frosch hat geschrieben:Danke für den Tip, hätte ich denen gar nicht zugetraut.
Oder sehe ich JP da zu einseitig ?
Ich war beim ersten Blick auch überrascht; aber eigentlich ist es logisch. Pia Kjærsgaard vertritt viele national-konservative Ideen, aber letztendlich ist sie ja doch eine Emporkömmling, und deshalb kann sie manchmal in diesen Kreisen Fehler machen.
Das ist hier der Fall. Aus konservativer Sicht, ist Kriminalitätsbekämpfung etc. eigentlich gut. Aber die Verbindung zur dänischen Minderheit ist absolut heilig. Wenn die Minderheit sich ausgeschlossen fühlt, dann leutet auf einmal bei den
richtigen national-konservativen die Alarmglocken.
Für Pia Kjærsgaard sind die Einwände der Minderheit vermutlich nicht besonders wichtig. Aber für Mærsk McKinney Møller sieht das ganz anders aus. Denk mal an sein Gymnasium in Schleswig. Damit steht JP plötzlich in ein Dilemma - ist Pia oder Mærsk wichtiger? Mit diesem Leitartikel haben sie dazu Stellung genommen.