Mit ein bißchen Glück wird meine Frage für mich bald aktuell, und ich möchte gewappnet sein.
Wenn ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werde, inwieweit übernehmen die Firmen in DK denn ANreise und evtl. Unterkunft? Hier in Deutschland reißt diese gute Sitte auch ein wenig ab, aber es gibt sie noch. Kann ich bei vorangehenden Telefonaten danach fragen?
Erfahrungsberichte aus größeren/internationalen Firmen/Konzernen würden sicher am ehesten passen...
Vielen Dank im voraus!
Pølser
Hallo,
bei meinem Mann wurden die Kosten ohne Problem übernommen. Es handelt sich um eine große Firma.
Ausgemachter Blödsinn, in meiner Branche haben wir eine sehr hohe Fluktuation daß wir jeden Monat mindestens 3 Namenschilder ändern und wir vom letzten Sommer 85 Mitarbeiter auf jetzt 125 gewachsen sind.
In den letzten 2 Jahren hat sich unsere Belegschaft verdoppelt
Ein studierter Mensch - Geschichte sowie Philosphie
und genau in der fächerkombination liegt wahrscheinlich der knackpunkt, welcher arbeitgeber benötigt denn jemanden mit einem abschluss in geschichte und philosophie? mit vernünftigen beruflichen referenzen bzw berufserfahrung kann er nach 20 jahren als bäckergehilfe wohl auch kaum punkten, also erklär mir doch mal, wer so jemanden einstellen soll? vielleicht hätte er nach dem studium sein glück in UK versuchen sollen, dort zählt weniger, was man studiert hat sondern mehr, dass man überhaupt studiert hat, dort könnte man sich also theoretisch mit einem abschluss in philosophie und geschichte auch für eine führungsposition in einem unternehmen bewerben, wenn man fachlich von der materie nicht viel ahnung hat
Peter hat geschrieben:Unterrichter = Lehrer ohne Lehrerausbildung in
Dänisch
Englisch
Deutsch
Betriebswirtschaft
Sozialkunde
Naturwissenschaft
Allgemeine Lehrfächer an Erwachsenenweiterbildungsschulen
genial
die gibt es in massen auch in d
u.auch anderes,um den arbeitslosen eine weiterbildung/fortbildung zu ermöglichen,anstatt zu hause zu sitzen.
kann man wohl kaum mit dem,was die meisten hier suchen,in verbindung bringen
In vielen Branchen küssten die Unternehmer noch vor 2 Jahren den Boden bevor sie den roten Teppich für die deutschen Bewerber ausrollten.
Aber die Zeiten haben sich tatsächlich geändert.
Sicherlich gibt es noch die ein oder andere Firma, die eine Kostenübernahme für Bewerber anbietet, wenn diese in der engeren Wahl sind.
Aber bei weitem nicht mehr in dem Umfang wie noch vor 2 Jahren, wo das ganze wohl auch seinen Höhepunkt hatte.
Wie heisst es so schön: "Ich will hoch hinaus, sprach des Bauern Sohn und kam an den Galgen."
habe mich gerade erst hier angemeldet und schon bist Du das "Opfer" meines ersten Beitrages.
Nein, sicher ist das alles nicht einfach. Aber lass' Dich bitte nicht entmutigen. Und unglaublich viel Formularkram hat man auch hier in Deutschland zu bewältigen.
@Fuglesang
Ich hatte mir das so vorgestellt, dss ich auf der Hinfahrt zum Vorstellungsgespräch eine "Jetzt lerne ich Dänisch in drei Stunden"-CD laufen lasse. Passt doch, oder?
Ganz im Ernst - mein Dänisch ist sicher weit entfernt von perfekt, aber unser Dänischlehrer schätzt es so ein, dass meine Frau und ich nach zwei bis drei Monaten wohl nur noch am Akzent zu erkennen seien. Hoffentlich hat er recht
@Jan_K
Völlig richtig! Da ich im IT-Bereich arbeiten will, brauche ich sowieso Englischkenntnisse. Aber da mache ich mir keine Sorgen, das habe ich im Angebot. Nur so kann man irgendwann in konzernweite Unternehmensteile kommen...
Irgendwann ist es soweit! Hoffentlich bin ich es dann auch...
Jan_K hat geschrieben:je nach branche aber nicht nur dänischkenntnisse, in gehobenen positionen ist vielen unternehmen englisch noch weit wichtiger als dänisch
Wenn ein dänischer Arbeitgeber, der gutes Englisch verlangt, die Wahl zwischen einem gleichqualifizierten dänischsprachigen und nichtddänischsprachigen Kandidaten hat, wird er heute in jedem Falle auf ersteren zurückgreifen. Besonders aber in den Jobs, in denen keine besondere Qualifizierung erforderlich ist, z.B. Putzjobs oder Hilfsarbeiterjobs, ist mittlerweile die Bewerbungsquote dermaßen hoch, dass gleich als erstes auf gute Sprachkenntnisse geschaut wird, damit die durch die vielen Missverständnisse hervorgerufenen Zusatzkosten ein Ende haben.
Hilsen Hina
klar, aber wenn es um hochqualifizierte fachkräfte (ingenieure, informatiker, wissenschaftler) geht, dann finden sich kaum 2 leute mit identischer qualifikation, mal davon abgesehen ist dann eher die qualität der englischkenntnisse entscheidend, wobei das natürlich nicht heisst, dass dänisch total egal ist, für soziales networking innerhalb der firma sind dänischkenntnisse bei aller internationalität sicher von vorteil, da trotzdem der großteil der MA dänen sind