hanno hat geschrieben:dina, diese Verhaltensmaßregeln aus deinem Link sind bestimmt sehr nützlich im täglichen Alltag, aber hier wurde das Thema Strand und Hund auch angesprochenen, wie verhalte ich mich z.B. als Spaziergänger am Strand wenn ein größerer Hund auf mich zu gestürmt kommt, ( gerade in der Vor und Nachsaison ist es sehr ruhig am Stand ) und von den Besitzern nichts zu sehen ist, oder sie nur in der Ferne zu erkennen sind ?
Abwarten ob der Hund mich anfällt,oder ich vertraue darauf das er nur spielen möchte, oder ich wehre mich wenn der Hund näher als 1 bis 2 Meter auf mich zustürzt ?
Nochmal aus dem von mir gesetzten Link zitiert:
•Niemand möchte von fremden Menschen einfach so an gegrabscht werden, so geht es auch den meisten Hunden. Überlassen Sie daher ausschließlich dem Hund die Wahl über Annäherung oder Nicht-Annäherung.
•Beim Zusammentreffen mit frei laufenden Hunden am besten Ruhe bewahren. Auch für uns Menschen wäre es äußerst merkwürdig, wenn aufgrund der eigenen Anwesenheit plötzlich in der Umgebung alle hektisch werden, wild gestikulieren, weglaufen, schreien, etc.
•Bei direkter Begegnung mit Hunden: ruhig stehen bleiben, zumindest Tempo verlangsamen, Arme hängen lassen. Auf keinen Fall hektisch werden oder gar weglaufen, das missversteht der Hund!
•Wenn der Hund in weiterer Folge positives Interesse – erkennbar an entspannter Körperhaltung, Schwanz weder eingezogen noch hoch getragen – zeigt, ist eine Kontaktaufnahme durch ruhiges Ansprechen möglich, wenn der Wunsch dazu besteht. Lassen Sie den Hund an Ihnen schnüffeln. Übrigens: Wedeln mit dem Schwanz ist entgegen weitläufiger Meinung nicht immer ein Zeichen von Freude, es kann auch Aufregung bedeuten.
•Den Hund immer von unten / seitlich streicheln (z. B. Kinn, Wangen), niemals von oben! Dem Hund die Möglichkeit zum Ausweichen lassen, also weder an der kurzen Leine, noch in einer Ecke! Wenn der Hund weggeht, ist das zu respektieren!
•Steht der Hund mit angespannter Körperhaltung, hoch getragenem oder eingezogenem Schwanz, eventuell blickfixierend und mit gesträubten Haaren da und / oder knurrt, ist Vorsicht geboten. Jetzt ist Ignorieren angesagt!
•Zeigt ein Hund ängstliches oder gar Drohverhalten, am besten den Körper langsam abwenden und ein Objekt in einiger Entfernung fixieren. Auf keinen Fall den Hund direkt anschauen. Die Arme hängen lassen, langsam wegbewegen. Und wichtig: bewusst normal weiteratmen!
•Wenn Sie vor einem fremden Hund gestolpert sind, rollen Sie sich ein und mit den Händen Ihren Nacken schützen.
Ist doch konkret,oder?