Hina hat geschrieben:Nach Informationen des Robert-Koch-Institutes werden jedes Jahr in DE ca. 1000 Menschen damit infiziert und ca. 60 mit schwersten Schäden oder tödlichem Ausgang.
Hast Du mal den Link ?
Weil auf der Seite des RKI steht folgendes:
"Pro Jahr werden dem RKI etwa 1000 EHEC-Fälle übermittelt. Das Vollbild des HUS ist charakterisiert durch akutes Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und einen Mangel an Blutplättchen. Im Jahr 2010 wurden dem Robert Koch-Institut zwei Todesfälle übermittelt. "
Sowie:
"Seit Anfang Mai 2011 sind vermehrt Personen an blutigem Durchfall und dem so genannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) erkrankt. Dem Robert Koch-Institut wurden seit Anfang Mai 470 HUS-Fälle übermittelt, darunter 9 Todesfälle (Stand 31. Mai 2011, 15 Uhr). Seit Anfang Mai 2011 sind dem RKI 1064 Fälle mit einer Infektion mit enterohämorrhagischen Escherichia. coli (EHEC) übermittelt worden, 4 übermittelte EHEC-Fälle sind verstorben. Insgesamt 74% der HUS-Fälle stammen aus Schleswig-Holstein (121), Hamburg (97), Nordrhein-Westfalen (75) und Niedersachsen (51). Es sind alle Bundesländer von dem HUS-Ausbruch betroffen.
Bei den HUS-Fällen war der früheste Erkrankungsbeginn mit Durchfall am 2. Mai 2011, der späteste Erkrankungsbeginn mit Durchfall am 30. Mai. Vom 2. bis 8. Mai lag die Fallzahl zwischen 0 und 2 Fällen täglich. Am 9. Mai stieg die Fallzahl auf 5 Fälle an und erhöhte sich kontinuierlich weiter bis zu einem bisherigen Maximum von jeweils 39 Fällen am 16., 19. und 21. Mai. Zwischen 16. und 22. Mai lag die tägliche Fallzahl bei mindestens 30 Fällen. Der Rückgang der Meldezahlen nach dem 22. Mai darf aufgrund des Melde- und Übermittlungsverzugs noch nicht als Rückgang der Erkrankungszahlen gewertet werden."
Quelle: http://www.rki.de/cln_169/nn_205760/DE/Home/Info-HUS.html
Sprich diese Meldungen es ist in anderen Jahren auch schlimm gewesen oder dieses Verschwörungsgelabere "jedes Jahr gibt es was neues, das ist Absicht" kann man sich sparen. Vielleicht sollte man mit den Argumenten ja mal zu den Hinterbliebenen der Opfer gehen.