Skallingen ved Ho Bugt nord for Fanø
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Hallo Leute,
ich habe gerade einen aktuellen Live-Bericht von meiner Cousine bekommen. Sie war gestern in Skallingen am Strand. Es sieht dort folgendermaßen aus.
Bis zum ersten Parkplatz kann man noch fahren, dort geht's dann geradeaus über die Dünen zum Strand. Man kann aber nur noch rechts runter (quasi Richtung Leuchtturm) laufen. Links runter ist alles mit Stacheldracht (auch quer über den Strand) abgesperrt. Überall stehen gelbe Warnschilder mit Hinweis auf Lebensgefahr und Landminen.
Nicht so tolle Aussichten!!
Bis dann mal, viele Grüße
Monika
ich habe gerade einen aktuellen Live-Bericht von meiner Cousine bekommen. Sie war gestern in Skallingen am Strand. Es sieht dort folgendermaßen aus.
Bis zum ersten Parkplatz kann man noch fahren, dort geht's dann geradeaus über die Dünen zum Strand. Man kann aber nur noch rechts runter (quasi Richtung Leuchtturm) laufen. Links runter ist alles mit Stacheldracht (auch quer über den Strand) abgesperrt. Überall stehen gelbe Warnschilder mit Hinweis auf Lebensgefahr und Landminen.
Nicht so tolle Aussichten!!



Bis dann mal, viele Grüße
Monika
Hallo Monika,
hast du auch was davon gehört, wielange gesperrt bleiben soll? Wie oft warste schon in Ho? Man müsste mal den alten Cowboy Henning fragen, der hatte an der Kreuzung mal nen Pferdehof. Der wusste über so Sachen immer Bescheid. Leider hab ich keine Nummer von ihm. Aber vielleicht kann Gunter das nochmal nachfragen.
Gruß Harry
hast du auch was davon gehört, wielange gesperrt bleiben soll? Wie oft warste schon in Ho? Man müsste mal den alten Cowboy Henning fragen, der hatte an der Kreuzung mal nen Pferdehof. Der wusste über so Sachen immer Bescheid. Leider hab ich keine Nummer von ihm. Aber vielleicht kann Gunter das nochmal nachfragen.
Gruß Harry
Hej Harry,
Seit 1973 war ich jedes Jahr wenigsten 1x in Ho ...
... aber so "Bekloppte" gibt's ja hier Gott sei Dank noch mehr
Es gibt keinen Zeitrahmen, wie lange die Sperrung dauern soll.
Vielleicht erfährt Gunter ja noch mehr.
Vor allen Dingen würde mich mal interessieren, warum das Thema Minengefahr jetzt auf einmal so dermaßen hochgekocht wird.
Denn die kleinen Schilder "Minefare" stehen schon auf Skallingen, seit ich dorthin fahre.
Gruß
Monika
Seit 1973 war ich jedes Jahr wenigsten 1x in Ho ...


Es gibt keinen Zeitrahmen, wie lange die Sperrung dauern soll.
Vielleicht erfährt Gunter ja noch mehr.
Vor allen Dingen würde mich mal interessieren, warum das Thema Minengefahr jetzt auf einmal so dermaßen hochgekocht wird.
Denn die kleinen Schilder "Minefare" stehen schon auf Skallingen, seit ich dorthin fahre.
Gruß
Monika
Zuletzt geändert von Monika D. am 12.07.2005, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
- Lars J. Helbo
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Es ist kein Ende in Sicht. Der Bericht über die Minen sagt, daß es 10 Jahre dauern würde, sie weg zu räumen. Es würde 300 Millionen Kronen kosten und man müßte mit dem Verlust von Menschenleben rechnen, weil Panzer- und Personelminen zwischen einander vermischt sind.Lorch hat geschrieben:Hallo Monika,
hast du auch was davon gehört, wielange gesperrt bleiben soll?
Es soll untersucht werden, ob eine jährliche Räumung am Strand vielleicht die Freigabe des Strandes in den Sommermonaten ermöglichen könnte. Das ist aber alles sehr unsicher und wird vermutlich ein paar Jahre dauern.
Zuletzt geändert von Lars J. Helbo am 12.07.2005, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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- Lars J. Helbo
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Früher hat man immer geglaubt, daß die Minen nur in den Dünen zu finden wären. Jetzt hat man aber entdeckt, daß die Bewegungen der Dünen dazu führen, daß die Minen auch auf dem Strand liegen können. Daher mußte das ganze Gebiet abgesperrt werden.HO-Fan hat geschrieben: Vor allen Dingen würde mich mal interessieren, warum das Thema Minengefahr jetzt auf einmal so dermaßen hochgekocht wird.
Denn die kleinen Schilder "Minefare" stehen schon auf Skallingen, seit ich dorthin fahre.
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- Lars J. Helbo
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Nä, so einfach und schnell geht es leider nicht. Die Minen sind wie gesagt zum Teil aus Holz gemacht. Deshalb können sie nicht mit moderne Suchgeräte gefunden werden. Stattdessen müßte das ganze Sand abgegraben und geziebt werden, und das würde rund 10 Jahre dauern - ist halt Deutsches WertarbeitGunter. E. hat geschrieben: eigentlich kann man ja denken, daß moderne Minensuchtrupp's z.Bsp.
über das Militär in Oksbøl organisiert, den südl. Strand von Skallingen
in kurzer Zeit von uralten Minen befreien können. Mal sehen 3 Wochen
können wir den Dänen ja zugestehen.

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Hej,
als Alternative bieten sich Wanderungen im Hinterland an, von den hohen Dünen hat man immer mal wieder tolle Ausblicke auf das Meer.
Oxböl Statsskovdistrikt hat ein Wanderheft herausgegeben, das in der deutschen Fassung
„Die Dünen bei Blaavands Huk“ heißt. Es kostet 30 Kronen und man erhält es im Touristenbüro.
Hier findet man nicht nur die schon genannten Wanderwege in der Ho-Plantage, es sind auch Karten mit Wanderwegen in den Klitplantagen von Vejers, Kaergaard, Vrögum, Aal, Bordrup und Oksby, sowie in der Gegend vom Graerup Langsö und Börsmose enthalten.
Außerdem wird man über die Bedeutung der in diesem Gebiet vorkommenden militärischen Kennzeichnungen aufgeklärt.
Hübsche Wanderungen sind auf jeden Fall dabei und sie trösten vielleicht etwas über den verlorenen Strand bei Skallingen hinweg!
Es gibt auch noch einen herrlichen Wanderweg bei Marbaek (nördlich von Esbjerg) mit einer tollen Steilküste an der Ho-Bugt.
Marion
als Alternative bieten sich Wanderungen im Hinterland an, von den hohen Dünen hat man immer mal wieder tolle Ausblicke auf das Meer.
Oxböl Statsskovdistrikt hat ein Wanderheft herausgegeben, das in der deutschen Fassung
„Die Dünen bei Blaavands Huk“ heißt. Es kostet 30 Kronen und man erhält es im Touristenbüro.
Hier findet man nicht nur die schon genannten Wanderwege in der Ho-Plantage, es sind auch Karten mit Wanderwegen in den Klitplantagen von Vejers, Kaergaard, Vrögum, Aal, Bordrup und Oksby, sowie in der Gegend vom Graerup Langsö und Börsmose enthalten.
Außerdem wird man über die Bedeutung der in diesem Gebiet vorkommenden militärischen Kennzeichnungen aufgeklärt.
Hübsche Wanderungen sind auf jeden Fall dabei und sie trösten vielleicht etwas über den verlorenen Strand bei Skallingen hinweg!
Es gibt auch noch einen herrlichen Wanderweg bei Marbaek (nördlich von Esbjerg) mit einer tollen Steilküste an der Ho-Bugt.
Marion