Wieder ein Todesfall
- Lars J. Helbo
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Wieder ein Todesfall
Bei Bjerregrav südlich von Hvide Sande ist ein 14-Jähriger Deutscher Junge ums Leben gekommen. Er hat unten an einer hohen Düne gebuddelt. Dabei wurde er unter dem Sand verschüttet und konnte nur noch tot geborgen werden.
[url]http://nyhederne.tv2.dk/article.php?id=2789736[/url]
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Versteht mich jetzt nicht falsch, natürlich ist das Ganze sehr sehr schlimm.
Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass ein 14(!) Jahre alter Junge in den Dünen buddelt?
Kinder vergessen beim Spielen oft alles um sich herum. Warum hat denn niemand gesehen, was sie da trieben und dem Einhalt geboten?
Mir hat man als Kind beigebracht: Dünen, Hügel an Baggersehen und große Sandhaufen sind zum Spielen tabu. Auch meine Kinder wissen seit ihrem ersten Besuch am Meer vor etlichen Jahren, dass die Dünen dem Küstenschutz dienen und man dort nicht einfach rumzulatschen und erst recht nicht zu graben hat und dass jede fest im Boden verankerte Pflanze bei Sturm hilft, die Küste zu erhalten.
Doch viele Urlauber kümmern sich nicht um ihre Mitmenschen und lassen außerdem den Respekt vor dem Meer vermissen.
Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass ein 14(!) Jahre alter Junge in den Dünen buddelt?
Kinder vergessen beim Spielen oft alles um sich herum. Warum hat denn niemand gesehen, was sie da trieben und dem Einhalt geboten?
Mir hat man als Kind beigebracht: Dünen, Hügel an Baggersehen und große Sandhaufen sind zum Spielen tabu. Auch meine Kinder wissen seit ihrem ersten Besuch am Meer vor etlichen Jahren, dass die Dünen dem Küstenschutz dienen und man dort nicht einfach rumzulatschen und erst recht nicht zu graben hat und dass jede fest im Boden verankerte Pflanze bei Sturm hilft, die Küste zu erhalten.
Doch viele Urlauber kümmern sich nicht um ihre Mitmenschen und lassen außerdem den Respekt vor dem Meer vermissen.
auch mich nicht falsch verstehen:Pitti hat geschrieben:Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass ein 14(!) Jahre alter Junge in den Dünen buddelt?
weil vielleicht auch ein 14 jähriger doch noch ein Kind ist????
....ähm......weisst du genau,in welcher Ecke sie waren?Vielleicht konnte man sie nicht sehen,aber auch nur vielleicht?!Pitti hat geschrieben:Kinder vergessen beim Spielen oft alles um sich herum. Warum hat denn niemand gesehen, was sie da trieben und dem Einhalt geboten?
....mh......naja,ist ja alles gut und schön,ich versuche meinen Kindern auch so einiges beizubringen und meine Eltern haben es auch getan,aber:Hört man als Kind auf alles,was die Eltern sagen,bzw.denkt ein Kind immer daran,was mal gesagt wurde?Weil meistens ist ja das was verboten ist,erst interessant.....Pitti hat geschrieben:Mir hat man als Kind beigebracht:
und ausserdem ist es nun echt nicht höflich,darüber nachzudenken,wer schuld hat..........denn dieses wird den Jungen auch nicht wieder bringen.
Mein Beileid für die Eltern.....
Ich hoffe, dass die Eltern hier nicht herauslesen, dass der Tod ihres Kindes, der mir sehr Leid tut, zum Diskussionsanlass für Erziehungsfragen geworden ist.
Trotzdem möchte ich in Teilen Pitti unterstützen , da sie an Verantwortungsbewusstsein, Information und das Einhalten von Regeln erinnert.
Die Nordseeküste ist kein sicherer Spielplatz! Vielleicht gelingt es , durch den tragischen Tod einiger Urlauber sich der Spielregeln der Natur bewusst zu werden und die Informationen, Regeln und Warnhinweise in den kostenlosen Broschüren für Touristen Ernst zu nehmen und sich daran zu halten – so hart das auch klingen mag!
Vielleicht könnten dadurch zukünftige Unfälle , Beileidsbekundungen und Schuldzuweisungen/fragen sowie Diskussionen vermieden werden.
Viele Grüße
Lukas
Trotzdem möchte ich in Teilen Pitti unterstützen , da sie an Verantwortungsbewusstsein, Information und das Einhalten von Regeln erinnert.
Die Nordseeküste ist kein sicherer Spielplatz! Vielleicht gelingt es , durch den tragischen Tod einiger Urlauber sich der Spielregeln der Natur bewusst zu werden und die Informationen, Regeln und Warnhinweise in den kostenlosen Broschüren für Touristen Ernst zu nehmen und sich daran zu halten – so hart das auch klingen mag!
Vielleicht könnten dadurch zukünftige Unfälle , Beileidsbekundungen und Schuldzuweisungen/fragen sowie Diskussionen vermieden werden.
Viele Grüße
Lukas
Hej,
die Bauberufsgenossenschaft schreibt zum Beispiel für Tiefbauarbeiten, über 1,25m Ausgrabungstiefe zwingend einen Verbau (zur Absicherung der Böschungskanten) vor,
Warum wohl???????
Ich muss allerdings zugeben, als Kind habe ich auch immer wunderschöne Höhlen gegraben und konnte nie verstehen, dass dies meine Eltern verboten haben.
Ich habe aber auch Erwachsene erlebt, die in einem 3,50m tiefen Baggerloch gestanden haben und die verwundert waren, dass ich sie so schnell wie möglich da raus geholt habe.
Erde und Wasser sind nicht zu unterschätzen.
Hej Lukas, endlich sind wir mal einer Meinung. Ich bin stolz auf dich.
Detlef
die Bauberufsgenossenschaft schreibt zum Beispiel für Tiefbauarbeiten, über 1,25m Ausgrabungstiefe zwingend einen Verbau (zur Absicherung der Böschungskanten) vor,
Warum wohl???????
Ich muss allerdings zugeben, als Kind habe ich auch immer wunderschöne Höhlen gegraben und konnte nie verstehen, dass dies meine Eltern verboten haben.
Ich habe aber auch Erwachsene erlebt, die in einem 3,50m tiefen Baggerloch gestanden haben und die verwundert waren, dass ich sie so schnell wie möglich da raus geholt habe.
Erde und Wasser sind nicht zu unterschätzen.
Hej Lukas, endlich sind wir mal einer Meinung. Ich bin stolz auf dich.

Detlef
Zuletzt geändert von Tatzelwurm__1 am 01.09.2005, 21:26, insgesamt 2-mal geändert.
Lukas hat geschrieben:Ich hoffe, dass die Eltern hier nicht herauslesen, dass der Tod ihres Kindes, der mir sehr Leid tut, zum Diskussionsanlass für Erziehungsfragen geworden ist
Ich finde ja auch nur,man soll nicht gleich urteilen über so manche Geschichten,Erziehung und Leute,wenn man nicht selbst mit ihnen gesprochen hat.
Denn man war selber nicht dabei und man kennt die Umstände einfach nicht.
Lukas hat geschrieben:Die Nordseeküste ist kein sicherer Spielplatz!........................tragischen Tod einiger Urlauber sich der Spielregeln der Natur bewusst zu werden
Das wäre schon das nächste Diskussionsthema/themen:Von der Natur her,ist man auf der ganzen Welt nicht sicher(da gibt es auch keine Regeln mehr für).Denn da haben auch wir Erwachsene Mitschuld!
Soviel dazu.
leute, denkt doch mal über eure eigene kinder und jugendzeit nach.wart ihr immer lieb und brav und habt alles auch gemacht was eure eltern euch gesagt und verboten haben?doch sicher nicht immer oder?wir wissen doch selber wie wir in unserer kinder und jugendzeit waren.man hat uns doch auch vieles verboten und wenn wir aus dem haus waren,war alles wieder vergessen oder.........bin ja weit weg ,mama und papa sehen es ja nicht.so sind kinder nun mal.so war es schon immer und so wird es auch bleiben.schuld ist keiner.so etwas wünsche ich keinem, so ein leid ertrgen zu müssen.es gibt nichts schlimmeres als sein eigenes kind zu grabe zu tragen.mein mitgefühl an die eltern.
gebe Taximor,Erdnuckel und co vollkommen recht....
wie kann man schreiben,ich zitiere
"Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass ein 14(!) Jahre alter Junge in den Dünen buddelt? "
Also....hammerhart!
Kinder sind Kinder...man sagt seinem Kind....fass nicht den heissen Herd an....was tut es?Es fasst an....was will man denn alles verbieten?worauf alles achten?
Ich oute mich,ich selbst war in der Nordsee schwimmen,da wo ich nicht mehr stehen konnte..einfach,weil ich es nicht besser wußte!
Erst als ich hier von blausand las,wurde mir meine Leichtsinnigkeit bewußt....ich bin 36 Jahre!
Pitti,denkst du über alles nach,jeden Schritt was du tust?
Ich bin fassungslos und denke,es ist schlimm genug für die Eltern das erleben zu müßen..
p.s.und zudem sind 14-jährige nicht unter Dauerbeobachtung...
mein aufrichtiges Mitgefühl den Eltern und Familie....
wie kann man schreiben,ich zitiere
"Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass ein 14(!) Jahre alter Junge in den Dünen buddelt? "
Also....hammerhart!
Kinder sind Kinder...man sagt seinem Kind....fass nicht den heissen Herd an....was tut es?Es fasst an....was will man denn alles verbieten?worauf alles achten?
Ich oute mich,ich selbst war in der Nordsee schwimmen,da wo ich nicht mehr stehen konnte..einfach,weil ich es nicht besser wußte!
Erst als ich hier von blausand las,wurde mir meine Leichtsinnigkeit bewußt....ich bin 36 Jahre!
Pitti,denkst du über alles nach,jeden Schritt was du tust?
Ich bin fassungslos und denke,es ist schlimm genug für die Eltern das erleben zu müßen..
p.s.und zudem sind 14-jährige nicht unter Dauerbeobachtung...
mein aufrichtiges Mitgefühl den Eltern und Familie....
Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande
Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
brave? du hast mich zu nachdenken gebracht.wir erwachsene setzen uns ja auch manchmal über verbote hinweg.wenn ich nachts mit meinem taxi unterwegs bin(ohne fahrgast) fahr ich auch manchmal schneller als erlaubt,obwohl es verboten ist.das ist nur ein beispiel von den verbotenen sachen die erwachsene so machen.also fakt ist ,erwachsene denken auch nicht immer drüber nach was sie machen



ja und was erwartet man dann von einem 14-jährigen?
Es ist schon schlimm genug für die Eltern und Vorwürfe macht man sich selbst schon genug
ich möchte nie so etwas mit machen müßen....meine Söhne sind jetzt 16&10 Jahre alt.....mein Herz würde brechen..wie soll man das überleben...
ich denke ein Teil von einem selbst stirbt mit

Es ist schon schlimm genug für die Eltern und Vorwürfe macht man sich selbst schon genug

ich möchte nie so etwas mit machen müßen....meine Söhne sind jetzt 16&10 Jahre alt.....mein Herz würde brechen..wie soll man das überleben...
ich denke ein Teil von einem selbst stirbt mit

Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande
Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
Es ist natürlich schlimm, was da passiert ist
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich die Eltern riesige Vorwürfe machen, weil sie nicht besser aufgepasst haben und sie tun mir auch sehr leid. Es liegt aber meiner Meinung nach nicht unbedingt daran, dass sie nicht richtig aufgepasst haben. Einen 14 jährigen Jungen muss man wohl nicht mehr so beaufsichtigen , wie z.B ein Kind von 4 Jahren. Überlegt doch bitte einmal selbst, was ihr in dem Alter so alles angestellt habt
Ich denke jedoch, dass sich Eltern, die mit ihren Kindern Urlaub an der See machen, der Gefahren bewußt sein sollten, die dort lauern.
Das gilt nicht nur für die Gefahren, die vom Meer drohen. So sollte man sich z.B. nicht in Reichweite des Meeres im Sand einbuddeln, keine tiefen Löcher in den Sand graben und wohlmöglich noch darin liegen und eben auch nicht in den Dünen graben. Auf diese Gefahren kann man einen 14-jährigen wohl aufmerksam machen.
Dazu müssen sich natürlich auch die Eltern der Gefahren bewußt sein. Das ist leider nicht immer der Fall.
Ganz abgesehen davon, dass, wie Pitti schon zu Recht schreibt, die Dünen dem Schutz der Küste dienen und man demgemäß überhaupt nicht dort buddeln darf!!!! Dies kann man mit vernünftigen Worten auch einem 14- jährigen Jungen erklären.
Eltern sollten somit ihre Kinder eindringlich auf die Gefahren aufmerksam machen. Sie erklären ihnen ja auch, dass man mit Feuer nicht spielen darf und nicht aus dem Fenster klettern darf. Einem 14- jährigen kann man wohl erklären, dass eine Düne dem Schutz der Küste dient und man dort nicht buddeln darf. Ich würde in diesem Fall auch nicht das Buddeln verbieten, weil es gefährlich ist. Ich würde dem Kind erklären, dass es die Küste, an der man, so hoffe ich, gerne Urlaub macht, damit zerstören kann.
Aber vielleicht war den Eltern die Gefahr auch nicht so richtig bewußt. Denn, wie hier schon an anderer Stelle geschrieben wurde, haben viele von uns, mich eingeschlossen, als Kinder auch Höhlen gebaut und darin gespielt. Bei uns ist es ( Zufall, Schicksal?) gut gegangen. Ich habe auch oft mit offenem Feuer gespielt
Wenn dies aber mal nicht gut geht, kommt es eben zu tragischen Unglücken.
Gruß
Torrox



Ich kann mir auch vorstellen, dass sich die Eltern riesige Vorwürfe machen, weil sie nicht besser aufgepasst haben und sie tun mir auch sehr leid. Es liegt aber meiner Meinung nach nicht unbedingt daran, dass sie nicht richtig aufgepasst haben. Einen 14 jährigen Jungen muss man wohl nicht mehr so beaufsichtigen , wie z.B ein Kind von 4 Jahren. Überlegt doch bitte einmal selbst, was ihr in dem Alter so alles angestellt habt



Ich denke jedoch, dass sich Eltern, die mit ihren Kindern Urlaub an der See machen, der Gefahren bewußt sein sollten, die dort lauern.
Das gilt nicht nur für die Gefahren, die vom Meer drohen. So sollte man sich z.B. nicht in Reichweite des Meeres im Sand einbuddeln, keine tiefen Löcher in den Sand graben und wohlmöglich noch darin liegen und eben auch nicht in den Dünen graben. Auf diese Gefahren kann man einen 14-jährigen wohl aufmerksam machen.
Dazu müssen sich natürlich auch die Eltern der Gefahren bewußt sein. Das ist leider nicht immer der Fall.
Ganz abgesehen davon, dass, wie Pitti schon zu Recht schreibt, die Dünen dem Schutz der Küste dienen und man demgemäß überhaupt nicht dort buddeln darf!!!! Dies kann man mit vernünftigen Worten auch einem 14- jährigen Jungen erklären.
Eltern sollten somit ihre Kinder eindringlich auf die Gefahren aufmerksam machen. Sie erklären ihnen ja auch, dass man mit Feuer nicht spielen darf und nicht aus dem Fenster klettern darf. Einem 14- jährigen kann man wohl erklären, dass eine Düne dem Schutz der Küste dient und man dort nicht buddeln darf. Ich würde in diesem Fall auch nicht das Buddeln verbieten, weil es gefährlich ist. Ich würde dem Kind erklären, dass es die Küste, an der man, so hoffe ich, gerne Urlaub macht, damit zerstören kann.
Aber vielleicht war den Eltern die Gefahr auch nicht so richtig bewußt. Denn, wie hier schon an anderer Stelle geschrieben wurde, haben viele von uns, mich eingeschlossen, als Kinder auch Höhlen gebaut und darin gespielt. Bei uns ist es ( Zufall, Schicksal?) gut gegangen. Ich habe auch oft mit offenem Feuer gespielt
Wenn dies aber mal nicht gut geht, kommt es eben zu tragischen Unglücken.
Gruß
Torrox
Hej allesammen!
Am Abend, als dies passiert war, hörte ich im Regionalfernsehen, wie ein Anwohner - Rettungsmensch -- Strandbewacher (???)(ich habe zugegebenermaßen nicht sooo darauf geachtet, um die Zeit ist bei uns viel los,
), also jemand, der dort wohnt und wohl auch zu den Rettungsarbeiten zugezogen wird, erklärte, daß so hohe Klippen und Dünen NIEMALS zum Graben sind, sie rutschen änhlich Lawinen schlichtweg ab --- und die nachrutschenden Sandmassen begraben dann den Buddler, so wie es hier passiert ist.
Der Fall ist tragicsh, von einer schlimmen Saison zu sprechen ist m.E. aber verkehrt, denn hierzulande gehören solche Nachrichten ja leider zum Sommer dazu. Ich habe jetzt keine Statistik, aber wir hören doch jedes Jahr in den dänischen Nachrichten von Unfällen an den Touristenhochburgen.
Das Drama ist, wie es jemand bei dem Badeunfall beschrieb, daß man sich allenfalls noch am selben Ort einige Wochen später erinnert, wenn überhaupt, und auch dann schon wieder denkt: "Ach, war das hier? Na, mir passiert schon nichts."
Erstmals haben die Unfälle hier solche Diskussionen losgetreten, in deren Stellungnahmen ich mich nicht mischen möchte.
Nur soviel: Mich macht sehr, sehr nachdenklich, daß meine Bekannte, wie auch schon geschrieben, ganz von sich aus "wußte", daß es Deutschen passiert war. Denn SIE (am Meer aufgewachsen) hatte zu oft erlebt, wie wenig Respekt die deutschen Touristen vor der Nordsee (und dem Umfeld) haben.
Und wenn die vielen Diskussionen hier neuerdings alle zum Nachdenken und Beachten der Hinweise der hier Lebenden bringt, dann ist immerhin etwas gewonnen.
Ansonsten fühle ich auch hier mit den Eltern, denn ich bin selber Mutter und kann mir auch hier wieder sehr gut vorstellen, wie so etwas passieren kann. Es gibt unfälle, die kann man wirklich durch Um- und Vorsicht verhindern, in andere schlittert man hinein, andere sind unausweichlich -- sorgen wir dafür, daß möglichst viele zur ersten Kategoerie gehören!
grüße aus dem spätsommerlichen DK - Ursel
Am Abend, als dies passiert war, hörte ich im Regionalfernsehen, wie ein Anwohner - Rettungsmensch -- Strandbewacher (???)(ich habe zugegebenermaßen nicht sooo darauf geachtet, um die Zeit ist bei uns viel los,

Der Fall ist tragicsh, von einer schlimmen Saison zu sprechen ist m.E. aber verkehrt, denn hierzulande gehören solche Nachrichten ja leider zum Sommer dazu. Ich habe jetzt keine Statistik, aber wir hören doch jedes Jahr in den dänischen Nachrichten von Unfällen an den Touristenhochburgen.
Das Drama ist, wie es jemand bei dem Badeunfall beschrieb, daß man sich allenfalls noch am selben Ort einige Wochen später erinnert, wenn überhaupt, und auch dann schon wieder denkt: "Ach, war das hier? Na, mir passiert schon nichts."
Erstmals haben die Unfälle hier solche Diskussionen losgetreten, in deren Stellungnahmen ich mich nicht mischen möchte.
Nur soviel: Mich macht sehr, sehr nachdenklich, daß meine Bekannte, wie auch schon geschrieben, ganz von sich aus "wußte", daß es Deutschen passiert war. Denn SIE (am Meer aufgewachsen) hatte zu oft erlebt, wie wenig Respekt die deutschen Touristen vor der Nordsee (und dem Umfeld) haben.
Und wenn die vielen Diskussionen hier neuerdings alle zum Nachdenken und Beachten der Hinweise der hier Lebenden bringt, dann ist immerhin etwas gewonnen.
Ansonsten fühle ich auch hier mit den Eltern, denn ich bin selber Mutter und kann mir auch hier wieder sehr gut vorstellen, wie so etwas passieren kann. Es gibt unfälle, die kann man wirklich durch Um- und Vorsicht verhindern, in andere schlittert man hinein, andere sind unausweichlich -- sorgen wir dafür, daß möglichst viele zur ersten Kategoerie gehören!
grüße aus dem spätsommerlichen DK - Ursel