Wo soll das noch hinführen?
@Bruno ne Dauerkabine schätze ich auf 3500€/10 Tage - mit einem einfachen Dreisatz kannst Du die Zeit ermitteln.
@Fuglesang erschiessen würde ich... vielleicht besser lebenslang hinter schwedischen GArdienen die besagten "Drei" und solange warten, wie Geld vorhanden ist, danach sehen wir weiter....
@Fuglesang erschiessen würde ich... vielleicht besser lebenslang hinter schwedischen GArdienen die besagten "Drei" und solange warten, wie Geld vorhanden ist, danach sehen wir weiter....
wie Häuptling Seattle sagte: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann." in memoriam:Tschernobyl and Fukuschima - Leutnant Commander Bling: „Wir werden alle sterben“
Re: Wo soll das noch hinführen?
astoria hat geschrieben:Lebenserwartung der Deutschen hoch wie nie!
Wo soll das noch hinführen?
Wieder mal Jemand der vor allem Angst hat.
Brugsen
Gestern standen wir noch kurz vor dem Abgrund. Heute sind wir schon einen Schritt weiter.
Die "besagten drei" hätten einfach nur darauf reagieren müssen, dass die Anzahl der Geburten stark zurück geht und die Anzahl der Älteren stark zunimmt.
Mit Welchen Mitteln darauf zu reagieren wäre, sicher darüber kann man trefflich streiten, doch wie die "besagten drei" real reagiert haben, finde ich sehr dilettantisch, miserabel und armselig, denn Sie haben fast nichts gemacht. Rente von 65 auf 67 und ein bischen Riester. Es sind 30 Jahre seitdem vergangen und alle haben nicht reagiert, weil Sie Angst vor nächsten Wahl hatten und weil Sie selbst kurz vor der Rente standen und sich sagten nach uns die Sintflut, die Jungen werden es schon irgend wie machen.
Was könnte man ändern?
z.B. die Lebenarbeitszeit verlängern und in drei Lebensphasen (nach Alter gestaffelt) mit unterschiedlicher Arbeitintensität aufteilen und die Renten danach bemessen. Das Modell einer gerechten und gesicherten Einheitsrente versuchen zu integrieren. Besondere Personenkreise, die zur Zeit nicht einzahlen und keine Rente erhalten, in das Rentensystem zu integrieren, allein schon wegen der Gerechtigkeit. Einführung einer Maschinensteuer, wo Arbeitsplätze durch durch Maschinen ersetzt wurden. Steuerregeln für Großunternehmen, die sicherstellen, dass Geld beim Staat für das Rentensystem ankommt. Den Anteil der staatlich Beschäftigten stark reduzieren und in Deutschland fünf Länderregierungen (Nord, West, Ost, Süd und Mitte) installieren. Mit erspartem Geld die Steuern senken oder aber die Renten sichern. etc...
Mit Welchen Mitteln darauf zu reagieren wäre, sicher darüber kann man trefflich streiten, doch wie die "besagten drei" real reagiert haben, finde ich sehr dilettantisch, miserabel und armselig, denn Sie haben fast nichts gemacht. Rente von 65 auf 67 und ein bischen Riester. Es sind 30 Jahre seitdem vergangen und alle haben nicht reagiert, weil Sie Angst vor nächsten Wahl hatten und weil Sie selbst kurz vor der Rente standen und sich sagten nach uns die Sintflut, die Jungen werden es schon irgend wie machen.

Was könnte man ändern?

z.B. die Lebenarbeitszeit verlängern und in drei Lebensphasen (nach Alter gestaffelt) mit unterschiedlicher Arbeitintensität aufteilen und die Renten danach bemessen. Das Modell einer gerechten und gesicherten Einheitsrente versuchen zu integrieren. Besondere Personenkreise, die zur Zeit nicht einzahlen und keine Rente erhalten, in das Rentensystem zu integrieren, allein schon wegen der Gerechtigkeit. Einführung einer Maschinensteuer, wo Arbeitsplätze durch durch Maschinen ersetzt wurden. Steuerregeln für Großunternehmen, die sicherstellen, dass Geld beim Staat für das Rentensystem ankommt. Den Anteil der staatlich Beschäftigten stark reduzieren und in Deutschland fünf Länderregierungen (Nord, West, Ost, Süd und Mitte) installieren. Mit erspartem Geld die Steuern senken oder aber die Renten sichern. etc...
wie Häuptling Seattle sagte: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann." in memoriam:Tschernobyl and Fukuschima - Leutnant Commander Bling: „Wir werden alle sterben“
Maschinensteuer finde ich schlecht - in deutschland herrscht doch fachkraeftemangel. eher sollten die produktionsprozesse effektiver gestaltet werden um die stueckkosten zu reduzieren und weltmarktfaehig zu bleiben. ausserdem lassen sich durch den demograpischen wandel auch schulen einsparen - geld welches man den rentenkassen spendieren kann. rente mit 70 halt ich dessen ungeachtet fuer unumgaenglich.
Besondere Personenkreise, damit meine ich, dass jeder in Deutschland Tätige zu einem Pflichtversicherten wird und in die gesetzliche Rente einzahlen muss, damit daraus die Einheitsrente gezahlt werden kann, eben auch Ausländer, Selbständige, Beamte etc. Alles über die Einheitsrente hinaus, sollte jeder nach seinen Wünschen mit privaten Versicherungen regeln. Ungerecht finde ich der bisherigen Regelung, dass man als Steuerzahler die Renten und der Zusatzversorgungen etc. der Staatsdiener mitfinanziert.
Rente mit 70 - ja mindestens, das muss mittelfristig so werden.
Rente mit 70 - ja mindestens, das muss mittelfristig so werden.
wie Häuptling Seattle sagte: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann." in memoriam:Tschernobyl and Fukuschima - Leutnant Commander Bling: „Wir werden alle sterben“
Dann sollte sich "Deutschland" vielleicht mal überlegen, wie es die eigenen Fachkräfte im Land halten kann anstatt sie in Hartz IV zu treiben.galaxina hat geschrieben:Maschinensteuer finde ich schlecht - in deutschland herrscht doch fachkraeftemangel.

Wir in der Schweiz und meines Wissens auch z.B. die skandinavischen Ländern haben zur Zeit keinen Mangel an deutschen Fachkräften. Die sind in genügendem Masse vorhanden und freuen sich, wenn sie bei uns zu anständigen und angemessenen Bedingungen arbeiten und leben dürfen und können.
@lille_sael
Da hast Du Recht, Gerechtigkeit geht anders! So meine ich es auch nicht.
Damit man einen Anspruch auf die Einheitsrente erhält, muss man z.B. 30 Jahre arbeiten und danach kann man wählen ob man weiter Beiträge einzahlen möchte oder nicht. Will man weiter einzahlen, wird das auch angerechnet. Hat ein sog. Schmarotzer nichts eingezahlt kann er natürlich auch keine Rente erhalten, der wird den Rest des Lebens mit Hartz 4 auskommen müssen. Ich meine nur, die Möglichkeiten flexibler gestalten zu können, wäre vorteilhaft. Man könnte überlegen zahle ich weiter Beiträge ein, wenn ich 50 bin, arbeite ich von 50 bis 70 nur halbtags oder voll, oder habe 10 Jahre Hartz4 bekommen, konnte keine Rentenbeiträge zahlen, kriege aber mit 40 die Kurve und zahle bis 70 noch voll ein usw.
Da hast Du Recht, Gerechtigkeit geht anders! So meine ich es auch nicht.
Damit man einen Anspruch auf die Einheitsrente erhält, muss man z.B. 30 Jahre arbeiten und danach kann man wählen ob man weiter Beiträge einzahlen möchte oder nicht. Will man weiter einzahlen, wird das auch angerechnet. Hat ein sog. Schmarotzer nichts eingezahlt kann er natürlich auch keine Rente erhalten, der wird den Rest des Lebens mit Hartz 4 auskommen müssen. Ich meine nur, die Möglichkeiten flexibler gestalten zu können, wäre vorteilhaft. Man könnte überlegen zahle ich weiter Beiträge ein, wenn ich 50 bin, arbeite ich von 50 bis 70 nur halbtags oder voll, oder habe 10 Jahre Hartz4 bekommen, konnte keine Rentenbeiträge zahlen, kriege aber mit 40 die Kurve und zahle bis 70 noch voll ein usw.
wie Häuptling Seattle sagte: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann." in memoriam:Tschernobyl and Fukuschima - Leutnant Commander Bling: „Wir werden alle sterben“
Idee (bei einer angenommenen beitragspflichtigen "Lebensarbeitszeit" von 45 Jahren):lille_sael hat geschrieben:Da macht einer 40 Jahre den Buckel krumm und soll dann die gleiche Rente
erhalten wie einer, der sein Leben lang auf Kosten anderer gelebt hat?![]()
Bei solchen Überlegungen steigt mein Blutdruck doch gleich mal richtig an.
Gerechtigkeit geht sicher anders!
- Arbeitnehmer und Arbeitgeber bezahlen einen monatlichen Prozentsatz des Arbeitnehmer-Gehalts (nehmen wir mal ca. 8.5%) in die Einheitsrente. Für jedes Jahr, dass nicht einbezahlt wurde, wird dem Arbeitnehmer am Ende 1/45 des Einheitsrentenbetrags abgezogen. Ebenso bezahlt der Arbeitgeber gleichviel ein.
- Arbeitnehmer und Arbeitgeber bezahlen einen monatlichen Prozentsatz des Arbeitnehmer-Gehalts in ein auf den Arbeitnehmer persönlich laufendes "Berufsvorsorgekonto". Bei Erreichung des Rentenalters erhält der Arbeitnehmer aus diesem Konto eine monatliche Zusatzrente bzw. kann es sich auszahlen lassen.
(- der Arbeitnehmer spart für sich via steuerbegünstigte Sparmodelle zusätzliche Altersvorsorgegelder an)
Wäre doch kein allzuschlechtes Modell?
...
Ach ja, das gibt es ja schon (allerdings nicht in Deutschland)... und zwar ohne das irgendein ein Blutdruck anschwellen muss: [url=http://www.tagesschau.sf.tv/Hintergrund/Abstimmungen/Abstimmung-vom-7.-Maerz-2010/Aenderung-des-Bundesgesetzes-ueber-die-berufliche-Alters-Hinterlassenen-und-Invalidenvorsorge/Die-Altersvorsorge-auf-drei-Saeulen]Die Altersvorsorge auf drei Säulen[/url]