verstehen.
Ich bin nicht für die Abschaffung der Hundesteuer.
Aber es sollte Vorteile für die Tierheimhunde geben.
Je älter das Tier, desto weniger z.B.
Es wird immer irgendwelche Menschen geben, die solche "Tricks" versuchen. Irgendwelche Tricks um Geld zu sparen gibt es überall, sogar bei dem ganz normalen Steuerzahler, der keinen Hund besitzt.
Aber es ist ein Ansatz zu einer Lösung oder Hilfestellung.
Ebenfalls finde ich es schade, das mit Zeigefingern auf die Kampfhunde gezeigt wird. Diese Rassen, die dort auf der Liste stehen, wurden zu dem heran gezogen und erzogen. Das kann man mit jeden Hund machen.
Ist natürlich klar, das ein großer Hund der einen mit tiefen Bellen und Knurren, mehr beeindruckt als eine kleine "Fußhupe", die ein Mensch in böser Absicht mit wegschupsen oder treten, wieder los wird.
Viele Hundebesitzer, die sich mit dem Thema schon seit langen befassen müssen, wissen das die Beißstatistik für Beißvorfälle in Wirklichkeit ganz anders aussieht und gar keine der sogenannten Kampfhunde die Liste anführen. Alle Hunde können zu dem gemacht werden, wenn der Mensch es so will.
Was spricht daher gegen einen Hundeführerschein, um auffällige Hunde zu finden oder gar auffällige Tierhalter.
Ich finde es auch toll, wenn ein Hund, seelenruhig neben dem Herrchen/Frauchen her laufen ohne Leine und Ruhe, Frieden ausstrahlen.
Aber für bestimmte Bereiche/Gebiete gleiches Recht für alle.
Eine Leine ist nur schlimm, wenn der Besitzer sie dazu macht.
Ein Maulkorb ist tragisch, weil die Menschen ihn dazu machen.
Unser Hund bringt nicht seine Leine, wenn es zum Gassi gehen geht.
Er bringt seinen Maulkorb.
Die Lösungen alles zu verbieten macht ein Zusammenleben nicht einfacher und auch nicht schöner. Um Lösungen zu finden sollte bei den Ursachen angefangen werden einen Weg zu finden und nicht bei den Dingen die passiert sind.
Die Gesetze, welche entschieden werden (oder worden sind) sind nicht logisch durchdacht. Sie helfen dem normalen vielleicht verängstigten Bürger nur oberflächlich. Schaffen letztendlich jedoch auch mehr Probleme, die es nur nicht in die Öffentlichkeit schaffen publik zu werden.
Die derzeitigen Probleme in den Tierheimen durch Einschläfern der Tiere zu lösen spricht für die Wegwerfmentalität. Sicherlich für viele Hunde der einzige Weg ein lebenslanges und elendiges Dasein in einem Tierheim zu ersparen.
Mir fällt noch viel ein und es ist vieles bereits gesagt worden.
Dänemark wird in Deutschland nun mal als Hundefreundliches Urlaubsland beworben. Wenn ein generelles Einreiseverbot kommen würde, denke ich schon das sehr viele Touristen ausbleiben werden.
Wie Dänemark sich dazu verhalten wird...bleibt leider für uns Hundebesitzer abzuwarten. Zu den Medien wird dieses Thema noch nicht durchgedrungen sein, aber sicherlich für die Vorurlaubszeit ein brisantes Thema werden.
Ich bin nicht für die Abschaffung der Hundesteuer.
Aber es sollte Vorteile für die Tierheimhunde geben.
Je älter das Tier, desto weniger z.B.
Es wird immer irgendwelche Menschen geben, die solche "Tricks" versuchen. Irgendwelche Tricks um Geld zu sparen gibt es überall, sogar bei dem ganz normalen Steuerzahler, der keinen Hund besitzt.
Aber es ist ein Ansatz zu einer Lösung oder Hilfestellung.
Ebenfalls finde ich es schade, das mit Zeigefingern auf die Kampfhunde gezeigt wird. Diese Rassen, die dort auf der Liste stehen, wurden zu dem heran gezogen und erzogen. Das kann man mit jeden Hund machen.
Ist natürlich klar, das ein großer Hund der einen mit tiefen Bellen und Knurren, mehr beeindruckt als eine kleine "Fußhupe", die ein Mensch in böser Absicht mit wegschupsen oder treten, wieder los wird.
Viele Hundebesitzer, die sich mit dem Thema schon seit langen befassen müssen, wissen das die Beißstatistik für Beißvorfälle in Wirklichkeit ganz anders aussieht und gar keine der sogenannten Kampfhunde die Liste anführen. Alle Hunde können zu dem gemacht werden, wenn der Mensch es so will.
Was spricht daher gegen einen Hundeführerschein, um auffällige Hunde zu finden oder gar auffällige Tierhalter.
Ich finde es auch toll, wenn ein Hund, seelenruhig neben dem Herrchen/Frauchen her laufen ohne Leine und Ruhe, Frieden ausstrahlen.
Aber für bestimmte Bereiche/Gebiete gleiches Recht für alle.
Eine Leine ist nur schlimm, wenn der Besitzer sie dazu macht.
Ein Maulkorb ist tragisch, weil die Menschen ihn dazu machen.
Unser Hund bringt nicht seine Leine, wenn es zum Gassi gehen geht.
Er bringt seinen Maulkorb.
Die Lösungen alles zu verbieten macht ein Zusammenleben nicht einfacher und auch nicht schöner. Um Lösungen zu finden sollte bei den Ursachen angefangen werden einen Weg zu finden und nicht bei den Dingen die passiert sind.
Die Gesetze, welche entschieden werden (oder worden sind) sind nicht logisch durchdacht. Sie helfen dem normalen vielleicht verängstigten Bürger nur oberflächlich. Schaffen letztendlich jedoch auch mehr Probleme, die es nur nicht in die Öffentlichkeit schaffen publik zu werden.
Die derzeitigen Probleme in den Tierheimen durch Einschläfern der Tiere zu lösen spricht für die Wegwerfmentalität. Sicherlich für viele Hunde der einzige Weg ein lebenslanges und elendiges Dasein in einem Tierheim zu ersparen.
Mir fällt noch viel ein und es ist vieles bereits gesagt worden.
Dänemark wird in Deutschland nun mal als Hundefreundliches Urlaubsland beworben. Wenn ein generelles Einreiseverbot kommen würde, denke ich schon das sehr viele Touristen ausbleiben werden.
Wie Dänemark sich dazu verhalten wird...bleibt leider für uns Hundebesitzer abzuwarten. Zu den Medien wird dieses Thema noch nicht durchgedrungen sein, aber sicherlich für die Vorurlaubszeit ein brisantes Thema werden.
zu @Finya:
Am Beispiel Strand oder Urlaubsgebiet ist es m.E. hilfreich, die verschiedenen Interessengruppen möglichst räumlich zu trennen, damit es erst gar nicht zu Reibungen kommt. Genauso wenig wie ein Hund irgendwas auf einem Spielplatz zu suchen hat, gehört ein z.B. kleines Kind unbeaufsichtigt auf eine Hundefreilauffläche. Auch am Strand kann man Sportlern/Hundeleuten/Familien bestimmte Bereiche zuweisen und das dann auch für ALLE sichtbar ausschildern.
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In der Theorie ist das ja prima, aber in der Praxis.....
Am Strand und an der Promenade in Römö (2009) auffallend viele Hunde, wahlweise auch ohne Leine, natürlich alle lieb und familientauglich, klar.
An den sehr großen, auch eingeteilten Strand, wird das zeitlich begrenzte Verbot mit 30 meter Leinen umgangen (auch von Normalos) und an den Dünen herrscht "Leine open End".
Von dänischen Kontrollen nichts zu sehen, weil ich mich ja nicht mit einer wachsenden Kundschaft nicht anlegen will.Also ist Rückzug für Familien mit kleineren Kindern angesagt.
Eine Entwicklung in den letzten Jahren, die nicht jeden gefällt....
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zu @Finya:
Ändern könnte man das mit einer Heimtierschutzregelung, die in erster Linie auf die Bedürfnisse der Tiere abzielt. Ein erster Schritt wäre, Verkauf und Vermehrung von Tieren zu reglementieren, z.B. Tierhandel nur noch mit Auflagen zu erlauben.
Menschen, die sich Haustiere halten wollen, müssten parallel dazu einer Art „Zwangsberatung“ verpflichtet werden. In einer solchen Beratung kann z.B. ein Tierarzt abklären, ob der künftige Tierbesitzer wenigstens die Grundbedürfnisse seines neuen Haustieres kennt und unter welchen Bedingungen das Tier gehalten werden soll. So könnte man bereits im Vorfeld verhindern, dass z.B. ein Schäferhund in einer 30qm-Wohnung in einem Hochhaus leben muss, Tiere als Spielzeug für Kinder angeschafft werden oder exotische Reptilien in viel zu kleinen Glaskästen dahin vegetieren….
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Es ist für mich immer wieder unverständlich, wenn ich speziell bei uns in der Stadt, "Hundefreunde" erlebe, die mit großen Hunden in 30,40,50 m2 Buden leben und dann mal kurz zum kacken an die Luft gehen.
Oder (wie ich hier schon geschildert habe) Teenies mit "Kampfhunden" (Finya,lass sie mich jetzt mal so nennen) ohne Leine am Kindergarten vorbeigehen, wo viele Kinder und Eltern verunsichert werden.Oder dieses "Kampfhund-ohne Leine-gelaufe" 50m vor mir in der Stadt und alles springt zur Seite.
Da müssen zum Schutz von Unbeteiligten, vernünftigen Hundehaltern und vor allem der Hunde Gesetze greifen!!!!
Wie sie aussehen, ......darüber ist leidig zu reden....1
Am Beispiel Strand oder Urlaubsgebiet ist es m.E. hilfreich, die verschiedenen Interessengruppen möglichst räumlich zu trennen, damit es erst gar nicht zu Reibungen kommt. Genauso wenig wie ein Hund irgendwas auf einem Spielplatz zu suchen hat, gehört ein z.B. kleines Kind unbeaufsichtigt auf eine Hundefreilauffläche. Auch am Strand kann man Sportlern/Hundeleuten/Familien bestimmte Bereiche zuweisen und das dann auch für ALLE sichtbar ausschildern.
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In der Theorie ist das ja prima, aber in der Praxis.....

Am Strand und an der Promenade in Römö (2009) auffallend viele Hunde, wahlweise auch ohne Leine, natürlich alle lieb und familientauglich, klar.

An den sehr großen, auch eingeteilten Strand, wird das zeitlich begrenzte Verbot mit 30 meter Leinen umgangen (auch von Normalos) und an den Dünen herrscht "Leine open End".

Von dänischen Kontrollen nichts zu sehen, weil ich mich ja nicht mit einer wachsenden Kundschaft nicht anlegen will.Also ist Rückzug für Familien mit kleineren Kindern angesagt.

Eine Entwicklung in den letzten Jahren, die nicht jeden gefällt....
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zu @Finya:
Ändern könnte man das mit einer Heimtierschutzregelung, die in erster Linie auf die Bedürfnisse der Tiere abzielt. Ein erster Schritt wäre, Verkauf und Vermehrung von Tieren zu reglementieren, z.B. Tierhandel nur noch mit Auflagen zu erlauben.
Menschen, die sich Haustiere halten wollen, müssten parallel dazu einer Art „Zwangsberatung“ verpflichtet werden. In einer solchen Beratung kann z.B. ein Tierarzt abklären, ob der künftige Tierbesitzer wenigstens die Grundbedürfnisse seines neuen Haustieres kennt und unter welchen Bedingungen das Tier gehalten werden soll. So könnte man bereits im Vorfeld verhindern, dass z.B. ein Schäferhund in einer 30qm-Wohnung in einem Hochhaus leben muss, Tiere als Spielzeug für Kinder angeschafft werden oder exotische Reptilien in viel zu kleinen Glaskästen dahin vegetieren….
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Es ist für mich immer wieder unverständlich, wenn ich speziell bei uns in der Stadt, "Hundefreunde" erlebe, die mit großen Hunden in 30,40,50 m2 Buden leben und dann mal kurz zum kacken an die Luft gehen.
Oder (wie ich hier schon geschildert habe) Teenies mit "Kampfhunden" (Finya,lass sie mich jetzt mal so nennen) ohne Leine am Kindergarten vorbeigehen, wo viele Kinder und Eltern verunsichert werden.Oder dieses "Kampfhund-ohne Leine-gelaufe" 50m vor mir in der Stadt und alles springt zur Seite.

Da müssen zum Schutz von Unbeteiligten, vernünftigen Hundehaltern und vor allem der Hunde Gesetze greifen!!!!

Wie sie aussehen, ......darüber ist leidig zu reden....1

Hast Du vollkommen Recht, 1990 (wie wir es kennen und lieben gelernt haben)war Dänemrak mal ein sehr kinderfreudliches Land,Schneewante hat geschrieben:
Dänemark wird in Deutschland nun mal als Hundefreundliches Urlaubsland beworben. Wenn ein generelles Einreiseverbot kommen würde, denke ich schon das sehr viele Touristen ausbleiben werden.
Wie Dänemark sich dazu verhalten wird...bleibt leider für uns Hundebesitzer abzuwarten. Zu den Medien wird dieses Thema noch nicht durchgedrungen sein, aber sicherlich für die Vorurlaubszeit ein brisantes Thema werden.
jetzt ist es ein hundefreudliches Land.
Viele Familien (ohne Hund, mit Kinder) haben bereits ihre Konsequenzen gezogen,....sorry

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Das glaube ich nicht so ganz.
Es gibt heute schon weniger Häuser, die einen Hund zulassen. Insofern
werden die Gäste, die einen Hund besitzen evtl. weniger werden. Ganz Sicher aber, wenn man solch ein Verbot austeilt.
Ich bin zwar auch kein Freund von Kampfhunden, allerdings sind es
meist nicht die Hunde sondern die Besitzer. Vllt. sollte man die abschaffen, die ihren Hund nicht erziehen können.
Es gibt heute schon weniger Häuser, die einen Hund zulassen. Insofern
werden die Gäste, die einen Hund besitzen evtl. weniger werden. Ganz Sicher aber, wenn man solch ein Verbot austeilt.
Ich bin zwar auch kein Freund von Kampfhunden, allerdings sind es
meist nicht die Hunde sondern die Besitzer. Vllt. sollte man die abschaffen, die ihren Hund nicht erziehen können.
Ich sehe ehrlich gesagt jetzt nicht die Problematik an dem Vorschlag. Tatsache ist nunmal, es gibt Hunderassen mit niedrigerer und mit höherer Reizschwelle. Und klar, Menschen, die nicht mit diesen Tieren zurecht kommen (muss gar nicht immer der böse Hundehalter sein), erleichtern dieses Thema auch nicht gerade.
Für mich bleibt auch als Hundebesitzer die Frage, warum muß es unbedingt ein Hund dieser Rassen sein? Es gibt wirklich mehr als genug andere Hunderassen.
Ich gehe z. B. jetzt auch wieder viel mehr essen, seit ich nicht mehr zugeraucht werde.
Auch das Argument, irgendwelche Züchter würden dann bankrot gehen, gilt für mich nicht. Denn jeder gute Züchter, der auch was von seinem Handwerk versteht, macht das normalerweise nicht als Beruf, sondern als Nebenbeschäftigung. Gerade diese Züchter machen auch gerne darauf aufmerksam, dass man mit Zucht nicht wirklich Geld verdienen kann.
Alle anderen "Züchter" gehören für mich eh verboten, eben weil wir schon genug Tiere in Tierheimen sitzen haben. Wer braucht da noch unsozialisierte, erblich vorbelastet und oft nicht wesensfeste Tiere?
Also ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen.
LG Simba
Für mich bleibt auch als Hundebesitzer die Frage, warum muß es unbedingt ein Hund dieser Rassen sein? Es gibt wirklich mehr als genug andere Hunderassen.
Ist kein Argument für mich. Denn dann kommen statt der "speziellen" Hundehalter, alle anderen dürfen ja weiterhin, eben vielleicht wieder mehr Nichthundehalter, die sich über die vielen Hunde vielleicht den Urlaub verderben haben lassen.Dänemark wird in Deutschland nun mal als Hundefreundliches Urlaubsland beworben. Wenn ein generelles Einreiseverbot kommen würde, denke ich schon das sehr viele Touristen ausbleiben werden.
Ich gehe z. B. jetzt auch wieder viel mehr essen, seit ich nicht mehr zugeraucht werde.
Auch das Argument, irgendwelche Züchter würden dann bankrot gehen, gilt für mich nicht. Denn jeder gute Züchter, der auch was von seinem Handwerk versteht, macht das normalerweise nicht als Beruf, sondern als Nebenbeschäftigung. Gerade diese Züchter machen auch gerne darauf aufmerksam, dass man mit Zucht nicht wirklich Geld verdienen kann.
Alle anderen "Züchter" gehören für mich eh verboten, eben weil wir schon genug Tiere in Tierheimen sitzen haben. Wer braucht da noch unsozialisierte, erblich vorbelastet und oft nicht wesensfeste Tiere?
Also ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen.
LG Simba
Ich kann nachvollziehen, was du meinst. Der Klassiker, der mir mindestens einmal pro Woche passiert: Zuerst taucht ein freilaufende Hund auf und will unbedingt Kontakt zu meinen, angeleinten Hunden aufnehmen. Je nach Sympathie geht das Gebelle los und dann ertönt so aus 100 Meter Entfernung der Ruf des Herrchens: "Keine Angst, der tut nix"....Bundy hat geschrieben: In der Theorie ist das ja prima, aber in der Praxis.....![]()
Am Strand und an der Promenade in Römö (2009) auffallend viele Hunde, wahlweise auch ohne Leine, natürlich alle lieb und familientauglich, klar.![]()
An den sehr großen, auch eingeteilten Strand, wird das zeitlich begrenzte Verbot mit 30 meter Leinen umgangen (auch von Normalos) und an den Dünen herrscht "Leine open End".![]()
Von dänischen Kontrollen nichts zu sehen, weil ich mich ja nicht mit einer wachsenden Kundschaft nicht anlegen will.Also ist Rückzug für Familien mit kleineren Kindern angesagt.
Eine Entwicklung in den letzten Jahren, die nicht jeden gefällt....
Eine Regelung wie der Leinenzwang auf Rømø in den Sommermonaten funktioniert natürlich nur, wenn kontrolliert wird. Ich war schon mehrfach auf der Insel, aber NIE während der Hochsaison. Das würde ich meinen Hunden nie antun, viel zu viel Trubel.
An dem Beispiel sieht man aber auch: Anstatt dafür zu sorgen, dass die bestehenden Regeln eingehalten und Verstöße sanktioniert werden, erläßt man immer neue Verbote. darunter leiden dann nicht nur diejenigen, die rücksichtslos ihre Tiere laufen lassen, sondern alle.
Ich halte mich grundsätzlich an die Leinenpflicht, weil ich gerade mit "solche Hunden" ein Vorbild sein will. So wie mir geht es vielen Haltern, die Listenhunde aus Tierheimen geholt haben. Und was haben wir nun davon, uns jahrelang an jede noch so schwachsinnige Vorschrift gehalten haben? Wir müssen, anstatt drei Mal im Jahr nach DK zu fahren, irgendwo anders Urlaub machen während die vielen unerzogenen Schoßhündchen und Modehunde leinenlos Rømø weiterhin unsicher machen ....
Es grüßen Nadine mit Sparky, Kessy und Finya
"Den Gebrauch der Kräfte, die man hat,
ist man denen schuldig, die sie nicht haben".
Carl Schurz
"Den Gebrauch der Kräfte, die man hat,
ist man denen schuldig, die sie nicht haben".
Carl Schurz
Lars J. Helbo hat geschrieben:Das Problem lässt sich ja leicht durch einschläfern lösen.Finya hat geschrieben:1. Die Tierheime sind voller Listenhunde, die nicht vermittelt werden dürfen und mal abgesehen vom Tierleid ungeheure Kosten produzieren, die manchen Verein an den Rand des Ruins treiben.
Hallo Lars,
auch Hunde sind Lebewesen und haben ein recht zu leben, genau wie Menschen.
Kranke und alte Menschen im Altersheim verursachen Kosten,
sollen die deshalb auch eingeschläfert werden?
Gruß
Udo
Udo
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- Registriert: 24.02.2009, 21:41
- Wohnort: Varel; im schönen Friesland
Man sollte gar nicht darauf eingehen, was Lars geschrieben hat; ich denke, er will nur provozieren!udo hat geschrieben:Lars J. Helbo hat geschrieben:Das Problem lässt sich ja leicht durch einschläfern lösen.Finya hat geschrieben:1. Die Tierheime sind voller Listenhunde, die nicht vermittelt werden dürfen und mal abgesehen vom Tierleid ungeheure Kosten produzieren, die manchen Verein an den Rand des Ruins treiben.
Hallo Lars,
auch Hunde sind Lebewesen und haben ein recht zu leben, genau wie Menschen.
Kranke und alte Menschen im Altersheim verursachen Kosten,
sollen die deshalb auch eingeschläfert werden?
Hallo,
nicht alle Tierheime sind überfüllt, es gibt aber auch mindestens eins wo ich einen Dackel holen wollte, er wurde von einer Mitarbeiterin gleich schlecht gemacht er soll nicht hören, total nicht erziehbar, bissig, aggressiv, nicht vermittelbar, usw.
Bei den nächsten Hund das gleiche Resultat, nicht vermittelbar.
So ist es mehreren Hundehaltern dort ergangen.
nicht alle Tierheime sind überfüllt, es gibt aber auch mindestens eins wo ich einen Dackel holen wollte, er wurde von einer Mitarbeiterin gleich schlecht gemacht er soll nicht hören, total nicht erziehbar, bissig, aggressiv, nicht vermittelbar, usw.
Bei den nächsten Hund das gleiche Resultat, nicht vermittelbar.
So ist es mehreren Hundehaltern dort ergangen.
Gruß
Udo
Udo
Die deutschen Tierheime sind überfüllt mit Hunden, die keiner haben will... Die seit Jahren anhaltende Debatte um so genannte gefährliche Hunde hat dazu geführt, dass Hunde bestimmter Rassen, überspitzt formuliert, alles was kurze Haare und einen Quadratschädel hat, so gut wie unvermittelbar sind. Dem entgegen steht eine fast unstillbare Nachfrage nach kleinen Hunden - und zwar egal wie die drauf sind. Ein hyperaktiver JRT oder bissige Dackel sind innerhalb weniger Tage vermittelt. Ein gut erzogener, folgsamer Staffordshire wartet schlimmstenfalls Jahre.udo hat geschrieben:Hallo,
nicht alle Tierheime sind überfüllt, es gibt aber auch mindestens eins wo ich einen Dackel holen wollte, er wurde von einer Mitarbeiterin gleich schlecht gemacht er soll nicht hören, total nicht erziehbar, bissig, aggressiv, nicht vermittelbar, usw.
Bei den nächsten Hund das gleiche Resultat, nicht vermittelbar.
So ist es mehreren Hundehaltern dort ergangen.
Es grüßen Nadine mit Sparky, Kessy und Finya
"Den Gebrauch der Kräfte, die man hat,
ist man denen schuldig, die sie nicht haben".
Carl Schurz
"Den Gebrauch der Kräfte, die man hat,
ist man denen schuldig, die sie nicht haben".
Carl Schurz
DANKE, Finya ich glaube Du hast verstanden.Leider sind immer mehr nicht mehr so einsichtig wie Du oder versuchen alles ins lächerliche zu ziehen. ok was solls...Finya hat geschrieben:Ich kann nachvollziehen, was du meinst. Der Klassiker, der mir mindestens einmal pro Woche passiert: Zuerst taucht ein freilaufende Hund auf und will unbedingt Kontakt zu meinen, angeleinten Hunden aufnehmen. Je nach Sympathie geht das Gebelle los und dann ertönt so aus 100 Meter Entfernung der Ruf des Herrchens: "Keine Angst, der tut nix"....Bundy hat geschrieben: In der Theorie ist das ja prima, aber in der Praxis.....![]()
Am Strand und an der Promenade in Römö (2009) auffallend viele Hunde, wahlweise auch ohne Leine, natürlich alle lieb und familientauglich, klar.![]()
An den sehr großen, auch eingeteilten Strand, wird das zeitlich begrenzte Verbot mit 30 meter Leinen umgangen (auch von Normalos) und an den Dünen herrscht "Leine open End".![]()
Von dänischen Kontrollen nichts zu sehen, weil ich mich ja nicht mit einer wachsenden Kundschaft nicht anlegen will.Also ist Rückzug für Familien mit kleineren Kindern angesagt.
Eine Entwicklung in den letzten Jahren, die nicht jeden gefällt....
Eine Regelung wie der Leinenzwang auf Rømø in den Sommermonaten funktioniert natürlich nur, wenn kontrolliert wird. Ich war schon mehrfach auf der Insel, aber NIE während der Hochsaison. Das würde ich meinen Hunden nie antun, viel zu viel Trubel.
An dem Beispiel sieht man aber auch: Anstatt dafür zu sorgen, dass die bestehenden Regeln eingehalten und Verstöße sanktioniert werden, erläßt man immer neue Verbote. darunter leiden dann nicht nur diejenigen, die rücksichtslos ihre Tiere laufen lassen, sondern alle.
Ich halte mich grundsätzlich an die Leinenpflicht, weil ich gerade mit "solche Hunden" ein Vorbild sein will. So wie mir geht es vielen Haltern, die Listenhunde aus Tierheimen geholt haben. Und was haben wir nun davon, uns jahrelang an jede noch so schwachsinnige Vorschrift gehalten haben? Wir müssen, anstatt drei Mal im Jahr nach DK zu fahren, irgendwo anders Urlaub machen während die vielen unerzogenen Schoßhündchen und Modehunde leinenlos Rømø weiterhin unsicher machen ....

Wünsche einen schönen Abend.
