Wie soll ein Unternehmen in Zeiten der Inflation kalkulieren? Das ist schwierig. Wer heute baut bekommt meist kein verbindliches Angebot mehr weil das Kostenrisiko für den Unternehmer zu groß ist. Meist wird ein Angebot unterbreitet welches dem Unternehmer ermöglicht Preissteigerungen von Baumaterialien während der Bauphase dem Bauherrn weiterzugeben. Fertigstellungstermine werden auch unverbindlich formuliert da es immer wieder und zunehmend Lieferprobleme gibt. Und dann kommt die Bank und lehnt eine Finanzierung ab, weil der Kaufvertrag nicht wasserfest formuliert ist. Ein Teufelskreis.rosen_stolz hat geschrieben: ↑31.08.2022, 13:16 Es kann uns also passieren, dass bei Abreise Ende September dort dann vielleicht 1,30 EUR/kWh steht. Das ist für mich alles andere als transparent und Überraschungen sind vorprogrammiert.
Ähnlich ist es bei den Energiekosten bei Ferienhäusern. Entweder man erhält bei Buchung einen festen kWh-Preis oder er ist je nach Marktlage variabel und wird erst bei Bezug oder Endabrechnung bestimmt. Und die dritte jetzt wohl häufig angewendete Variante: Der Preis wird so hoch angesetzt, dass es immer passt, auch wenn sich der Energiepreis verdoppelt.