https://www.kn-online.de/Nachrichten/Po ... ren-lassen
Grünen-Chef Habeck will Kerosin höher besteuern und Beamte Bahn fahren lassen
Robert Habeck macht Ernst: Bis ins Jahr 2035 solle es keine Inlandsflüge mehr geben, Steueranreize und Gesetzesänderungen sollen helfen. Für sich selbst hat der Grünen-Chef bereits eine Lösung gefunden – selbst wenn sie ruckelt.
Genau das wäre eine Lösung, es fahre alle mit der Bahn.
Beamte sollen vor allem Bahn fahren
Habeck forderte im Gespräch mit dem RND zudem, Beamte in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen in Deutschland fliegen zu lassen. „In der Bundesreisekostenverordnung steht, dass Flüge bezahlt werden, wenn sie wirtschaftlicher sind. In der Praxis werden Beamte und Berater von Ministerien angehalten zu fliegen, weil das so günstig ist. Ich fände es richtig, das zu ändern“, sagte Habeck. „Der Staat muss beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernehmen. In der Reisekostenverordnung sollte festgeschrieben werden, dass in der Regel die klimafreundlichste Alternative genutzt werden sollte. Das würde Binnenflüge deutlich reduzieren.“ Für Unternehmen würde dies ein Anreiz sein, sich anzuschließen, so Habeck.
Die Lösung: Nachtzüge
Habeck betonte, dass er selbst zunehmend Nachtzüge nutze. „Man muss sich erstmal an den Schlaf gewöhnen, wenn es so ruckelt und der Zug immer mal wieder hält, aber ich mag es.“ Da die Deutsche Bahn Nachtzüge nicht mehr anböte, nutze er Schweizer und Österreicher Verbindungen. „Die sind aber permanent ausgebucht. Wir brauchen mehr Nachtzüge“, sagte Habeck.
Ohnehin seien Flughäfen „mit ihren Luxus-Boutiquen und ihrem zur Schau gestellten Wohlstand“ nicht unbedingt eine Erbauung, so Habeck. „Abends im Nachtzug noch ein Bier zu trinken und morgens am Ziel aufzuwachen, ist für mich die angenehmere Form zu reisen.“
Wenn immer mehr Menschen auf das Angebot der Bahn zurück greifen würden, nicht nur die Beamten wäre es eine gute Sache.
Aber !!
https://www.focus.de/finanzen/boerse/25 ... 50773.html
25 Milliarden Euro SanierungsstauMehr als 1000 sind abrissreif: Deutsche Bahn fährt seit Jahren über marode Brücken
Die Deutsche Bahn hat nicht nur Probleme mit ihren Zügen, sondern auch mit maroden Eisenbahnbrücken. Immer mehr Brücken sind so marode, dass sie eigentlich abgerissen werden müssten. Aber die Bahn fährt weiterhin drüber.
Fast jede zweite Brücke sei zudem seit mehr als 100 Jahren in Betrieb, wie der „Tagesspiegel“ berichtet. Laut Bericht hätten sich die Kosten für die Sanierung aller Brücken auf mehr als 25 Milliarden Euro verdreifacht. Bei mindestens 1250 Brücken bleibe nur der Abriss.
Deutsche Bahn wies Brücken mit deutlich jüngerem Alter aus
Das Problem: Mehr als jede zweite Brücke sei über viele Jahre mit deutlich jüngerem Alter ausgewiesen worden. Das zeigten vertrauliche Papiere der Konzernspitze. Besonders häufig seien die Bahnbrücken mit dem Jahr 1927 ausgewiesen worden, obwohl sie zum Teil erheblich älter sind.
Erst bei einer Überprüfung seien Ungereimtheiten festgestellt worden. Bei mehr als 13.000 Brücken habe die Deutsche Bahn das Alter nach oben angepasst. Laut Bericht sei das durchschnittliche Brückenalter so in nur einem Jahr von rund 57 auf 73,5 Jahre gestiegen.
Das sieht aber nicht so gut aus mit dem Streckennetz der Bahn, oder war vom Grünen-Chef Habeck wirklich nur die paar Beamte gemeint die auf die Bahn in Nachtzüge umsteigen sollen ?
Grünen-Bahnexperte will weniger Investition in Straßenbau und mehr in die Bahn
Grünen-Bahnexperte Matthias Gastel forderte den Bund auf, mehr in das Schienennetz zu investieren und dafür beim Straßenbau zu sparen. „Da das Budget des Bundes für den Erhalt des Schienennetzes gedeckelt ist, spart die Deutsche Bahn notgedrungen bei der Gleiserneuerung“, sagte er. Das Geld für den Erhalt reiche nicht aus, das Bahnnetz werde „weiter auf Verschleiß gefahren“. Scheuer müsse den Neubau von Fernstraßen reduzieren – das sei klimapolitisch „ohnehin überfällig“. Wenn der Bund Baufreigaben im Straßenbau runterfahre, dämpfe das die Steigerung bei den Baupreisen.
Das Verkehrsministerium lehnte diesen Vorschlag in seiner Antwort an die Grünen im Bundestag bereits ab: Was an Bauprojekten als Bedarf festgelegt sei, das sei auch notwendig - auch im Bereich der Fernstraßen des Bundes. Deswegen halte man daran auch fest.
Jetzt vermute ich mal Grünen-Chef Habeck will Kerosin höher besteuern, die CO2 Abgabe kommt, dazu könnte noch eine Brücken und Streckennetz Steuer für die Bahn kommen, wenn ich mich dann noch auf den Satz vom Grünen Bahnexperten Matthias Gastel beziehe der meinte, " man müsse den Neubau von Fernstraßen reduzieren – das sei klimapolitisch „ohnehin überfällig“.
Denn möchte man den ganzen Güterverkehr u.s.w. über das marode Streckennetz der Bahn abwickeln, wenn man den Neubau von Fernstraßen reduziert ?
Dann würde ich dem Grünen Bahnexperten Gastel entgegen halten, so wie ich das sehe, seid ihr " Klimapolitisch schon längst Überfällig !

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
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