14 Hunderassen sollen in DK abgeschafft werden

Off-Topic-Plaudereien
puttbill
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Beitrag von puttbill »

Hallo.

Wie sollen den Hunderassen abgeschafft werden, dass verstehe ich nicht? mann kann ja auch nicht hingehen und sagen wir schaffen die bayern ab, obwohl die sind ja keine Rasse sondern nur ein fussballverein, troztdem komisch das mit dem rasseabschaffen.-

puttbill
Lunapaluna
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Beitrag von Lunapaluna »

udo66 hat geschrieben:
Lunapaluna hat geschrieben:Udo 66, wie dumm und gehässig kann ein Mensch sein? Du bist wohl das beste Beispiel dafür! :(
Danke, aber du wohnst ja nicht neben solchen Leuten.
Ich loese meine Probleme direkt so - wenn du damit nicht klar kommst - schade fuer dich. Ich hab richtig gehandelt und wuerde es immer wieder so tun.
Sollte ich nochmals -wie damals in Berlin - Kampfhundebesitzer sehen die anfangen, ihre Bestien so zu erziehen, dass sie andere Leute, die damit nix am Hut haben, erschrecken und einschuechtern, gibt es Haue und es wird die Polizei gerufen.
Aber hallo!
Hallo Udo 66,
es geht nicht darum, was du glaubst, tun zu müssen, sondern in welcher Art und Weise du es tust und hier niederschreibst.
Es liegt mir fern, zu beurteilen, ob du mit deinem Nachbarn recht hast oder nicht - aber du scheinst ja in dieser Angelegenheit total verhasst zu sein und diesen Eindruck hinterlässt du auch hier im Forum!
udo66

Beitrag von udo66 »

Hallo Udo 66,
es geht nicht darum, was du glaubst, tun zu müssen, sondern in welcher Art und Weise du es tust und hier niederschreibst. ...
Es liegt mir fern, zu beurteilen, ob du mit deinem Nachbarn recht hast oder nicht ...HALT STOPP!

:-))

Das haette doch schon gereicht! Wie kommst du denn darauf, meine Situation zu beurteilen?
Sicherlich gibt es nette Kampfhundehalter und auch richtig gute Hunde darunter - es kommt auf die Kombination an. Ich kann Hunde recht gut ab.

Hier aber 100 mal hinzuschreiben, wie toll die Welt ist, reicht mir nicht.
Der Alltag sieht anders aus - wenn der Nachbar anfaengt Schwierigkeiten zu machen, dann wehr ich mich.
galaxina
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Beitrag von galaxina »

Es gibt auch nuetzliche Hunde:
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puttbill
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Beitrag von puttbill »

Hallo,

Ja, das ist aber wirklich eine Ausnahme, also so ein intelligenter Hund, meine sind nicht so klever, allerdings, und das muss ich dazu sagen, würde ich meine Hunde niemals an mein händy oder Kühlscharnk lassen, wie ekelig ist das denn??? WEnn Herrchen nicht guckt macht der wahrscheinlich in den Kühlschrank und die Tasten auf dem Telefon faulen wahrscheinlich auch gerade weg...


Puttbill
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Heute wurde in England ein 18 Monate altes Mädchen von ein Mastiff getötet.

Irgendwie sehe ich nicht, wozu es solche Hunde geben muss ....

Die ganze Diskussion über Ursachen ist doch irrwitzig. Wenn es solche Hunde nicht gäbe, dann würde solche Sachen nicht passieren. Das ist doch eigentlich ganz einfach.
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PetraT.
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Beitrag von PetraT. »

Das ist sowieso ein Streitthema. Trotzdem hier einmal meine Ansicht:

Meiner Meinung nach ist es immer ein Fehlverhalten von Mensch und Tier. Ein verantwortungsvoller Hundebesitzer, erkundigt sich vorher über die Rasse, holt sich - wenn Anfänger Rat und Hilfe, kauft nicht beim Vermehrer, "erzieht" seinen Hund usw.

Ich selbst habe zwei Rottweiler, die in einzelnen Bundesländern auf der Liste stehen und durch die Medien teilweise ganz schön übel dargestellt werden. Wir werden oft diskrimiert; es ärgert mich - muss ich zugeben, aber ich kann damit leben.

Meine beiden sind keine Killer und obwohl wir keine Kinder haben, sind sie kinderfreundlich und vertragen sich mit anderen Tieren. Sie töten keine freiflaufenden Kleintiere usw. Sie sind die Lieblinge beim Tierarzt, schmerzhafte Behandlungen können ohne Maulkorb durchgeführt werden und das beste, sie passen auch auf Nachbars Grundstück auf.

Ich liebe meine Tiere und will keinen Stress oder Ärger haben. Die Hundehalter, die ich persönlich kenne, denken genaus so. Leider gibt es hier auch schwarze Schafe. Und es sind nicht nur "Listenhunde", die gefährlich sein können, auch durch andere sog. Familienhunde sind schon einige Kinder ums Leben gekommen. (Nebenbei bemerkt: auch durch betrunkene Autofahrer, Raser, Alkohl, verantwortungslose Eltern und vieles mehr.)

Ich habe Hundehalter kennengelernt, die Bullterrier, Staffs usw. hatten, die einen eher totgeschmust als nur einmal gezwickt hätten. Es gibt halt Hunde, die haben eine andere Lobby und die Beißvorfälle werden nicht in den Medien so aufgebauscht wie bei anderen Hunden.

Aber dies ist nur (?) meine Meinung zu dem Thema.
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Das kann ich alles verstehen obwohl ich das kaum nachempfinden kann.

Mein Punkt liegt aber woanders. Solche Gesetze handeln irgendwie immer um Kosten-Nutzen-Rechnungen. Ja es stimmt, dass Menschen im Straßenverkehr ums leben kommen. Auf der andere Seite bringt uns als Gesellschaft der Straßenverkehr ganz erhebliche Vorteile. Die Gesetzgebung muss versuchen beides in Auge zu halten. Man muss versuchen die Nachteile zu minimieren ohne die Vorteile zu sehr einzuschränken. Deshalb haben wir ganz komplizierte und aufwendige Regeln über Tempolimit, Führerscheine etc.

Diesen Aufwand betreiben wir weil die Straßenverkehr gefährlich aber auch sehr, sehr wichtig ist.

Kampfhunde sind aber nicht wichtig. Natürlich gibt es Menschen, die ihre Hunde sehr lieben, aber letztendlich ist und bleibt es reine Hobby. Deshalb ist der Vergleich mit dem Straßenverkehr unsinnig. Man muss mit andere Hobby vergleichen, Briefmarkensammeln, Surfen, Reiten, Schießen, Rennfahren etc.

Wenn solche Hobbys einen Gefahr für unbeteiligte darstellen, dann werden sie strenge Auflagen unterlegt, ins private, abgeschirmte Bereich verwiesen oder ganz verboten. Und das ist auch richtig so!

Es gibt bestimmt Menschen, die Spaß daran hätten Autorennen auf öffentliche Straßen zu veranstalten, aber egal wie schön die das finden, es ist trotzdem zu recht verboten.

Es geht darum, Hobbys die für unbeteiligte gefährlich sein können, aus dem öffentlichen Bereich zu verbannen. Das Argument es gäbe andere Rassen, die auch gefährlich sei, ist hier kein Argument gegen ein Verbotsliste. Es wäre allerdings ein Argument, die Liste zu verlängern.
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PetraT.
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Beitrag von PetraT. »

Klar bin ich subjektiv in meiner Meinung, vielleicht bin ich auch in meinem Eifer falsch rübergekommen, aber wenn ich schon den Begriff "Kampfhunde" höre ... :(
Was sind denn Kampfhunde? Ich verstehe bestimmt etwas anderes als du darunter. Lies, wenn du willst, doch einfach mal folgenden Link.

[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund[/url]
Dass mir der Hund das liebste sei, sagst du, oh Mensch sei Sünde? Der Hund bleib mir, im Sturme treu, der Mensch nicht mal in Winde!
Jari
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Beitrag von Jari »

Wir waren heute mit unserem Hund unterwegs, als uns zwei Beagel begegneten. Unsere Hündin tat nicht dergleichen, doch die anderen Hunde tobten wie wild, fletschten die Zähne und wären die nicht angeleint gewesen, wären sie wohl auf unseren Hund, und auch auf uns, losgegangen.

Trotzdem redet niemand davon, Beagel abzuschaffen?
Dafür aber die sanften Riesen die brav neben dem Kinderwagen hertrotten bestrafen?

Ja, man muss etwas dagegen tun, dass nicht weitere Bissvorfälle geschehen. Aber eine Rassenabschaffung ist genauso nützlich wie ein Verbotsschild vor Kinderpornoseiten. Das Problem wird vereinfacht indem gesagt wird "Du und du und du - raus." So könnte man gleich ALLE Hunderassen abschaffen.
//Grösser ist doof//
Lunapaluna
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Beitrag von Lunapaluna »

Das ist ja der "Unsinn" an der ganzen Sache. Man geht nur von Vorurteilen aus, so wie es schon immer gewesen ist.
Wir waren gestern im Tierheim in Flensburg, weil wir einen Zweithund suchen. Dort waren sehr viele Rassen vertreten. Alle hatten verschiedene Charaktere. Dort waren Kampfhunde bzw. Kampfhundmischlinge , die konnten keiner Fliege was zuleide tun, während andere Labrador oder Schäferhunde( - mischlinge ) kaum oder gar nicht vermittelbar sind, weil sie eine sehr hohe Aggressivität vorweisen.
udo66

Beitrag von udo66 »

Da die Kampfweise der Bulldoggen, sich schnell und unblutig in den Gegner zu verbeissen und nicht mehr loszulassen, für die Zuschauer den Nervenkitzel einer blutigen Beißerei vermissen ließ, wurden Terrier eingekreuzt. Daraus entwickelten sich die sogenannten „Bull-and-Terrier“. Das Ergebnis waren körper- und bisskräftige Hunde mit dem Temperament und der Schnelligkeit von Terriern, im Kampf schmerzunempfindlich, mit großer Ausdauer, Mut (engl. „bottom“) und bedingungsloser „Tapferkeit“, auch als „Kampflust“ [3] oder „Kampfwille“ [4] bezeichnet (engl. „gameness“), die gegebenenfalls verbissen bis zum eigenen Tode kämpften..

Genau das ist es ja.
Ich vermisse auch bei den oben genannten Tierhaltern (es sind ja mehr als Tierhalter, naemlich Vertreter von Werten!! also nicht nur ein Hund zum Spazierengehen, sondern als Kampfmaschine, als sozialer Status, Furchtverbreiten, ein wenig Ghettostimmung.....) den Verstand.
Beisser ist Beisser, Klaeffer ist Klaeffer.
Was bei "Kampfhundzuechungen reizt ist das Illegale und das Anruechige.

Wer da immer noch keinen Unterschied sieht zu dem bekloppten Nachbars Schaeferhund oder Kleinwadenbeisser, dem kann man es nicht mehr beibringen.
Es ist wohl immer schoen, ein Tier auf sich zu beziehen, bloss seh ich als Nachbar oder beim Broetchenholen keine Notwendigkeit, jemandem Auszuweichen, der mit seinem pitbullterrier.wie auch immer ..entgegenkommt. Mag ja sein, dass es liebe Hunde daruntergibt, doch fuer ottonomralos besteht da nicht so der Reiz der Rassenunterscheidung.
Ich muss auch nichtbegruenden, warum ich mich nichtwohl fuehle -es kann auch ein grosser Ruede am Strand sein, der mal eben ueber mein Handtuch streift und sein Revier absteckt.
Hunde als Freunde der Menschen alles ok.
Aber die Hundehalter sollten wissen, wie Menschen auf bestimmte Hunde reagieren.
Bundy
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Beitrag von Bundy »

Lars J. Helbo hat geschrieben:Das kann ich alles verstehen obwohl ich das kaum nachempfinden kann.

Mein Punkt liegt aber woanders. Solche Gesetze handeln irgendwie immer um Kosten-Nutzen-Rechnungen. Ja es stimmt, dass Menschen im Straßenverkehr ums leben kommen. Auf der andere Seite bringt uns als Gesellschaft der Straßenverkehr ganz erhebliche Vorteile. Die Gesetzgebung muss versuchen beides in Auge zu halten. Man muss versuchen die Nachteile zu minimieren ohne die Vorteile zu sehr einzuschränken. Deshalb haben wir ganz komplizierte und aufwendige Regeln über Tempolimit, Führerscheine etc.

Diesen Aufwand betreiben wir weil die Straßenverkehr gefährlich aber auch sehr, sehr wichtig ist.

Kampfhunde sind aber nicht wichtig. Natürlich gibt es Menschen, die ihre Hunde sehr lieben, aber letztendlich ist und bleibt es reine Hobby. Deshalb ist der Vergleich mit dem Straßenverkehr unsinnig. Man muss mit andere Hobby vergleichen, Briefmarkensammeln, Surfen, Reiten, Schießen, Rennfahren etc.

Wenn solche Hobbys einen Gefahr für unbeteiligte darstellen, dann werden sie strenge Auflagen unterlegt, ins private, abgeschirmte Bereich verwiesen oder ganz verboten. Und das ist auch richtig so!

Es gibt bestimmt Menschen, die Spaß daran hätten Autorennen auf öffentliche Straßen zu veranstalten, aber egal wie schön die das finden, es ist trotzdem zu recht verboten.

Es geht darum, Hobbys die für unbeteiligte gefährlich sein können, aus dem öffentlichen Bereich zu verbannen. Das Argument es gäbe andere Rassen, die auch gefährlich sei, ist hier kein Argument gegen ein Verbotsliste. Es wäre allerdings ein Argument, die Liste zu verlängern.
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Besseres kann man zu diesem Thema eigentlich nicht mehr schreiben, allerdings ist Dein Kampf (Lars) , wie der Kampf des Don Q. gegen alle Windmühlen der Welt, solange es immer noch ersthaft Menschen gibt, die bei vollem geistigen Verstand (So sollte man doch eigentlich meinen:
Zitat:
" Dort waren Kampfhunde bzw. Kampfhundmischlinge , die konnten keiner Fliege was zuleide tun, .................(laber, laber ,laber)"

Es ist nicht der Hund, sondern einzig allein der Mensch, der DAS Problem ist.
Es gibt nunmal Hunderassen, die bei falscher Haltung, die Fähigkeit haben, Menschen zu töten, andere eben nur zu beißen, ohne gravierende Folgen.
Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die vergleichen trotzdem (Gebetsmühlenmäßig)Elefant und Maus, versuchen hier doch ersthaft diesen Unsinn zu verkaufen, denn sie hätten ja alles im Griff! :shock: :shock:

Also Lars, es wird hier NIE zu einem Konsens kommen,NIE!!! :?
Pink
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Beitrag von Pink »

Hallo zusammen

ich muß das mal eben loswerden...

Ein Kampfhund wird nicht geboren, er wird dazu gedrillt. Das Tier ist daran absolut schuldlos, die Schuld trägt der Mensch, wer sonst.......

Wenn die Rassen weg sind, dann werden es andere werden die so gedrillt werden... :roll:

Ich finde man sollte die Halter strenger überprüfen und wesentlich härter bestrafen... denn die sind verantwortlich für ihr Tier in jeglicher Hinsicht...

mvh Sandra
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Pink hat geschrieben:Ein Kampfhund wird nicht geboren
Ich hoffe, Du wirst bald recht haben ...... :wink:
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