Dänischer Minister beschimpft Reporter als ....loch (NSFW?)
Dänischer Minister beschimpft Reporter als ....loch (NSFW?)
Es gibt ein Grund wieso genau diesen Minister auch die Spitzname "Bims" - wie in Verrückt - hat:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-735906,00.html
Ûbrigens hat Haarder, selbst, höchstpersönlich, vor 5 Jahren, eine sogennante "Aktionsplan" vorangetrieben - gegen hässliche Sprache in die Schulen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-735906,00.html
Ûbrigens hat Haarder, selbst, höchstpersönlich, vor 5 Jahren, eine sogennante "Aktionsplan" vorangetrieben - gegen hässliche Sprache in die Schulen.
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- Lars J. Helbo
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Die öffentliche Meinung hier ist aber eindeutig: Der Schuld lag an dem Reporter. Die Reaktion des Ministers war vielleicht nicht in Ordnung aber absolut verständlich und daher trifft ihm kein Vorwurf.
Dabei muss man allerdings auch wissen, dass Journalisten in DK im Umgang mit den Politikern auch im Normalfall DEUTLICH aggressiver sind als in DE. In diesem Fall hat der Journalist sich also in eine Art und Weise benommen, wie man das in DE eigentlich gar nicht vorstellen kann.
Umgekehrt wundere ich mich immer, wie leicht es DE Journalisten es den Politikern und Behörden machen. Z.B. gibt es ja immer wieder den Fall, dass ein Fernsehsender nach ein Interview zu irgend ein konkreten Fall wünscht. Stattdessen muss der Fernsehsender dann eine schriftliche Anfrage stellen und in der Sendung wird dann eine schriftliche Antwort des Pressesprechers vorgelesen. Das wäre in DK eigentlich unvorstellbar. Damit würde sich hier kein Journalisten zufrieden geben.
Dabei muss man allerdings auch wissen, dass Journalisten in DK im Umgang mit den Politikern auch im Normalfall DEUTLICH aggressiver sind als in DE. In diesem Fall hat der Journalist sich also in eine Art und Weise benommen, wie man das in DE eigentlich gar nicht vorstellen kann.
Umgekehrt wundere ich mich immer, wie leicht es DE Journalisten es den Politikern und Behörden machen. Z.B. gibt es ja immer wieder den Fall, dass ein Fernsehsender nach ein Interview zu irgend ein konkreten Fall wünscht. Stattdessen muss der Fernsehsender dann eine schriftliche Anfrage stellen und in der Sendung wird dann eine schriftliche Antwort des Pressesprechers vorgelesen. Das wäre in DK eigentlich unvorstellbar. Damit würde sich hier kein Journalisten zufrieden geben.
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Lars J. Helbo hat geschrieben:Die öffentliche Meinung hier ist aber eindeutig: Der Schuld lag an dem Reporter. Die Reaktion des Ministers war vielleicht nicht in Ordnung aber absolut verständlich und daher trifft ihm kein Vorwurf.
Dabei muss man allerdings auch wissen, dass Journalisten in DK im Umgang mit den Politikern auch im Normalfall DEUTLICH aggressiver sind als in DE. In diesem Fall hat der Journalist sich also in eine Art und Weise benommen, wie man das in DE eigentlich gar nicht vorstellen kann.
Umgekehrt wundere ich mich immer, wie leicht es DE Journalisten es den Politikern und Behörden machen. Z.B. gibt es ja immer wieder den Fall, dass ein Fernsehsender nach ein Interview zu irgend ein konkreten Fall wünscht. Stattdessen muss der Fernsehsender dann eine schriftliche Anfrage stellen und in der Sendung wird dann eine schriftliche Antwort des Pressesprechers vorgelesen. Das wäre in DK eigentlich unvorstellbar. Damit würde sich hier kein Journalisten zufrieden geben.
Bullshit!
Der Politiker hat sich nicht in der Gewalt und ist so nicht tragbar!
Und wenn Du schreibst (woher Du das auch immer nimmst

Das ist ja wohl das traurige an Dk-Journalismus.
Da wird eine Frage gestellt die der Penner vorher nicht abgesegnet hat und schon übertönt er sein Nichtwissen mit verbalen Entgleisungen.
- Lars J. Helbo
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Das sieht man also hier in DK anders. Die Kommentare der Zeitungen und auch die Meinungsumfragen sind einhellig der Meinung, der Journalist ist zu weit gegangen.Sandsturm hat geschrieben:Der Politiker hat sich nicht in der Gewalt und ist so nicht tragbar!
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Das sehe ich anders. Die deutschen Journalisten sind da nicht einen Deut feinfühliger, allerdings gibt es genügend Raktionschefs, die dafür sorgen, dass nicht alles in der Öffentlichkeit landet, was irgendjemandem im Ansehen schaden könnte. In DE gibt es einfach nur viel mehr Lobbyismus.Lars J. Helbo hat geschrieben:Dabei muss man allerdings auch wissen, dass Journalisten in DK im Umgang mit den Politikern auch im Normalfall DEUTLICH aggressiver sind als in DE.
Hilsen Hina
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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Ich liebe ihn dafür !!!



Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat denn der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst
- Lars J. Helbo
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Gut, was die Ursache im einzelnen ist, kann ich natürlich nicht sagen. Entscheidend ist doch aber, was im Fernsehen gezeigt wird. Aber nehmen wir z.B. eine Sendung wie Frontal21 - die ja wohl besonders aggressiv/aufklärerisch sein soll. Dort heißt es doch in jedem zweiten Beitrag "ein Interview wurde abgelehnt". Das ist in DK für ein Politiker oder Behörde gar keine Option.
Im konkreten Fall finde ich den Leitartikel von Berlingske ganz interessant:
http://www.berlingske.dk/ledere/en-minister-skulle-ydmyges
Also, DR hat argumentiert, man müsse solche Methoden einsetzen, weil die Politiker zunehmen von Presseberater abgeschirmt würden. Laut Berlingske ist da zwar etwas dran, aber gerade bei Bertel Haarder trifft dies nicht zu. Er ist davon eher der rühmliche Ausnahme.
Ich finde es auch interessant, dass alle Umfragen zufolge, die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung auf Seiten des Ministers steht. Das ist besonders bemerkenswert, weil Bertel Haarder im allgemeinen kein Sympathieträger ist. Das liegt einfach daran, dass er seit 10 in der Regierung immer "der Mann fürs grobe" gewesen ist. Immer wenn in irgend ein Bereich unpopuläre Sachen durchgesetzt werden sollte, dann wurde er drauf gesetzt und hat die Sachen durchgezogen (damit die Regierungsspitze damit nicht in Berührung kommen mussten). Trotzdem ist die Bevölkerung jetzt also der Meinung, der Journalist sei zu weit gegangen.
Im konkreten Fall finde ich den Leitartikel von Berlingske ganz interessant:
http://www.berlingske.dk/ledere/en-minister-skulle-ydmyges
Also, DR hat argumentiert, man müsse solche Methoden einsetzen, weil die Politiker zunehmen von Presseberater abgeschirmt würden. Laut Berlingske ist da zwar etwas dran, aber gerade bei Bertel Haarder trifft dies nicht zu. Er ist davon eher der rühmliche Ausnahme.
Ich finde es auch interessant, dass alle Umfragen zufolge, die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung auf Seiten des Ministers steht. Das ist besonders bemerkenswert, weil Bertel Haarder im allgemeinen kein Sympathieträger ist. Das liegt einfach daran, dass er seit 10 in der Regierung immer "der Mann fürs grobe" gewesen ist. Immer wenn in irgend ein Bereich unpopuläre Sachen durchgesetzt werden sollte, dann wurde er drauf gesetzt und hat die Sachen durchgezogen (damit die Regierungsspitze damit nicht in Berührung kommen mussten). Trotzdem ist die Bevölkerung jetzt also der Meinung, der Journalist sei zu weit gegangen.
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Hej,
ich habe mir eben das Video angesehen. Muss ganz ehrlich sagen, wenn ich der Ministrer waere, haette ich nicht so lange geduld mit dem Reporter gehabt. Ich habe nicht mit geyaehlt, wie oft die Frage gestellt worden ist. Aber es sollte doch reichen, wenn der Minister eine Antwort gibt, dass er dieses nicht weiss.
hilsen
Dieter
ich habe mir eben das Video angesehen. Muss ganz ehrlich sagen, wenn ich der Ministrer waere, haette ich nicht so lange geduld mit dem Reporter gehabt. Ich habe nicht mit geyaehlt, wie oft die Frage gestellt worden ist. Aber es sollte doch reichen, wenn der Minister eine Antwort gibt, dass er dieses nicht weiss.
hilsen
Dieter
- Lars J. Helbo
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Ja, genau so sieht es die Mehrheit hier auch. Der Journalist wollte ja gar keine Antwort. Er wollte den Minister als unwissend darstellen und damit runtermachen - aber das ist eben gründlich in die Hose gegangen.
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Okay - lass uns kurz an die Hintergründe sehen.
1) Die Regierung hat eine richtige Stinker, die langsam richtung Propeller fliegt. Es geht um überbezahlungen an Private Krankenhäuser - eine Lieblingsprojekt der ehemalige Gesundheitsminister Lars Løkke, jetzt Ministerpræsident.
2) Langsam kriegt die Zunft der Spindoktoren in die Ministerien mehr und mehr zu sagen. Jeder Journalist weiss, das mann auf eine sogenannte Jo Moore aufmerksam sein sollte. (Jo Moore war die Labour-Spindoktor wat am 11. september 2001 - wenige Minuten nachdem die 2. Flugzeug die World Trade Center getroffen hat - eine Mail an alle entscheidungstrager in die Britische Innenministerium. Die Tenor - Ich will jetzt alle Stinker in meine in-box haben. Wir machen die Pressemeldungen jetzt!!! (Klar, das sie untergehen würde).
In diesen fall hat Haarders Spin Doktor, Line Aarsland, eine Jo Moore gemacht. Die Pressemeldung hier wurde am 17.00 Uhr Freitag Nachmittag ausgeschikt. Am selben tag wo es die grossen Wienachtsfesten an die Redaktionen gab.
Die Rechnung war klar: Hier Beisst keiner an. Heute trinken und poppen die Schreiber.
3) Das wäre wohl auch so gewesen - hätte der Journalist Sloth nicht - gegen alle Erwartungen - die Mitteilung gelesen. Und darum gefragt das Haarder ins Studio kommt.
Daran hatten Haarder und Aarsland sich nicht vorbereitet. Deswegen hatte er nur einige wenige Redepunkte - und deswegen fragt Sloth immer weider nach, um durch die Mauer der Redepunkte zu drängen. (Der ist übrigens besser Vorbereitet als Haarder und kennt mehr Details als der Minister).
4) Und hier gibt es unter manche Leute ein Kurzschluss. Selbsverständlich sollen die Minister nicht die genaue Fragen vorher kennen. Der Haader wusste aber was die Tema war. (Da ist Sloth länger gegangen als andere würden - Ich würde nie vorher in so viele Details an der Interviewopfer geben).
Das Haarder dan völlig durchdreht ist nichts neues. Als mein Vater in die 80ier neue Pläne für eine "Reform" in der Universitätssektor kritisiert hat, gab es von Haarder allerlei "Tips" das mein Vater nicht zurechnungsfähig war, ein Alkoholproblem hatte - dinge das nichts auf sich hatten. Alles um bloss nicht die Substanz zu diskutieren. (Später ist es klar geworden das mein Vater 100 pct Recht hatte - und das Haarder, wie oft, nichts verstanden hatte).
Jetzt konnte Ich was mehr sagen - aber nur an Lars: Du bist alt genug Kampmann zu kennen. Die Skandal war wohl, das er so lange Minister war.
1) Die Regierung hat eine richtige Stinker, die langsam richtung Propeller fliegt. Es geht um überbezahlungen an Private Krankenhäuser - eine Lieblingsprojekt der ehemalige Gesundheitsminister Lars Løkke, jetzt Ministerpræsident.
2) Langsam kriegt die Zunft der Spindoktoren in die Ministerien mehr und mehr zu sagen. Jeder Journalist weiss, das mann auf eine sogenannte Jo Moore aufmerksam sein sollte. (Jo Moore war die Labour-Spindoktor wat am 11. september 2001 - wenige Minuten nachdem die 2. Flugzeug die World Trade Center getroffen hat - eine Mail an alle entscheidungstrager in die Britische Innenministerium. Die Tenor - Ich will jetzt alle Stinker in meine in-box haben. Wir machen die Pressemeldungen jetzt!!! (Klar, das sie untergehen würde).
In diesen fall hat Haarders Spin Doktor, Line Aarsland, eine Jo Moore gemacht. Die Pressemeldung hier wurde am 17.00 Uhr Freitag Nachmittag ausgeschikt. Am selben tag wo es die grossen Wienachtsfesten an die Redaktionen gab.
Die Rechnung war klar: Hier Beisst keiner an. Heute trinken und poppen die Schreiber.
3) Das wäre wohl auch so gewesen - hätte der Journalist Sloth nicht - gegen alle Erwartungen - die Mitteilung gelesen. Und darum gefragt das Haarder ins Studio kommt.
Daran hatten Haarder und Aarsland sich nicht vorbereitet. Deswegen hatte er nur einige wenige Redepunkte - und deswegen fragt Sloth immer weider nach, um durch die Mauer der Redepunkte zu drängen. (Der ist übrigens besser Vorbereitet als Haarder und kennt mehr Details als der Minister).
4) Und hier gibt es unter manche Leute ein Kurzschluss. Selbsverständlich sollen die Minister nicht die genaue Fragen vorher kennen. Der Haader wusste aber was die Tema war. (Da ist Sloth länger gegangen als andere würden - Ich würde nie vorher in so viele Details an der Interviewopfer geben).
Das Haarder dan völlig durchdreht ist nichts neues. Als mein Vater in die 80ier neue Pläne für eine "Reform" in der Universitätssektor kritisiert hat, gab es von Haarder allerlei "Tips" das mein Vater nicht zurechnungsfähig war, ein Alkoholproblem hatte - dinge das nichts auf sich hatten. Alles um bloss nicht die Substanz zu diskutieren. (Später ist es klar geworden das mein Vater 100 pct Recht hatte - und das Haarder, wie oft, nichts verstanden hatte).
Jetzt konnte Ich was mehr sagen - aber nur an Lars: Du bist alt genug Kampmann zu kennen. Die Skandal war wohl, das er so lange Minister war.
Hej LarsLars J. Helbo hat geschrieben:Dort heißt es doch in jedem zweiten Beitrag "ein Interview wurde abgelehnt". Das ist in DK für ein Politiker oder Behörde gar keine Option.
Da muss ich Dir aber ganz entschieden widersprechen. Ich bin eingefleischte DR-P1-Hörerin. Pro Tag mindestens 3 Stunden. Wenigstens zwei mal die Woche kommt auch dieser unsägliche Satz über den dänischen Sender - leider

Hilsen Hina
In D kam diese Meldung über die DPA. Die überregionalen Zeitungen haben diese Nachricht genauso übernommen. Wer fragt denn da schon nach, woher die DPA die Information hat, dass ein Großteil der User, den Minister in seiner Reaktion verstehen können.
Leider wird durch diesen Vorfall so gut wie nicht mehr über diese Reform gesprochen
Leider wird durch diesen Vorfall so gut wie nicht mehr über diese Reform gesprochen
Außerdem verstehe ich den ganzen Rummel nicht. Der Herr Minister hat sich doch entschuldigt.Spørgsmålet, der gør Bertel Haarder vred handler om en arbejdsgruppe, der er nedsat under Sundhedsstyrelsen. Denne arbejdsgruppe har til formål at komme med anbefalinger om netop fedme- og rygoperationer, og gruppen er først færdig med sit arbejde til marts.
Journalistens spørgsmål om, hvorfor ministeren ikke vil vente på arbejdsgruppens anbefalinger, gør Bertel Haarder vred.
http://www.dr.dk/NR/rdonlyres/68437F4B-6125-4A10-83A6-B4232A87F617/2438740/Brev.pdfKære Kristian Sloth,
Som du ved, har jeg forlængst i går lørdag undskyldt mine hårde ord fredag
aften. Det gentager jeg hermed.
Min stress-situation opstod, fordi jeg skulle i Domkirken med min kone, og
fordi du ikke som aftalt kom ud til min bopæl. Du opfordrede mig
indtrængende til at forlade aftensmaden (min livret risengrød) for at suse
ind til DR, hvor vi så lige akkurat ville have 10 minutter, så jeg kunne nå
Juleoratoriet med min kone kl. 19.30, før dørene blev lukket.
Det bragte mig op i det røde felt, at du ikke respekterede den aftalte tid.
Du blev ved at spørge om et udvalg, jeg ikke kendte til – heller ikke min
presserådgiver – og så blev jeg stresset, fordi tiden gik, og jeg fik svært
med at nå koncerten, hvor min kone ventede og dørene var ved at blive
lukket. Derfor afbrød jeg interviewet efter et venligt forsøg på at
forklare, at jeg let kunne have svaret, hvis jeg havde haft mulighed for at
spørge i ministeriet. Da du insisterede på at interviewe mig om udvalget,
blev jeg desværre ophidset, hvad jeg beklager.
Du sagde, du havde spurgt min presserådgiver om udvalget. Hun bekræftede,
at de nye retningslinier var forberedt i et udvalg. Hun vidste ikke, der
var tale om to udvalg, og at du ville spørge mig om det. Derfor var jeg
totalt uforberedt på spørgsmålet, hvad jeg straks sagde til dig.
Det undskylder selvfølgelig ikke mine hårde ord, som jeg troede var fra
mand til mand og ikke blev optaget. Jeg synes blot, du skal vide, at den
afbrudte aftensmad, min ventende kone og de to brudte aftaler samt en slem
migræne i anmarch var årsagen til min stressede adfærd.
Konklusionen er, at man skal lytte til sin kone. Hun sagde, at jeg skulle
sige nej til at hjælpe dig ved at tage ud til DR. Så kunne hun og jeg have
spist risengrød i fred og cyklet til koncerten sammen. Hun siger også, at
jeg ikke må lade journalister hidse mig op, uanset hvad de spørger om!
Med venlig hilsen og god jul.
Bertel
[url=http://www.un.org/en/index.shtml]Plan A, Plan B, Plan C usw.[/url]