Grenzpendler plündern dänische Kommunen aus
Grenzpendler plündern dänische Kommunen aus
www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/20082.asp?artid=29754
schlimm - hoffentlich wird bald eine loesung fuer dieses draengende problem gefunden
schlimm - hoffentlich wird bald eine loesung fuer dieses draengende problem gefunden
suupii !
Endlich mal wieder was zum Schmunzeln. Da bin ich auf weitere Einwürfe gespannt, besonders von den Radikal-Pendler-Hassern, die es ja zuhauf hier im Forum gibt.
Übrigens zahl ich mein SKAT immer noch in Nordjylland.
Endlich mal wieder was zum Schmunzeln. Da bin ich auf weitere Einwürfe gespannt, besonders von den Radikal-Pendler-Hassern, die es ja zuhauf hier im Forum gibt.
Übrigens zahl ich mein SKAT immer noch in Nordjylland.
Die Ortographie dieser Nachricht unterliegt den Rechtschreibbestimmungen des Staates Burundi
Endweder bin ich zu dumm, um das zu verstehen, oder die Zeitung hat hier einen zwar kleinen, aber doch sehr verwirrenden Fehler gemachtLetztes Jahr wurde die Rückkehr-Prämie für Flüchtlinge aus Dänemark fast um das Vierfache erhöht - auf 30.000 Kronen. Diese Prämie wirkt: immer mehr Flüchtlinge verlassen nun Dänemark.

Übrigens: Die Überschrift dieses Threads finde ich irgendwie daneben

LG
Johanna
Hej!
Tatsächlich würde derjenige, der die Grenzpendler "rausschmeißen" würde, am Thema vorbei agieren. ier geht es doch eigentlich darum, dass die Kommune Dienstleistungen erbringen muss, ohne die entsprechenden Aufwände/Ressourcen dafür von den erwirtschafteten Geldern bezahlen zu können. Die Steuern gehen eben nicht direkt an den Leistungserbringer, sondern über den Staat erst wieder zurück an die Kommune. Und der Verteilungsschlüssel hierbei ist augenscheinlich nur ca. 1/100.
Ein ähnliches Problem gibt es hier in D doch auch - den horizontalen Länderfinanzausgleich! Sicher hinkt der Vergleich ein wenig, aber die Problematik ist ähnlich.
Tove Larsen kann ich schon verstehen, wenn Sie eine Verschiebung der Reform der kommunalen Ausgleichszahlungen bedauert. Immerhin ist sie ja auch für den Haushalt verantwortlich. Die Angestellten, die die Kommune vorhalten muss, um die entsprechenden Bürgerdienste anbieten zu können, wollen auch bezahlt werden. und schließlich werden auch wieder Kommunalwahlen stattfinden, da ist Geld immer ein wichtiges Thema
KH
Carsten
Tatsächlich würde derjenige, der die Grenzpendler "rausschmeißen" würde, am Thema vorbei agieren. ier geht es doch eigentlich darum, dass die Kommune Dienstleistungen erbringen muss, ohne die entsprechenden Aufwände/Ressourcen dafür von den erwirtschafteten Geldern bezahlen zu können. Die Steuern gehen eben nicht direkt an den Leistungserbringer, sondern über den Staat erst wieder zurück an die Kommune. Und der Verteilungsschlüssel hierbei ist augenscheinlich nur ca. 1/100.
Ein ähnliches Problem gibt es hier in D doch auch - den horizontalen Länderfinanzausgleich! Sicher hinkt der Vergleich ein wenig, aber die Problematik ist ähnlich.
Tove Larsen kann ich schon verstehen, wenn Sie eine Verschiebung der Reform der kommunalen Ausgleichszahlungen bedauert. Immerhin ist sie ja auch für den Haushalt verantwortlich. Die Angestellten, die die Kommune vorhalten muss, um die entsprechenden Bürgerdienste anbieten zu können, wollen auch bezahlt werden. und schließlich werden auch wieder Kommunalwahlen stattfinden, da ist Geld immer ein wichtiges Thema

KH
Carsten
Irgendwann ist es soweit! Hoffentlich bin ich es dann auch...
Eben! So sehe ich das auch. Die Pendler können ja wohl am wenigsten dafür, dass der Kommune das Geld fehlt.Pølser hat geschrieben:Tatsächlich würde derjenige, der die Grenzpendler "rausschmeißen" würde, am Thema vorbei agieren. ier geht es doch eigentlich darum, dass die Kommune Dienstleistungen erbringen muss, ohne die entsprechenden Aufwände/Ressourcen dafür von den erwirtschafteten Geldern bezahlen zu können. Die Steuern gehen eben nicht direkt an den Leistungserbringer, sondern über den Staat erst wieder zurück an die Kommune. Und der Verteilungsschlüssel hierbei ist augenscheinlich nur ca. 1/100.
LG
Johanna
Hej Pendler, hier der Satz des Anstosses:
Wer von der Pendlern nimmt welche Ansprüche wahr?????
Arzt? Ich nicht, gehe nur in DE zum Dok.
Was gibt es noch?
Das ist doch nur Theorie!!!!!Grenzpendlern, die in der Kommune Apenrade arbeiten, stehen eine ganze Reihe kommunaler Serviceleistungen zu.
Wer von der Pendlern nimmt welche Ansprüche wahr?????
Arzt? Ich nicht, gehe nur in DE zum Dok.
Was gibt es noch?
Sommerreifen sind für den Sommer da 

Wenn die Deutschen aus DK "verschwinden" sollen,dann wäre es den Dänen auch gegönnt,sämtliche andre Länder wieder zu verlassen und in ihre Heimat zurückzukehren.
Bin gespannt,wieviele Arbeitgeber da positiv oder negativ drauf reagieren würden.
Im übrigen muß ich passend hierzu mal einen Spruch unseres Ex-Direktors zitieren:
"Wieso soll ich mich zwingen lassen,anstatt der Deutchen Angestellten Dänen einzustellen,wer garantiert mir,dass die Dänen dieselbe Arbeit genausogut abliefern und das in derselben Arbeitszeit wie die Deutschen!".....
Sagt viele aus über die Arbeitsmoral vieler Dänischer Angestellter,übrigens war der Direktor auch Däne.
Mitunter hört man dann aber auch davon,dass Firmeneigner einen -wie soll man sagen?- "Hass" evtl auf uns Deutsche haben,ich frag mich da nur,wieso?
Mir ist z.b. mal ein Spruch zu Ohren gekommen:
"Die dummen Deutschen sollen arbeiten für ihr Geld und sich hier nicht ne goldene Nase verdienen".....
Dass wir diesem Herren mit unserer Arbeit geholfen haben,Millionen Kronen zu verdienen,scheint er wohl zu vergessen,was?
Nuja,wat solls,nu isser Pleite,aber selbst der wird sein Schäflein im Trockenen haben,da bin ich mir sicher.
Ist es nicht so,dass -grade wir Deutschen- erheblich mehr Stunden arbeiten als z.b. der normale Däne?Ist es nicht auch so,dass dadurch auch "erheblich" mehr Steuern an den dänischen Staat fließen als von Dänen erbracht werden?Ist es nicht weiterhin auch so,dass -gerade mit Hilfe von uns Deutschen- viele Bauobjekte erheblich früher,evtl sogar noch kostensparender und qualitaiv hochwertiger abgeliefert werden?
Ich hab viele Male mit Dänen zusammenarbeiten dürfen (und müssen,leider),aber wenn ich mir das so betrachte,frag ich mich,wieso viele Deutsche sich das Monteursleben in DK antun?Es wurde mal gesagt,wir als "Gastarbeiter" müssen uns den Arbeitsbedingungen in DK anpassen. Ok,in gewissem Maße ist das machbar,aber was den Arbeitsablauf und das Arbeitstempo angeht,so ist es uns nicht zumutbar,uns den dänischen Verhältnissen nachhaltig anzupassen,sorry,aber das geht zu weit!
Vor nicht allzulanger Zeit hat man uns praktisch abgeworben hier in Deutschland,weil man wußte,dass wir unser Geld wert sind,wenn ich mir aber so manchen Dänen anschaue,der nicht in der Lage ist,einen heißen Nagel in ein Pfund Butter zu drücken,frag ich mich,wieso wir uns zu sowas hinreißen lassen und andren Ländern unser Handwerkliches Können anbieten.
Naja,mal abwarten,wie sich die Lage in Dk so entwickelt.
Bin gespannt,wieviele Arbeitgeber da positiv oder negativ drauf reagieren würden.
Im übrigen muß ich passend hierzu mal einen Spruch unseres Ex-Direktors zitieren:
"Wieso soll ich mich zwingen lassen,anstatt der Deutchen Angestellten Dänen einzustellen,wer garantiert mir,dass die Dänen dieselbe Arbeit genausogut abliefern und das in derselben Arbeitszeit wie die Deutschen!".....
Sagt viele aus über die Arbeitsmoral vieler Dänischer Angestellter,übrigens war der Direktor auch Däne.
Mitunter hört man dann aber auch davon,dass Firmeneigner einen -wie soll man sagen?- "Hass" evtl auf uns Deutsche haben,ich frag mich da nur,wieso?
Mir ist z.b. mal ein Spruch zu Ohren gekommen:
"Die dummen Deutschen sollen arbeiten für ihr Geld und sich hier nicht ne goldene Nase verdienen".....
Dass wir diesem Herren mit unserer Arbeit geholfen haben,Millionen Kronen zu verdienen,scheint er wohl zu vergessen,was?
Nuja,wat solls,nu isser Pleite,aber selbst der wird sein Schäflein im Trockenen haben,da bin ich mir sicher.
Ist es nicht so,dass -grade wir Deutschen- erheblich mehr Stunden arbeiten als z.b. der normale Däne?Ist es nicht auch so,dass dadurch auch "erheblich" mehr Steuern an den dänischen Staat fließen als von Dänen erbracht werden?Ist es nicht weiterhin auch so,dass -gerade mit Hilfe von uns Deutschen- viele Bauobjekte erheblich früher,evtl sogar noch kostensparender und qualitaiv hochwertiger abgeliefert werden?
Ich hab viele Male mit Dänen zusammenarbeiten dürfen (und müssen,leider),aber wenn ich mir das so betrachte,frag ich mich,wieso viele Deutsche sich das Monteursleben in DK antun?Es wurde mal gesagt,wir als "Gastarbeiter" müssen uns den Arbeitsbedingungen in DK anpassen. Ok,in gewissem Maße ist das machbar,aber was den Arbeitsablauf und das Arbeitstempo angeht,so ist es uns nicht zumutbar,uns den dänischen Verhältnissen nachhaltig anzupassen,sorry,aber das geht zu weit!
Vor nicht allzulanger Zeit hat man uns praktisch abgeworben hier in Deutschland,weil man wußte,dass wir unser Geld wert sind,wenn ich mir aber so manchen Dänen anschaue,der nicht in der Lage ist,einen heißen Nagel in ein Pfund Butter zu drücken,frag ich mich,wieso wir uns zu sowas hinreißen lassen und andren Ländern unser Handwerkliches Können anbieten.
Naja,mal abwarten,wie sich die Lage in Dk so entwickelt.
ZITAT: Im übrigen muß ich passend hierzu mal einen Spruch unseres Ex-Direktors zitieren:
"Wieso soll ich mich zwingen lassen,anstatt der Deutchen Angestellten Dänen einzustellen,wer garantiert mir,dass die Dänen dieselbe Arbeit genausogut abliefern und das in derselben Arbeitszeit wie die Deutschen!".....
Sagt viele aus über die Arbeitsmoral vieler Dänischer Angestellter
Bin ganz deiner Meinung das sieht mein Chef genauso
"Wieso soll ich mich zwingen lassen,anstatt der Deutchen Angestellten Dänen einzustellen,wer garantiert mir,dass die Dänen dieselbe Arbeit genausogut abliefern und das in derselben Arbeitszeit wie die Deutschen!".....
Sagt viele aus über die Arbeitsmoral vieler Dänischer Angestellter
Bin ganz deiner Meinung das sieht mein Chef genauso
HU HU
Arbeitsmoral / Arbeitsproduktivität und Arbeitslosenquote haben einen Zusammenhang. Hätte es in DE auch eine Fastvollbeschäftigung gegeben, wäre die Arbeitsproduktivität auch Richtung dänisches Niveau gesunken. Je höher die Arbeitslosigkeit in DK steigt, desto mehr steigt plötzlich auch die Arbeitsproduktivität der Dänen. Das alte Spiel einer satten Gesellschaft.
Zum eigentlichen Thema
Ich kann die Bürgermeisterin gut verstehen, wenn sie darüber sauer ist, dass sie auf dem Millionenloch sitzen bleibt. Allerdings denke ich, ein wenig schwarzgefärbt ist die Sache schon. Immerhin hat die Grenznähe auch unzählige Firmen angelockt, die es ohne die Grenzpendler dort gar nicht geben würde. Sie müsste wahrscheinlich mit einer verhältnismäßig hohen Anzahl von Dagpenge- und Kontanthjælpempfängern leben, hätte wegen Strukturarmut eine hohe Abwanderung, die Kaufkraft dort wäre geringer usw. Ihr Finanzproblem wäre nicht unbedingt geringer. Krasser sehe ich das von ihr angeschnittene Landwirtschaftsproblem.
@Kalki
Auch in DK sind Genzpendler und Einwanderer nichts anderes als Gastarbeiter. Und wie die Meinung über Gastarbeiter in Kriesenzeiten ist, kennen wir ja bestens aus Deutschland.
Hilsen Hina
Zum eigentlichen Thema
Ich kann die Bürgermeisterin gut verstehen, wenn sie darüber sauer ist, dass sie auf dem Millionenloch sitzen bleibt. Allerdings denke ich, ein wenig schwarzgefärbt ist die Sache schon. Immerhin hat die Grenznähe auch unzählige Firmen angelockt, die es ohne die Grenzpendler dort gar nicht geben würde. Sie müsste wahrscheinlich mit einer verhältnismäßig hohen Anzahl von Dagpenge- und Kontanthjælpempfängern leben, hätte wegen Strukturarmut eine hohe Abwanderung, die Kaufkraft dort wäre geringer usw. Ihr Finanzproblem wäre nicht unbedingt geringer. Krasser sehe ich das von ihr angeschnittene Landwirtschaftsproblem.
@Kalki
Auch in DK sind Genzpendler und Einwanderer nichts anderes als Gastarbeiter. Und wie die Meinung über Gastarbeiter in Kriesenzeiten ist, kennen wir ja bestens aus Deutschland.
Hilsen Hina