Genau. Daran kann es liegen. Hab die ganze Zeit auf der Mole Rooobääärt geschrien und es haben alle geguckt....
Es gibt ja nicht nur Idioten auf dieser Welt.....
aber irgendwie schaffen sie es, sich strategisch so zu platzieren, das mir jeden Tag einer über den Weg läuft.
Ich glaube das die Überfischung der Meere daran schuld ist, aber die Menschen die vom Fischfang leben, brauchen einfach einen Schuldigen und den haben sie mit den Robben gefunden.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
Gewalttätige Pyro und Hass Ultras gehören nicht zum Fußball ! Denn die machen unseren Sport kaputt !!
Opel hat geschrieben:Thyboron ist an Hässlichkeit kaum zu überbieten....naja Hässlichkeit kennt keine Grenzen.
Genau.
Das Einzige, was noch hässlicher ist, ist Duisburg, oder?
Auch alles eine Betrachtungsweise...
Nette Menschen, klein und übersichtlich in Thyborøn. Ein dänisches Fischerdorf halt.
Es gibt ja nicht nur Idioten auf dieser Welt.....
aber irgendwie schaffen sie es, sich strategisch so zu platzieren, das mir jeden Tag einer über den Weg läuft.
hanno hat geschrieben:[url]http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/deutscher-fischfang-gefaehrdet-fischer-fordern-den-abschuss-von-seehunden-250d8-51ca-81-1209599.html[/url]
Ich glaube das die Überfischung der Meere daran schuld ist, aber die Menschen die vom Fischfang leben, brauchen einfach einen Schuldigen und den haben sie mit den Robben gefunden.
Wenn es wenig Fisch gibt, müssen ihn sich die ganzen Jäger teilen.
Denke nicht das ein Schuldiger gesucht wird, es ist nur die Überfischung schuld. Wahrscheinlich ist daran der Fischer eher Schuld als die Robbe
Aber wenn der Fischer einen Rückgang im Fang verspürt und durch Reduzierung der Robben dieser vielleicht wieder ansteigen würde, ist es wohl normal das ein Fischer dies fordert.
@all:
Man muss bitte auch zwischen Küsten- und Hochseefischerei unterscheiden.
Jemand von euch schon mal mit einem Küstenfischer gesprochen dessen Revier über eine starke Seehundpopulation verfügt?
Ich schon und die Netze angesehen, besser gesagt die Reste selbiger.
Es ist und bleibt nun Mal so, dass wir in unsereern urbanen Lebensumfeldern keine sich selbst regulierenden Bestände größerer Prädatoren haben können.
Es mangelt an Platz.
Was jedoch nicht ausschließt, dass wir mit regulierten Beständen eben solcher Tierarten, gut leben könnten.
Problematisch wird es, wenn naturverbundene Menschen ohne entsprechendes Fachwissen, einzelne Prädatoren unter Schutz stellen, die Regulierung der Bestände erschweren.
Dann kommt es zu vermehrten Überschneidungen der Lebensräume von Mensch und Tier welche zu Problem führen.
Anzuführendes Beispiel einer solchen Problematik ist der Schutz der Kormorane. Ich verzichte hier auf die Angabe von Links, die Liste würde einfach zu umfangreich.....Es möge sich bitte jeder selbst ergooglen.
Inka hat geschrieben:
Es ist und bleibt nun Mal so, dass wir in unsereern urbanen Lebensumfeldern keine sich selbst regulierenden Bestände größerer Prädatoren haben können.
Es mangelt an Platz.
Du schreibst nach dem Motto: Eine starke Behauptung ist besser als ein schwaches Argument.
Der einzige sich nicht selbst regulierende "Predator", wie du es nennst, der die Küstenregion bewohnt, bewegt sich auf zwei Beinen.
@Ronald:
Erst einmal "Entschuldigung" weil ich deinen Namen falsch geschrieben haben. Ist mir gerade erst aufgefallen.
Ich muss nicht "behaupten" denn die jeweiligen Argumente FÜR eine Regelung der Bestände sind in vielfältiger Weise im Internet zu finden.
In Anbetracht der Fülle von Informationen bezüglich Bestandsregulierung hatte ich ja um Selbstinformation gebeten.
Auch wenn es einigen sehr naturverbundenen Menschen nicht in das jeweilige Weltbild passt, so sind wir in unseren "Breiten" zur Regulierung einiger Wildtierbestände gezwungen um ein halbwegs normales Nebeneinander von Mensch und Tier zu erreichen.
Inka hat geschrieben:@Ronald:
Erst einmal "Entschuldigung" weil ich deinen Namen falsch geschrieben haben. Ist mir gerade erst aufgefallen.
geschenkt!
Inka hat geschrieben:
Ich muss nicht "behaupten" denn die jeweiligen Argumente FÜR eine Regelung der Bestände sind in vielfältiger Weise im Internet zu finden.
"Vielfältig" heißt in diesem Fall ausschließlich die wirtschaftlichen Belange einiger weniger, regional begrenzter Küstenfischer.
Inka hat geschrieben:
Auch wenn es einigen sehr naturverbundenen Menschen nicht in das jeweilige Weltbild passt, so sind wir in unseren "Breiten" zur Regulierung einiger Wildtierbestände gezwungen um ein halbwegs normales Nebeneinander von Mensch und Tier zu erreichen.
Es geht hier weder um die verniedlichung einer Tierart noch um Naturnähe oder um das Weltbild von Tierliebhabern oder gar um die Hege von Wildtieren. Hier geht es ausschließlich darum, wirtschaftliche Belange einiger Weniger über Artenschutz und Biodiversität zu stellen. Zumal ein "Erfolg" durch Abschießung der Robben auf den Fischfang nicht gegeben ist.
Da ist es von Nöten, dass du dich an deinen eigenen Rat...
Inka hat geschrieben:In Anbetracht der Fülle von Informationen bezüglich Bestandsregulierung hatte ich ja um Selbstinformation gebeten.
Inka hat geschrieben:
Ich muss nicht "behaupten" denn die jeweiligen Argumente FÜR eine Regelung der Bestände sind in vielfältiger Weise im Internet zu finden.
"Vielfältig" heißt in diesem Fall ausschließlich die wirtschaftlichen Belange einiger weniger, regional begrenzter Küstenfischer.
Das "behauptest" du aus deiner Sichtweise auf die Dinge.
Fakten?
Ronald hat geschrieben:
Inka hat geschrieben:
Auch wenn es einigen sehr naturverbundenen Menschen nicht in das jeweilige Weltbild passt, so sind wir in unseren "Breiten" zur Regulierung einiger Wildtierbestände gezwungen um ein halbwegs normales Nebeneinander von Mensch und Tier zu erreichen.
Zumal ein "Erfolg" durch Abschießung der Robben auf den Fischfang nicht gegeben ist.
Auch nur eine Behauptung deinerseits.
Fakten?
Von daher....lass ich dir deine Sichtweise und ich behalte meine.
Wissenschaftlich kann nicht bestätigt werden, dass zu große Robbenpopulationen die Fischbestände gefährden. An den zurückgehenden Fischbestandszahlen tragen Überfischung und schlechtes Fischereimanagement die Hauptschuld.
Die Befürworter rechtfertigen die Notwendigkeit zur Dezimierung der Robben unter anderem mit dem Argument, dass eine nicht kontrollierte Robbenpopulation die Fischbestände plündere; Meeresbiologen gehen allerdings davon aus, dass der Rückgang der Fischschwärme nicht von den wenigen verbliebenen Robben, sondern von den Hochseeflotten der Industriestaaten verursacht wird.
Zitat aus: http://www.herz-fuer-tiere.de/info-service/tierschutz/tierschutzthemen/robbenjagd.html
Wissenschaftlich kann nicht bestätigt werden, dass zu große Robbenpopulationen die Fischbestände gefährden. An den zurückgehenden Fischbestandszahlen tragen Überfischung und schlechtes Fischereimanagement die Hauptschuld.
Nur drei von vielen. War im Übrigen ganz einfach aus dem we we we herauszubekommen. Hättest du auch schaffen können.
Inka, lassen wir das doch. Diese Diskussion führt zu nichts, weil du die Zusammenhänge nicht verstehen willst/kannst/möchtest. Wir reden nicht von reiner Hochseefischerei. Dennoch sind Hochsee- und Küstenfischerei untrennbar miteinander verbunden. Ich dachte, das wäre klar. Das Thema Robbenschlachten für höheren Profit der Fischereiwirtschaft tritt immer wider auf. Es ändert jedoch nichts daran, dass die Probleme der Fischer hausgemacht sind. Aber der Sündenbock der gefräßigen Robbe ist natürlich immer willkommen um von den eigentlichen Ursachen abzulenken.