Sandwurm hat geschrieben:
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Die Ideologie vom Unternehmer (Kapitalisten), der vom erarbeiteten Mehwert seiner ausgebeuteten Lohnsklaven ein fürstliches Leben führt, kann man im Klartext bei Marx und Engels nachlesen.
Mit dieser Ideologie wurde im 20.Jahrhundert nicht nur Ostdeutschland ruiniert sondern auch viele andere Staaten.
Die Tiefroten und die Sozialisten aller Coleur haben aber aus dem Niedergang des Realsozialismus nichts gelernt und versuchen, zum Teil mit Erfolg, heute erneut ihre Klassenkampf-Parolen unters Volk zu bringen.
Speziell in Deutschland tragen die links angehauchten Medien dazu bei, diese rote Gehirnwäsche zu befördern. Es gibt im deutschen Fernsehen kaum eine Talkshow, in der nicht Wagenknecht und Co. ihre Ideologie verbreiten dürfen.
Auch ich führe hier in der Schweiz einen kleinen Betrieb mit derzeit 25 Beschäftigten und ich ziehe persönlich auch vor Leuten wie Dir, die in DE, trotz des linken Zeitgeistes, die Ärmel hochkrempeln und Arbeitsplätze schaffen, meinen Hut!
Deutschland muss aufpassen, dass es durch den linken Einfluss auf die Politik nicht dort landet wo sich Frankreich gerade befindet. Die SPD gab ja bereits zu erkennen, dass sie zukünftige Koalitionen mit der Linken nicht mehr ausschließt.
Mit einer Rot/Rot/Grünen Regierung in DE wäre es mit der guten wirtschaftlichen Situation schnell vorbei.
Da bestimmt dann, statt der Vernunft und des Sachverstandes, wieder die Ideologie die Richtlinien der Politik. Die Leidtragenden sind dann, ebenso wie jetzt in Frankreich, die kleinen Leute, die ihre Jobs verlieren werden.
Um es nochmal zu betonen:
Ich bin Jahrgang 59, unter erfreulichen finanziellen Verhältnissen aufgewachsen und brauche mir auch heute keine finanziellen Sorgen zumachen. Das heißt aber nicht, dass ich vor den Ungerechtigkeiten die in D und anderswo in der Verteilung der finanziellen Mittel herrschen die Augen verschließen muß. darf oder kann. Diese Ungerechtigkeiten
sind insbesondere im Niedriglohnsektor so auffällig, dass sie niemand bestreiten kann.
Die Ideologie vom Unternehmer (Kapitalisten), der vom erarbeiteten Mehwert seiner ausgebeuteten Lohnsklaven ein fürstliches Leben führt, kann man im Klartext bei Marx und Engels nachlesen.
Ich gehe mal davon aus, dass "Ideologie" hier in negativen Sinne einer Irrlehre gemeint ist. Das, was man in den Schriften von Marx und Engels nachlesen kann, ist zunächst einmal keine Irrlehre, sondern eine Zustandsbeschreibung der zu ihrer Zeit (industrielle Revolution) beobachteten Verhältnisse der sich in Europas entwickelnden Industriestaaten. Diese Zustandsbeschreibungen decken sich unbestreitbar mit der historischen Realität, die politiktseidank angeschoben auch von marxschen Erkenntnissen durch die geschichtliche Entwicklung überholt worden ist. Das heißt aber nicht, dass sich die Funktionsweise des Kapitalismus in seinen Grundzügen verändert hat. Er hat nur für die meisten in Europa ein erträglicheres Niveau erreicht. (Was sich aber schnell ändern kann).
Auch bedeutet dies nicht, dass es diese urkapitalistischen Zustände nicht mehr gibt und dass sie Europa nicht mehr berühren. Man denke da nur einmal an Dritte- Welt- Länder in denen auch europäische/deutsche Unternehmen mit Kenntnis und Billigung der Verhältnisse unter menschenunwürdigen Zuständen zur Gewinnmaximierung auch durch Kinderarbeit mit "Lohnsklaven" produzieren lassen.
Mit dieser Ideologie wurde im 20.Jahrhundert nicht nur Ostdeutschland ruiniert sondern auch viele andere Staaten.
Dies ist ein Ausrede dafür, das die Führenden in sozialistischen und kommunistischen Ländern sich aus Gewinn- und Machtstreben nicht weniger ausbeuterisch verhalten haben als die Feudalherren der Agrargesellschaft und die Früh- und Spätkapitalisten des Industriezeitalters. Ein Phänomen, welches sich genauso im dritten Reich wiederfindet, in der die führende Partei auch den Begriff sozialistisch (hier nationalsozialistisch) als Deckmantel benutzt hat.
Die Tiefroten und die Sozialisten aller Coleur haben aber aus dem Niedergang des Realsozialismus nichts gelernt und versuchen, zum Teil mit Erfolg, heute erneut ihre Klassenkampf-Parolen unters Volk zu bringen.
Es gab nie einen "Realsozialsmus". Und was man gemeinhin damit beschreiben will, hat mit Sozialismus nichts zu tun. Benutzt wird dieser Begriff vorwiegend von denjenigen, die an dem sehrwohl berechtigten Untergang der DDR nachweisen wollen. dass per se alles sozialistische Gedankengut in seinen Grundzügen falsch ist. An dem sozialistischen Gedankengut ist die DDR aber nicht zugrunde gegangen, sondern an ihren Regierenden und deren Nutznießern, deren Worte sozialistisch klangen, die es in ihren Taten aber nicht waren. Dies und die daraus resultierenden Mißstände und Ungerechtigkeiten haben die Menschen früh bemerkt, konnten sich aber erst spät, gefördert durch die politischen Umstände in der Sowjetunion, anderen "sozialistischen" Staaten und der westlichen Welt erfreulicherweise erfolgreich zur Wehr setzen und dem Spuk ein Ende bereiten.
Die DDR hat sich nicht durch den Sozialismus per se ausgelöscht. Ausgelöscht hat sie sich durch ihre Funktionäre und deren Bevorzugten, die aus Macht- und Gewinnstreben (und das fing schon mit dem Mauerbau an) nicht den Worten folgten, unter denen sie oder ihre Eltern unter dem Eindruck des 3. Reiches und dem 2. Weltkrieg einst idealistisch angetreten waren. Dies ist kein Einzelfall, denn für die ehemalige Sowjetunion, die sich heilsuchend nach ihrer Fehlinterpretation von Sozialismus und Kommunismus vergebens dem Kapitalismus zugewandt hat, gilt gleiches.
Speziell in Deutschland tragen die links angehauchten Medien dazu bei, diese rote Gehirnwäsche zu befördern. Es gibt im deutschen Fernsehen kaum eine Talkshow, in der nicht Wagenknecht und Co. ihre Ideologie verbreiten dürfen.
Links angehauchte Medien, dass ich nicht lache. Wer von Bedeutung soll
denn das sein?
BILD, RTL, etc., unsere verdummenden Meinungsbildner mit Leser- bzw.Zuschauerrekorden haben mit allem, was mit "links" nur im Entferntesten am Hut hat ja wohl nichts zu tun.
Und selbst wenn, nennt man dies Meinungs- und Informationsfreiheit.
Und andere dürfen demgemäß berechtigt ja auch ihre "Ideologien" verbreiten. Seien wir dankbar dafür, dass dies in einer demokratischen Gesellschaft möglich ist, DDR- Verhältnisse unter umgekehrten Vorzeichen wollen wir ja wohl nicht!
Auch ich führe hier in der Schweiz einen kleinen Betrieb mit derzeit 25 Beschäftigten und ich ziehe persönlich auch vor Leuten wie Dir, die in DE, trotz des linken Zeitgeistes, die Ärmel hochkrempeln und Arbeitsplätze schaffen, meinen Hut!
Auch ich ziehe den Hut vor jeglicher unternehmerischer Leistung, solange das Risiko u
nd der Ertrag gerecht verteilt ,Tariflöhne gezahlt und Arbeitnehmervertretung (Betriebsrat) zugelassen werden.
Gerechtigkeit, hier Lohn- und Profitgerechtigkeit, sollte das oberste Gebot sein. Die Waagschale darf weder in die eine noch andere Seite ausschlagen. Sollte der eher unwahrscheinliche Fall eintreten, dass die Waage objektiv betrachtet unverhältnismäßig zu Ungunsten des unternehmerisch Tätigen ausschlägt, würde ich dieses gleichermaßen korrigiert wissen wollen.
Mit einer Rot/Rot/Grünen Regierung in DE wäre es mit der guten wirtschaftlichen Situation schnell vorbei.
Quod esset demonstrandum, warten wir es ab!
Mit einer Rot/Rot/Grünen Regierung in DE wäre es mit der guten wirtschaftlichen Situation schnell vorbei.
Da bestimmt dann, statt der Vernunft und des Sachverstandes, wieder die Ideologie die Richtlinien der Politik.
Da ändert sich ja im Vergleich zu Schwarz/ Schwärzer ja gar nichts!
P.S.
Was häufig vergessen wird:
Je mehr der Arbeitnehmer / Konsument verdient, desto mehr kann er zum Vorteil von dienstleistenden, produzierenden und handelnden Unternehmen ausgeben und desto mehr Steuern kann er zum Gemeinwohl und zur für Subvention von Industrie, Dienstleistung, Handel und Landwirtschaft beitragen.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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