Heute vor ca. 25 Jahren - Dänemark ohne Atomkraft
Heute vor ca. 25 Jahren - Dänemark ohne Atomkraft
Am 25.03.1985 hat das Folketing beschlossen, das Energie aus Atomkraft kein Bestandteil der dänischen Energieversorgung sein soll. Der Wirtschaft hats nicht geschadet.
Hallo,
Abgesehen davon das die kw/h-Preise, welche die Ferienhausmieter in DK bezahlen müssen auf eine "runde Zahl" aufgerundet sind, nehmen die deutschen Stromversorger jeden, auch noch so fadenscheinigen Grund dafür in Anspruch die Strompreise nach und nach auf dänisches Niveau anzuheben.
Im EU-Vergleich zahlen wir in Deutschland ohnehin schon völlig überzogene Preise.
Darüber hinaus sind die derzeitigen Strompreise in Deutschland eine absolute Mogelpackung.
Die Strom-Monopolisten schwadronieren zwar immer mit dem konkurrenzlos günstigen Strom aus längst abgeschriebenen Atomkraftwerken, geben diesen Vorteil aber nicht weiter weil sie damit argumentieren zum Ankauf des angeblich völlig überteuerten Ökostroms gezwungen zu werden.
Was aber Stromkonzerne und deren Steigügelhalter aus der Politik geflissentlich verschweigen, ist die Tatsache das sich die AKW-Betreiber gar nicht daran denken sich an den eneormen Entsorgungskosten für die hochradioaktiven Abfälle zu beteiligen.
Bekanntlich gibt es in Deutschland bisher noch nicht einmal ansatzweise eine wirklich gesicherte Endlagermöglichkeit.
Das "angebliche Zwischenlager" ASSE, in dem unzählige Tonnen radioaktiver Abfälle vor sich hin gammeln und bereits das Grundwasser kontaminieren muß schnellstmöglich geräumt werden.
Dabei gibt es bisher noch kein vernünftiges Konzept, wie man die Abfälle aus den längst verrosteten Fässern bergen kann, man weiss überhaupt nicht WOHIN mit dem hochgefährlichen, strahlenden Müll und wieviele Milliarden dies den Steuerzahler effektiv kosten wird hat auch noch niemand ermittelt.
Stattdessen werden die oberirdischen "Zwischenlager" (z.B. in Ahaus)fleissig ausgebaut um ein paar hundert Castorbehälter mehr aufzunehmen und deren Betriebserlaubnis vorsichtshalber schon einmal bis 2040 verlängert.
Effektiv bedeutet das, dass der deutsche Stromkunde für seinen Strom gleich zweimal zur Kasse gebeten wird.
Nämlich einmal über die ständig steigenden Strompreise durch einen nicht funktionierenden Wettbewerb, und verdeckt über die Steuern zur bisher nur halbherzig geplanten Entsorgung Tausender Tonnen über Jahrzehntausende strahlender und hochgiftiger radiaktiver Abfälle von Atomkraftwerken.
Wobei dieser angeblich "unbegrenzt verfügbaren Energiequelle" schon sehr bald das Uran ausgehen wird, die AKW´s abgeschaltet werden müssen, uns aber die astronomischen Folgekosten für den Schutz der Bevölkerung vor deren strahlenden Hinterlassenschaften auf Ewigkeiten erhalten bleiben.
So gesehen sind selbst die 30 Cent pro kw/h wie in DK unterm Strich erheblich billiger als die 22 Cent, welche wir in DE mittlerweile im Schnitt auch schon an die Energie-Monopolisten bezahlen müssen.
Denn mit welchen Kosten der Stromkunde an jeder Kw/h "billigen Atomstrom" über seine Steuern an den Entsorgungskosten des Atommülls beteiligt ist, das hat sich noch niemand getraut auch nur halbwegs auzurechnen.
Wenn das publik würde, dann würde wohl ganz Deutschland auf die Strasse gehen, und nicht nur die angebliche Minderheit der "grünen Spinner".
Ich kann nur hoffen das die Dänen weiterhin den Begehrlichkeiten der Atomlobby Paroli bieten werden, und sich nicht bequatschen lassen wie andere Länder der EU denen man neue AKW´s über fetten Schmiergelder schmackhaft gemacht hat.
Gruß
Reimund
Das ist definitiv NICHT richtig !lars-finn hat geschrieben: Im Gegenzug ist der Strompreis in DK auch nicht gerade günstig.
Abgesehen davon das die kw/h-Preise, welche die Ferienhausmieter in DK bezahlen müssen auf eine "runde Zahl" aufgerundet sind, nehmen die deutschen Stromversorger jeden, auch noch so fadenscheinigen Grund dafür in Anspruch die Strompreise nach und nach auf dänisches Niveau anzuheben.
Im EU-Vergleich zahlen wir in Deutschland ohnehin schon völlig überzogene Preise.
Darüber hinaus sind die derzeitigen Strompreise in Deutschland eine absolute Mogelpackung.
Die Strom-Monopolisten schwadronieren zwar immer mit dem konkurrenzlos günstigen Strom aus längst abgeschriebenen Atomkraftwerken, geben diesen Vorteil aber nicht weiter weil sie damit argumentieren zum Ankauf des angeblich völlig überteuerten Ökostroms gezwungen zu werden.
Was aber Stromkonzerne und deren Steigügelhalter aus der Politik geflissentlich verschweigen, ist die Tatsache das sich die AKW-Betreiber gar nicht daran denken sich an den eneormen Entsorgungskosten für die hochradioaktiven Abfälle zu beteiligen.
Bekanntlich gibt es in Deutschland bisher noch nicht einmal ansatzweise eine wirklich gesicherte Endlagermöglichkeit.
Das "angebliche Zwischenlager" ASSE, in dem unzählige Tonnen radioaktiver Abfälle vor sich hin gammeln und bereits das Grundwasser kontaminieren muß schnellstmöglich geräumt werden.
Dabei gibt es bisher noch kein vernünftiges Konzept, wie man die Abfälle aus den längst verrosteten Fässern bergen kann, man weiss überhaupt nicht WOHIN mit dem hochgefährlichen, strahlenden Müll und wieviele Milliarden dies den Steuerzahler effektiv kosten wird hat auch noch niemand ermittelt.
Stattdessen werden die oberirdischen "Zwischenlager" (z.B. in Ahaus)fleissig ausgebaut um ein paar hundert Castorbehälter mehr aufzunehmen und deren Betriebserlaubnis vorsichtshalber schon einmal bis 2040 verlängert.
Effektiv bedeutet das, dass der deutsche Stromkunde für seinen Strom gleich zweimal zur Kasse gebeten wird.
Nämlich einmal über die ständig steigenden Strompreise durch einen nicht funktionierenden Wettbewerb, und verdeckt über die Steuern zur bisher nur halbherzig geplanten Entsorgung Tausender Tonnen über Jahrzehntausende strahlender und hochgiftiger radiaktiver Abfälle von Atomkraftwerken.
Wobei dieser angeblich "unbegrenzt verfügbaren Energiequelle" schon sehr bald das Uran ausgehen wird, die AKW´s abgeschaltet werden müssen, uns aber die astronomischen Folgekosten für den Schutz der Bevölkerung vor deren strahlenden Hinterlassenschaften auf Ewigkeiten erhalten bleiben.
So gesehen sind selbst die 30 Cent pro kw/h wie in DK unterm Strich erheblich billiger als die 22 Cent, welche wir in DE mittlerweile im Schnitt auch schon an die Energie-Monopolisten bezahlen müssen.
Denn mit welchen Kosten der Stromkunde an jeder Kw/h "billigen Atomstrom" über seine Steuern an den Entsorgungskosten des Atommülls beteiligt ist, das hat sich noch niemand getraut auch nur halbwegs auzurechnen.
Wenn das publik würde, dann würde wohl ganz Deutschland auf die Strasse gehen, und nicht nur die angebliche Minderheit der "grünen Spinner".
Ich kann nur hoffen das die Dänen weiterhin den Begehrlichkeiten der Atomlobby Paroli bieten werden, und sich nicht bequatschen lassen wie andere Länder der EU denen man neue AKW´s über fetten Schmiergelder schmackhaft gemacht hat.
Gruß
Reimund
"Abgesehen davon das die kw/h-Preise, welche die Ferienhausmieter in DK bezahlen müssen auf eine "runde Zahl" aufgerundet sind,....
Hallo Reimund
Widerspreche dir nur ungern, aber das stimmt definitiv nicht. Die Zahlen werden a nicht aufgerundet und b wird oft bei den Anbietern weniger für Strom berechnet, als es den Ferienhausbesitzer bzw. den Endverbraucher kostet.
Hallo Reimund
Widerspreche dir nur ungern, aber das stimmt definitiv nicht. Die Zahlen werden a nicht aufgerundet und b wird oft bei den Anbietern weniger für Strom berechnet, als es den Ferienhausbesitzer bzw. den Endverbraucher kostet.
Hallo @ Fuglesang,
sorry, aber speziell bei enorm energiefressenden Häusern mit Pool, Sauna, Spa etc. kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Hausbesitzer da ihre Gäste bei den Strompreisen "sponsorn".
Da kämen pro Saison ja locker ein paar tausend Kronen Verlust heraus.
Gruß
Reimund
sorry, aber speziell bei enorm energiefressenden Häusern mit Pool, Sauna, Spa etc. kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Hausbesitzer da ihre Gäste bei den Strompreisen "sponsorn".
Da kämen pro Saison ja locker ein paar tausend Kronen Verlust heraus.
Gruß
Reimund
Halli hallo an alle,
hallo Reimund,
jetzt antworte ich mal vor Sandra (Fuglesang).
Ja, das wird dich und viele deutsche Urlauber erstaunen, aber es stimmt. Weder die Eigentümer noch die Vermittler bereichern sich an den Stromkosten.
Und, grosses JA zu deiner oben geäusserten Vermutung, in vielen Poolhäusern zahlen die Eigentümer, (bei grossen Vermittlern natürlich abgepuffert) drauf.
Die Kunden zahlen rein strommässig nicht die vollen Kosten.
hallo Reimund,
jetzt antworte ich mal vor Sandra (Fuglesang).
Ja, das wird dich und viele deutsche Urlauber erstaunen, aber es stimmt. Weder die Eigentümer noch die Vermittler bereichern sich an den Stromkosten.
Und, grosses JA zu deiner oben geäusserten Vermutung, in vielen Poolhäusern zahlen die Eigentümer, (bei grossen Vermittlern natürlich abgepuffert) drauf.
Die Kunden zahlen rein strommässig nicht die vollen Kosten.
Hallo Susanne,
da bin ich aber wirklich "baff", denn in Deutschland sind die Vermieter nicht so bescheiden.
So musste ich letzes Jahr für mein "original dänisches Ferienhaus" (mit dänischer Eigentümerin) an der deutschen Ostseeküste exakt die 30 Cent pro kw/h hinblättern wie in DK.
Und auch Novasol verlangt für Ferienhäuser in DE ebenfalls 30 Cent pro kw/h, und beim Gas- und Wasserverbrauch langen die wirklich unverschämt hin.
Na ja, dafür sind die Endreinigungen in DE deutlich preiswerter, und (bitte nicht schlagen
) gründlicher als in DK.
Ich denke mal da haben die dänischen Ferienhausbesitzer eigentlich gar keinen Grund aus lauter Bescheidenheit den Stromverbrauch ihrer Gäste zu subventionieren.
Wir sind hier in Deutschland mittlerweile Kummer gewohnt was ständig steigende Strompreise angeht.
Gruß
Reimund
da bin ich aber wirklich "baff", denn in Deutschland sind die Vermieter nicht so bescheiden.
So musste ich letzes Jahr für mein "original dänisches Ferienhaus" (mit dänischer Eigentümerin) an der deutschen Ostseeküste exakt die 30 Cent pro kw/h hinblättern wie in DK.
Und auch Novasol verlangt für Ferienhäuser in DE ebenfalls 30 Cent pro kw/h, und beim Gas- und Wasserverbrauch langen die wirklich unverschämt hin.
Na ja, dafür sind die Endreinigungen in DE deutlich preiswerter, und (bitte nicht schlagen

Ich denke mal da haben die dänischen Ferienhausbesitzer eigentlich gar keinen Grund aus lauter Bescheidenheit den Stromverbrauch ihrer Gäste zu subventionieren.
Wir sind hier in Deutschland mittlerweile Kummer gewohnt was ständig steigende Strompreise angeht.
Gruß
Reimund
Reihenweise ist ja nun leicht übertrieben. Bitte nicht falsch verstehen - ich bin absoluter Gegner der Atomkraft und stehe auch dazu.
Aber es wohl wahr, wieviel muss noch passieren, damit die Politik endlich "vernünftig" wird???
Zum Strompreis habe ich gestern etwas Interessantes gehört/gelesen:
http://www.ksta.de/html/artikel/1296657568473.shtml
Ich würde sagen: Na geht doch
LG
Johanna
Aber es wohl wahr, wieviel muss noch passieren, damit die Politik endlich "vernünftig" wird???
Zum Strompreis habe ich gestern etwas Interessantes gehört/gelesen:
http://www.ksta.de/html/artikel/1296657568473.shtml
Ich würde sagen: Na geht doch

LG
Johanna
In einem andern Topic war das Thema wegen den Stromgeld schon mal.
Da hat Solly es nach langem hin und her mehr oder weniger zugeben.
Es stimmt NICHT das der Vermitteler sich nicht am Strom bereichert.
( Vielleicht nicht jeder aber die meisten)
Z. B zahlt man als Gast 3 Dkr pro Kwh.
Der Hauseigentümer selber bezahlt zur Zeit 2,85 Dkr pro Kwh.
ABER der Hauseigentümer bekommt die restlichen 15 Öre NICHT von der Vermittlung.
Und mal ehrlich . Welcher Hauseigentümer kann es sich leisten den Gästen Strom auf dauer zu verschenken ?!?!?!
Da hat Solly es nach langem hin und her mehr oder weniger zugeben.
Es stimmt NICHT das der Vermitteler sich nicht am Strom bereichert.
( Vielleicht nicht jeder aber die meisten)
Z. B zahlt man als Gast 3 Dkr pro Kwh.
Der Hauseigentümer selber bezahlt zur Zeit 2,85 Dkr pro Kwh.
ABER der Hauseigentümer bekommt die restlichen 15 Öre NICHT von der Vermittlung.
Und mal ehrlich . Welcher Hauseigentümer kann es sich leisten den Gästen Strom auf dauer zu verschenken ?!?!?!
@ Jan
So sehe ich das nicht, denn irgendwo und mit irgendwas muss man ja mal anfangen...
Und der letzte Absatz in dem Artikel dürfte wohl auch keine Ente sein...
Johanna
So sehe ich das nicht, denn irgendwo und mit irgendwas muss man ja mal anfangen...
Und der letzte Absatz in dem Artikel dürfte wohl auch keine Ente sein...
LGAnders als die Brühler handeln die Pulheimer Stadtwerke: Das Unternehmen bietet Naturstrom an, der den Anforderungen des „Grüner Strom Labels“ entspricht und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt, sowie normalen Strom.
Johanna