Interessanter Flugzeugabsturz
Kleen: dann biste verlassen. Wenn alles so Grottenschlecht ist wie die Berichterstattung übers fliegen....
Die Pilotenlizenz wird im Normalfall an den "grossen" Verkehrsflughäfen kontrolliert.
(Beispielsweise Stuttgart, München Frankfurt oder uch Dortmund, Paderborn usw.)
Im Prinzip da, wo sich Linienverkehr und Privatfliegerei treffen.
Auf solchen Flugplätzen ist die GÜLTIGE Lizenz im Prinzip die Zugangsberechtigung.
Auf kleinen Flugplätzen gibt es diese Kontrolle in der Regel nicht. Hier wird normalerweise ja Privatverkehr abgewickelt, wie im Strassenverkehr im PKW im Normalfall auch. Wenn man diesen Vergleich anstellen will, dann wäre eine Zugangskontrolle im Busbahnhof (wenn man auf diesen auch mit dem PKW darf...) das Equivalent zum Verkehrsflugflughafen...
Für mich gibt es genausoviel (oder eher wenig) Grund PRIVATEN Flugverkehr stärker zu kontrollieren als PRIVATEN PKW-Verkehr. Es gibt beim PKW Verkehrskontrollen. Diese gibt es beim Flugverkehr auch. Kontrollen auf Landeplätzen durch die Luftaufsicht (die es übrigens in dieser Form NUR in Deutschland gibt, ein Überbleibsel des NS Staates, dessen Luftverkehrsgesetzgebung 1955 fast 1:1 übernommen wurde - damals sollten nebem anderen die Juden an der Flucht gehindert werden) und durch spezielle sog. SAFA - Teams -diese sind mehr für die Linien, kontrollieren aber durchaus auch Privatflieger.
Die Bürokratie rund ums Fliegen hat in den letzten 12-13 jahren EXTREM zugenommen. Wir bekommen die 3 (!) Europäische Gesetzgebung seit 2000, wird in Deutschland zum 01.04.2014 eingeführt - das Luftfahrtbundesamt hat einen sogenannten 'Opt-out' genommen, denn eigentlich sollte das diese Jahr schon kommen. Der Aufwand für gewerbliche Luftfahrtunternehmer ist mittlerweile extrem und wenn die EASA-OPS in 2014 so kommt wie jetzt beschlossen wird es für Privatleute auch immer uninteressanter.
Was vergleichbares im Privat-PKW Bereich würde nen Volksaufstand auslösen.
Übrigens hätte nichts in den neuen Vorschriften diesen Vorfall verhindert. Genausowenig wie man nen Schwarzfahrer ohne TÜV ohne Zufall erwischt.
Die Pilotenlizenz wird im Normalfall an den "grossen" Verkehrsflughäfen kontrolliert.
(Beispielsweise Stuttgart, München Frankfurt oder uch Dortmund, Paderborn usw.)
Im Prinzip da, wo sich Linienverkehr und Privatfliegerei treffen.
Auf solchen Flugplätzen ist die GÜLTIGE Lizenz im Prinzip die Zugangsberechtigung.
Auf kleinen Flugplätzen gibt es diese Kontrolle in der Regel nicht. Hier wird normalerweise ja Privatverkehr abgewickelt, wie im Strassenverkehr im PKW im Normalfall auch. Wenn man diesen Vergleich anstellen will, dann wäre eine Zugangskontrolle im Busbahnhof (wenn man auf diesen auch mit dem PKW darf...) das Equivalent zum Verkehrsflugflughafen...
Für mich gibt es genausoviel (oder eher wenig) Grund PRIVATEN Flugverkehr stärker zu kontrollieren als PRIVATEN PKW-Verkehr. Es gibt beim PKW Verkehrskontrollen. Diese gibt es beim Flugverkehr auch. Kontrollen auf Landeplätzen durch die Luftaufsicht (die es übrigens in dieser Form NUR in Deutschland gibt, ein Überbleibsel des NS Staates, dessen Luftverkehrsgesetzgebung 1955 fast 1:1 übernommen wurde - damals sollten nebem anderen die Juden an der Flucht gehindert werden) und durch spezielle sog. SAFA - Teams -diese sind mehr für die Linien, kontrollieren aber durchaus auch Privatflieger.
Die Bürokratie rund ums Fliegen hat in den letzten 12-13 jahren EXTREM zugenommen. Wir bekommen die 3 (!) Europäische Gesetzgebung seit 2000, wird in Deutschland zum 01.04.2014 eingeführt - das Luftfahrtbundesamt hat einen sogenannten 'Opt-out' genommen, denn eigentlich sollte das diese Jahr schon kommen. Der Aufwand für gewerbliche Luftfahrtunternehmer ist mittlerweile extrem und wenn die EASA-OPS in 2014 so kommt wie jetzt beschlossen wird es für Privatleute auch immer uninteressanter.
Was vergleichbares im Privat-PKW Bereich würde nen Volksaufstand auslösen.
Übrigens hätte nichts in den neuen Vorschriften diesen Vorfall verhindert. Genausowenig wie man nen Schwarzfahrer ohne TÜV ohne Zufall erwischt.
Schwedens Behörden sind auch nicht
besser:
Na Frosch, wie siehts aus, was liegt da im Argen ? Keine Sicherheit im Schienenraum....zumindest in Schweden...
Zuerst stahl eine 20 Jahre alte Putzfrau auf einem Betriebshof einen Pendlerzug, dann fuhr sie mit ihm Richtung Stockholm. Doch die Bahn entgleiste an einer Endhaltestelle und krachte in ein dreistöckiges Wohnhaus. Die Fahrerin wurde schwer verletzt.http://www.spiegel.de/panorama/stockholm-schwedin-rast-mit-gestohlenem-zug-in-wohnhaus-a-877652.html
Na Frosch, wie siehts aus, was liegt da im Argen ? Keine Sicherheit im Schienenraum....zumindest in Schweden...
Hallo MKP.
na unsichere Eisenbahnen in Schweden interessieren im DK-Forum weniger.
Likkias Link (danke !) macht es doch noch mal deutlich, was da im Argen liegt.
Ich hab ja verstanden, daß Du Dich offenbar für "Freies Fliegen für jeden Spinner" einsetzt, aber als erdgebundes Wesen kann ich das naturgemäß nicht nachvollziehen.
Mit Chip im Pilotenausweis und elektronischer Maschinenlizenz ließe sich das super in den Griff kriegen. Das hat mit "Kontrollfreak" herzlich wenig zu tun, man muß wirklich nicht warten, bis so ein Idiot z.B. über Berlin abstürzt.
na unsichere Eisenbahnen in Schweden interessieren im DK-Forum weniger.
Likkias Link (danke !) macht es doch noch mal deutlich, was da im Argen liegt.
Ich hab ja verstanden, daß Du Dich offenbar für "Freies Fliegen für jeden Spinner" einsetzt, aber als erdgebundes Wesen kann ich das naturgemäß nicht nachvollziehen.
Mit Chip im Pilotenausweis und elektronischer Maschinenlizenz ließe sich das super in den Griff kriegen. Das hat mit "Kontrollfreak" herzlich wenig zu tun, man muß wirklich nicht warten, bis so ein Idiot z.B. über Berlin abstürzt.
- breutigams
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Hej Frosch und nun auch der Brummbär
ich glaube ihr habt mal wieder etwas völlig falsch verstanden.
Es gibt genug Kontrollen,
aber wenn man will, kann man diese Kontrollen umgehen
und dann ist man nun mal Schwarzflieger.
Es gibt noch genug stillgelegte Flugplätze, nicht Flughäfen, von denen
man auch ohne Lizenz abfliegen kann und wenn man tief genug fliegt,
na dann
Und ein bißchen Ahnung muss der Pilot auch gehabt haben,
sonst hätte er das Ding ja wohl nicht in die Luft gekriegt,
bei denen vielen Knöpfen kann man sich ja auch mal daneben greifen.
Ich wohne fast in Sichtweite zum Dortmunder Airport,
da sind am Wochende genug "Piloten" mit ihren Zweisitzern unterwegs,
ich weiß nicht wieviel Flugerfahrung die haben,
trotz Lizenz.
Hatte gerade meine "man"Phase.
Detlef
ich glaube ihr habt mal wieder etwas völlig falsch verstanden.
Es gibt genug Kontrollen,
aber wenn man will, kann man diese Kontrollen umgehen
und dann ist man nun mal Schwarzflieger.
Es gibt noch genug stillgelegte Flugplätze, nicht Flughäfen, von denen
man auch ohne Lizenz abfliegen kann und wenn man tief genug fliegt,
na dann
Und ein bißchen Ahnung muss der Pilot auch gehabt haben,
sonst hätte er das Ding ja wohl nicht in die Luft gekriegt,
bei denen vielen Knöpfen kann man sich ja auch mal daneben greifen.
Ich wohne fast in Sichtweite zum Dortmunder Airport,
da sind am Wochende genug "Piloten" mit ihren Zweisitzern unterwegs,
ich weiß nicht wieviel Flugerfahrung die haben,
trotz Lizenz.
Hatte gerade meine "man"Phase.
Detlef
Schmeichler sind wie Katzen,
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
vorne lecken, hinten kratzen.
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
Danke Tatzelwurm.
Ist schon klar das Dus nicht verstehen willst. Ich bin nunmal Pilot - ich fliege für meinen Lebensunterhalt - und denke mich nach 23 Berufsjahren ein klein wenig in der Fliegerei auszukennen.
Was mich total ANKOTZT ist die Effekthascherei und das - bei Dir hier exemplarisch - völlige Abdrehen von Laien oder auch von profilierungswütigen Politikern wenn es um die Fliegerei geht.
Es gibt in der Fliegerei deutlich mehr Kontrollen und auch Vorschriften als beim Autofahren. Das auch diese mit genug krimineller Energie umgangen werden können sollte doch selbst Dir klar sein.
Das es nicht zum Ziel für dann einfach blindwütig noch mehr Kontrollmechanismen zu rufen, speziell wenn solche Dinge wirkliche Einzelfälle sind wie dieser hier, sollte genauso klar sein.
Es gibt auch keinen schlüssigen Grund dafür warum privates Fliegen mehr Kontrolle unterliegen sollte als sonstige private Fortbewegung.
Die Analogie hierzu wäre eine Kontrolle jeden Autofahrers vor Antritt der Fahrt.
ICH wünsche mir solche Verhältnisse nicht, ich gehe lieber das Risiko nen Unfall mit nem Schwarzfahrer zu haben.
Was machen wir wenn derjenige alle Lizenzen hat und sein Flieger in der Luftfahrzeugrolle eingetragen und ordnungsmässig gewartet ist?
Richtig, fliegen verbieten.
Aber ist ja auch richtig so, die Notaufnahmen quellen ja jeden Tag über mit verletzten, die von Flugzeugen getroffen wurden.
Da setzte ich mich genauso für ein wie Du offenbar für freies fahren für jeden Spinner"Ich hab ja verstanden, daß Du Dich offenbar für "Freies Fliegen für jeden Spinner" einsetzt
Ist schon klar das Dus nicht verstehen willst. Ich bin nunmal Pilot - ich fliege für meinen Lebensunterhalt - und denke mich nach 23 Berufsjahren ein klein wenig in der Fliegerei auszukennen.
Was mich total ANKOTZT ist die Effekthascherei und das - bei Dir hier exemplarisch - völlige Abdrehen von Laien oder auch von profilierungswütigen Politikern wenn es um die Fliegerei geht.
Es gibt in der Fliegerei deutlich mehr Kontrollen und auch Vorschriften als beim Autofahren. Das auch diese mit genug krimineller Energie umgangen werden können sollte doch selbst Dir klar sein.
Das es nicht zum Ziel für dann einfach blindwütig noch mehr Kontrollmechanismen zu rufen, speziell wenn solche Dinge wirkliche Einzelfälle sind wie dieser hier, sollte genauso klar sein.
Es gibt auch keinen schlüssigen Grund dafür warum privates Fliegen mehr Kontrolle unterliegen sollte als sonstige private Fortbewegung.
Die Analogie hierzu wäre eine Kontrolle jeden Autofahrers vor Antritt der Fahrt.
ICH wünsche mir solche Verhältnisse nicht, ich gehe lieber das Risiko nen Unfall mit nem Schwarzfahrer zu haben.
Irgendwann wird jemand über Berlin oder sonst einer Grossstadt abstürzen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. genauso sicher wie TÄGLICH Unfälle auf Berlins Strassen passieren oder Gasleitungen explodieren oderoderoder.man muß wirklich nicht warten, bis so ein Idiot z.B. über Berlin abstürzt
Was machen wir wenn derjenige alle Lizenzen hat und sein Flieger in der Luftfahrzeugrolle eingetragen und ordnungsmässig gewartet ist?
Richtig, fliegen verbieten.
Aber ist ja auch richtig so, die Notaufnahmen quellen ja jeden Tag über mit verletzten, die von Flugzeugen getroffen wurden.
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Re: Schwedens Behörden sind auch nicht
Abgesehen davon, daß es mit dem Thema nichts zu tun hat, so sieht das aus, wenn man sich vorschnell auf Zeitungsenten stützt, es war ein Unglück und kein Diebstahl:MKP hat geschrieben:besser:
Zuerst stahl eine 20 Jahre alte Putzfrau auf einem Betriebshof einen Pendlerzug, dann fuhr sie mit ihm Richtung Stockholm. Doch die Bahn entgleiste an einer Endhaltestelle und krachte in ein dreistöckiges Wohnhaus. Die Fahrerin wurde schwer verletzt.http://www.spiegel.de/panorama/stockholm-schwedin-rast-mit-gestohlenem-zug-in-wohnhaus-a-877652.html
Na Frosch, wie siehts aus, was liegt da im Argen ? Keine Sicherheit im Schienenraum....zumindest in Schweden...
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/zugunfall-schweden-unglueck--nicht-diebstahl,10808334,21496540.html
Abgesehen davon, daß es mit dem Thema nichts zu tun hat, so sieht das aus, wenn man sich vorschnell auf Zeitungsenten stützt, es war ein Unglück und kein Diebstahl:
Ob DICH das interessiert hätte, wärst Du in dem Haus gewesen und vom Zug
zermalmt worden ?
Eswird dringend Zeit, Lokführer besser zu überwachen....oder doch nicht ?
Aber schon klar das zum eigentlichen Thema nix beitragen willst.
Dumm rummotzen mit bestenfalls Halbwissen ist halt so viel einfacher...
Besten Dank für diesen wertvollen Beitrag zum Forum.MKP hat geschrieben:Abgesehen davon, daß es mit dem Thema nichts zu tun hat, so sieht das aus, wenn man sich vorschnell auf Zeitungsenten stützt, es war ein Unglück und kein Diebstahl:
Ob DICH das interessiert hätte, wärst Du in dem Haus gewesen und vom Zug
zermalmt worden ?
Eswird dringend Zeit, Lokführer besser zu überwachen....oder doch nicht ?
Aber schon klar das zum eigentlichen Thema nix beitragen willst.
Dumm rummotzen mit bestenfalls Halbwissen ist halt so viel einfacher...
Das ist dann der Moment, wo ich mich ausklinke.
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In Deutschland befassen sich die mit der Luftfahrtsicherheit beauftragten Behörden mit folgenden wichtigen Sachen:
- Privatflieger müssen Englisch-Kenntnisse - und bald auch ihre Deutsch-Kenntnisse - in einer kostenpflichtigen Prüfung unter Beweis stellen (ausländische Fluglinien bilden ihre eigene Sprachprüfer aus und stellen selber die Sprachnachweise aus....)
- Vorübergehende Flugverbotzonen werden überall eingerichtet, z.B. beim Oktoberfest;
- Piloten (mit einem Schein!) müssen eine Sicherheitsüberprüfung über sich ergehen lassen (hat man z.B. als Segelfluglehrer beruflich 1 Jahr im mittleren Osten verbracht sieht es schlecht aus mit dem Weiterfliegen)
- Strengste Datenschutzmassnahmen bei der Luftfahrzeugrolle (die es ermöglicht, den Besitzer und das Datum der letzten "Überprüfung" anhand des Flugzeugkennzeichens einzusehen), welche z.B. in Dänemark, USA und England öffentlich zugänglich ist;
- Die Rechte von Privatfliegern im Rahmen von europäischer Harmonisierung einzuschränken;
- Lärmgutachten von Kleinflugzeugen in dem Sinne zu verlangen, dass grössere Flugzeuge viel mehr Lärm erzeugen dürfen (je leichter das Flugzeug, je weniger Lärm darf es machen...)
- Kameras (Speyer Dom) oder Laserferngläser (Bonn-Hangelar) einzusetzten, um Privatflieger zu erwischen, die sich nicht an vorgeschriebenen Anflugrouten/Platzrunden halten (weniger Meter Abweichung reichen für eine Strafe aus);
- Kostenspielige Einzäunungen von kleinen Flugplätzen zu verlangen (wegen Terrorgefahr).
Kein Menschenleben ist durch nur eine von diesen Massnahmen gerettet worden.
Ich wundere mich überhaupt nicht darüber, dass dieser Kerl so lange unbehelligt herumfliegen konnte.
- Privatflieger müssen Englisch-Kenntnisse - und bald auch ihre Deutsch-Kenntnisse - in einer kostenpflichtigen Prüfung unter Beweis stellen (ausländische Fluglinien bilden ihre eigene Sprachprüfer aus und stellen selber die Sprachnachweise aus....)
- Vorübergehende Flugverbotzonen werden überall eingerichtet, z.B. beim Oktoberfest;
- Piloten (mit einem Schein!) müssen eine Sicherheitsüberprüfung über sich ergehen lassen (hat man z.B. als Segelfluglehrer beruflich 1 Jahr im mittleren Osten verbracht sieht es schlecht aus mit dem Weiterfliegen)
- Strengste Datenschutzmassnahmen bei der Luftfahrzeugrolle (die es ermöglicht, den Besitzer und das Datum der letzten "Überprüfung" anhand des Flugzeugkennzeichens einzusehen), welche z.B. in Dänemark, USA und England öffentlich zugänglich ist;
- Die Rechte von Privatfliegern im Rahmen von europäischer Harmonisierung einzuschränken;
- Lärmgutachten von Kleinflugzeugen in dem Sinne zu verlangen, dass grössere Flugzeuge viel mehr Lärm erzeugen dürfen (je leichter das Flugzeug, je weniger Lärm darf es machen...)
- Kameras (Speyer Dom) oder Laserferngläser (Bonn-Hangelar) einzusetzten, um Privatflieger zu erwischen, die sich nicht an vorgeschriebenen Anflugrouten/Platzrunden halten (weniger Meter Abweichung reichen für eine Strafe aus);
- Kostenspielige Einzäunungen von kleinen Flugplätzen zu verlangen (wegen Terrorgefahr).
Kein Menschenleben ist durch nur eine von diesen Massnahmen gerettet worden.
Ich wundere mich überhaupt nicht darüber, dass dieser Kerl so lange unbehelligt herumfliegen konnte.
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Ist folgendermaßen zu verstehen:
Oben habe ich auszugsweise einige Vorschriften zitiert, die die allgemeine Luftfahrt in Deutschland ersticken aber in Bezug auf Sicherheit nichts bringen und sogar hinderlich sein können, vgl. diesen Vorfall.
Das verunglückte Flugzeug war in Europa sehr selten, wenn nicht sogar einzigartig. Nun gibt es Flugzeug-Enthusiasten die sich für solche Flugzeuge interessieren. Wäre die Luftfahrzeugrolle öffentlich zugänglich, dann hätte man sich der Neugier halber anhand des Kennzeichens (D-C...) erkundigen können, wen das Flugzeug gehört usw. Es gab wohl auch einige weniger begeisterte Leute die mehr über ihn und das Flugzeug erfahren hätten. Und dann wäre es sofort aufgefallen, daß es keine Zulassung hat.
Die Maschine ist mehrmals mit einem Instrumentenflug-Flugplan durch Europa geflogen. Im Zuge dessen wurde das Kennzeichen mehrmals - wie bei solchen Vorgängen üblich - von Eurocontrol erfasst. Hätte es eine Koppelung mit der deutschen Luftfahrzeugrolle existiert, dann wären die Machenschaften auch dort aufgefallen. Dies wird sinngemäß auch von der dänischen Unfalluntersuchungsbehörde kritisiert.
Eine alte Learjet ist kein einfach zu fliegendes Flugzeug, ganz im Gegenteil und erst recht ohne Copilot (vorgeschrieben für dieses Muster...). Der Pilot hatte zweifelsohne eine mehr oder wenig passende fliegerische Ausbildung hinter sich, ansonsten hätte er sich viel früher umgebracht. Die Tatsache, daß er keinen Flugschein in Form eines Papierlappens hatte ist nicht ursächlich für die Havarie.
Die Art und Weise wie der Pilot sich jedoch über sämtlichen Regeln und Bestimmungen erhaben gefühlt und das Leben anderer Leute in Gefahr gebracht hat (er hat Mitflüge in deutschen Flugzeitschriften angeboten und hat auf Youtube gezeigt wie er Passagiere herumgeflogen hat...) ist jedoch eine lebenslängliche Haftstrafe wert.
Durch der mangelnden Schein und die mangelnde Zulassung hat er auch keinerlei Haftpflichtversicherungsschutz gehabt....
Oben habe ich auszugsweise einige Vorschriften zitiert, die die allgemeine Luftfahrt in Deutschland ersticken aber in Bezug auf Sicherheit nichts bringen und sogar hinderlich sein können, vgl. diesen Vorfall.
Das verunglückte Flugzeug war in Europa sehr selten, wenn nicht sogar einzigartig. Nun gibt es Flugzeug-Enthusiasten die sich für solche Flugzeuge interessieren. Wäre die Luftfahrzeugrolle öffentlich zugänglich, dann hätte man sich der Neugier halber anhand des Kennzeichens (D-C...) erkundigen können, wen das Flugzeug gehört usw. Es gab wohl auch einige weniger begeisterte Leute die mehr über ihn und das Flugzeug erfahren hätten. Und dann wäre es sofort aufgefallen, daß es keine Zulassung hat.
Die Maschine ist mehrmals mit einem Instrumentenflug-Flugplan durch Europa geflogen. Im Zuge dessen wurde das Kennzeichen mehrmals - wie bei solchen Vorgängen üblich - von Eurocontrol erfasst. Hätte es eine Koppelung mit der deutschen Luftfahrzeugrolle existiert, dann wären die Machenschaften auch dort aufgefallen. Dies wird sinngemäß auch von der dänischen Unfalluntersuchungsbehörde kritisiert.
Eine alte Learjet ist kein einfach zu fliegendes Flugzeug, ganz im Gegenteil und erst recht ohne Copilot (vorgeschrieben für dieses Muster...). Der Pilot hatte zweifelsohne eine mehr oder wenig passende fliegerische Ausbildung hinter sich, ansonsten hätte er sich viel früher umgebracht. Die Tatsache, daß er keinen Flugschein in Form eines Papierlappens hatte ist nicht ursächlich für die Havarie.
Die Art und Weise wie der Pilot sich jedoch über sämtlichen Regeln und Bestimmungen erhaben gefühlt und das Leben anderer Leute in Gefahr gebracht hat (er hat Mitflüge in deutschen Flugzeitschriften angeboten und hat auf Youtube gezeigt wie er Passagiere herumgeflogen hat...) ist jedoch eine lebenslängliche Haftstrafe wert.
Durch der mangelnden Schein und die mangelnde Zulassung hat er auch keinerlei Haftpflichtversicherungsschutz gehabt....