Es ist schon sehr traurig, dass der Expresszug welcher mal von Kopenhagen Hauptbahnhof, über Nykobing, Gedser, .....Schiff-fahrt über Wasse, .... Warnemünde, Rostock, Berlin, Dresden nach Praha hl. Nadrazi eingestellt worden ist. Eine Direkte Zugverbindung zwischen Kopenhagen und Prag ist also nicht mehr gegeben, vielmehr muss man einen Umweg über Arhus bzw über Hamburg in Kauf nehmen und zwei mal einen teuren EC Zuschlag zahlen.
Sehr traurig finde ich, dass alles nur nach dem sich rechnen Faktor gearbeitet wird.
Die notwendige Infrastruktur wäre eigentlich vorhanden und würde , viele Dänen und Tschechen zusammenbringen, durch eine Verbindung in der man von Kopenhagen nach Prag in nur 8 Stunden wäre.
Ich weiss nicht wie man ein Eisenbahnunternehmen gründet und was ich an Kapital haben muss.
Aber ich könnte mir vorstellen, und wünsche mir, dass von Kopenhagen Hbf, ein Schnellzug mit Abteilen und Korridoren, verkehrt, in der man auch das fenster aufmachen kann während der Fahrt einen High-Tech Zug ist nicht notwendig.
Das würde dann die Fahrpeise im Rahmen halten, so sollte eine Hin und Rückfahrkarte von Kopenhagen nach Prag maximal 89 € kosten, dann durch den günstigen Preis wäre ein Nachfragepotenzial gegeben.
Ein D-Zug (Waggons mit Abteil und Korridor und öffnenbarem Fenster) verschafft ein nostalgisches schönes Reiseambiente und das sorgt dafür, dass der Bahnreisende von Anfang an seinen Urlaub geniessen kann.
Somit wäre eine Verbindung vom Tor Skandinaviens bis ins nahe Mittelgebirge gegeben. Womit durch weitere Anschlussmöglichkeiten eine gute Verbindung von Schweden bis nach Griechenland gegeben ist.
Innerhalb Deutschlands also sprich von Warnemünde bis nach Schöna (GR) würde, dann der Kilometerpreis 0,05 € betreffen und sich ab Grenze den Preis des Landes anpassen, wobei ich mögliche Globalpreise anbieten würde, wenn man vorzeitig bucht.
Die neue D-Zug Verbindung hätte auch den Vorteil, die dänische Touristikbranche wirtschaftlich zu fördern und durch den Austausch könnten viele Dänen auch eine Tagesfahrt usw nach Rostock bis hin nach Berlin unternehmen.
Die Tatsache, dass diese Verbindung zur Zeit inexistent ist und die Loveparade in Berlin abgesagt, ist ein wirtschaftsfeindlicher Akt gegen die Touristikbranche, und das ist kein gutes Omen in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit.
Ein soziales faires offenes Europa ist möglich und mit einer durchgehenden Bahnverbindung schaffe ich die erste Brücke.
Kopenhagen-Prag Express
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Hier habe ich einen Vorschlag für eine mögliche D-Zugverbindung von Kopenhagen nach Prag.
Kopenhagen Hbf ab: 10:00 D-Zug 8388
Gedser an 12:00
Einschiffung ca: 10 minuten
ab schiff 12:10
Warnemünde Hafen an: 12:50 Uhr
Ausschiffung
Warnemünde Bahnhof ab 13:00
Rostock Hbf an: 13:20
Rostock Hbf ab: 13:25
Berlin Lichtenberg an: 15:25
ab: 15:30
Dresden Hbf an: 17:25
Dresden Hbf ab: 17:30
Decin hl.n an: 18:00
Decin hl.n ab: 18:01
Usti nad Labem an: 18:21
ab: 18:22
Praha Holesovice an: 19:20
Praha hl.N an: 19:30
Kopenhagen Hbf ab: 10:00 D-Zug 8388
Gedser an 12:00
Einschiffung ca: 10 minuten
ab schiff 12:10
Warnemünde Hafen an: 12:50 Uhr
Ausschiffung
Warnemünde Bahnhof ab 13:00
Rostock Hbf an: 13:20
Rostock Hbf ab: 13:25
Berlin Lichtenberg an: 15:25
ab: 15:30
Dresden Hbf an: 17:25
Dresden Hbf ab: 17:30
Decin hl.n an: 18:00
Decin hl.n ab: 18:01
Usti nad Labem an: 18:21
ab: 18:22
Praha Holesovice an: 19:20
Praha hl.N an: 19:30
Vielleicht lohnt sich so eine Verbindung bei den heutigen Bahn- und Flugpreisen einfach nicht mehr? Einen Rückflug Kopenhagen - Prag gibts schon unter 300 €. Allein für die Bahnstrecke Rostock - Bad Schandau schlägt für ein Retour-Ticket schon mit 130 € zu Buche. Da kommt noch das dänische Ticket, die Fährescheine und die tschechischen Teilstrecken dazu. Wer nimmt denn da noch den Zug bei solchen Preisen? Von der Fahrzeit mal abgesehen.
Aber im Flugzeug hat man den gleichen nachteil wie im Hightech-Zug, das Fenster bekommt man nur mit viel Ärger auf.
Jinjok
Aber im Flugzeug hat man den gleichen nachteil wie im Hightech-Zug, das Fenster bekommt man nur mit viel Ärger auf.

Jinjok
Moin.....
ich kenne zwar nicht alle Preise, aber folgendes ist bei der Gründung einer Eisenbahnunternehmen zu beachten:
1) Wagen müssen gekauft werden, da es fast keine Möglichkeiten gibt welche zu Mieten. Der Preis fängt bei ca. EUR 20.000 an pro Wagen (gebrauchter DR- Wagen, maximale erlaubte Geschwindigkeit 140 km/h). Diese Wagen müssen aber dann aufgefrischt/ leicht modernisiret werden, was mindesten so um die EUR 10- 20.000 pro Wagen kosten wird. Die Wagen müssen anerkannt sein für den internationalen Verkeht und ausgelegt sein für verschiede Stromsysteme sein. Der Umbau muss dann auch von den Behörden genegmigt werden.
2) Lokomotive müssen wahrscheinlich angemietet werden - ist machbar aber Problematisch, weil Du min. 2 brauchst (1 für Dänemark+ 1 für Deutschland/ Tschechien).
3) Personalkosten werden hoch sein, weil es gelten 3 verschiedene Sicherheitsvorschriften und die jeweiligen Sprachen zu beherschen sind. Die Ausbildungen sind nicht so Einfach....aber es ist zum Teil auch hier möglich Personal zu mieten.
4) Verkauf von Fahrkarten - wo? Evtl. im Reisebüro dort aber nur gegen provision machbar und bei der Bahn (DSB/DB/CD) ist der Provision wohl etwas höher. Eingenvertrieb ist am günstigsten übers Internet, aber nicht unbedingt Kundenfreundlich.
Ich konnte noch viel mehr schreiben.....ich wünschte auch, dass es zumindst eine durchgehende Verbindung zw. Kopenhagen und Berlin gab. Allerdings meint DSB/DB nicht, dass es sich rentiert (aber beinah Monopolisten soll man nicht immer alles glauben
). Was am meisten fehlt ist der Wille und die Reisende (die z.Z. etweder mit Bus oder mit dem Flug unterwegs sind).
Selbst würde ich auch gerne ein Eisenbahnunternehmen gründen, aber das Startkapital hab ich nicht und ist auch nicht einfach auf zu treiben (ich schätze, dass min. EUR 50- 100.000 benögtigt wird und dazu auch gewisse Ausbildungen).
Trotzdem ist die Idee nicht so schlecht...aber es wird noch dauern vor der Zug wieder richtig konkurrenzfähig wird und die Leute einseht, dass es nicht unendlich viel Platz auf den Autobahnen gibts.
ich kenne zwar nicht alle Preise, aber folgendes ist bei der Gründung einer Eisenbahnunternehmen zu beachten:
1) Wagen müssen gekauft werden, da es fast keine Möglichkeiten gibt welche zu Mieten. Der Preis fängt bei ca. EUR 20.000 an pro Wagen (gebrauchter DR- Wagen, maximale erlaubte Geschwindigkeit 140 km/h). Diese Wagen müssen aber dann aufgefrischt/ leicht modernisiret werden, was mindesten so um die EUR 10- 20.000 pro Wagen kosten wird. Die Wagen müssen anerkannt sein für den internationalen Verkeht und ausgelegt sein für verschiede Stromsysteme sein. Der Umbau muss dann auch von den Behörden genegmigt werden.
2) Lokomotive müssen wahrscheinlich angemietet werden - ist machbar aber Problematisch, weil Du min. 2 brauchst (1 für Dänemark+ 1 für Deutschland/ Tschechien).
3) Personalkosten werden hoch sein, weil es gelten 3 verschiedene Sicherheitsvorschriften und die jeweiligen Sprachen zu beherschen sind. Die Ausbildungen sind nicht so Einfach....aber es ist zum Teil auch hier möglich Personal zu mieten.
4) Verkauf von Fahrkarten - wo? Evtl. im Reisebüro dort aber nur gegen provision machbar und bei der Bahn (DSB/DB/CD) ist der Provision wohl etwas höher. Eingenvertrieb ist am günstigsten übers Internet, aber nicht unbedingt Kundenfreundlich.
Ich konnte noch viel mehr schreiben.....ich wünschte auch, dass es zumindst eine durchgehende Verbindung zw. Kopenhagen und Berlin gab. Allerdings meint DSB/DB nicht, dass es sich rentiert (aber beinah Monopolisten soll man nicht immer alles glauben

Selbst würde ich auch gerne ein Eisenbahnunternehmen gründen, aber das Startkapital hab ich nicht und ist auch nicht einfach auf zu treiben (ich schätze, dass min. EUR 50- 100.000 benögtigt wird und dazu auch gewisse Ausbildungen).
Trotzdem ist die Idee nicht so schlecht...aber es wird noch dauern vor der Zug wieder richtig konkurrenzfähig wird und die Leute einseht, dass es nicht unendlich viel Platz auf den Autobahnen gibts.
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D-Zug Verbindung Kopenhagen-Prag möglich
Eine D-Zug Verbindung von Kopenhavn C nach Praha hl.N ist durchaus möglich.
Die Waggons könnten in der Tschechischen Republik von der Ceske Drahy (Tschechische Eisenbahn CD) gekauft werden. Ich könnte mir vorstellen insgesamt 8 Waggons zu kaufen, die die zweite Klasse haben und zwei Waggons die , die erste Klasse haben.
Somit würde ein D-Zug von Prag bis nach Warnemünde mit 5 Waggons auf die Reise geschickt werden, 4 Waggons sind zweite Klasse, der eine entspricht der ersten Klasse. Der D-Zug würde dann von einer Tschechischen Lokomotive von Prag nach Warnemünde fahren, bis die Waggons dann eingeschifft werden.
Von Gedser aus, würde ich dann eine dänische Diesellock mieten, die dann den Zug zu dem Bestimmungsort Kopenhavn C bringen würde.
Ein Abteilwaggon besteht aus 9 Abteilen a 6 Personen pro Abteil, dass heisst ich könnte 54 Personen pro Waggon befördern , macht in der Zweiten Klasse 224 Person, wovon ich die erste Klasse aussen vor lasse. Mit einem fairen und günstigen Eisenbahntarif, also sprich 5 € = 100 km, würde die Nachfrage gestärkt werden.
Wenn man bedenkt, dass man heute in dem hässlichen Regionalexpress von Berlin nach Rostock gut 67 € zahlt für 222 km pro Weg, wäre mein Preisangebot bei in und Rückfahrt bei gut 22,50 €.
Dieser Preisvorteil verschaffft eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit allein die Tatsache in einem ruhigen schönen Abteil reisen zu können und damit auch sein Reisegepäck problemlos mitnehmen zu können, verschafft ein hohes Nachfragepotenzial.
Wer von Berlin nach Kopenhagen reist, hat den Vorteil von dort aus weitere Destinationen in Dänemark aber auch in Schweden erreichen zu können, einen grossen Reisebedarf rechne ich bei der dänischen als auch bei der schwedischen Bevölkerung, die also von Göteborg, Lund und Malmö usw mit nur einmal umsteigen, mit einem Direktzug in kurzer Zeit nach Prag reisen können, somit habe ich eine kontinentale Grunverbindung geschaffen, die von den Toren Skandinaviens bis nach Böhmen reicht.
Allein der Faktor Preis bleibt hier nebensache, da ich die Bahn zu dem mache, was sie einst mal war, ein Reiseerlebnis auf Schienen, und dort soll auch die Reise anfangen.
Gerne möchte ich so ein Unternehmen gründen, ich gehe davon aus, dass die tschechischen Eisenbahnwaggons günstiger sind als die Deutschen Eisenbahnwaggons und das verschafft mir vorteile, mit wenig Eigenkapital das Eisenbahnunternehmen ins Leben rufen zu können.
Wenn ich mir andere Private Anbieter ansehe, die Millionen für neue Waggons ausgeben, die aber mehr aussehen wie eine Raketen-Ubahn, da frage ich mich wie die das geschafft haben, allerdings Reisefreude kommt da wenig auf, ich selber bin mal mit dem Connex gefahren und das war für mich nun überhaupt kein Reiseerlebnis.
Sorgen allerdings macht mir der Vertrag mit Scandlines, die dafür sorgen müsste, meine 5 Waggons zwei mal am Tag, eine von Gedser nach Warnemünde und eine von Warnemünde nach Gedser mit auf das Schiff zu nehmen, aber ich denke, dass sich hier Combimodelle vereinbaren lassen, die eine derartige Verbindung zulässt, schliesslich gibt es ja zwischen Hamburg und Kopenhagen eine EC-Verbindung, die von Puttgarden aus nach Robgy verkehrt und das im zwei Stunden Takt.
Die Fähre braucht im Idealfall 40 minuten, mit der ein und ausschiffung rechne ich noch 20 minuten drauf, dass heisst, die überfahrt von Deutschland nach Dänemark ist in einer Stunde zu schaffen.
Mein Zug fährt von Gedser nach Nykobing, dort befindet sich auch das Jütland, und Nykobing ist auch ein guter Eisenbahnknotenpunkt mit weiteren Anschlussmöglichkeiten in andere Destinationen richtung Westen Dänemarks, für die Dänen, die in Arhus oder Esbjerg wohnen, kommt eine gute Kosten und Zeitersparnis zum Vorschein, wenn Sie ihren Urlaub in der Tschechischen Republik bzw Ungarn verbringen möchten, wer nach Wien usw möchte, hat in Prag auch gute Anbindungen nach Österreich und in die Schweiz.
Im folgenden habe ich vor den Zug so zu besetzen pro Zug:
D-Zug Waggons 2.Klasse 4 Stück
D-Zug Waggon 1.Klasse 1 Stück
E-Lok Tschechisch 2 Stück
Diesellock Dänisch 1 Stück
Die dänische Diesellock ist als Zubringer vom Kopenhagener Hauptbahnhof bis in den dänsichen Fährhafen Gedser gedacht, unmittelbar nach der Einschiffung des Zuges in Richtung Warnemünde, verbleibt die Lok in Gedser und holt wenige Stunden später den Gegenzug aus Prag kommend in Gedser ab und bringt diesen nach Kopenhagen Hauptbahnhof.
Die zwei Tschechischen Loks transportieren die Waggons von Warnemünde nach Prag, wobei eine sich von Prag nach Warnemünde aufmacht und die andere von Warnemünde nach Prag fährt, beide Züge treffen sich jeweils zeitgleich in Berlin, die andere geht ab in den Norden der andere weiter Richtung Prag.
Sobald Verhandlungen über das Wegfallen der Briefmonopolstellung abgeschlossen ist, ist auch zu überlegen ob ein Packwagen beigefügt wird, der als Kurierdienst Briefe , Pakete , Fahrräder usw fungiert aber auch den Reisenden ihr Grossgepäck usw transportiert, es ist nichts schlimmer als wenn die Korridore der Waggons mit grossgepäck und Fahrrädern bestellt ist, möglicherweise lässt sich auch noch ein Interregiowaggonankoppeln, in der die Fahrgäste auch ihre Fahrräder mitnehmen können, auch wenn Sie nur die Mittelstrecke von der sächsischen Schweiz bis an die Ostsee nutzen.
Zu Überlegen ist aber auch , inwieweit ein Speisewagen angebracht wird, es wäre wünschenswert wenn ein dänische - deutsche-tschechische Crew für das Leibliche Wohl im Zug sorgt, allerdings dürfte das ab Rostock hinfällig werden, da in der Regel am Bord des Schiffes Speisen und Getränke zu sich genommen werden, somit bleiben diese Überlegungen aussen vor.
Anfangs reicht es aus den Zug mit insgesant 5 Waggen fahren zu lassen, welcher auch mit auf die Fähre eingeschifft werden muss.
Wir brauchen also nur 10 Waggons, zwei E-Loks und eine Diesellock, schon ist das Unternehmen fertig ins Leben gerufen. Es wird vorerst nur eine Tagesverbindung einmal täglich nach Kopenhagen und Prag geben, wenn ich bedenke, dass Berlin 3,5 Millionen Einwohner hat, Prag über 2 Millionen , Dresden und Rostock über je 1,5 Millionen, Kopenhagen über 1,5 Millionen , nicht zu vergessen die Regionen Malmö , Trelleborg, Helsingborg , Helsingbor, Lund usw, dürfte nach einer entsprechenden Werbekampange über die Printmedien, dem Fernsehen, Radio und dem Internet eine wirksame Werbung möglich sein die auch Fahrgäste in die Züge bringt.
Es gibt einen einheitlichen Festpreis der im Internet einzusehen ist, wir verstehen uns dann als Billiganbieter nach traditionellem Muster, also kein Schnickschnack usw. Die Fahrkarte wird dann beim Zugbegleiter im Zug gekauft, überlegenswert ist aber auch, eine Hotline einzurichten, in der Reisende ihre Fahrkarte 1 Woche im Voraus buchen und ordern können.
Ich denke, die teuersten Vairante ist die Werbung und die Verhandlungen mit dem jeweiligen Fährunternehmen für die Verschiffung der Waggons.
Die Waggons könnten in der Tschechischen Republik von der Ceske Drahy (Tschechische Eisenbahn CD) gekauft werden. Ich könnte mir vorstellen insgesamt 8 Waggons zu kaufen, die die zweite Klasse haben und zwei Waggons die , die erste Klasse haben.
Somit würde ein D-Zug von Prag bis nach Warnemünde mit 5 Waggons auf die Reise geschickt werden, 4 Waggons sind zweite Klasse, der eine entspricht der ersten Klasse. Der D-Zug würde dann von einer Tschechischen Lokomotive von Prag nach Warnemünde fahren, bis die Waggons dann eingeschifft werden.
Von Gedser aus, würde ich dann eine dänische Diesellock mieten, die dann den Zug zu dem Bestimmungsort Kopenhavn C bringen würde.
Ein Abteilwaggon besteht aus 9 Abteilen a 6 Personen pro Abteil, dass heisst ich könnte 54 Personen pro Waggon befördern , macht in der Zweiten Klasse 224 Person, wovon ich die erste Klasse aussen vor lasse. Mit einem fairen und günstigen Eisenbahntarif, also sprich 5 € = 100 km, würde die Nachfrage gestärkt werden.
Wenn man bedenkt, dass man heute in dem hässlichen Regionalexpress von Berlin nach Rostock gut 67 € zahlt für 222 km pro Weg, wäre mein Preisangebot bei in und Rückfahrt bei gut 22,50 €.
Dieser Preisvorteil verschaffft eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit allein die Tatsache in einem ruhigen schönen Abteil reisen zu können und damit auch sein Reisegepäck problemlos mitnehmen zu können, verschafft ein hohes Nachfragepotenzial.
Wer von Berlin nach Kopenhagen reist, hat den Vorteil von dort aus weitere Destinationen in Dänemark aber auch in Schweden erreichen zu können, einen grossen Reisebedarf rechne ich bei der dänischen als auch bei der schwedischen Bevölkerung, die also von Göteborg, Lund und Malmö usw mit nur einmal umsteigen, mit einem Direktzug in kurzer Zeit nach Prag reisen können, somit habe ich eine kontinentale Grunverbindung geschaffen, die von den Toren Skandinaviens bis nach Böhmen reicht.
Allein der Faktor Preis bleibt hier nebensache, da ich die Bahn zu dem mache, was sie einst mal war, ein Reiseerlebnis auf Schienen, und dort soll auch die Reise anfangen.
Gerne möchte ich so ein Unternehmen gründen, ich gehe davon aus, dass die tschechischen Eisenbahnwaggons günstiger sind als die Deutschen Eisenbahnwaggons und das verschafft mir vorteile, mit wenig Eigenkapital das Eisenbahnunternehmen ins Leben rufen zu können.
Wenn ich mir andere Private Anbieter ansehe, die Millionen für neue Waggons ausgeben, die aber mehr aussehen wie eine Raketen-Ubahn, da frage ich mich wie die das geschafft haben, allerdings Reisefreude kommt da wenig auf, ich selber bin mal mit dem Connex gefahren und das war für mich nun überhaupt kein Reiseerlebnis.
Sorgen allerdings macht mir der Vertrag mit Scandlines, die dafür sorgen müsste, meine 5 Waggons zwei mal am Tag, eine von Gedser nach Warnemünde und eine von Warnemünde nach Gedser mit auf das Schiff zu nehmen, aber ich denke, dass sich hier Combimodelle vereinbaren lassen, die eine derartige Verbindung zulässt, schliesslich gibt es ja zwischen Hamburg und Kopenhagen eine EC-Verbindung, die von Puttgarden aus nach Robgy verkehrt und das im zwei Stunden Takt.
Die Fähre braucht im Idealfall 40 minuten, mit der ein und ausschiffung rechne ich noch 20 minuten drauf, dass heisst, die überfahrt von Deutschland nach Dänemark ist in einer Stunde zu schaffen.
Mein Zug fährt von Gedser nach Nykobing, dort befindet sich auch das Jütland, und Nykobing ist auch ein guter Eisenbahnknotenpunkt mit weiteren Anschlussmöglichkeiten in andere Destinationen richtung Westen Dänemarks, für die Dänen, die in Arhus oder Esbjerg wohnen, kommt eine gute Kosten und Zeitersparnis zum Vorschein, wenn Sie ihren Urlaub in der Tschechischen Republik bzw Ungarn verbringen möchten, wer nach Wien usw möchte, hat in Prag auch gute Anbindungen nach Österreich und in die Schweiz.
Im folgenden habe ich vor den Zug so zu besetzen pro Zug:
D-Zug Waggons 2.Klasse 4 Stück
D-Zug Waggon 1.Klasse 1 Stück
E-Lok Tschechisch 2 Stück
Diesellock Dänisch 1 Stück
Die dänische Diesellock ist als Zubringer vom Kopenhagener Hauptbahnhof bis in den dänsichen Fährhafen Gedser gedacht, unmittelbar nach der Einschiffung des Zuges in Richtung Warnemünde, verbleibt die Lok in Gedser und holt wenige Stunden später den Gegenzug aus Prag kommend in Gedser ab und bringt diesen nach Kopenhagen Hauptbahnhof.
Die zwei Tschechischen Loks transportieren die Waggons von Warnemünde nach Prag, wobei eine sich von Prag nach Warnemünde aufmacht und die andere von Warnemünde nach Prag fährt, beide Züge treffen sich jeweils zeitgleich in Berlin, die andere geht ab in den Norden der andere weiter Richtung Prag.
Sobald Verhandlungen über das Wegfallen der Briefmonopolstellung abgeschlossen ist, ist auch zu überlegen ob ein Packwagen beigefügt wird, der als Kurierdienst Briefe , Pakete , Fahrräder usw fungiert aber auch den Reisenden ihr Grossgepäck usw transportiert, es ist nichts schlimmer als wenn die Korridore der Waggons mit grossgepäck und Fahrrädern bestellt ist, möglicherweise lässt sich auch noch ein Interregiowaggonankoppeln, in der die Fahrgäste auch ihre Fahrräder mitnehmen können, auch wenn Sie nur die Mittelstrecke von der sächsischen Schweiz bis an die Ostsee nutzen.
Zu Überlegen ist aber auch , inwieweit ein Speisewagen angebracht wird, es wäre wünschenswert wenn ein dänische - deutsche-tschechische Crew für das Leibliche Wohl im Zug sorgt, allerdings dürfte das ab Rostock hinfällig werden, da in der Regel am Bord des Schiffes Speisen und Getränke zu sich genommen werden, somit bleiben diese Überlegungen aussen vor.
Anfangs reicht es aus den Zug mit insgesant 5 Waggen fahren zu lassen, welcher auch mit auf die Fähre eingeschifft werden muss.
Wir brauchen also nur 10 Waggons, zwei E-Loks und eine Diesellock, schon ist das Unternehmen fertig ins Leben gerufen. Es wird vorerst nur eine Tagesverbindung einmal täglich nach Kopenhagen und Prag geben, wenn ich bedenke, dass Berlin 3,5 Millionen Einwohner hat, Prag über 2 Millionen , Dresden und Rostock über je 1,5 Millionen, Kopenhagen über 1,5 Millionen , nicht zu vergessen die Regionen Malmö , Trelleborg, Helsingborg , Helsingbor, Lund usw, dürfte nach einer entsprechenden Werbekampange über die Printmedien, dem Fernsehen, Radio und dem Internet eine wirksame Werbung möglich sein die auch Fahrgäste in die Züge bringt.
Es gibt einen einheitlichen Festpreis der im Internet einzusehen ist, wir verstehen uns dann als Billiganbieter nach traditionellem Muster, also kein Schnickschnack usw. Die Fahrkarte wird dann beim Zugbegleiter im Zug gekauft, überlegenswert ist aber auch, eine Hotline einzurichten, in der Reisende ihre Fahrkarte 1 Woche im Voraus buchen und ordern können.
Ich denke, die teuersten Vairante ist die Werbung und die Verhandlungen mit dem jeweiligen Fährunternehmen für die Verschiffung der Waggons.