Butter bei die Fische - Kreuzottern in Blavand und Kleinkind

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Tenda
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Beitrag von Tenda »

Ach je, nun lasst Euch davon mal nicht alle den Urlaub vermiesen, respektive in's Bockshorn jagen. Wenn man sich in der Natur bewegt macht das einfach Spaß, ohne Frage.
Aber Natur heißt eben auch, dass sich da so manches Viehzeug tummelt, das da eben auch hingehört. Die lieben Zecken gehören übrigens auch dazu.
Also, seht es locker. Und im Ernstfall hat man auch in Dänemark sehr schnell Hilfe. Alles kein Grund, hier in Panik zu verfallen.

KH... Tenda
sa.ndra
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Beitrag von sa.ndra »

Achtung: In Blaavand wimmelt es auch nur so von Kröten, Hasen, Rotwild und Käfern!

Mein lieber DERhansIII : Da muss ich ja aufpassen , dass ich keiner Kröte begegne , den die sind sicher extrem unheimlich und auch gefährlich . Ich danke Dir für den Hinweis , was hätte ich sonst bloss gemacht :roll: .

Euch anderen danke ich für die sinnvollen Antworten . Ich wollte einfach nur wissen , ob ich in diesem Gebiet an der Nordsee tatsächlich auch meinen Garten kontrollieren muss, oder nur innerhalb der Dünen / Heidegebiete auf Kreuzottern treffe . Den auch wenn ein Arzt schnell vor Ort sein kann , ist es bei unserem Herzkranken Familienmitglied etwas ,was ich gerne vermeiden möchte .

Lieben Gruss Sanne
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ritchi
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Beitrag von ritchi »

jütland hat geschrieben:
DERhansIII hat geschrieben:Achtung: In Blaavand wimmelt es auch nur so von Kröten, Hasen, Rotwild und Käfern!
Ganz toll, eigentlich sollte ich dir jetzt gar nicht antworten aber ich wollte dir nur mal ganz schnell mitteilen, dass Blavand (Blåvand)mit einem "a" geschrieben wird!! ;-)
Nur mal soviel dazu!
kopiert aus Wikipedia:
Å, å: Das Å (auch „bolle-Å“ genannt, was soviel bedeutet wie „Kringel-Å“) ist mit der dänischen Rechtschreibreform von 1948 eingeführt worden. Es ersetzt das ältere Doppel-A (Aa, aa), das nur noch für Eigennamen und auf „antiken“ Beschriftungen, aber nicht mehr in der sonstigen Schriftsprache verwendet wird. Seit 1984 ist bei Ortsnamen jedoch wieder die Schreibung mit Aa zulässig, und einige Orte wünschen diese alte Schreibweise. Siehe hierzu Aabenraa. Der Buchstabe Å hat im Deutschen keine graphische Entsprechung. Der Kringel auf dem Å wird als ein kleines O verstanden, womit angedeutet wird, dass es sich hier ursprünglich um einen A-Laut gehandelt hat, der, wenn lang ausgesprochen, sehr stark zum O tendiert (Zerdehnung → Senkung). Die Stadt Ålborg wird z. B. wie „Ollbor“ ausgesprochen. Niederdeutschen Sprechern ist dieser Laut allerdings bekannt, z. B. in maken/'måken' (hochdt.: machen). Auch sonst kennt das Dänische keine Vokalverdopplungen in der Schrift, wohl aber bei Konsonanten.
Hilsen Ritchi
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„Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.“ >Albert Einstein<
Umherziehende

Beitrag von Umherziehende »

Es gibt sie, mal mehr, mal weniger viele.

Der Hund einer Freundin musste letztes Jahr fast dran glauben, als er auf dem Grundstück von einer Otter oberhalb des Auges gebissen wurde.

Ich denke, es macht Sinn, vorsichtig zu sein.

Schönen Urlaub.
Spacefly
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Beitrag von Spacefly »

Ich finde auch das man das nicht so ohne weiteres "Herunterspielen" sollte und ich finde die Diskusion eigentlich sehr interessant bzw. informativ.

Wir haben jetzt zwar keine kleinen Kinder dabei aber 3 Kleine Hunde mit Körpergewicht zwischen 2-5 kg. Auch die gehören zur Familie, auch wenn andere Menschen das eventuell anders sehen ("ist ja nur ein Hund")

Jedenfalls ist ein Biß einer Kreuotter selbst ja nicht so sonderlich gefährlich, wenn man jetzt aber bedenkt das unserer Hunde sebst kaum Größer sind ;) und eben nicht die Körpermasse aufweisen ist der Biss dann schon sehr gefährlich.

Wir fahren mitte Oktober nach Blavand und meist sind sie dann schon wieder am Winterquartie suchen...
Nordseefan
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Beitrag von Nordseefan »

Mit dem Winterquartier wäre ich mir nicht so sicher. Die letzte Gezackte hatte ich letztes Jahr Ende April in Söndervig in userer Einfahrt. Zwei Stunden vorher hatte ich zum Brötchen holen die Scheiben frei kratzen müssen. Im Fernsehen habe ich mal einen Bericht aus Süddeutschland gesehen, da sind sie über Schneereste im Frühjahr geschlängelt. :shock:
nordseefan
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Stefan257
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Beitrag von Stefan257 »

Hallo!


Wir waren in den letzten 2 Wochen in Vester Husby und haben keine gesehen.
Allerdings habe ich meinen Kindern schon gesagt, dass Sie aufpassen sollen.

Viele Grüße

Stefan :D
Herr J aus B
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Beitrag von Herr J aus B »

Hallo zusammen,

da ich mich ein wenig mit der Terraristik befasse, dachte ich mir, ich gebe auch mal einen Kommentar ab.

Ich bin zwar noch nie in Dänemark gewesen :o , und höre auch hier zum ersten Mal, dass es dort Schlangen geben soll.
Aber das wird ja dann wohl so sein.

Schlangen sind in erster Linie Fluchttiere und würden im Normalfall nie einen Hund oder Menschen angreifen. Es sei denn, sie fühlen sich in die Enge gedrängt und finden keinen anderen Ausweg. Dann kommt in der Regel aber auch erst das Drohverhalten.

Also hat man spätestens dann noch Zeit, das Weite zu suchen und die Schlange in Ruhe zu lassen.

Ich würde mir da nicht allzu viele Gedanken machen und wenn euch solch ein Exemplar mal über den Weg schleicht: guckt euch diese wirklich interessanten Tiere ruhig etwas genauer an :wink:
Natürlich mit nötigem Respekt und etwas Abstand.
Gruß

Peter

_______________________
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Fuglesang
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Beitrag von Fuglesang »

"Ich dachte,aber das es da evtl Unterschiede gibt und hatte deswegen einen Post explizit für Blavand geöffnet .... "

Du tust gut daran, denn hierzulande unterscheidet man in die eher aggressive RingkøbingSkjern Amtskommunen Art und die etwas südlicher angesiedelte Sønderjyllands Amtsschlange.

Sobald eine Kreuzotter die Amtskommunengrenze passiert, wechselt sie ihr Verhalten.

Während der südlich angesiedelte Typ sich eher nur in den sandigen öffentlichen Dünenbereichen tummelt, geht der nördliche Typ direkt auch private Grundstücke an. Dieser Typus nimmt keinerlei Rücksicht auf eventuelle Ferienhausgrundstücksgrenzen.

So unerhört dieses Verhalten auch ist, noch hat sich diese Schlangenart nicht auf die neuerdings allerorts geletende Gesetzeslage eingestellt, die besagt, dass sich Schlangen und anderes Kriechgetier auf den dafür gekennzeichneten und insbesondere dafür ausgewiesenen Stellen des vom Umwelt und Naturschutzämtern ausgebenen, schwerpunktsmässig für Schlangen vorgesehen Naturarealen aufzuhalten hat.
Auch das unerlaubte Passieren der Amtsgrenzen ist nicht mehr erlaubt und nur noch in Ausnahmefällen zugelassen.

In ganz schweren Fällen der Zuwiderhandlung dieses Gesetzes würde ich mich in jedem Fall an mein zuständiges Servicebüro wenden und um Schadensersatz ersuchen.
MaryLou
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Beitrag von MaryLou »

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cool geschrieben Fuglesang. Hab mich grad scheckig gelacht 8)
Tenda
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Beitrag von Tenda »

Jetzt wird es wahrscheinlich richtig gemein, aber Fuglesang, Du hast leider vergessen, auf die dänisch/deutsche Grenzproblematik hinzuweisen. Nicht, dass diese fiesen Viecher auch noch ungehindert nach Deutschland einreisen können.

Und Herr J aus B, ich kenne mich zwar nicht mit Schlangen aus. Doch ich weiß aus Erfahrung, dass sie (also wenigstens die Kreuzottern) die Begegnung mit großen, oder kleinen Menschen, mit Hunden oder wem auch immer überhaupt nicht schätzen.

Und überdies finde ich sie auch ausgesprochen hübsch.

KH... Tenda
Tatzelwurm
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Beitrag von Tatzelwurm »

Hej,

ein bißchen ernster könnt ihr die Sache schon nehmen. :wink: :wink: :wink:

Jedes Jahr die gleiche Hysterie mit Schlangen.
Ich weiss nicht was ich falsch mache. Seit 1989 erst eine gesehen
oder selbst die Schlangen gehen mir aus dem Wege.
:oops:
Gunnar
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.

Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
dennis3110

Beitrag von dennis3110 »

Hallo alle miteinander ,

mit interesse habe ich das Thema hier verfolgt :)

Auch wenn es aufgrund der 100km nördlichen Lage vlt. differenzen geben mag so möchte ich dennoch auch hier noch einmal den link zum dänischen Zeitungsartikel posten:

[url]http://folkebladetlemvig.dk/ulfborg-vemb/hugormene-snoede-sig-i-foraarssolen[/url]

Insbesondere dieser , auch in meinem Thread schon besprochenen dänischen Kommentar, ist erwähnenswert.

Diesen findet man im Original unter o.g. genannten link. Ich war mal so frei und habe diesen kopiert:
"Arne"
Hvad er det, der gør, at hugormen er fredet, hvorimod andre dyr og fugle må jages. Hvilken gavn gør de i den danske natur? Hugormen har været fredet i 30 år, hvad godt har det ført med sig? Det er et eksperiment, som det nu må være på tide at foretage en evaluering af.

Skov- og Naturstyrelsen er ikke egnet til at foretage en sådan evaluering. Det er nemlig stærkt bekymrende, når den har affærdiget mine argumenter for ophævelse af fredning af hugormen som folkeovertro. Jeg kan oplyse, at hugormen er en konkret trussel for os, som færdes i områder, hvor den findes. Jeg må opfatte Skov- og Naturstyrelsens indstilling som et ensidigt forsvar for hugormen på bekostning af alle andre levende væsener.

Risikoen ved slangebid i Danmark er normalt overdrevne, påstår Skov- og Naturstyrelsen. Sådan en udtalelse beror til gengæld på folkeovertro. Nej, risikoen er reel, hugormens gift er dødelig, hverken mere eller mindre.

…betragtes hugormen i dag imidlertid ikke som et skadedyr, men som et værdifuldt faunaelement i den danske natur, skrev Skov- og Naturstyrelsen. Det kan godt være, at det er Skov- og Naturstyrelsens indstilling, men vi er nogle, der ikke kun sidder ved en styrelses skrivebord, langt fra hugorme; men må leve med dem, når vi opholder os i vores sommerhus.

En mand bidt af en hugorm, og man måtte hente serum fra Århus til Hjørring, hvor manden var indlagt. Han har formentligt klaret det med livet i behold, men det blev straks efter nævnt, at manden åbenbart var overfølsom for slangebid. Det er vi alle! Hugormens gift er dødelig for alle. Hvorfra denne misforståelse opstod, ved jeg ikke, men det er én af en lang række bagatelliseringer af hugormens skadevirkning.

Dagbladet Nordjyske skrev:

Flere hugorme i Danmark
Pas på. Hugormen har været fredet siden 1981 og det får sandsynligvis antallet til at stige. Tirsdag blev en 30-årig mand bidt i Nordjylland.
Hugormen trives i Danmark. Kun få fjender truer i naturen, og da den samtidig har været fredet i 25 år, er antallet stigende, skønner naturvejleder i Nordjylland.
Her blev en 30-årig mand bidt tirsdag og kun en hurtig indsats fra politiet sikrede manden modgift og dermed hans overlevelse.
- Det er jo ikke sådan, at vi går rundt og tæller hugormene, men det er mit indtryk, at der bliver flere. Vi kontaktes oftere af mennesker, som føler sig generet, fordi en hugorm er søgt ind i en kælder eller et fugtigt rum i et sommerhus, siger naturvejleder Villy K. Hansen, Nordjyllands Statsskovdistrikt.

Selv en naturvejleder indrømmer altså, at der er flere hugorme end før, men hvor mange skal der være, før der er for mange?

Svaret er let: Det er der nu!

På internettet kan man finde diverse hjemmesider, hvor faren ved hugorme bagatelliseres, f. eks. Nordisk Herpetologisk Forening:

Træffer man en hugorm i sin have, bør man under ingen omstændigheder slå dyret ihjel. Hugormen er meget sky og vil derfor flygte hurtigst muligt, blot ved et menneskes tilstedeværelse.

Der er to åbenlyse fejl i ovennævnte citat, som helt åbenbart har sin rod i folkeovertro:

Hvis man har sit liv kært, skal man omgående dræbe en hugorm, hvis man ser den i sin have. Næste gang ser man den måske ikke, før den hugger, og det kan jo også gå ud over andre end én selv.

Hugormen er IKKE meget sky, den gemmer sig f. eks. i affaldsstativer lige op ad befærdede stier og veje. Selv hvor hastigheden på den kørende trafik er 30 km/t eller lavere, ligger hugormene i vejkanten, og de gider ikke flytte sig, fordi der kører en bil forbi. Det er også værd at bemærke, at de kan også finde på at krydse vejen umiddelbart foran en kørende bil.

Endnu et udslag af folkeovertro:

Træffer man sine forholdsregler skulle vi nok kunne leve i fredelig sameksistens med den.

Hvilke forholdsregler?

Skal man gå i lange gummistøvler hele tiden? Og hvad med kæledyr, hund og kat? Findes der gummistøvler og hoved- og snudebeskyttere til hunde? Hvis ja, vil jeg gerne have oplyst forhandlernavn og adresse.

Endelig fandt jeg også et mere realistisk indlæg på internettet:

Lad være med at gå i skoven med din hund, her om sommeren. Det vrimler med hugorme i skovbunden, og din hund kan nemt blive bidt.
Det var min hunds dyrlæge, der gjorde mig opmærksom på problemet.
Hver sommer får hun hunde ind på klinikken, der har været i skoven, og er blevet bidt af en hugorm.
Fornylig måtte hun aflive en labrador, der var blevet bidt. Hunde kan ikke tåle giften fra hugorme. De færreste dyrlæge klinikker har en modgift liggende (gælder også sygehuse) Og modgiften skal gives med det samme.

Hvor mange tragiske hændelser er hugorme årsag til hvert år? Hvordan kan de være mere værd end mennesker og deres kæledyr?

Hvad skal vi gøre? Skal vi bare lade stå til, og håbe, at vi er heldige og undgår hugormebid, mens Skov- og Naturstyrelsen går med skyklapper på?

Konklusion:
Ansvaret for, at antallet af hugorm har nået det nuværende niveau er ene og alene Skov- og Naturstyrelsens. Fredningen begyndte for 30 år siden, og nu er dens virkning mærkbar. Jeg må på det kraftigste opfordre til, at hugormebestanden reguleres, og at Skov- og Naturstyrelsen lever op til sit ansvar og gør en effektiv indsats for at reducere antallet til et absolut minimum.
Kommentar Ende.

Somit bleibt die Frage sind es nun mehr oder ist es wie in den (zumindest mir bekannten) 25 Jahren?

Und weiter frage ich mich nunmal, sind die dort eben lebenden Freunde scheu und verdrücken sich? Oder bleiben sie auf den befahrenen Sträßchen liegen und haben sich schlicht an Autos und andere dinge gewöhnt?

Liebe Grüße

Dennis
DERhansIII
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Beitrag von DERhansIII »

sa.ndra hat geschrieben:
Achtung: In Blaavand wimmelt es auch nur so von Kröten, Hasen, Rotwild und Käfern!

Mein lieber DERhansIII : Da muss ich ja aufpassen , dass ich keiner Kröte begegne , den die sind sicher extrem unheimlich und auch gefährlich . Ich danke Dir für den Hinweis , was hätte ich sonst bloss gemacht :roll: .

Euch anderen danke ich für die sinnvollen Antworten . Ich wollte einfach nur wissen , ob ich in diesem Gebiet an der Nordsee tatsächlich auch meinen Garten kontrollieren muss, oder nur innerhalb der Dünen / Heidegebiete auf Kreuzottern treffe . Den auch wenn ein Arzt schnell vor Ort sein kann , ist es bei unserem Herzkranken Familienmitglied etwas ,was ich gerne vermeiden möchte .

Lieben Gruss Sanne
Ich hoffe du bist dir bewusst, das die in reichlicher Anzahl in Blåvand vorkommenden Erdkröten eine giftige Haut haben und weitweniger menschenscheu als Kreuzottern sind?
Nordseefan
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Beitrag von Nordseefan »

@ Dennis,
ich habe mir den Artikel neulich schon mal mit Bing übersetzen lassen und jetzt noch mal sein Fazit: Durch den (guten und richtigen) Naturschutz haben sie wohl extrem zugenommen und sollten wohl jetzt wieder zurückgefahren werden. Nur wie soll das gehen? Schlangenfänger und dann Umsiedlung oder sogar Tötung? Ein heikles Thema. Mein eigenes Fazit für Holmsland Klit zum Bsp: seit (ich glaube) 1993 so die ersten 10 Jahre alle 2 oder 3 Jahre mal eine, dann in jedem Urlaub eine oder zwei in den Dünen oder auf wenig begangenen Wegen im Ferienhausgebiet. Die letzten 4 Jahre deutlich mehr Begegnungen, teilweise direkt am Ferienhaus. aus verschiedenen Internetmeldungen habe ich herausgelesen, daß sie immer mehr die Scheu vor dem Menschen verlieren und dieses Jahr im Frühjahr sogar direkt am Strand an der Wasserkante oder :shock: auf dem ständig überfülltem Parkplatz vor dem Söndervig Supermarkt. Bei aller Liebe zur Natur: bei weiterer Zunahme der Tierchen in den Touristengebieten und sich eventuell dadurch häufender Unfälle wird man sie wohl dann doch als Problem sehen müssen. Und wenn es um Einnahmen aus dem Tourismus geht, wird der Dänische Staat dann wohl auch etwas unternehmen. Die Nordseeküste wird nun mal überwiegend von Familien mit Kindern und / oder Hunden frequentiert.
Ich bin gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt.
nordseefan
Take it easy.
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