stimmt!galaxina hat geschrieben:Das Geld holt sich deine Deutsche Krankenkasse bei der entsprechenden daenischen Kommune wieder.cimberia hat geschrieben: Wer von der Pendlern nimmt welche Ansprüche wahr?????
Arzt? Ich nicht, gehe nur in DE zum Dok.
Grenzpendler plündern dänische Kommunen aus
@Hina,
weißt du eigentlich,was das Wort "Vollbeschäftigung" bedeutet?
Das würde bedeuten,dass jeder -ausnahmslos jeder- Deutsche Arbeitnehmer vollzeit in Arbeit wäre.
Ich würd gern wissen,wie der Deutsche Staat das hinbekommen wollte!
bei ner Arbeitslosenquote von 10 Millionen,dazu noch diejenigen,die in gewissen "Maßnahmen" sind (und somit offiziell ja nicht arbeitslos sind),H4er,Leute,die gar kein Geld bekommen (Hausfrauen z.b.) und diejenigen,die 55+ sind und Frührentner (die noch arbeiten gehen können)
ergibt das ne Quote,die jenseits von Gut und Böse liegen würde.
Man munkelt,dass die inoffiziellen Zahlen das doppelte betragen als die offiziellen Zahlen,also wo bitte wären in Deutschland 20 Millionen Vollzeitjobs noch erschaffbar?
weißt du eigentlich,was das Wort "Vollbeschäftigung" bedeutet?
Das würde bedeuten,dass jeder -ausnahmslos jeder- Deutsche Arbeitnehmer vollzeit in Arbeit wäre.
Ich würd gern wissen,wie der Deutsche Staat das hinbekommen wollte!
bei ner Arbeitslosenquote von 10 Millionen,dazu noch diejenigen,die in gewissen "Maßnahmen" sind (und somit offiziell ja nicht arbeitslos sind),H4er,Leute,die gar kein Geld bekommen (Hausfrauen z.b.) und diejenigen,die 55+ sind und Frührentner (die noch arbeiten gehen können)
ergibt das ne Quote,die jenseits von Gut und Böse liegen würde.
Man munkelt,dass die inoffiziellen Zahlen das doppelte betragen als die offiziellen Zahlen,also wo bitte wären in Deutschland 20 Millionen Vollzeitjobs noch erschaffbar?
@kalki
Sorry, aber Du weisst es leider auch nicht wirklich.
Hier mal ein Auszug aus Wikipedia zum Thema Vollbeschäftigung:
Sorry, aber Du weisst es leider auch nicht wirklich.
Hier mal ein Auszug aus Wikipedia zum Thema Vollbeschäftigung:
Wikipedia hat geschrieben:Definition
In der politischen Diskussion wird Vollbeschäftigung meist im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gesehen. Sie wird hier definiert als Nichtüberschreitung eines bestimmten Prozentsatzes der Arbeitslosenquote, z. B. weniger als 2 %. In Regionen mit einem extrem hohen Beschäftigungsgrad können tatsächlich Arbeitslosenquoten von unter 2 % beobachtet werden (z. B. Südtirol mit einer Arbeitslosenquote von 1,9 %).
William Henry Beveridge definierte 1945 in seinem Werk Vollbeschäftigung in einer freien Gesellschaft Vollbeschäftigung als einen Zustand, in dem die Zahl der offenen Stellen die der Arbeitslosen übersteigt, wobei er dies bei einem Satz von drei Prozent (friktioneller) Arbeitslosigkeit als gegeben ansah. [2]
Deutschland
In Deutschland ist im Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft seit 1967 unter anderem ein hoher Beschäftigungsstand als Ziel staatlichen Handelns ausdrücklich genannt. In Westdeutschland wurde in den Zeiten des Wirtschaftswunders und des Arbeitskräftemangels noch die Ein-Prozent-Marke als Grenze zur Vollbeschäftigung betrachtet. Nach dem Ende der 1950er Jahre galt Vollbeschäftigung bei einer Arbeitslosenquote von zwei Prozent als prinzipiell erreicht. Zwischenzeitlich wurden in den 1990er Jahren mehrheitlich Marken von 4, 5 oder gar 6 % als Maßstab genommen. Im Jahr 2004 meinte der sozialdemokratische Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement, man müsse sich in Deutschland dauerhaft auf eine Arbeitslosenquote zwischen drei und fünf Prozent einstellen, was unter den heutigen Bedingungen praktisch Vollbeschäftigung bedeute.[3] Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel sieht Vollbeschäftigung in Deutschland dann als erreicht, wenn ein Zustand von maximal etwa einer Million arbeitsloser Menschen berichtet würde. Etwa 400.000 davon dürften vorübergehend in der Zeit ihrer Suche nach einer neuen Arbeitsstelle in der Statistik auftauchen und ungefähr 600.000 Personen wegen mangelnder Qualifikation schwer vermittelbare Arbeitslose sein.[3]
So ist es. Eine 100 % Beschäftigung würde es nicht mal im Schlaraffenland geben, selbst wenn die Leute willig wären, denn es gibt auch immer einen gewissen Prozentsatz Fluktuation.
Kalki, wahrscheinlich hast Du mich auch sonst nicht so recht verstanden. Ich habe nicht behauptet, dass Deutschland auf dem Wege zur Vollbeschäftigung wäre. Davon kann man nur träumen. Eben durch die hohe Zahl derjenigen, die nicht in Arbeit sind, stehen viele unter Druck. Das treibt u.a. die Arbeitsproduktivität hoch, denn wer will sich allzu oft sagen lassen, auf Deinen Job warten da draußen genügend andere. Anders war es bis 2008 in DK. Da standen die Arbeitgeber unter Druck und mussten sich eine ganze Menge Schlendrian gefallen lassen. Die Frage ist doch immer, wer wen in der Hand hat. Der Mensch ist nicht edel, sondern nutzt seine Situation aus, mit dem geringsten Aufwand, den größtmöglichen Nutzen zu ziehen.
Hilsen Hina
Kalki, wahrscheinlich hast Du mich auch sonst nicht so recht verstanden. Ich habe nicht behauptet, dass Deutschland auf dem Wege zur Vollbeschäftigung wäre. Davon kann man nur träumen. Eben durch die hohe Zahl derjenigen, die nicht in Arbeit sind, stehen viele unter Druck. Das treibt u.a. die Arbeitsproduktivität hoch, denn wer will sich allzu oft sagen lassen, auf Deinen Job warten da draußen genügend andere. Anders war es bis 2008 in DK. Da standen die Arbeitgeber unter Druck und mussten sich eine ganze Menge Schlendrian gefallen lassen. Die Frage ist doch immer, wer wen in der Hand hat. Der Mensch ist nicht edel, sondern nutzt seine Situation aus, mit dem geringsten Aufwand, den größtmöglichen Nutzen zu ziehen.
Hilsen Hina
ich hab nie behauptet,dass ein Staat eine Vollbeschäftigung auf die Beine kriegen würde.
Ich hab nur dargelegt,welche Zahlen offiziell und inoffiziell sind und welche Menschen direkt und indirekt in diesen Zahlen stecken,mehr nicht.
Dass eine Vollbeschäftigung unmöglich ist,sollte gerade in der heutigen Zeit jedes Kind wissen.
Ich hab nur dargelegt,welche Zahlen offiziell und inoffiziell sind und welche Menschen direkt und indirekt in diesen Zahlen stecken,mehr nicht.
Dass eine Vollbeschäftigung unmöglich ist,sollte gerade in der heutigen Zeit jedes Kind wissen.
@kalki
Ich bezog mich auf diese Aussage von Dir:
Ausserdem...
Ich bezog mich auf diese Aussage von Dir:
Das würde bedeuten,dass jeder -ausnahmslos jeder- Deutsche Arbeitnehmer vollzeit in Arbeit wäre.
Ausserdem...
... hatten wir das vor 2-3 Jahren hier in Dänemark. Da lag die Quote bei um die 1% Arbeitslosigkeit.ich hab nie behauptet,dass ein Staat eine Vollbeschäftigung auf die Beine kriegen würde.
Ist es ja nicht. Möglich ist alles, und hier in DK mMn. schneller als in Deutschland!Dass eine Vollbeschäftigung unmöglich ist,sollte gerade in der heutigen Zeit jedes Kind wissen.
Nun möchte ich aber noch hinzufügen, dass speziell in der Aabenraa-Kommune ein Grossteil der Grenzpendler Dänen sind. Viele wohnen beispielsweise in FL. Dort sind die Lebenshaltungskosten geringer und man kann ein schönes Auto fahren. Grund genug auszwandern 
Mich störts nicht. Und ich kann auch nur zustimmen, dass der Grenzpendler hier kein Buhmann ist.
...und Plündern ???


Mich störts nicht. Und ich kann auch nur zustimmen, dass der Grenzpendler hier kein Buhmann ist.
...und Plündern ???


@Joerg,
bevor man Staaten vergleicht,muß man wissen,wie hoch die Einwohnerzahl,die offizielle Arbeitslosenzahl und die Zahl derer ist,die in gewissen "Weiterbildungskursen" sind.
Ich glaube,Dänemark hat eine Einwohnerzahl so zwischen 3-4 Millionen oder?
Das sind hier in Deutschland die offiziellen Arbeitslosenzahlen,ohne H4er,Lehrgangsteilnehmer und Frührentner/pensionierte usw gerechnet.
Ich glaube allerdings,dass Dänemark die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit besser im Griff hat,als wir z.b. in Deutschland,allein deshalb,weil man in DK einen Arbeitslosen schneller woanders unterbringt ,sprich in einer andren Berufsbranche,hauptsache ,er kann was tun für sein Geld.
Das geht hier in Deutschland nicht so ohne weiteres,hier versucht man ,den Arbeitslosen in seinem Beruf unterzubringen,bzw in einem Artverwandten Beruf. Es wird uns hierzulande aber nicht bzw nur sehr schwer möglich sein,als Handwerker z.b. einen Bürojob zu ergattern.
Da tut sich nicht nur das Arbeitsamt schwer mit sondern auch viele Arbeitgeber....weil du in dieser Hinsicht wieder als Hilfsarbeiter zählst usw.
*ironie an
Dass es jetzt aber Dänen gibt,die in DE wohnen,ein dickes Auto fahren und in DK arbeiten,hier aber vor allem günstiger wohnen,find ich auch nicht korrekt,können wir die nicht irgendwie loswerden? *ironie aus
Nein,im Ernst,soll doch jeder wissen,wo er wohnt,arbeiten geht und leben will,das ist nun mal Europa!
bevor man Staaten vergleicht,muß man wissen,wie hoch die Einwohnerzahl,die offizielle Arbeitslosenzahl und die Zahl derer ist,die in gewissen "Weiterbildungskursen" sind.
Ich glaube,Dänemark hat eine Einwohnerzahl so zwischen 3-4 Millionen oder?
Das sind hier in Deutschland die offiziellen Arbeitslosenzahlen,ohne H4er,Lehrgangsteilnehmer und Frührentner/pensionierte usw gerechnet.
Ich glaube allerdings,dass Dänemark die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit besser im Griff hat,als wir z.b. in Deutschland,allein deshalb,weil man in DK einen Arbeitslosen schneller woanders unterbringt ,sprich in einer andren Berufsbranche,hauptsache ,er kann was tun für sein Geld.
Das geht hier in Deutschland nicht so ohne weiteres,hier versucht man ,den Arbeitslosen in seinem Beruf unterzubringen,bzw in einem Artverwandten Beruf. Es wird uns hierzulande aber nicht bzw nur sehr schwer möglich sein,als Handwerker z.b. einen Bürojob zu ergattern.
Da tut sich nicht nur das Arbeitsamt schwer mit sondern auch viele Arbeitgeber....weil du in dieser Hinsicht wieder als Hilfsarbeiter zählst usw.
*ironie an
Dass es jetzt aber Dänen gibt,die in DE wohnen,ein dickes Auto fahren und in DK arbeiten,hier aber vor allem günstiger wohnen,find ich auch nicht korrekt,können wir die nicht irgendwie loswerden? *ironie aus
Nein,im Ernst,soll doch jeder wissen,wo er wohnt,arbeiten geht und leben will,das ist nun mal Europa!
- Lars J. Helbo
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Um zum Thema zurück zu kommen. Man sollte vielleicht auch der Hintergrund ein wenig kennen. Also es geht um den Finanzausgleich zwischen den Kommunen. Das ist in etwa mit den Länderfinanzausgleich zu vergleichen. In dem Artikel wird gesagt, dass 39 Kommunen eine Revision fordern.
Das sind 39 von insgesamt 98 Kommunen. Dabei geht es natürlich um viel anderes als Grenzpendler. Die 39 Kommunen haben vermutlich mehr als 39 verschiedene Gründe warum sie Änderungen fordern. Unsere Kommune Favrskov fordert z.B. eine Änderung, weil die Kommune in ein Wachstumsgebiet liegt. Die Bevölkerungszahl steigt und daher gibt es viele Kinder, weshalb die Kommune Schulen und Kindergärten bauen muss. Andere Kommunen liegen in Randgebieten mit Abwanderung und fordern daher mehr Geld, weil sie viele Rentner haben etc. Große
Vor 6 Jahren hatten wir die Kommunalreform, wo 276 Kommunen zu 98 wurden. Danach wurde der Finanzausgleich völlig neu geregelt. Man hat dabei festgelegt, dass man bis 2012 Erfahrungen sammeln würde um dann ein Reform durchführen. Man wollte also sehen, ob alle diese Faktoren ausreichen berücksichtigt würden.
Das ist natürlich sehr komplex und extrem sensibel. Daher dauert es etwas länger und man will wohl auch nicht unbedingt das ganze in ein Wahljahr entscheiden. Aber die Sache mit den Grenzpendlern ist nur eine kleine Ecke vom ganzen.
Das sind 39 von insgesamt 98 Kommunen. Dabei geht es natürlich um viel anderes als Grenzpendler. Die 39 Kommunen haben vermutlich mehr als 39 verschiedene Gründe warum sie Änderungen fordern. Unsere Kommune Favrskov fordert z.B. eine Änderung, weil die Kommune in ein Wachstumsgebiet liegt. Die Bevölkerungszahl steigt und daher gibt es viele Kinder, weshalb die Kommune Schulen und Kindergärten bauen muss. Andere Kommunen liegen in Randgebieten mit Abwanderung und fordern daher mehr Geld, weil sie viele Rentner haben etc. Große
Vor 6 Jahren hatten wir die Kommunalreform, wo 276 Kommunen zu 98 wurden. Danach wurde der Finanzausgleich völlig neu geregelt. Man hat dabei festgelegt, dass man bis 2012 Erfahrungen sammeln würde um dann ein Reform durchführen. Man wollte also sehen, ob alle diese Faktoren ausreichen berücksichtigt würden.
Das ist natürlich sehr komplex und extrem sensibel. Daher dauert es etwas länger und man will wohl auch nicht unbedingt das ganze in ein Wahljahr entscheiden. Aber die Sache mit den Grenzpendlern ist nur eine kleine Ecke vom ganzen.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig