Hinnerk hat geschrieben:Zitat aus vorgenannten Link:
Die Einheitsliste fordert bessere Sichtbarkeit der Gebühren im Ausland und eine Wechselkursobergrenze, damit die Banken „die Dänen nicht melken können“.
Ich könnte kotzen. Da soll die dänische Regierung erst einmal in ihrem Land aufräumen. Je nachdem, ob ich meine deutsche Girocard oder Kreditkarte verwende, mal klappt es an der Kasse und mal nicht. Mal werden mir von dem dänischen Händler zusätzliche Gebühren abgeknöpft, ein andermal nicht. Und wenn ich an bestimmten Tankstellen bar bezahlen möchte wird mir eine Servicegebühr abgeknöpft. Bei Barabhebungen am Geldautomaten wird es manchmal abenteuerlich. Die Umrechnungskurse der Banken sind derart unterschiedlich dass man meinen könnte, die werden täglich ausgewürfelt.
Erst seitdem ich über eine dänische Partnerkarte des Kontos meiner dänischen Ehefrau verfüge muss ich mich über derlei Dinge nicht mehr ärgern. Aber dass sich jetzt die Dänen als nicht Euro-Staat über die Intranzparenz der Bankgebühren im Ausland aufregen ist schon lustig.
He He...die
dänische Parteien setzen sich natürlich für Interessen
dänischer Bürger im Ausland ein, ist doch klar. Die Einheitsliste(entspricht den Linken in DE) interessiert sich doch nicht dafür, dass
ausländische Touris in DK übers Ohr gehauen werden.
Vielleicht sollte man eine deutsche Partei suchen, die sich dafür einsetzt dass
Deutsche im Ausland nicht mit komischen, nicht-nachvollziehbaren Gebühren in Dänemark abgezockt(mein Lieblingswort auf Deutsch

) werden....

eigentlich wäre es doch auch etwas für VisitDenmark, sollte man denken. Warum spricht VisitDenmark nicht mit dem Einzelhandelsverband in Dänemark und versucht dadurch diese Gebühren für Ausländische Karten abzuschaffen? Dieser Praxis kenne ich wirklich nur aus DK, mit meiner deutschen Karte habe ich Gebührenfrei in der EU, UK, US, Afrika und im Nahen Osten ohne Problem und Gebührenfrei zahlen können