Tatzelwurm hat geschrieben:25örefan hat geschrieben:
Dann muß die Gesellschaft zu Gunsten des Einzelnen eben Umdenken lernen.
Was ist das denn für eine Aussage
Umgekehrt wäre wohl angebrachter, sonst gibt es noch mehr Egoisten.
Detlef
Mein Zitat losgelöst von Henriks Aussage
"Effizienter Straßenverkehr ohne Opfer ist heute nicht möglich, genau so wenig wie man nicht alle mit gewissen Krankheiten retten kann, weil es pro Leben einfach zu teuer für die Gesellschaft ist."
zu betrachten, muß logischerweise zu Fehlinterpretationen à la "egoistisches Denken" führen.
Was hat es mit Egoismus zu tun, wenn man dafür einsteht, dass für einen "effizienten Strassenverkehr" (wie Henrik schrieb) eben nicht Opfer unabdingbar und in Kauf zu nehmen sind?
Was hat es mit Egoismus zu tun, wenn man der Auffassung ist, dass die Vermeidung von Unfällen zu Gunsten "Einzelner" (und so
einzeln sind die Verkehrsunfallopfer ja nun nicht) weiterhin in gesellschaftlichem Interesse liegen müss und dass dies für die Gesellschaft bezogen auf das einzelne "Leben" (Opfer) gar nicht
zu teuer sein darf.
Das ist auch wohl kaum meine Einzelauffasung. Warum beschäftigen sich denn wohl so viele Institutionen mit der Unfallforschung und dem Ziel die Unfallzahlen u senken?
Und wer ist denn wohl der Egoist?
Doch wohl der, der selbstverschuldet durch riskante Fahrweise, möglicherweise noch unter Alkoholeinfluß (und darum geht es ja in diesem Thread) einen Unfall mit ernsthaften Folgen für die Opfer einschließlich sich selbst verursacht.
Und was hat es mit nach "
law and order"und
"stramm stehen, Hacken zusammenschlagen" (Zitat Ronald) zu tun,
wenn man für weiterhin geeigneten Maßnahmen ( Aufklärung, Ge-und Verbote, deren Kontrolle und gegegebenenfalls auch Strafen) plädiert, besonders unter dem Aspekt, dass in diesem Thread eine Lockerung der Promillegrenze begrüßt wird.
Und noch zum Thema Kosten für die Gesellschaft (s. Henriks Zitat):
Auch mit jedem Unfall und dessen Folgen für die Opfer einschließlich Unfallversacher sind hohe der ja auch mit Kosten (Rehabilitation, Pflege, Renten...) für die Gesellschaft verbunden.
PS.
@Tatzel,Tenda und möglicherweise andere Freunde von Robert Lembke und des heiteren Beruferatens "Was bin ich?":
RA bin und war ich nie

"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen
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