Skallingen ved Ho Bugt nord for Fanø

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geloescht20

Beitrag von geloescht20 »

Hej Gunter,
welches ist der letzte Parkplatz? Bezieht sich dies auf Blåvand oder Skallingen?
Lorch
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Beitrag von Lorch »

Hallo Pitti
das hoff ich wohl nicht! Es handelt sich gewiss um den hinteren Skallingenparkplatz, konnte man auch auf den Fernsehbildern sehen
Gruß Harry
Gunter. E.
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Beitrag von Gunter. E. »

Hallo Pitti, Hallo Harry,
der letzte Parkplatz hinter dem Vogelwärterhäuschen ist gemeint.
Grüße Gunter
geloescht20

Beitrag von geloescht20 »

Vielen Dank für die rasche Antwort.
Da bin ich ja beruhigt :D
Monika D.

Beitrag von Monika D. »

Hallo Leute,

ich habe gerade einen aktuellen Live-Bericht von meiner Cousine bekommen. Sie war gestern in Skallingen am Strand. Es sieht dort folgendermaßen aus.
Bis zum ersten Parkplatz kann man noch fahren, dort geht's dann geradeaus über die Dünen zum Strand. Man kann aber nur noch rechts runter (quasi Richtung Leuchtturm) laufen. Links runter ist alles mit Stacheldracht (auch quer über den Strand) abgesperrt. Überall stehen gelbe Warnschilder mit Hinweis auf Lebensgefahr und Landminen.

Nicht so tolle Aussichten!! :( :( :(

Bis dann mal, viele Grüße
Monika
Lorch
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Beitrag von Lorch »

is ja grausam, das schmälert meine Urlaubsvorfreude doch enorm :( :( :(
Gruß Harry
Monika D.

Beitrag von Monika D. »

Hallo Harry,

das kannste wohl laut sagen.
Wir hatten uns das "Strandleben" diesen Sommer auch anders vorgestellt. :(
Wir sind ab 24.07. für 3 Wochen in Ho.

Viele Grüße
Monika
Lorch
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Beitrag von Lorch »

Hallo Monika,
hast du auch was davon gehört, wielange gesperrt bleiben soll? Wie oft warste schon in Ho? Man müsste mal den alten Cowboy Henning fragen, der hatte an der Kreuzung mal nen Pferdehof. Der wusste über so Sachen immer Bescheid. Leider hab ich keine Nummer von ihm. Aber vielleicht kann Gunter das nochmal nachfragen.
Gruß Harry
Monika D.

Beitrag von Monika D. »

Hej Harry,

Seit 1973 war ich jedes Jahr wenigsten 1x in Ho ... :roll: ... aber so "Bekloppte" gibt's ja hier Gott sei Dank noch mehr :mrgreen:
Es gibt keinen Zeitrahmen, wie lange die Sperrung dauern soll.
Vielleicht erfährt Gunter ja noch mehr.
Vor allen Dingen würde mich mal interessieren, warum das Thema Minengefahr jetzt auf einmal so dermaßen hochgekocht wird.
Denn die kleinen Schilder "Minefare" stehen schon auf Skallingen, seit ich dorthin fahre.

Gruß
Monika
Zuletzt geändert von Monika D. am 12.07.2005, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Lorch hat geschrieben:Hallo Monika,
hast du auch was davon gehört, wielange gesperrt bleiben soll?
Es ist kein Ende in Sicht. Der Bericht über die Minen sagt, daß es 10 Jahre dauern würde, sie weg zu räumen. Es würde 300 Millionen Kronen kosten und man müßte mit dem Verlust von Menschenleben rechnen, weil Panzer- und Personelminen zwischen einander vermischt sind.

Es soll untersucht werden, ob eine jährliche Räumung am Strand vielleicht die Freigabe des Strandes in den Sommermonaten ermöglichen könnte. Das ist aber alles sehr unsicher und wird vermutlich ein paar Jahre dauern.
Zuletzt geändert von Lars J. Helbo am 12.07.2005, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

HO-Fan hat geschrieben: Vor allen Dingen würde mich mal interessieren, warum das Thema Minengefahr jetzt auf einmal so dermaßen hochgekocht wird.
Denn die kleinen Schilder "Minefare" stehen schon auf Skallingen, seit ich dorthin fahre.
Früher hat man immer geglaubt, daß die Minen nur in den Dünen zu finden wären. Jetzt hat man aber entdeckt, daß die Bewegungen der Dünen dazu führen, daß die Minen auch auf dem Strand liegen können. Daher mußte das ganze Gebiet abgesperrt werden.
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Gunter. E. hat geschrieben: eigentlich kann man ja denken, daß moderne Minensuchtrupp's z.Bsp.
über das Militär in Oksbøl organisiert, den südl. Strand von Skallingen
in kurzer Zeit von uralten Minen befreien können. Mal sehen 3 Wochen
können wir den Dänen ja zugestehen.
Nä, so einfach und schnell geht es leider nicht. Die Minen sind wie gesagt zum Teil aus Holz gemacht. Deshalb können sie nicht mit moderne Suchgeräte gefunden werden. Stattdessen müßte das ganze Sand abgegraben und geziebt werden, und das würde rund 10 Jahre dauern - ist halt Deutsches Wertarbeit :wink:
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mapi

Beitrag von mapi »

Hej,
als Alternative bieten sich Wanderungen im Hinterland an, von den hohen Dünen hat man immer mal wieder tolle Ausblicke auf das Meer.
Oxböl Statsskovdistrikt hat ein Wanderheft herausgegeben, das in der deutschen Fassung
„Die Dünen bei Blaavands Huk“ heißt. Es kostet 30 Kronen und man erhält es im Touristenbüro.
Hier findet man nicht nur die schon genannten Wanderwege in der Ho-Plantage, es sind auch Karten mit Wanderwegen in den Klitplantagen von Vejers, Kaergaard, Vrögum, Aal, Bordrup und Oksby, sowie in der Gegend vom Graerup Langsö und Börsmose enthalten.
Außerdem wird man über die Bedeutung der in diesem Gebiet vorkommenden militärischen Kennzeichnungen aufgeklärt.
Hübsche Wanderungen sind auf jeden Fall dabei und sie trösten vielleicht etwas über den verlorenen Strand bei Skallingen hinweg!
Es gibt auch noch einen herrlichen Wanderweg bei Marbaek (nördlich von Esbjerg) mit einer tollen Steilküste an der Ho-Bugt.
Marion
Lorch
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Beitrag von Lorch »

naja, über den Verlust von Skallingen kann eigentlich nix hinwegtrösten, wie siehts denn mit dem restlichen Srand Richtung Leuchtturm und weiter aus. Hat man da auch schon mal was von Minen gehört? Bunker sind ja überall gewesen.
Gruß Harry :(
Felicitas R.

Beitrag von Felicitas R. »

Hej hej,

@ Monika : das ist ja doof, dass es nun doch direkt ab dem ersten Strand ist. :(
Weil Gunter ja noch meinte, das es hinten am Vogelwärterhäuschen erst gesperrt ist. Hhhhhmmmm.

Na ich hoffe für Euch alle, dass Ihr trotzdem schöne Urlaubstage in Ho verbringt !!!

Hilsen
Felicitas
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