14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden
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Stimmt, das ist aber vom einzelnen Individuum und nicht von der Rasse abhängig.Simba hat geschrieben: Tatsache ist nunmal, es gibt Hunderassen mit niedrigerer und mit höherer Reizschwelle.
Das kann man natürlich als nicht Betroffener locker behaupten. Kannst du dir vorstellen, dass es so etwas wie eine Hund/Halter Bindung gibt und diese auch in der Erziehung des Hundes von großer Wichtigkeit ist? Einen Hund, der mich jahrelang begleitet hat, kann man nicht einfach austauschen. Wir reden hier nicht über einen Gegenstand, der bei Nichtgefallen einfach ausgetauscht werden kann. Meine Hunde halten mir unbedingt die Treue und verlassen sich blind auf mich. Allein dafür bin ich ihnen ebenso verpflichtet. Das hat nix mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit Verantwortung. Hier wird leider allzu oft vergessen, dass man als Tierbesitzer die VERANTWORTUNG für ein Lebewesen übernimmt.Simba hat geschrieben: Für mich bleibt auch als Hundebesitzer die Frage, warum muß es unbedingt ein Hund dieser Rassen sein? Es gibt wirklich mehr als genug andere Hunderassen.
Glaubst du tatsächlich, dass Urlauber DK meiden, weil ihnen die Zahl der Hunde dort zu hoch ist?Simba hat geschrieben: Ist kein Argument für mich. Denn dann kommen statt der "speziellen" Hundehalter, alle anderen dürfen ja weiterhin, eben vielleicht wieder mehr Nichthundehalter, die sich über die vielen Hunde vielleicht den Urlaub verderben haben lassen.
Außerdem würde ich die Lobby der Hundehalter nicht unterschätzen. Klar, es betrifft "nur" 14 Rassen aber auch in Deutschland haben sich viele Hundebesitzer deren Hunde nicht auf der Liste standen mit Betroffenen solidarisiert. Und je nach Ausgestaltung des Gesetzes könnten auch Mischlinge der 14 Rassen betroffen sein, was die Zahl noch mal enorm erhöht.
Allein die Ankündigung der dänischen Pläne hat sich wie ein Lauffeuer in den deutschen Tierschutzvereinen rumgesprochen... Hier wird zum Beispiel auch die Frage diskutiert, ob diese Liste nicht erst der Anfang ist. Was kommt danach? In Deutschland waren es am Anfang auch "nur" die Pitbulls - später haben manche Bundesländern auch Rottis oder Dobermänner ins Visier genommen. NRW z.B. reglementiert sogar die Haltung aller Hunde über 40 cm Höhe und 20 kg Gewicht...
Es grüßen Nadine mit Sparky, Kessy und Finya
"Den Gebrauch der Kräfte, die man hat,
ist man denen schuldig, die sie nicht haben".
Carl Schurz
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- Lars J. Helbo
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Wenn Du damit sagen willst, dass ein Boykott deutscher Touristen diesen Gesetz kippen könnte, dann träumst DuSchneewante hat geschrieben:Dänemark wird in Deutschland nun mal als Hundefreundliches Urlaubsland beworben. Wenn ein generelles Einreiseverbot kommen würde, denke ich schon das sehr viele Touristen ausbleiben werden.
Wie Dänemark sich dazu verhalten wird...bleibt leider für uns Hundebesitzer abzuwarten.

Die deutsche Sommerhaustouristen bedeuten für DK als solches wirtschaftlich sehr wenig. Dazu kommt, dass die Touristen, die kein Hund haben oder Hunde andere Rassen, werden mit Sicherheit auch nicht deswegen ihre Urlaubspläne ändern.
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Natürlich träume ich manchmal gerne...
Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, das ein solch komisch gestaltetes Gesetz ganz bestimmt Folgen nach sich ziehen wird.
Natürlich wird es auch genügend Stimmen geben, die dann rufen: Na dann bleiben die Hundebesitzer eben fern....umso besser für uns.
Solch eine Einstellung gab es anderenorts bereits und ob den Vermietern tatsächlich einen Gefallen damit getan wurde, da spricht niemand drüber.
Es wird immer Leute geben, die gegen Hunde sind.
Nur die Art und Weise wie es den Hundebesitzern versucht wird mitzuteilen, finde ich schäbig. Wegen der Größe und Rasse...empfinde ich das mehr nur als Ausrede.

Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, das ein solch komisch gestaltetes Gesetz ganz bestimmt Folgen nach sich ziehen wird.
Natürlich wird es auch genügend Stimmen geben, die dann rufen: Na dann bleiben die Hundebesitzer eben fern....umso besser für uns.
Solch eine Einstellung gab es anderenorts bereits und ob den Vermietern tatsächlich einen Gefallen damit getan wurde, da spricht niemand drüber.
Es wird immer Leute geben, die gegen Hunde sind.
Nur die Art und Weise wie es den Hundebesitzern versucht wird mitzuteilen, finde ich schäbig. Wegen der Größe und Rasse...empfinde ich das mehr nur als Ausrede.
Doch ist von der Rasse abhängig. Jeder Hund hatte ursprünglich mal eine andere Aufgabe. Und gerade Schutzhunde jeglicher Art haben natürlich eine niedrigere Reizschwelle, schließlich gehört das Bewachen zu ihrer Aufgabe. Typisches Beispiel Schäferhunde. Oder warum gibt es mittlerweile in Hundeforen wohlgemerkt die großen Diskussionen über die HSH-Hunde? Weil sie so problemlos zu integrieren sind?Tatsache ist nunmal, es gibt Hunderassen mit niedrigerer und mit höherer Reizschwelle.
Stimmt, das ist aber vom einzelnen Individuum und nicht von der Rasse abhängig.
Natürlich tut ein inkompetenter Halter sein übriges dazu, ganz klar.
Es geht aber doch nicht um die Hunde, die längst in Familien untergekommen sind, es geht doch vor allem darum, die Nachzucht dieser Hunderassen zu beschränken oder ganz zu verbieten.Für mich bleibt auch als Hundebesitzer die Frage, warum muß es unbedingt ein Hund dieser Rassen sein? Es gibt wirklich mehr als genug andere Hunderassen.
Das kann man natürlich als nicht Betroffener locker behaupten. Kannst du dir vorstellen, dass es so etwas wie eine Hund/Halter Bindung gibt und diese auch in der Erziehung des Hundes von großer Wichtigkeit ist? Einen Hund, der mich jahrelang begleitet hat, kann man nicht einfach austauschen. Wir reden hier nicht über einen Gegenstand, der bei Nichtgefallen einfach ausgetauscht werden kann. Meine Hunde halten mir unbedingt die Treue und verlassen sich blind auf mich. Allein dafür bin ich ihnen ebenso verpflichtet. Das hat nix mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit Verantwortung. Hier wird leider allzu oft vergessen, dass man als Tierbesitzer die VERANTWORTUNG für ein Lebewesen übernimmt.
Zum Thema Verantwortung, die hat man auch seinen Mitmenschen gegenüber. Aber das ist ja etwas, wo viele Hundehalter völlig dicht machen. Da sind dann alle anderen schuld, wenn wirklich was passiert ist. Was man da manchmal zu lesen bekommt, da stellt es mir als echt die Haare.
Ich will nicht behaupten, dass alle Reglementierungen schon ausgegoren sind, aber grundsätzlich bin ich absolut dafür, größere und schwere Hunde speziell zu behandeln. Sicherlich muss man sie nicht verteufeln, aber ja, es macht einen Unterschied, ob ich von einem 30 kg Hund oder von einem 5 kg Hund angefallen werden. (vor allem macht das auch für meinen Hund einen Unterschied, viele Beissereien finden ja unter Hunden statt).NRW z.B. reglementiert sogar die Haltung aller Hunde über 40 cm Höhe und 20 kg Gewicht...
Für mich kann eine Reglementierung durchaus etwas positives sein, wenn es so gestaltet wird, dass die Hunde regelmässig überprüft werden, dass sich Halter gezwungenermaßen mit der Erziehung und richtigen Haltung beschäftigen müssen. Einfach nur eine Leine oder Maulkorb ist natürlich quatsch. Also anstatt solche Ideen oder Gesetze einfach zu verteufeln, fände ich es besser, gerade von Tierschutzorgas, sich aktiv an einer sinnvollen Umsetzung zu beteiligen.
LG Simba
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Eine solche Reglementierung ist auch was positives!Für mich kann eine Reglementierung durchaus etwas positives sein, wenn es so gestaltet wird, dass die Hunde regelmässig überprüft werden, dass sich Halter gezwungenermaßen mit der Erziehung und richtigen Haltung beschäftigen müssen. Einfach nur eine Leine oder Maulkorb ist natürlich quatsch. Also anstatt solche Ideen oder Gesetze einfach zu verteufeln, fände ich es besser, gerade von Tierschutzorgas, sich aktiv an einer sinnvollen Umsetzung zu beteiligen.
Nur wissen wir alle, das es mit der Umsetzung hadert. Es wird verkompliziert und letztendlich entstehen mehr Schlupflöcher oder Unzufriedenheit, als sich gewünscht wurde.
Vorallendingen die Zeit die vergeht, bis solch Dinge umgesetzt werden.
Tierschutzorganisationen wissen vor lauter Gesetzesgebungen ja gar nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.
- Lars J. Helbo
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Hier ist etwas zum lesen:
1. Das Gutachten von dem Fachausschuss des Justizministeriums. In Abschnitt 1.3 kann man u.a. sehen, wer Mitglieder dieses Ausschusses waren:
http://www.ft.dk/dokumenter/tingdok.aspx?/samling/20091/almdel/reu/bilag/240/786914/index.htm
2. Ein Gutachten von "Der Arbeitsgruppe betreffend potentiell gefährliche Hunde". Das ist eine private Initiative, verschiedener Interessenvertreter. Diese Arbeitsgruppe wurden am 4. Februar vor dem Justizausschuss des Parlaments vorgelassen, und haben dort ihr Gutachten vorgelegt.
http://www.ft.dk/samling/20091/almdel/REU/bilag/275/792951.pdf
1. Das Gutachten von dem Fachausschuss des Justizministeriums. In Abschnitt 1.3 kann man u.a. sehen, wer Mitglieder dieses Ausschusses waren:
http://www.ft.dk/dokumenter/tingdok.aspx?/samling/20091/almdel/reu/bilag/240/786914/index.htm
2. Ein Gutachten von "Der Arbeitsgruppe betreffend potentiell gefährliche Hunde". Das ist eine private Initiative, verschiedener Interessenvertreter. Diese Arbeitsgruppe wurden am 4. Februar vor dem Justizausschuss des Parlaments vorgelassen, und haben dort ihr Gutachten vorgelegt.
http://www.ft.dk/samling/20091/almdel/REU/bilag/275/792951.pdf
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Da verwechselst du etwas. Die Frage, wie hoch oder niedrig die Reizschwelle eines Hundes ist, hat nichts mit dem Hundetypus zu tun. Natürlich ist es schwieriger einen Herdenschutzhund in unseren urbanen Gefilden zu halten, als einen Gebrauchshund wie den Retriever. Will man den HSH artgerecht halten, sollte man mindestens Vieh- und Großgrundbesitzer sein. Wie hoch die Reizschwelle eines Hundes ist, also wie souverän er mit Reizen von außen umgeht, ist ein Ergebnis von "erlerntem Verhalten" also Sozialisation und Erziehung.Simba hat geschrieben: Doch ist von der Rasse abhängig. Jeder Hund hatte ursprünglich mal eine andere Aufgabe. Und gerade Schutzhunde jeglicher Art haben natürlich eine niedrigere Reizschwelle, schließlich gehört das Bewachen zu ihrer Aufgabe. Typisches Beispiel Schäferhunde. Oder warum gibt es mittlerweile in Hundeforen wohlgemerkt die großen Diskussionen über die HSH-Hunde? Weil sie so problemlos zu integrieren sind?
Natürlich tut ein inkompetenter Halter sein übriges dazu, ganz klar.
Doch, es geht auch um die Hunde, die eine Familie haben... In Deutschland mussten z.B. viele Leute ihre Hunde ins TH geben oder einschläfern lassen, weil sie sich die erhöhten Steuern (bis zu 1000 Euro pro Hund) und die Gebühren für Wesenstests und Haltergenehmigung einfach nicht leisten konnten. Von der Stigmatisierung mal ganz abgesehen.Simba hat geschrieben: Es geht aber doch nicht um die Hunde, die längst in Familien untergekommen sind, es geht doch vor allem darum, die Nachzucht dieser Hunderassen zu beschränken oder ganz zu verbieten.
Zum Thema Verantwortung, die hat man auch seinen Mitmenschen gegenüber. Aber das ist ja etwas, wo viele Hundehalter völlig dicht machen. Da sind dann alle anderen schuld, wenn wirklich was passiert ist. Was man da manchmal zu lesen bekommt, da stellt es mir als echt die Haare.
Die Erfahrung von Rasselisten in anderen Ländern (Frankreich, Holland, Deutschland etc.) hat uns gezeigt, dass es gar nichts nützt, wenn ein einzelnes Land die Nachzucht verbietet. Das ist, als würdest du der Hydra einen Kopf abschlagen und zehn weitere wachsen nach. Man verlagert die Nachzucht lediglich in eine unkontrollierte Grauzone - vermehrt wird munter weiter - in Verschlägen, im Ausland etc.
Beim Thema Verantwortung stimme ich dir voll zu. Aber das ist keine Einbahnstraße. Ich habe als Hundehalter die Verantwortung, dass mein Tier keine Gefahr für andere darstellt ABER auch dem Tier gegenüber.
Ganz genau ... wenn eine Reglementierung auf Kontrolle der Haltung und Erziehung abzielt, wäre Hunden wie Menschen geholfen. Das haben Tierschutzorgas seit Jahren unermütlich gefordert. Aber das, worüber wir hier reden, ist keine Reglementierung sondern ein Verbot bzw. eine Stigmatisierung bestimmter Hunde und ihrer Menschen.Simba hat geschrieben: Für mich kann eine Reglementierung durchaus etwas positives sein, wenn es so gestaltet wird, dass die Hunde regelmässig überprüft werden, dass sich Halter gezwungenermaßen mit der Erziehung und richtigen Haltung beschäftigen müssen.
LG Simba
Gegen eine solche, geplanten Rasseliste kann selbst der verantwortungsvollste Halter eines Listenhundes nichts ausrichten. Meinen Hunde hat man z.B. ihre Friedfertigkeit per amtlichem Wesenstest attestiert - unser Grundstück wurde vom Ordnungsamt auf Sicherheit überprüft und unsere Eignung als Hundehalter wurde mit Sachkundeprüfungen und dem Check unserer Führungszeugnisse durchleuchtet. Die Papiere füllen mittlerweile ganze Ordner - und ich kenne unzählige Leute, denen das auch so geht. Trotzdem wird uns jetzt die Einreise nach DK verwehrt.
Oder andersrum: Wer sich z.B. besoffen ans Steuer setzt und einen Menschen überfährt, dem wird der Führerschein abgenommen. Niemand käme auf die Idee, allen Leuten das Autofahren zu verbieten...
Es grüßen Nadine mit Sparky, Kessy und Finya
"Den Gebrauch der Kräfte, die man hat,
ist man denen schuldig, die sie nicht haben".
Carl Schurz
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Als Hintergrundinfo:
Hier mal die wissenschaftliche Abhandlung einer Zoologin und des Bundesverbandes praktischer Tierärzte zum Thema Gefährlichkeit von Hunden:
[url=http://url]http://www.hund-und-halter.de/paged-276.html[/url]
[url=http://url]http://www.hund-und-halter.de/paged-274.html[/url]
Hier mal die wissenschaftliche Abhandlung einer Zoologin und des Bundesverbandes praktischer Tierärzte zum Thema Gefährlichkeit von Hunden:
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@Lars,
die Touristen sind sehr wohl ein Faktor, und das nicht nur in den Ferienhausgebieten. Es werden ja nicht nur Häuser gemietet, es werden ja auch z.T. horrende Preise für Endreinigungen gezahlt, es wird in völlig überteuerten Supermärkten eingekauft wo regelmässig zu Saisonbeginn die Preise in die Höhe gehen, es werden Autos betankt, Eintritt bezahlt bei verschiedenen Aktivitäten und und und..........die Liste könnte man noch weiter führen, also sollte man nicht großkotzig tun als könnte man auf diese Zahlenden Touristen, auch mit Hund, verzichten. Denn auch um DK hat die Wirtschaftskrise ja keinen Bogen gemacht. Vielleicht sollte man mal lieber nachdenken, Touristen mit Hund den Urlaub hier attraktiver zu gestalten als ständig mit erhobenen Zeigefinger durch die gegend zu laufen.
die Touristen sind sehr wohl ein Faktor, und das nicht nur in den Ferienhausgebieten. Es werden ja nicht nur Häuser gemietet, es werden ja auch z.T. horrende Preise für Endreinigungen gezahlt, es wird in völlig überteuerten Supermärkten eingekauft wo regelmässig zu Saisonbeginn die Preise in die Höhe gehen, es werden Autos betankt, Eintritt bezahlt bei verschiedenen Aktivitäten und und und..........die Liste könnte man noch weiter führen, also sollte man nicht großkotzig tun als könnte man auf diese Zahlenden Touristen, auch mit Hund, verzichten. Denn auch um DK hat die Wirtschaftskrise ja keinen Bogen gemacht. Vielleicht sollte man mal lieber nachdenken, Touristen mit Hund den Urlaub hier attraktiver zu gestalten als ständig mit erhobenen Zeigefinger durch die gegend zu laufen.
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Finde ich super argumentiert, Landpostbud....
Hatte neulich eine Riesendiskussion mit meinem Sprachschullehrer wegen diesem Thema, da er der Meinung war, man müsste jedem "Kampfhund" den Hals durchschneiden. Bin manchmal nur noch schockiert, wie schnell einige Leute vorverurteilen ohne wirklich nachzudenken.

Hatte neulich eine Riesendiskussion mit meinem Sprachschullehrer wegen diesem Thema, da er der Meinung war, man müsste jedem "Kampfhund" den Hals durchschneiden. Bin manchmal nur noch schockiert, wie schnell einige Leute vorverurteilen ohne wirklich nachzudenken.

Diese Haltung ist reinster Rassismus, aber niemand hat ein Problem damit. Sie realisieren es nicht einmal.Lunapaluna hat geschrieben: Hatte neulich eine Riesendiskussion mit meinem Sprachschullehrer wegen diesem Thema, da er der Meinung war, man müsste jedem "Kampfhund" den Hals durchschneiden. Bin manchmal nur noch schockiert, wie schnell einige Leute vorverurteilen ohne wirklich nachzudenken.
Was mir auch auffällt, ist, dass die Leute immer mehr auch einfach nur grosse Hunde als Kampfhunde abstempeln. Wenn wir manchmal mit unserer Deutschen Schäferhündin unterwegs sind, frage ich mich manchmal, ob die Passanten eine grosses, blutrünstiges Monster sehen, das gleich jemanden fressen will. Dafür braucht sie nur ein paar Stöckchen

Ich persönlich hätte ja tausendmal lieber einen sog. "Kampfhund" als einer dieser Moder-Putzlappen.
//Grösser ist doof//
@Lunapaluna,
ja ich denke dieser Lehrer definiert den " Kampfhund " nur über das aussehen. Alles was groß ist vielleicht noch Schwarz oder etwas massig ist eben gefährlich
@Jari,
hab auch schon die tollsten Dinger erlebt wenn ich mit meiner Bordeauxdogge unterwegs bin.......Da hast den Fußweg gaaaaaanz alleine weil alle die Strassenseite wechseln. Ist schon deprimierend........Nur weil er ne Schnauze wie ein Türsteher hat ist er doch nicht gefährlich. Die ihn kennen werden das bestätigen und da gibts genug die er schon vor Freude vollgesabbert hat
ja ich denke dieser Lehrer definiert den " Kampfhund " nur über das aussehen. Alles was groß ist vielleicht noch Schwarz oder etwas massig ist eben gefährlich

@Jari,
hab auch schon die tollsten Dinger erlebt wenn ich mit meiner Bordeauxdogge unterwegs bin.......Da hast den Fußweg gaaaaaanz alleine weil alle die Strassenseite wechseln. Ist schon deprimierend........Nur weil er ne Schnauze wie ein Türsteher hat ist er doch nicht gefährlich. Die ihn kennen werden das bestätigen und da gibts genug die er schon vor Freude vollgesabbert hat

KAMPFHUNDE sollen generell weg. Die gehoeren unter Waffenrecht.
Hunde, die gross sind, sollten die obligatorischen Maulriemen tragen, damit sie nicht schnappen koennen.
Sie sollten idealerweise den Menschen Platz machen, nicht umgekehrt.
Ich moechte von keiner Dogge angesabbert werden, auch moechte ich am Strand liegen koennen, ohne dass ein Ruede mir markiert, dass er doch an
Dominanzspielchen interessiert ist.
Hunde sollen generell einfach den Menschen untergeordnet sein, dann stoeren sie keinen.
Kleine Scheissbeisser sind nur laut und laestig. Wenn es die Hundefutterindustrie freut, ist es ja ok.
Hunde, die gross sind, sollten die obligatorischen Maulriemen tragen, damit sie nicht schnappen koennen.
Sie sollten idealerweise den Menschen Platz machen, nicht umgekehrt.
Ich moechte von keiner Dogge angesabbert werden, auch moechte ich am Strand liegen koennen, ohne dass ein Ruede mir markiert, dass er doch an
Dominanzspielchen interessiert ist.
Hunde sollen generell einfach den Menschen untergeordnet sein, dann stoeren sie keinen.
Kleine Scheissbeisser sind nur laut und laestig. Wenn es die Hundefutterindustrie freut, ist es ja ok.