Flüchtlinge, Pharmaindustrie, Hunde...hanno hat geschrieben:[url]http://harald-walach.de/2014/06/03/toedliche-medikamente-die-pharmaindustrie-als-organisiertes-verbrechen/[/url]
Sehr interessantes Thema und auch der Artikel ist wirklich lesenswert.
Überall lauern Gefahren.
Selbstverständlich ist die Pharmaindustrie ein Riesengeschäft, aber es hilft wohl kaum alles in Bausch und Bogen abzulehnen.
Zur Relativierung und Einordnung des Umfeldes zu o.g. Artikel:
https://ratgebernewsblog2.wordpress.com ... acherlich/
Auch lesenswert, um den Autor einzuordnen:
Harald Walach und das von ihm geleitete Institut stand wiederholt mit Vorwürfen von Esoterik in der Kritik der Presse und der Skeptikerbewegung.[40][41][42]
Die Hochschulstrukturkommission des Landes Brandenburg hatte am 8. Juni 2012 einen Abschlussbericht über die Hochschullandschaft des Bundeslandes vorgelegt. In diesem wurden gegen das von Walach geleitete Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften (IntraG) „durchgreifende strukturelle Bedenken“ geäußert. Dem Lehrkörper, wie auch in der Forschung, fehlten überwiegend medizinische Kenntnisse. „Insgesamt sei die für eine der Themenstellung adäquate Forschung im universitären Rahmen erforderliche personelle wie sachliche Ausstattung des Instituts aus Sicht der Kommission nicht erkennbar.“ Die Hochschulstrukturkommission empfahl der Universität „nachdrücklich den künftigen Verzicht auf das Angebot des MA-Studienganges ‚Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin‘“. Selbst die Fortführung des Instituts wurde weder als In-Institut noch als An-Institut befürwortet.[43][44] Die Viadrina beschloß im Februar 2013, sich über die Empfehlung der Hochschulstrukturkommission hinwegzusetzen und das Institut unter der Auflage weiterzuführen, dass innerhalb der nächsten 2 Jahre eine Kooperation mit einer medizinischen Fakultät eingegangen wird. Im Juli 2015 verkündet das Institut die Kooperation mit der Medizinischen Universität Poznan. [45][46][47][48][49][50]
In die Kritik kam auch das Blog CAM Media.Watch, das Walach unterstützte. So beklagte einer der dort kritisierten Wissenschaftler, der Professor für Alternativmedizin Edzard Ernst, dort werde „im Wesentlichen ad nauseam wiederholt, [er] sei ein äußerst schlechter Wissenschaftler“, seinen „Ergebnissen könne auf keinen Fall vertraut werden“, er sei „politisch motiviert“ und sein „Fanclub“ bestehe aus „atheistischen Fundamentalisten“.[51] Die Süddeutsche Zeitung kritisierte, dass CAM Media.Watch von Homöopathika-Herstellern finanziert werde, um Kritiker ihrer Produkte an den Pranger zu stellen.[52] Der Betreiber von CAM Media.Watch wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete sie als „Unterstellungen sowie Halb- und Unwahrheiten“.[53] Auch der DZVHÄ reagierte mit einer Pressemitteilung auf die Vorwürfe.[54] Zwei der fünf beteiligten Hersteller alternativer Heilmittel zogen sich nach Bekanntwerden der Vorwürfe offenbar aus der Finanzierung von CAM Media.Watch zurück.[55][56] Der Blog wurde nach dem Tod des Autors im Januar 2014 nicht weitergeführt.
Walach selbst sieht das von ihm geleitete Institut IntraG als „Speerspitze der Aufklärung“, da es den Horizont des momentan akzeptierten erweitern möchte: „Weil Wissenschaft sich immer dadurch definiert, dass sie mit den im Moment vorhandenen Methoden und mit neu zu entwickelnden Methoden neues Gelände, neue Gedanken, neue Welten erschließt. In dem Sinne würde ich uns als die Speerspitze der Aufklärung bezeichnen, weil wir versuchen, das, was wir im Moment wissen, weiter zu treiben.“[57]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Harald_Walach#Kritik