freilaufende Hunde am Strand von Blavand

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seesternchen

Es lebe die Zivilcourage

Beitrag von seesternchen »

Ich mag Hunde und auch die meisten Hundebesitzer sind vernünftig. Nur verstehe ich nicht, warum die meisten wegschauen, wenn sie sehen, dass ein Hund irgendwo "hinmacht". Gerade wir Hundebesitzer sollten die "dummen" Hundebesitzer ein wenig erziehen und ihnen freundlich und bestimmt sagen, dass sie die Hinterlassenschaft bitte wegmachen sollen.
Es ist unglaublich aber einige wissen wirklich nicht wie. Ich gebe ihnen dann eine Tüte und erkläre es. Die meisten sind peinlich berührt aber machen es dann. Genauso kann man natürlich auch freundlich darauf Hinweisen, dass einfach (im Hochsommer) zu viele Menschen am Strand liegen und freilaufende Hunde diese stören. Der Ton macht immernoch die Musik doch peinlicherweise haben die Deutschen oft einen sehr unfreundlichen Ton am Leib.
Und jetzt noch ein Tipp: Es gibt bei Oksbøl einen Hundewald. Die dürfen da frei laufen, da er großräumig eingezäunt ist, so dass kein Wild gestört wird.
Vielleicht auch ganz spannend für die Hunde und für sonnenbrandgeplagte :wink: !

Schönen Urlaub und immer locker bleiben!
joe100
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Beitrag von joe100 »

Hej Carmen,

wir fahren seit fast 20 Jahren nach Agger in Thy (so auch diesen Freitag !!!)

Hils
Dieter
kwako
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Beitrag von kwako »

@Kerstin und andere,
wo zum Geier darf man denn mit seinen Hunden im Urlaub hin und da ist noch genügend Auslauf wo sie frei rumlaufen können???
Ich kenne diese Stelle nicht, weder in Deutschland noch in DK.Es hagelt nur von Verboten.Die Dänen sind allerdings toleranter und haben mehr einsame Ecken.
Ich warte ja nur darauf,das es kinderfreie Zonen,männer oder frauenfreie Zonen und noch ein Stückchen Umzäunung für die Alten gibt.Hunde sind doch keine Verbrecher,es gibt immer schwarze Schafe und bestimmt mehr gewalttätige Menschen als Hunde auf dieser Welt.Gerade in der jetzigen Zeit.Ich habe vielleicht Angst vor Männern,weil die ja stärker sind oder ne Waffe haben könnten....Vielleicht sollte man mal lernen,daß ein Hund oder andere Tiere auch Lebewesen auf dieser schönen Erde sind.Warum muss sich der Mensch als Solches immer über die Dinge stellen?Ich hatte noch nie ein Problem mit Hunden anderer Leute.Macht euch doch mal die Mühe "Hallo" zu sagen,kreischen,die Arme hochreißen und wegrennen ist der falsche Weg.Mein Hund und ich gehen regelmäßig ins Altersheim,es ist total schön,Meschen lächeln zu sehen,die sich fast kaum noch bewegen können.Die würden lieber an einen Strand mit Hunden gehen,wenn sie noch könnten!
Vielleicht möchten Hundebesitzer auch mal stundenlange Strandspaziergänge machen,in Deutschl. geht das nicht!WARUM?
Was mache ich nur am Hundestrand,wenn da jemand ist ohne Hund?WEGRENNEN?
Aber ich glaube diese Diskussion ist unendlich weil keiner von seiner Meinung abweichen möchte.Ich auch nicht.
Noch mal dazu, warum ich auch meinen Hund ganz gerne frei rumlaufen lasse:der hat einen ganz anderen Bewegungsdrang als ich und ist sehr "Nasengesteuert",Hunde lesen mit der Nase und wollen natürlich auch Ecken erkunden,wo ich nicht hinkomme.Ich lass mir das Zeitunglesen auch ungern vermiesen!
By Heike
kwako ;-)

Man kann ohne Hunde leben......, aber es lohnt sich nicht!
Mehr über mich, schau mal hier rein....
http://www.dk-forum.de/forum/ftopic4570-0-asc-15.html
Lissi
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Beitrag von Lissi »

Hallo kwako,

ich denke die Angst der meisten menschen vor Hunden hat einen Grund.

So bin ich mit meinem damals dreijährigen Sohn spazierengegangen. Ein Hund kam uns entgegen und mein sohn lief auf meiner rechten Seite und wir an der rechten Seite des Weges. Der Hund lief links an uns vorbei. Ich also zwischen meinem sohn und dem Hund. Mein Sohn lief ganz ruhig und sprach auch Nichts, war also in keiner Weise irgendwie provozierend für den Hund.
Womit ich nicht gerechnet habe: der Hund nachdem er an uns vorbei war, drehte sich nochmal um und rannte von mir unbemerkt von hinten an meinen Sohn hin und biss ihn ohne eine sekunde zu zögern von hinten ins Bein. Die Besitzerin fand das sehr lustig.
Seitdem gerät mein Sohn in Panik, wenn sich ihm ein Hund näher als 2 m nähert. Ist das unverständlich? Dazu bin ich Asthmatikerin und gegen Hunde allergisch.

Und der Vergleich mit vielleicht gefährlich aussehenden Männern hinkt auf zwei Beinen. Es ist allgemein unüblich, daß fremde Männer auf mich zurennen, auf Tuchfühlung gehen, auf meinem Handtuch stehen und an mir herumschnüffeln. Ich denke ein solches Verhalten ob von Männern, Frauen, Kindern würde allgemein als nichtakzeptabel gelten und Empörung nach sich ziehen. Warum soll ich das von Hunden akzeptieren? Mir ist dann mein Urlaub verdorben wegen Atemproblemen und meinem Jungen weil er nur zitternd an mich geklammert seine Tage am Strand verbringt.
Ich habe kein Problem wenn ein freilaufender Hund in angemessenem Abstand an mir vorüberläuft. Aber vielleicht sollte ich einfach genauso auf die Hundebesitzer zugehen (falls man die irgendwo in der Nähe der Hunde findet) und an ihnen hochspringen, sie abschnüffeln, ein bisschen die Beine zerkratzen und auf ihre Sachen pinkeln? Müsste ja eigentlich bei so toleranten Menschen akzeptiert sein, nicht?

Gruss
Lissi
kwako
Mitglied
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Beitrag von kwako »

@
Moin,
Es ist nicht so,das ich die Ängste von anderen nicht ernst nehme!
Nur habe ich was gegen Verallgemeinerungen und das Männerbeispiel war purer Sarkasmus.....aber fahr mal in den Süden,da springen einige einen schon sehr dolle an"".
Mein Hund hat das nur noch nie gemacht.Die ist jetzt 10 Jahre alt und kann sich ganz gut benehmen.Angepinkelt hat sie auch noch nie anderer Leute Sachen.Sorry aber ich gehe nun mal in die Luft wenn viele Menschen aus diesem lammfrommen Schaf eine Bestie machen.Ein bisschen Verantwortungsgefühl traue ich mir auch zu und wenn ein Kind oder ein Erwachsener dennoch Angst haben verziehen wir uns lieber in die andere Richtung.Übrigens ich hab auch eine Leine und finde die auch angebracht,halt nur nicht immer.Werde dafür aber am Hundestrand von Nichthundebesitzern angemacht.Aber wie gesagt...jeder hat ne andere Meinung.Manchmal machen Therapien mit Hunden Sinn,da können viele Ängste genommen werden.
Nicht sauer sein, by Heike
kwako ;-)

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bwvmtroe

Beitrag von bwvmtroe »

Hallo Hundefreunde,

ich fahre seit 15 Jahren nach DK, in den letzten Jahren mit meiner Huskydame (inzwischen 12 Jahre) nach Bjerregard.

Sie braucht ihre tägliche Bewegung :!:

Aber nicht am Strand. Also schwinge ich mich aufs Fahrrad und fahre auf dem prima Radweg so 15-20km. Das tut mir und der Hundedame gut und sie löst sich dabei auch irgendwo in der Heide(das schadet der Heide nicht).

Am Strand habe ich sie immer an der Leine. Denn "Mein Hund macht sowas nicht ! Wenn ich sie rufe, kommt sie sofort !" stimmt zwar fast immer, aber manchmal auch nicht :(

Und wenn ich nach Noerre Nebel zum Einkaufen fahre bleibt sie halt so lange im gut gelüfteten Auto und bekommt dann ein Leckerlie.

Fazit:
Hunde sind Tiere und leben nach ihren Instinkten. Wenn sie jemanden belästigen oder gar angreifen ist es IMMER die Schuld des Hundehalters :!: :!:
Bianca76
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Registriert: 17.07.2005, 14:45

Beitrag von Bianca76 »

Hallo!

In wenigen Wochen geht es los in unseren ersten Sommerurlaub nach Dänemark - mit Hund. In DK war ich schon oft (bin durch meine Eltern "vorgeschädigt", die bekennende Dänemark-Wiederholungstäter sind :mrgreen: ). Aber nun ist zum ersten Mal unser Wauz dabei und ich habe deshalb natürlich mit Interesse die Threads im Forum zum Thema Hunde in DK gelesen.

In meiner Erinnerung habe ich in Dänemark immer schon freilaufende Hunde am Strand gesehen - die gehören zu meinem Bild vom Strandleben dazu. Ebenso erinnere ich mich daran, dass das recht unkompliziert und reibungslos war: Hunde belästigten niemanden und gut.

Das ist auch meine Einstellung, mit der ich den Urlaub mit unserem Hund verleben werde: So viel Freiheiten wie möglich - aber nur, wenn niemand durch ihn belästigt wird! So handhabe ich es hierzulande auch, warum sollte ich mich im Urlaub dann anders verhalten? Wenn ich hier in einer unübersichtlichen Gegend unterwegs bin, geht mein Hund an der Leine. Wenn ich Spaziergängern begegne, rufe ich meinen Hund zu mir und leine ihn an. Wenn Fahradfahrer, Jogger, Inline-Skater ... kommen, leine ich ihn an. Nicht, weil er schlecht erzogen wäre. Auch nicht, weil ich ihm nicht traue. Nein, aber es gibt nun mal Menschen, die fühlen sich unbehaglich, wenn ihnen ein freilaufender Hund entgegen kommt. Von Menschen, die wirklich Angst vor Hunden haben, mal ganz abgesehen. Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich meinen Hund anleine. Und mein Hund leidet in der Situation ganz sicher auch nicht :wink: . Wenn die "Luft rein" ist, darf er auch ohne Leine laufen.

Ich finde es schade und manchmal schon erschreckend, wie verhärtet die Fronten von Hundeleuten und Nicht-Hundehaltern manchmal sind :( . Nur ein kleines bisschen Toleranz von beiden Seiten würde manches so viel einfacher machen.

Für mich ist es selbstverständlich, dass jeder das Recht auf einen unbeschwerten Urlaub hat. Ich hoffe, dass Dänemark so ist, wie ich es in Erinnerung habe: Dort, wo Platz ist, darf der Hund auch am Strand frei laufen. Im Hinterland, vor allem in den Dünen, würde ich ihn aber auf alle Fälle anleinen - es soll dort z.T. ja vor Kaninchen nur so wimmeln. Da geht mein Racker ohnehin nur angeleint :wink: .

In diesem Sinne: Allen einen schönen, unbeschwerten Urlaub!

LG, Bianca
copet
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Registriert: 30.06.2005, 07:27
Wohnort: Braunschweig

Beitrag von copet »

Meine Güte! Warum arten Diskussionen um das Verhalten von Hunden bzw. ihren Haltern immer derartig aus? Warum wird Hunden nicht ebenso eine möglichst umfassende Daseinsberechtigung zugestanden?
Meines Erachtens sind Hunde (wie ihre Halter) ebenfalls Lebewesen mit allen möglichen Vorzügen und Mängeln, wie sie andere auch aufweisen. Keine Frage, manche benehmen sich grundsätzlich unmöglich, manche überraschend und unvorhersehbar.
Das alles trifft aber nicht nur auf Hunde zu! Einige Autofahrer verursachen aus Unaufmerksamkeit Unfälle, durchaus mit weitreichenden Folgen. Manche Männer belästigen Frauen oder Kinder sexuell oder werden ihnen gegenüber handgreiflich. Der ein oder andere Alkoholisierte greift ebenfalls seine Mitmenschen an. Es gibt Eltern, die ihre Kinder schlagen. Ebenso existieren Kinder oder Jugendliche, die Gewalt ausüben. Es soll Menschen geben, die ihren Müll überall herumliegen lassen; Kinder, die rücksichtlos sind; Senioren, die über alles und jeden meckern; Erwachsene, die völlig uneinsichtig sind usw. usw. usw.
Jedes Lebewesen übt diese Unarten auf seine Art und Weise aus. Verallgemeinerungen und sinnlose Übertragungen bringen niemanden etwas.
Selbstverständlich gehöre ich zu den rücksichtsvollen Hundehaltern. Das ist aber eher eine Grundeinstellung, denn z. B. hinterlasse ich grundsätzlich keinen Müll. Auch weiß ich, dass es genügend Menschen gibt, die vor Hunden Angst haben. (Im übrigen hat mein sensibler Hund durchaus auch vor bestimmten Menschen und Hunden Angst oder zumindest ihnen gegenüber Vorbehalte.)
Auf der anderen Seite frage ich mich schon, warum schlechte Erfahrungen mit Hunden derart überbewertet werden. Unser Leben konfrontiert uns mit vielen unangenehmen Erlebnissen. Es ist an uns, falls wir die nötige Reife haben, uns diesen zu stellen und zukünftig damit umzugehen. Kindern hingegen muss man dabei hilfreich zur Seite stehen. In vielen Lebensbereichen wird das doch entsprechend gehandhabt. Oder kennt ihr jemanden, der nach einem Autounfall ein möglichst umfassendes Verbot für alle Autofahrer forderte und sich dem Verkehr nicht mehr aussetzte?
LG copet
Gunter. E.
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Registriert: 16.06.2005, 19:57

Beitrag von Gunter. E. »

Wer hat heute Fakt auf ARD 21.00 Uhr gesehen? Das meinte ich zu Beginn der Diskussion "freilaufende Hunde in ...", der Ort ist nur zu-
fällig gewählt und kann überall sein. Info: www.fakt-online.de
(red. gelöscht)

Beitrag von (red. gelöscht) »

Jau GUNTER,ist ja jetzt gut. :shock: .
Haben alle kapiert,was "DEINE" Meinung ist.
Dyreborg
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Wohnort: Im tiefsten Süddeutschland

Beitrag von Dyreborg »

Hej,

jetzt muss ich doch auch noch einmal was sagen. In Dänemark sind nahezu an allen Stränden Hunde erlaubt, in der Saison an der Leine. Und das finde ich, wie viele andere Hundebesitzer, sehr schön. Wer keine Hunde am Strand haben will, muss ja nicht nach Dänemark fahren. Oder sollen wir den Dänen jetzt vorschreiben, dass Hunde nicht an den Strand dürfen? Es gibt in Deutschland genug Verbote, ich gehe nach Dänemark (mit Hund), weil ich mich dort einfach freier fühle. Und mein Hund pinkelt auch keine anderen Gäste an und zerkratzt auch niemandem das Hosenbein. Er macht überhaupt nicht an den Strand, weil wir vorher lange genug im Wald oder sonstwo mit ihm spazieren gehen, um ebendies zu verhindern. Ich ärgere mich auch über unverantwortliche Hundebesitzer, aber soll man deshalb alle bestrafen? Ich fordere doch auch kein Autoverbot an den dänischen Stränden, weil ein paar Leute meinen, dort Rennen veranstalten zu müssen. Wir sind Gäste in Dänemark und sollten das Land so nehmen, wie es ist. Genau so gefällt es wenigstens mir, sonst würde ich nicht immer wieder dorthin fahren. Und ich habe das Gefühl, mit meinen ab und zu auch kreischenden Kindern und meinem Hund dort willkommen zu sein. Die meisten Dänen sind sehr ungezwungen im Umgang mit Kindern, Hunden oder anderen Tieren. Das empfinde ich als sehr angenehm.

Hilsen dyreborg
Bianca76
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Beitrag von Bianca76 »

Hallo!
copet Verfasst am: 25.07.2005, 11:59

Jedes Lebewesen übt diese Unarten auf seine Art und Weise aus. Verallgemeinerungen und sinnlose Übertragungen bringen niemanden etwas.

Sehe ich ganz genauso :wink: .
Hm, aber vielleicht sind Verallgemeinerungen - leider - nur allzu menschlich :roll: ?
Dyreborg Verfasst am: 26.07.2005, 11:14

Ich ärgere mich auch über unverantwortliche Hundebesitzer, aber soll man deshalb alle bestrafen?
Eben! Ist ja nicht so, dass alle Hundebesitzer es klasse finden, wenn ihr Hund Haufen am Strand hinterlässt und andere Urlauber belästigt - ist das nicht vielmehr eine Minderheit??? Aber leider bringen diese "schwarzen Schafe" dann Hunde und ihre Menschen im Allgemeinen in Misskredit. Habe manchmal das Gefühl, ich muss mich doppelt umsichtig benehmen, um das irgendwie wett zu machen - was Blödsinn ist auch nicht geht :roll: .
Ich jedenfalls freue mich auf den Urlaub, denn genauso habe ich DK auch in Erinnerung:
Die meisten Dänen sind sehr ungezwungen im Umgang mit Kindern, Hunden oder anderen Tieren. Das empfinde ich als sehr angenehm.
LG, Bianca
ScoobieDoo
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Beitrag von ScoobieDoo »

Hallo Zusammen,

sehr interessante Diskussion hier, mit dem deutschen Phänomen, dass es sehr verhärtete Fronten gibt. Der Ratschlag, wenn alle nur ein bißchen toleranter wären, ist glaube ich garnicht so einfach in die Tat umzusetzen. Natürlich möchte niemand von einem Hund angepinkelt oder beschnüffelt werden aber gibt es solche Hunde eigentlich? Fragt man Hundehalter, so hört man grundsätzlich: meiner tut so was nicht. Das ist wie das Phänomen Bild-Zeitung oder McDonalds.... Natürlich mag es sein, dass einige (viele?) Deutsche hysterisch werden, wenn sie einen Hund sehen aber wie kommt das? Zum einen werden wir schön durch die Medien gelenkt, die eine blutdrünstige Beißattacke eines Hundes richtig schön medial ausschlachtet zum anderen aber halt auch über eine große Anzahl an Ignoranz bei den Hundebesitzern. Wie gesagt, ALLE sagen, dass Ihr Hund gut erzogen ist und keine Erziehung mehr nötig hat... tut mir leid, da geht mir echt die Galle hoch, wenn ich sehe, wie sogenannte Hundebesitzer versuchen Ihr Tier unter Kontrolle zu halten. Es ist nunmal so, dass der Hund ein Rudeltier ist und wer nicht als der Mensch kann Ihm beibringen, dass er die unterste Stufe dieses Rudel ist? Würden mehr Hundebesitzer eine Hundeschule besuchen, dann gäbe es sicherlich weniger Probleme!

Und das es keine Missverständnisse gibt, ich besitze selbst einen Hund, eine deutsche Dogge...

Gruß
Peter
makaer
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Beitrag von makaer »

Hej Peter - Scoobie Doo und Dogge - geht ja auch gar nicht anders ....
einen Gruß an den Lieblingshund meines Sohnes!

Ich gehe mit meinen Hunden grundsätzlich nie dort wo schon andere
sind und hab damit weder zu Hause noch im Urlaub Probleme!

Wenn ihr euch hier über Hundehaufen mokiert kennt ihr sicher auch nicht
die Sorte Strand wo sich unser Wohlstandsmüll häuft und man vorsichts-
halber Füsse und Schuhe nach Teerrückständen untersucht!
Davon gibts nämlich auch reichlich und keiner regt sich drüber auf ....

Gruß, Karin
(nur noch 24Tage)
Bianca76
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Beiträge: 13
Registriert: 17.07.2005, 14:45

Beitrag von Bianca76 »

Hallo!
ScoobieDoo Verfasst am: 26.07.2005, 14:30

Der Ratschlag, wenn alle nur ein bißchen toleranter wären, ist glaube ich garnicht so einfach in die Tat umzusetzen.

Nee, isser auch nicht - dann würde so 'ne Diskussion hier nämlich gar nicht nötig sein :wink: .
ScoobieDoo Verfasst am: 26.07.2005, 14:30

Wie gesagt, ALLE sagen, dass Ihr Hund gut erzogen ist und keine Erziehung mehr nötig hat...
Echt? Nö, ich kenne auch andere 8) . Und ich kenne auch viele, die regelmäßig zur Hundeschule gehen und dennoch nicht behaupten, ihr Hund sei super erzogen :mrgreen: . Aber stimmt schon, es gibt auch Leute, denen wäre das zu viel Arbeit, ihren Hund zu erziehen. Schade :( .

LG, Bianca
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