Preisunterschied zwischen D und Dk Urlaubern

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Juergen
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Preisunterschied zwischen D und Dk Urlaubern

Beitrag von Juergen »

Gestern wurde in unserer Tageszeitung "Jydske Vestkysten" über große Preisunterschiede berichtet, die angeblich zwischen deutschen und dänischen Sommerhausmietern gemacht werden.

Dort wurde ein Zahlenbeispiel angeführt, nach welchem deutsche Touristen für ein Ferienhaus 2021 Kronen mehr bezahlt hätten als dänische Touristen.

Heute kam dazu eine Berichtigung.

In dem Preisbeispiel wurde nicht brücksichtigt, daß beim deutschen Preis Versicherungen und Endreinigung beinhaltet waren.

Wenn man diese Beträge abzieht, kommt man auf einen Preisunterschied von ca. 400 Kronen, welcher durch andere Unkosten in Deutschland zustande kommt.
So der der dänische Chef von Novasol John Brügmann.

Die Anzahl der Ferienhausübernachtungen ist im Vergleich von 2004 zu 2005 um 4,3 Prozent zurückgegangen.

Ich denke, daß sich in den nächsten Tagen noch mehr Leute in der Zeitung zu dem Thema zu Wort melden werden.

Ich werde euch informieren.

Liebe Grüße
Gruss

Juergen
fopu
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Preisunterschied EURO/ DÄNISCHE KRONEN bei Ferienhausmitlung

Beitrag von fopu »

Bevor "Jyske Vestkysten" sich über diese dinge sich beschäftdigt haben machte ich meine einege untersuchung im Dezember wo folgendes zu finden war:


Haussuche: von 11.3. - bis 18.3.2006

Bei www.dansommer.dk Haus nr. A3194 kostet DKK 1.920,00
Bei www.dansommer.de Haus nr. A3194 kostet eur 295,00 oder kronen/eur 650,00

Bei www.Dancenter.dk Haus nr. 27537 kostet dkk 2.378,00
suche preis in EUR/deutsche sprache eur 380,00 oder kronen/eur 626,00

Bei www.sologstrand.dk Haus nr. 25-1241 kostet 2.209,00
Bei www.sonneundstrand.dk Haus nr. 25-1241 kostet 382 oder kronen/eur 578,00

Bei www.kobmand-Hansen.dk haus nr. 628 kostet 2.365,00
und in DEUTSCH haus nr. 628 kostet EUR 332,00 oder kronen/eur 712,00

Bei www.schultz-houstrup.dk haus nr. 807 kostet 2.284,00
und in Deutsch haus nr. 807 kostet 315,00 oder kronen/eur 725,00

In den obengenannten ist aber kein fehler mit "endreinigung". Wenn mann kosten haben wie Versicherungen sollte man wohl dass so nennen und nicht mit eine schlechtere euro-kurs sich zahlen lassen.

Und als sommerhaus-eigentümer kriegt man wohl sein wochen-beträge mit ausgang in Dänischen Kronen.
mfg

fopu
MichaelD
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Beitrag von MichaelD »

Den Preisunterschied können Versicherungen und Endreinigung wohl kaum erklären. Was für Versicherungen sollen das überhaupt sein? Warum sollen Deutsche die Versicherung für alle, darunter dänische Touristen mitbezahlen, denn darum handelt es sich in der Realität ja wohl?

Ihr solltet auf die dänischen Preise bestehen. Notfalls forbrugerraadet kontakten und euer Leid klagen, evt. auf Englisch.
Gruss Michael
Ulli S

Beitrag von Ulli S »

Hej allesammen,
hier noch ein Beispiel:
Für die Woche vom 18.-25.03.2006:
Haus Nr. 059529 kostet 3500 DKK und 479 EUR.
Umrechnungsfaktor: 7,31
Bei korrekter Umrechnung -> 470 EUR -> 9 Euro mehr. :(
Haus Nr. 055581 kostet 2150 DKK und 301 EUR
Umrechnungsfaktor: 7,14
Bei korrekter Umrechnung -> 289 EUR -> 11 Euro mehr. :(

Hier zum nachlesen: http://www.visittoppen.com

Und noch einer:
Pris DKK. A:4475
EUR A:630, korrekt wären ca. 601 EUR -> 29 EUR mehr ! :shock:
gefunden bei:
http://www.tverstedferiehuse.dk/sw155.asp
Der offizielle Umrechnungsfaktor ist 7,44 (glaube ich).
Viele Grüße
Ulli
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Aber die Beispiele von Fopu und Ulli bestätigen doch eigentlich den Bericht aus "Jydske Vestkysten". Es ging ja darum, daß letzte Woche in einige Medien Behauptet wurde, der Preisunterschied würde etwa 2000 Kronen/Woche betragen.

"Jydske Vestkysten" hat jetzt darauf hingewiesen, daß dabei unterschiedliche Angebote verglichen wurde (mit oder ohne Endreinigung - mit oder ohne zusätzliche Versicherungen). Wenn dies berücksichtigt wurde, beträgt der Unterschied nicht 2000 Kr/Woche sondern etwa 400 Kr/Woche. Das entspricht ja auch in etwa dem, was Fopu und Ulli gefunden haben. In den Beispielen von Fopu liegt der Unterschied zwischen 92 und 618 kr. In den Beispielen von Ulli zwischen 45 und 78 kr.

Ob dieser Mehrpreis nun durch andere Faktoren/Kosten (z.B. Übersetzung, Vertretung und Werbung in D, deutschsprechende Mitarbeiter vor Ort etc. ) berechtigt ist oder nicht, das ist eine ganz andere Sache.
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Bruno

Beitrag von Bruno »

Zu diesen Berechnungen zwei Fragen:

1. Was heisst offizieller Umrechnungsfaktor? EUR/DKR ist doch eine Devisenumrechnung. D.h. der Kurs der dafür genommen wurde wird wahrscheinlich ein zu einem bestimmten Zeitpunkt gültiger (meistens für EUR Zahler nicht so günstiger) Kurs sein. Da die Preise relativ früh festgelegt werden müssen, kann sich der Kurs im Laufe der Zeit noch 'verschlechtern'?
Oder irre ich mich da?

2. Wenn Dänen über die jeweils dänische Webseite in DKR bestellen können, was hindert mich daran, dies auch zu tun und in DKR zu bezahlen? Auslandsüberweisung in DKR auf die lokale Bank kommt ja dann wahrscheinlich günstiger als die EUR Variante?
Ulli S

Beitrag von Ulli S »

Hej,
@ Bruno, wenn ich richtig informiert bin, ist die DKK an den Euro gekoppelt, um so Schwankungen in größerem Maße zu verhindern. Der Faktor ist in den letzten Jahren ca. bei 7,44 gleichgeblieben. "offizieller Umrechnungsfaktor" war vielleicht eine schlechte Wortwahl.
Da ich als Deutscher mit Adresse in D das Haus buche, komme ich nicht an die dänischen Preise, da der Vermieter mir aufgrund meiner Buchungsanfrage den Vertrag mit dem D-Preis zuschickt.

@ljhelbo, da es sich bei meinen Beispielen um relativ günstige Anbieter handelt, sind die Mehrpreise für deutsche Kunden zu verschmerzen.

Diese schlechte Presse fördert geradezu den schon länger anhaltenden Abwärtstrend bei den Buchungen aus Deutschland. Das kann ja auch nicht im Sinn der Ferienhausvermittler sein.

Viele Grüße
Ulli
Bruno

Beitrag von Bruno »

@Ulli Danke für die Info. Das wusste ich nicht, da wir ja mit dem CHF uns noch im 'freien Markt' bewegen :)

Das mit dem Abwärtstrend hat sicher Vor- und Nachteile.
Es ist für die Vermieter sicher nicht angenehm, wenn Ihre Häuser nicht mehr vermietet werden. Allerdings wird diese Situation sicher auch durch den massiven Bauboom der z.T. herrscht auch nicht verbessert.
Andererseits regulieren sich damit die Preise evtl. wieder etwas. Im Moment können wir uns schon ausrechnen, was 'unser' Haus in 2-3 Jahren kosten wird, da es eine fast lineare, jährliche Preiserhöhung gibt. Und mein Gehalt hält mit dieser 'Teuerung' leider nicht Schritt.

Gruss
Bruno
fopu
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Preisunterschied zwischen D und DK - urlauber.

Beitrag von fopu »

Hej.

Es ist richtig das den EURO-kurs bei 744,00 für 100 euro ist oder 100 kronen 13,44 eur.
In den Beispiele, die ich hier in Forum gebracht haben ist es Haus-preise in niedrigsten Saison und preise um 325-382 eur sind. Wenn man Hochsaison -preise ansehen wird es bestimt im Betrag schimmer.

Wenn man die Preise in DKK mit dem besten Euro-kurs umrechnen ist folgendes zu sehen:
Bei Dansommer MEHRPREIS 30 EUR
Bei Dancenter MEHRPREIS 52 EUR
Bei Sonne und strand MEHRPREIS 78 EUR
BEI HANSEN NUR 6 EUR

Und die Kurs-unterschiede gehen bestimmt nur zur Vermittlungsbereau.

Wenn ich bei die grossen Vermittlungsbureaus ein Vertrag machen sollte würde ich bestimmt Verlangen den DK-preis zu zahlen und dann mit ein auslandzahlung über die Banken senden.

Wenn nicht ein anderes Vermittler wählen.

M.f.g.

fopu
Sibylle
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Beitrag von Sibylle »

Hej,

ich bin letztes Jahr bei meiner Haussuche auch auf diese unterschiedlichen Preise aufmerksam geworden. Da es mich interessiert hat, ob das nur eine Einzelfall war oder nicht, habe ich für mehrere, für uns interessanten Häuser, bei verschiedenen Anbietern mal die dänischen und die deutschen Preise verglichen. Immer dieselbe Zeit (KW 34-36, 2005), dasselbe Haus, ohne Endreinigung.
Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:

Dansommer: deutscher Preis zwischen 120 € und 160€ höher :(
Novasol: deutscher Preis zwischen 150€ und 170€ höher :?
Sonne & Strand: deutscher Preis zwischen 250€ und 330€ höher :x

(immer bezogen auf 3 Wochen)

Das sind leider keine Tipp- oder Rechenfehler!!!!!

Ich habe die Häuser mehrfach nachgeschaut und -gerechnet, weil ich es zuerst auch nicht fassen konnte!!!!!!

Wir haben für dieses Jahr ein Haus privat gemietet!!!!!

Mange hilsner
Sibylle
Vejlby Klit
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Beitrag von Vejlby Klit »

solche unterschiede sind mir auch schon aufgefallen!

da ich in der hotellerie tätig bin kenn ich mich etwas mit auslandstourismus aus. normalerweise übernachten ausländische Gäste günstiger in Deutschland, wenn sie in ihrem Heimatland (z.B. NL) buchen, anstatt direkt im hotel... :shock:

ich hab aber mal die versch. sol og strand seiten nach mietpreis für unser nächstes haus verglichen:

NL (www.sologstrand.nl) -------------------------------------- EUR 327,00
D (www.sonneundstrand.de) --------------------------------- EUR 327,00
N (www.sologstrand.no) ----------- nkr 2.350,00 ----------- EUR 291,85
SE (www.sologstrand.se) --------- skr 1.880,00 ------------ EUR 201,00 !!!
DK (www.sologstrand.dk) --------- dkr 1.880,00 ----------- EUR 252,00

dabei handelt es sich um das gleiche haus im jeweils gleichen zeitraum. oben wurde länderspezifische unterschiede beschrieben (versicherungen, etc.). aber anscheinend gelten die nur für D & NL. wenn ich bedenke, dass ich das haus in schweden für EUR 126,- weniger buchen kann...

strange strange strange :oops:
semmel
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Beitrag von semmel »

Also wenn ich das so lese, brauchen sich die Reiseveranstalter doch nicht über den Rückgang wundern.

Es ist schon eine Frechheit im Sommer das Doppelte, bzw. Dreifache gegenüber der Nachsaison zu nehmen... :x :x
Torsten
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

semmel hat geschrieben: Es ist schon eine Frechheit im Sommer das Doppelte, bzw. Dreifache gegenüber der Nachsaison zu nehmen... :x :x
Wie meinst Du das? Das ist doch eine simple Frage von Angebot und Nachfrage. Es sind eben sehr viel mehr Touristen, die in der Hauptsäson buchen wollen, deshalb sind man gezwungen in der nebensäson deutlich mit den preisen runter zu gehen. Das hat doch mit "Frechheit" nichts zu tun :roll:

Überhaupt hat das ganze vermutlich einige damit zu tun, daß man überall die Preise nimmt, die der Markt hergeben. Wenn die preise in D höber sind als in S, dann vermutlich, weil die Deutschen bereit sind mehr zu bezahlen.
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reimund1012

Beitrag von reimund1012 »

Hej allesamen,

auch wenn es vielleicht etwas vom eigentlichen Thema abweicht, habe ich einmal eine Frage an die dänischen Ferienhausbesitzer.

Da es oft wesentlich günstiger ist ein Ferienhaus privat zu mieten, haben wir dies auch schon öfter gemacht.

Netterweise steht ja immer die Telefonnummer des Vermieters (für Rückfragen :wink: ) am "schwarzen Brett", oder manchmal erscheint auch ganz "zufällig" der Hausbesitzer, da irgendetwas an Haus oder Grundstück repariert, ergänzt, oder vielleicht auch nur der Rasen gemäht werden muss. :wink:
Wie auch immer, wenn das Haus gefällt und Mieter und Vermieter sind sich sympathisch, kommt oft das Angebot das Haus (oder auch schon mal das eines Verwandten oder Bekannten) im nächsten Sommer direkt anzumieten.
Bisher hatte das immer zur beiderseitigen Zufriedenheit funktioniert, und das leidige Problem mit den unterschiedlichen Preisen ist vom Tisch.

Was mich aber einmal interessieren würde, ist:

Wie sieht das eigentlich rechtlich aus?
Auch Ferienhausvermittler sind knallhart kalkulierende Wirtschaftsunternehmen die absolut kein Interesse daran haben können, dass die von ihnen vermittelten Ferienhäuser (besonders in der lukrativen Hauptsaison) "schwarz" vermietet werden.
Der Aufwand, z.B. Kataloge, Webseitengestaltung usw. ist ja nicht unerheblich, und die deutsche Repräsentanz (einschliesslich Werbung, Übersetzung der Offerten, Zahlungsabwicklung usw. gibt es schliesslich auch nicht umsonst.
Was zumindest einen Teil der unterschiedlichen Preise gerechtfertigt erscheinen lässt.
(Und nebenbei erklärt warum kleine, lokale Anbieter in der Regel günstiger sind)

Gibt es also in den Verträgen mit den Vermittlern Klauseln, die dem Eigentümer gestatten das Haus (eventuell bis zu einem bestimmten Stichtag) auch privat zu vermieten?
Oder muss der Eigentümer "schummeln", und z.B. beim Vermittler angeben das er das Haus im besagten Zeitraum für sich selbst oder Verwandte/Bekannte benötigt ?
(Dann müsste der Vermittler doch nur nachsehen ob deutsche Autos auf dem Grundstück stehen und der "Schwindel" fliegt auf :?: )
Muss der Besitzer eventuell dem Vermittler die entgangene Provision ersetzen, was sich aber bedingt durch die unterschiedlichen Preise in DK und D trotzdem rechnet?
(Nach Aussage von Fopu z.B. erhält der Vermieter ja nur den dänischen Mietpreis abzüglich der Vermittlungsprovision)
Wer legt eigentlich die Mietpreise fest?
Der Besitzer allein, hat der Vermittler dabei ein Mitspracherecht, oder gibt es in DK vielleicht eine landesinterne Regelung die nur für dort gilt und die Preisunterschiede zu Deutschland erklärt ?
(Die Einteilung in Qualitätskategorien ist ja relativ einheitlich, aber bei der Preisgestaltung teilweise fast identischer Häuser gibt es oft eklatante Unterschiede)

Viele Fragen, die das Thema vielleicht nur tangentiell streifen, aber ich wollte deswegen nicht unbedingt einen neuen Thread aufziehen.

Hilsen
Reimund
sv

Beitrag von sv »

Hej Reimund

Du spielst also auf den Fall an, daß dem Ferienhausvermittler das Haus nicht selber gehört, sondern von einer Privatperson zur Verfügung gestellt wird.

Dann ist es meist so, daß natürlich zwischen Besitzer und Vermittler ein Vertrag abgeschlossen wird. Hier wird festgelegt, zu welchen Zeiten im Jahr der Besitzer das Haus selber nutzen oder auch privat vermieten kann und wann der Vermittler das Haus in seinen Katalogen anpreisen darf. Nutzt der Besitzer das Haus nun während der vertraglich festgelegten Vermittlungszeit selber, geschieht das entweder in Absprache mit dem Vermittler (weil das Haus sich zu einer Zeit nicht vermieten ließ) oder es gibt eine Vertragsstrafe.

Über die Gestaltung von Preisen weiß ich leider nichts genaueres, aber ich könnte mir vorstellen, daß diese - ähnlich wie beim Verkauf einen Hauses - mehr oder weniger frei zwischen Besitzer und Vermittler vereinbart werden können. Der Vemittler weiß, wo die Preise in einer bestimmten Qualitätsklasse liegen können und wann er das Haus noch vermietet bekommt. Der Besitzer will manchmal natürlich eine etwas größere Scheibe des Kuchens haben, manchen reicht aber auch nur die Deckung der laufenden Kosten.

@Vejlby Klit:
Daß es landesspezifische Unterschiede gibt, war ja bekannt, aber den Preis mal eben um 60% zu erhöhen, ist ein Hammer ... auch wenn es scheinbar daran liegt, daß SonneundStrand keinen Unterschied zwischen schwedischen und dänischen Kronen macht.

Hilsner
Stefan
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