Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die Welt

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25örefan
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

Hendrik77 hat geschrieben:Es behauptet ja keiner das Klimaschutz gratis ist und keiner auf etwas verzichten muss.
Hendrik77
Nein, fatalerweise versteigen sich manche in gegenteilige absurde Phantastereien:
Im Deutschlandfunk hat heute die Moderatorin Sandra Schulz mit dem „Umweltökonomen“ Niko Paech ein Interview geführt. Darin hat der „Experte“ ***für Klimaschutz eine radikale Verarmung der deutschen Bevölkerung gefordert....***[lehrt als Professor an der Universität Siegen im Bereich plurale Ökonomik]
Die angekündigte „Bepreisung“ von CO2 wäre nur so etwas wie Camouflage, denn sie hätte in der angekündigten Höhe keine Lenkungswirkung. Wenn diese Steuer wirksam das Verhalten der Bevölkerung ändern soll, müsse sie erheblich höher sein.

Wie hoch, das machte Paech auch klar: Sie müsse den Effekt haben, dass die Menschen gezwungen würden, auf ihren derzeitigen Wohlstand und die damit verbundene Lebensweise zu verzichten. Das betrifft das Reisen, das Wohnen, das Essen.

Deutschland müsse radikal deindustrialisiert werden, ist die Kernforderung von Paech, auch wenn er das Wort nicht benutzt. Die Leute sollten höchstens noch 23 Stunden, statt 48 arbeiten, natürlich bei entsprechend verminderten Einkommen. Wohnungen sollten keine mehr gebaut werden, denn jede zusätzliche Wohnung würde die Umwelt belasten. Fleisch sollte als Speise verpönt sein.
https://www.epochtimes.de/meinung/gastk ... .html?fb=1
Interview hier:https://www.deutschlandfunk.de/oekonom- ... _id=454447
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Hendrik77
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.kn-online.de/Nachrichten/Po ... hen-wollen Ob die Pläne so wie sie jetzt da stehen auch umgesetzt werden bleibt ab zu warten. Ich weiß nur das die deutsche Bahn vor kurzem ihre Preise erhöht hat, obwohl der Service nicht besser geworden ist.

Hendrik77
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25örefan
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

Obiges wird wohl auf sich warten lassen bei der grünen Doppelmoral:
https://www.rbb-online.de/kontraste/arc ... ieger.html
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hanno
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 78508.html
Die Bundesregierung hat im ersten Halbjahr mindestens 178 Millionen Euro für externe Berater ausgegeben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Finanzministeriums in den 14 Ressorts, die auf Anfrage des Linken-Abgeordneten Matthias Höhn durchgeführt wurde und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
In einem halben Jahr ?
Das Bildungsministerium benötigte dagegen am wenigsten zusätzliche Expertise. Dort wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 293.000 Euro für Berater ausgegeben.
Das kann ja nur bedeuten das ...... ! :wink:
Das Kanzleramt ist in der Aufstellung nicht berücksichtigt. Als einziges Bundesministerium machte das Verteidigungsressort keine Angaben. Die Finanz-Staatssekretärin Bettina Hagedorn teilte in ihrer Antwort mit, dass dort "die entsprechende Erhebung (...) noch nicht abgeschlossen werden konnte". Die Zahlen würden aber nachgereicht.
Na ich vermute mal, darauf können die noch lange warten, denn" Uschi " ist jetzt bei der EU in Amt und Würden. :wink:

Aber auch bei der EU hat sie im Vorfeld kleine Präsente an die Parlamentarier verteilt, wie eine seriöse Quelle berichtet hat. :wink:

https://www.der-postillon.com/2019/07/v ... rater.html
Straßburg (dpo) - Wie nett! Zu Beginn der heutigen Sitzung haben alle Mitglieder des EU-Parlaments in Straßburg einen Berater auf ihrem Tisch vorgefunden. Es handelt sich dabei um eine kleine Aufmerksamkeit von Ursula von der Leyen, die heute zur Wahl zur EU-Kommissionspräsidentin steht.
An allen der 751 Beratern fanden die Parlamentarier jeweils einen kleinen, liebevoll handgeschriebenen Zettel, auf dem stand: "Guter Rat ist teuer. Aber für Sie künftig nicht mehr. Mit europäischen Grüßen, Ihre Ursula von der Leyen"
Wenn man der Quelle glauben darf, ein tolle Geste von Ursula v.L. ! :wink:
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

hanno hat geschrieben:
...An allen der 751 Beratern fanden die Parlamentarier jeweils einen kleinen, liebevoll handgeschriebenen Zettel, auf dem stand: "Guter Rat ist teuer. Aber für Sie künftig nicht mehr. Mit europäischen Grüßen, Ihre Ursula von der Leyen"
Wenn man der Quelle glauben darf, ein tolle Geste von Ursula v.L. ! :wink:
Guter Rat ist nicht mehr teuer, den kann man sich jetzt von der leihen... :mrgreen:
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hanno
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

https://www.deutschlandfunk.de/klimasch ... id=1030432
KlimaschutzÖkonom Paech fordert „Rückbau der Industrie und 20-Stunden-Woche“
„Mit Nachbarn über Kreuzfahrt und SUV streiten“

Um diese Blockade zu überwinden, brauche es eine harte gesellschaftliche Debatte. Menschen müssten auch mal einen Streit beginnen, wenn der Nachbar eine Kreuzfahrt buche. Sie müssten andere fragen, mit welchem Recht sie eigentlich einen SUV führen oder eine Flugreise in den Skiurlaub machten.
Genau das brauchen, wir ein Klima- Sünden Verhör mit den Nachbarn, oder besser gleich noch eine Öko Stasi. :wink:

Wie viel Länder in der Welt haben oder bekommen eine CO2 Steuer, an wie viel CO2 Ausstoß Weltweit ist eigentlich Deutschland beteiligt, ich vermute so ca. 0,7 % Weltweit, der Umweltschutz ist eine sehr gute Sache an der sich fast alle beteiligen sollten, aber ob Öko - Terror der richtige Weg ist, wage ich doch erheblich zu bezweifeln.



https://www.br.de/nachrichten/bayern/bo ... kt,RX2RjiJ
23.07.2019, 15:24 Uhr

Böller-Verbot in München: Silvester-Feuerwerk wird eingeschränkt

Das Abbrennen von Feuerwerk in München soll bald eingeschränkt werden. Böller sind in "dicht besiedelten Innenstadtgebieten" bereits ab Silvester verboten. Das hat der Kreisverwaltungsausschuss im Stadtrat beschlossen.
Außerdem darf auf dem Marienplatz und in der Fußgängerzone künftig auch kein privates Feuerwerk mehr gezündet werden. Dies wird mit der Gefahrenabwehr begründet. In diesem Bereich ist es laut Polizei an Silvester 2018 zu einer erheblichen Gefährdung von Personen und Sachwerten gekommen. Alternativ will die Stadt Licht- und Lasershows anbieten.


Für ein komplettes Feuerwerksverbot, so hieß es bereits im Vorfeld, müsste das bundesdeutsche Sprengstoffgesetz geändert werden. Genau für solch eine Änderung solle sich der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter beim Bundesinnenministerium und beim Deutschen Städtetag stark machen, so der heutige Beschluss des Stadtrats.

https://www.mopo.de/hamburg/boellerverb ... n-32901504
Grüne in Hamburg für ein Verbot privater Feuerwerke

Dirk Kienscherf (SPD) kann sich ein zentral organisiertes Feuerwerk vorstellen.

Dazu Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Feuerwerk zu Silvester hat eine lange Tradition. Nichtsdestotrotz ist gerade in den letzten Jahren das Bewusstsein für die damit einhergehenden Umweltbelastungen und Verletzungsrisiken noch einmal gewachsen. Daher kann es sinnvoll sein, hier über ganzheitliche Lösungen nachzudenken. Ein zentral organisiertes Feuerwerk in Verbindung mit einer Einschränkung der privaten Nutzung im Innenstadtbereich könnte sicherlich ein Ansatz sein, um Tradition, Sicherheit und Umweltschutz in Einklang zu bringen.“
Dabei geht es nur um Feuerwerk einmal im Jahr, was ist mit den " Leuten " die meinen wöchentlich das ganze Jahr die Umwelt zu verpesten, aber da kommen bestimmt wieder die
Emotionen ins Spiel. :wink:

https://www.achgut.com/artikel/einmal_b ... er_zurueck
Einmal Berlin - Boston und wieder zurück

Nachdem die Klimakanzlerin mit großer Entourage von Berlin nach Boston und zurück gereist war, um an der Harvard-Universität ihren 16. Ehrendoktorhut entgegenzunehmen und bei dieser Gelegenheit mit Donald Trump abzurechnen, wollte ich gerne wissen, „wieviel die reise von frau merkel zur entgegennahme des dr. h.c. in harvard den deutschen steuerzahler gekostet hat" und ob bekannt wäre, „welchen ökologischen fußabdruck diese reise verursacht hat". Ich wandte mich an den Regierungssprecher Steffen Seibert.
Anmerkungen des Autors dieses Artikels.
Offensichtlich gilt für die Fernreisen der Kanzlerin das Gleiche, was Luisa Neubauer, das deutsche Gesicht der F4F-Bewegung, über sich gesagt hat: „Wenn ich fliege, dann mache ich das aus einer absoluten Notwendigkeit heraus – und dann hilft es mir gar nichts, mich dann schlecht zu fühlen dabei."
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

https://www.eifelzeitung.de/redaktion/l ... rf-213031/
Jetzt treiben die GRÜNEN die Klima-CO2-Sau durchs Dorf
Die Menschen in Panik versetzen zu wollen, war wie man in der Geschichte gesehen hat, noch nie ein guter Ratgeber um zu versuchen Situation zu verbessern, oder sich mit geeigneten Maßnahmen
auf die Situation anzupassen und vorzubereiten.

Ob es irgendwas am Klima ändert, wenn eine Greta Thunberg denn Nobelpreis erhalten sollte, oder wie es ein hoher Geistlicher ausgedrückt hat, der das Mädchen irgendwie mit Jesus verglichen
verglichen hat, meiner Meinung wird auch eine Heiligsprechung der Aktivistin nichts an der Situation ändern, nur wer profitiert von dieser Kampagne im politischen Lager in Deutschland, diese
Frage kann oder muss sogar jeder für sich selbst beantworten. :wink:
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.fr.de/wissen/polkappen-schm ... 45140.html U.a. Greta möchte das wir solche Nachrichten ernst nehmen und dementsprechend handeln. Argumente anderer als Panikmache zu bezeichnen hilft dem Klima auch nicht. :wink:

Hendrik77
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Ronald
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Ronald »

Den Schülern, konkreter, den “Fridays for Future”-Protestlern hatte Christian Lindner bereits zuvor nahegelegt, dass politisches Engagement doch eher “eine Sache für Profis” sei, die “bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen.”
Kann man durchaus unterschreiben.
Zuletzt geändert von Ronald am 24.07.2019, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von 25örefan »

Ronald hat geschrieben:
Den Schülern, konkreter, den “Fridays for Future”-Protestlern hatte Christian Lindner bereits zuvor nahegelegt, dass politisches Engagement doch eher “eine Sache für Profis” sei, die “bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen.”
Kann man durchaus unterschreiben.
So ist es!
... und auch so:
Greta Thunbergs Kritik hat auch einen speziell deutschen Beigeschmack: Für Deutschland passt sie nicht. Im Kern wirft sie den Erwachsenen – oder den Regierungen – vor, dass sie nichts oder nicht genug tun. Für Deutschland stimmt dieser Vorwurf nicht, wir tun sogar eine ganze Menge: Wir geben seit knapp zwei Jahrzehnten inzwischen zweistellige Milliardensummen aus, haben das Land mit Windrädern, Biogasanlagen und Solarzellen übersät, ummanteln unsere Häuser mit Styropor, verbieten Plastiktüten, steigen (hart an den Grenzen der Physik) aus der Braunkohle aus und gehen gerade die nächste monströse Milliardenwette auf die E-Mobilität ein. Wir tun also viel – bloß sind wir leider nicht besonders erfolgreich damit.
Der CO2-Ausstoß in Deutschland stagniert trotz dieses gewaltigen Einsatzes an Geld und Ressourcen seit einigen Jahren, im Gegensatz etwa zu dem von Großbritannien oder dem des „Klimasünders“ USA (den letzten Report finden Sie hier, eine gute Analyse dazu hier.) Und ein Leuchtfeuer für die Welt sind wir auch nicht geworden.

Greta Thunberg hat für uns die falsche Botschaft: Wir haben zu viel Angst in diesem Land vor dem Klimawandel – und bräuchten mehr Offenheit. Je massiver die Eingriffe in die Natur werden (und je mehr wir parallel anfangen, Schlüsselindustrien zu gefährden), je mehr also der Umbau der Energieversorgung voranschreitet, desto mehr Alternativen müssen geprüft werden, in alle Richtungen, seien es neue Anreize zur Energieeinsparung, neue Technologien oder Energieträger. „Nichts davon sollten wir vorab und grundsätzlich verwerfen“, schrieb unlängst mein Kollege Christoph Kucklick, Chefredakteur des Wissenschaftsmagazins „Geo“. Das sollte unsere Parole sein, und nicht Panik.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... atisch-ist
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 35145.html :mrgreen: Auch im Sommerinterview hat sich Christian Lindner nochmals zu der früher getätigten Aussage geäußert.

Hendrik77
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von Hendrik77 »

https://www.focus.de/wissen/klima/die-e ... 57607.html Ich halte das weder für Panikmache noch fur Wahlkampfhilfe für die Grünen in Deutschland.

Hendrik77
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Re: Allgemeiner" Laberthread" über Dänen, Deutsche und die W

Beitrag von hanno »

https://www.kn-online.de/Nachrichten/Po ... ren-lassen
Grünen-Chef Habeck will Kerosin höher besteuern und Beamte Bahn fahren lassen

Robert Habeck macht Ernst: Bis ins Jahr 2035 solle es keine Inlandsflüge mehr geben, Steueranreize und Gesetzesänderungen sollen helfen. Für sich selbst hat der Grünen-Chef bereits eine Lösung gefunden – selbst wenn sie ruckelt.
Genau das wäre eine Lösung, es fahre alle mit der Bahn.
Beamte sollen vor allem Bahn fahren

Habeck forderte im Gespräch mit dem RND zudem, Beamte in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen in Deutschland fliegen zu lassen. „In der Bundesreisekostenverordnung steht, dass Flüge bezahlt werden, wenn sie wirtschaftlicher sind. In der Praxis werden Beamte und Berater von Ministerien angehalten zu fliegen, weil das so günstig ist. Ich fände es richtig, das zu ändern“, sagte Habeck. „Der Staat muss beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernehmen. In der Reisekostenverordnung sollte festgeschrieben werden, dass in der Regel die klimafreundlichste Alternative genutzt werden sollte. Das würde Binnenflüge deutlich reduzieren.“ Für Unternehmen würde dies ein Anreiz sein, sich anzuschließen, so Habeck.


Die Lösung: Nachtzüge

Habeck betonte, dass er selbst zunehmend Nachtzüge nutze. „Man muss sich erstmal an den Schlaf gewöhnen, wenn es so ruckelt und der Zug immer mal wieder hält, aber ich mag es.“ Da die Deutsche Bahn Nachtzüge nicht mehr anböte, nutze er Schweizer und Österreicher Verbindungen. „Die sind aber permanent ausgebucht. Wir brauchen mehr Nachtzüge“, sagte Habeck.

Ohnehin seien Flughäfen „mit ihren Luxus-Boutiquen und ihrem zur Schau gestellten Wohlstand“ nicht unbedingt eine Erbauung, so Habeck. „Abends im Nachtzug noch ein Bier zu trinken und morgens am Ziel aufzuwachen, ist für mich die angenehmere Form zu reisen.“
Wenn immer mehr Menschen auf das Angebot der Bahn zurück greifen würden, nicht nur die Beamten wäre es eine gute Sache.

Aber !!


https://www.focus.de/finanzen/boerse/25 ... 50773.html
25 Milliarden Euro SanierungsstauMehr als 1000 sind abrissreif: Deutsche Bahn fährt seit Jahren über marode Brücken


Die Deutsche Bahn hat nicht nur Probleme mit ihren Zügen, sondern auch mit maroden Eisenbahnbrücken. Immer mehr Brücken sind so marode, dass sie eigentlich abgerissen werden müssten. Aber die Bahn fährt weiterhin drüber.

Fast jede zweite Brücke sei zudem seit mehr als 100 Jahren in Betrieb, wie der „Tagesspiegel“ berichtet. Laut Bericht hätten sich die Kosten für die Sanierung aller Brücken auf mehr als 25 Milliarden Euro verdreifacht. Bei mindestens 1250 Brücken bleibe nur der Abriss.
Deutsche Bahn wies Brücken mit deutlich jüngerem Alter aus

Das Problem: Mehr als jede zweite Brücke sei über viele Jahre mit deutlich jüngerem Alter ausgewiesen worden. Das zeigten vertrauliche Papiere der Konzernspitze. Besonders häufig seien die Bahnbrücken mit dem Jahr 1927 ausgewiesen worden, obwohl sie zum Teil erheblich älter sind.

Erst bei einer Überprüfung seien Ungereimtheiten festgestellt worden. Bei mehr als 13.000 Brücken habe die Deutsche Bahn das Alter nach oben angepasst. Laut Bericht sei das durchschnittliche Brückenalter so in nur einem Jahr von rund 57 auf 73,5 Jahre gestiegen.
Das sieht aber nicht so gut aus mit dem Streckennetz der Bahn, oder war vom Grünen-Chef Habeck wirklich nur die paar Beamte gemeint die auf die Bahn in Nachtzüge umsteigen sollen ? :wink:
Grünen-Bahnexperte will weniger Investition in Straßenbau und mehr in die Bahn

Grünen-Bahnexperte Matthias Gastel forderte den Bund auf, mehr in das Schienennetz zu investieren und dafür beim Straßenbau zu sparen. „Da das Budget des Bundes für den Erhalt des Schienennetzes gedeckelt ist, spart die Deutsche Bahn notgedrungen bei der Gleiserneuerung“, sagte er. Das Geld für den Erhalt reiche nicht aus, das Bahnnetz werde „weiter auf Verschleiß gefahren“. Scheuer müsse den Neubau von Fernstraßen reduzieren – das sei klimapolitisch „ohnehin überfällig“. Wenn der Bund Baufreigaben im Straßenbau runterfahre, dämpfe das die Steigerung bei den Baupreisen.

Das Verkehrsministerium lehnte diesen Vorschlag in seiner Antwort an die Grünen im Bundestag bereits ab: Was an Bauprojekten als Bedarf festgelegt sei, das sei auch notwendig - auch im Bereich der Fernstraßen des Bundes. Deswegen halte man daran auch fest.
Jetzt vermute ich mal Grünen-Chef Habeck will Kerosin höher besteuern, die CO2 Abgabe kommt, dazu könnte noch eine Brücken und Streckennetz Steuer für die Bahn kommen, wenn ich mich dann noch auf den Satz vom Grünen Bahnexperten Matthias Gastel beziehe der meinte, " man müsse den Neubau von Fernstraßen reduzieren – das sei klimapolitisch „ohnehin überfällig“.
Denn möchte man den ganzen Güterverkehr u.s.w. über das marode Streckennetz der Bahn abwickeln, wenn man den Neubau von Fernstraßen reduziert ?

Dann würde ich dem Grünen Bahnexperten Gastel entgegen halten, so wie ich das sehe, seid ihr " Klimapolitisch schon längst Überfällig ! :wink:
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