@ Tenda
Vielleicht sollte man so spät in der Nacht nicht mehr zu einem ganz ernsthaften Thema posten, um solche Plattitüden …
Tenda hat geschrieben:@ Fan der skandinavischen Kleinmünze
ja meine Güte, es werden doch auch Hühner, Schafe, Schweine, Rinder und neuerdings sogar Haie umgebracht..
...
Da muss ich übrigens Henrik Recht geben. Es wäre schon ganz schön, wenn Du Deine ausladenden Beiträge auf die Datenmenge eines Tweetts eindampfen könntest. Unglaublich viel zu reden bedeutet ja nicht automatisch , dass man recht hat.
Es nervt eher die Leute, die das auch auch noch lesen sollen. - es aber wohl sowieso nicht tun. Da ist weniger tatsächlich mal wieder mehr.
Tja, und im Gegensatz zu den oben angeführten Tieren leben die meisten Hunde trotz intensiver Diskussion in Dänemark immer noch..
Da muss doch irgendwas ganz grundlegend schief laufen, oder...

zu vermeiden.
Der Vergleich zwischen getöteten Hunden und dem Schlachten von Tieren, die der Nahrung dienen, ist auch keine Glanzleistung.
Wenn es dich nervt, dass 25øre viel schreibt, brauchst du es nicht zu lesen. Den anderen Usern kannst du die Entscheidung getrost selbst überlassen.
Zum Thema „Hundebegeisterung“ und Tierliebe in Dänemark möchte ich aber noch etwas beitragen.
Ich habe bis vor vier Jahren 20 Jahre lang i Dänemark gewohnt und habe nicht viel Tierliebe (Engagement) erleben dürfen. Die Bauern dort an der Westküste waren fast alle auch Jäger und versuchten sich gegenseitig mit ihren teuren Jagdhunden auszustechen. Wurde aber der Hund alt und taugte nicht mehr zur Jagd wurde er sehr schnell eingeschläfert, ebenfalls, wenn ein Hund krank wurde. „Det kann ikke betale sig“ (lohnt sich nicht) hieß es, wenn von den Tierarztkosten die Rede war.
Zu meiner Zeit gab es in der Kommune noch kein Tierheim und Fundtiere wurden in der Zeitung annonciert. Wenn sie nach 3 Tagen nicht abgeholt worden waren, wurden sie eingeschläfert. Das war noch 2008 so, ich habe die Tierärzte dazu befragt. Ich glaube, dass man die Tiere jetzt in einer Nachbarkommune ins Tierheim bringen kann und langsam macht sich auch in Dänemark der Gedanke breit, dass man auch an einem Hund aus dem Tierheim seine Freude haben kann.
In meiner Nähe wohnte eine alte Frau auf einem uralten Bauernhof. Sie fütterte mit ihrer kleinen Rente ca. 40 Katzen, die sich natürlich unkontrolliert vermehrten. Als die alte Frau ins Krankenhaus musste, gingen die Nachbarn auf Katzenjagd. 10 gestandene Waidmänner erschossen 40 Katzen (ich weiß, dies ist ein Hundethread, danke). Die verwilderten Katzen in den Ferienhausgebieten und am Hafen in Ringkøbing wurden in Fallen gefangen und vergast (so wie man auch die Pelztiere vergast, damit das Fell nicht beschädigt wird). Niemand hat protestiert und statt dessen die Neutralisierung vorgeschlagen – „det kann ikke betale sig“.
Ich bin mir völlig im Klaren darüber, dass auch bei uns in Deutschland vieles im Argen ist (besonders unkontrollierte Katzenvermehrung). Trotzdem sind die Deutschen viel eher bereit, sich zu engagieren, auch wenn es Geld kostet. Viele engagieren sich auch in Ausland für Tiere und setzen sich für sie ein. Daher finde ich es völlig legitim, wenn Deutsche in ihrem Lieblingsferienland gegen ein verfehltes Hundegesetz protestieren.
@ 25ørefan
Mir imponiert dein Einsatz hier im Forum. Ab und zu ist es auch besonders hilfreich, wenn du einige User durch Zitate daran erinnerst, was sie von sich gegeben haben.
Lyset