Allerdings ist man sich nicht einig(welch Überraschung

https://www.dr.dk/nyheder/indland/mere- ... i-knap-nok
Nah ja, man kann ja über das E-Auto sicherlich diskutieren.NTC hat geschrieben: ↑14.07.2023, 09:03 Das das E-Auto eine saubere Technologie ist, ist meiner Meinung einfach falsch und es kann nur eine wichtige Übergangstechnologie sein, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Ich sage nur Cobalt Abbau für die Akkus, ist alles andere als sauber (z. B. im Kongo). Dazu weiß man ähnlich wie bei anderem Schrott, nicht wohin mit den Altbatterien. Ich glaube das E-Autos nur eine Übergangslösung sind und da kann ich durchaus die Diskussion verstehen, wenn es um die Finanzierung geht für eine Sache, die wahrscheinlich nur für eine absehbare Zeit genutzt wird. Den Strom klimaneutral zu erzeugen ist das eine, dass wird unbedingt benötigt, ihn aber auch umweltgerecht zu verbrauchen ist das andere. Da muss man eben auch Fortschritte machen und Lösungen finden. Ladesäulen müssen natürlich mehr aufgestellt werden, aber gleichzeitig muss man wohl auch schon bedenken, was man mit den Säulen macht, wenn vielleicht in 25 Jahren alle Wasserstoff Autos oder eine bisher noch nicht bekannte Technologie genutzt wird. Nur dann ist es nämlich wirklich nachhaltig. Schwierig.
Vor drei Wochen ging der Akku von meinem E-bike nach 8 Jahren und fast 16 000 Fahrradkilometern kaputt. Von einer Minute auf die andere. Nur mit Muskelkraft konnte man das Rad noch bewegen, elektrisch ging nix mehr.
Ja, es stimmt natürlich, dass auch ohne E-Autos mehr Storm in den Ferienhäusern ge, und verbraucht wird als früher. Hatte mich nur auf das E-Auto bezogen, wegen der Headline.Dänischer_Hamburger hat geschrieben: ↑14.07.2023, 11:30Nah ja, man kann ja über das E-Auto sicherlich diskutieren.NTC hat geschrieben: ↑14.07.2023, 09:03 Das das E-Auto eine saubere Technologie ist, ist meiner Meinung einfach falsch und es kann nur eine wichtige Übergangstechnologie sein, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Ich sage nur Cobalt Abbau für die Akkus, ist alles andere als sauber (z. B. im Kongo). Dazu weiß man ähnlich wie bei anderem Schrott, nicht wohin mit den Altbatterien. Ich glaube das E-Autos nur eine Übergangslösung sind und da kann ich durchaus die Diskussion verstehen, wenn es um die Finanzierung geht für eine Sache, die wahrscheinlich nur für eine absehbare Zeit genutzt wird. Den Strom klimaneutral zu erzeugen ist das eine, dass wird unbedingt benötigt, ihn aber auch umweltgerecht zu verbrauchen ist das andere. Da muss man eben auch Fortschritte machen und Lösungen finden. Ladesäulen müssen natürlich mehr aufgestellt werden, aber gleichzeitig muss man wohl auch schon bedenken, was man mit den Säulen macht, wenn vielleicht in 25 Jahren alle Wasserstoff Autos oder eine bisher noch nicht bekannte Technologie genutzt wird. Nur dann ist es nämlich wirklich nachhaltig. Schwierig.
Aber das man heute im Ferienhaus mehr Strom verbraucht, als in den ersten "Hütten" in den 1950ern, wo die Leitungen verlegt wurden, ist klar. Wie es auch im Artikel steht, Stichwort Wärmepumpe, Kühlschrank, Waschmaschine, Whirlpool, Sauna, etc was ja heute Standard in vielen Ferienhäusern ist. Zusätzlicher Strombedarf für E-Autos, verschärft nur noch die Situationen.
Ein Akku für ein E-bike kostet je nach Modell ca 800 - 1200 €. Da überlegt man sich die Investion. Vor allem bleibt der Zweit-Akku nicht "neu", auch er verliert - wie alle Batterien - im Lauf der Jahre an Kapazität. Das Nachlassen der Leistung ist besonders deutlich bei Aussentemperaturen unter 10° zu spüren.steelfarmer hat geschrieben: ↑14.07.2023, 19:19
Wieso haben nicht alle E-Fahrzeuge einen Wechselakku ?
Nanu - wer nicht in das Lob von E-Autos einstimmt, der wird disqualifiziert als Blödsinn-Schreiber??
Klar, wenn es an der Mess-Station vorbeifährt, hat es vorbildliche Werte, weil es keinen stinkenden Auspuff hat. Aber sollte man nicht die Herstellung der Batterien bei der Bewertung mit einbeziehen? Der Abbau der benötigten Rohstoffe bedingt in Ländern wie Chile oder dem Kongo ein Sinken des Grundwasserspiegels, Umweltschäden und fördert Kinderarbeit. Und China ist emsig dabei, sich überall die Rechte an den Minen zu sichern.
Garantie. 1 Million km.
Nur mal so, wir reden momentan so von 1-2 Mio E-Autos in Deutschland . Was machen wir, wenn es irgendwann 40 Mio geben sollte? Wo kommen die Rohstoffe dafür her und wie sehen die Tankstellen aus? Wo kommt der Strom her und wie wird er erzeugt. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin sehr wohl für Umweltschutz und die Verbrenner müssen auf Dauer ersetzt werden oder deutlich weniger CO2 ausstoßen. Ein Handy Akku mit einem 500kg Auto Akku zu vergleichen ist schon ganz schön weit hergeholt.stoelo hat geschrieben: ↑15.07.2023, 12:28 Hier sind wir jetzt aber weit vom Thema „Laden von E-Autos am Ferienhaus“ abgekommen.
Eigentlich steige ich inzwischen auf solche Diskussionen nicht mehr ein, aber hier wird nun gerade echt viel Blödsinn geschrieben – sorry für die harten Worte!
Wer der Meinung ist, dass E-Autos keine saubere Technologie seien, der nutzt hoffentlich kein Smartphone, kein Laptop, keinen Akkuscharuber etc. und fährt auch nicht mit einem Verbrennerauto durch die Gegend, welche mit Benzin oder Diesel aus konventioneller Produktion befeuert wird. Ansonsten empfehle ich den Suchbegriff „Ölkatastrophen“ auf der Suchmaschine der eigenen Wahl. Danach können wir gerne noch einmal vergleichen, welche Antriebstechnologie „schmutziger“ ist.
Wasserstoff wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die Antriebstechnologie für private Mobilität werden. Allein die Kosten für eine Wasserstofftankstelle vs. Kosten für eine moderne Ladestation sprechen da wohl eine deutliche Sprache, rd. 1 Mio EUR zu 250 T EUR, dazu kommen die dauerhaften Wartungskosten. Und mal ehrlich: wer möchte gerne einen Wasserstofftank untern „Hint..“ haben, der mit über 875 bar Druck gefüllt ist. Zum Vergleich: Ein Autoreifen ist mir ca. 2 – 3 bar gefüllt, ein Lkw-Reifen mit 11 bar und bei der Titanic herrscht ein Druck von ungefähr 400 bar. Schaut einfach bei Youtube mal nach einem Video, in dem ein Lkw-Reifen platzt. Und jetzt Freiwillige vor, die gerne den 40fachen Druck unter dem Sitz haben möchten. Und dann kommt auch noch dazu, das Wasserstoff flüchtig ist und trotz modernster Dichtungs-Technologie nicht dauerhaft im Fahrzeugtank bleibt. Auf geht's mit einer Zigarette in die Garage, nach dem das Auto dort ein paar Tage stand und nicht bewegt wurde.
Ein Fahrradakku, der nach 8 Jahren kaputt geht, ist sicherlich ärgerlich, aber immer nur ein Streiflicht. Ich muß aber zugeben, dass ich normale Lebenserwartung eines Akkus für Fahrräder nicht kenne. Die Hersteller der E-Autos geben in der Regel eine 8-Jahres-Garantie für den Akku. Bei Tesla sind die aktuellen Akkus der kleinsten Baureihe auf eine Haltbarkeit von 1 Mio Kilometer ausgelegt. Das bisher am weitesten gefahrene, mir bekannte E-Auto in Europa hat jetzt eine Fahrleistung von über 1,6 Mio Kilometer runter, mit dem 3 Akku und der zweiten Drive-Unit (E-Antriebsstrang) und das bei einem Tesla Modell S der ersten Generation, also eher nicht Technik auf dem aktuellen Niveau. Ich bitte um vergleichbare Verbrenner und dann eine Betrachtung der Umweltverträglichkeit über die gesamte Lebensdauer. Bei der Verbrennertechnik hört man ja auch regelmäßig von Motorschäden, die am Ende zum wirtschaftlichen Totalschaden werden.
Alte Akkus haben ein Second Life als Stromspeicher, auch wenn dann die Leistungsfähigkeit schon etwas nachgelassen haben sollte.
Und wer regelmäßig die häufig genannten 1.000 km am Stück fährt, dem gratuliere ich zur großen Blase und starken Prostata. Ansonsten hilft auch hier der Vergleich zum Verbrenner: Beim Verbrennertanken warten man ca. 3-5 Minuten an der Zapfsäule(wenn man sofort dran kommt), wartet dann an der Kasse zum Bezahlen und dann geht man zur Toilette. Das sind zusammen auch 15 – 20 Minuten. Bei E-Auto ist nur die Reihenfolge anders: Anstecken, Toilette, ggf. Kaffee holen, abstecken und weiter. Und dann noch ein kurzer Hinweis auf unser Fahrschulwissen: Nach 2 Stunden Fahrt soll man eine Pause von ca. 15 – 20 Minuten einlegen, um die Fahrtüchtigkeit zu erhalten. Bei Berufskraftfahrer ist das gesetzlich vorgeschriebene Verfahren ähnlich, nur etwas anders getaktet: 45 Minuten nach 4,5 Stunden.
Mietakkus gibt es inzwischen bei einigen Herstellern, sind eher unbeliebt und Wechselstationen werden inzwischen auch gebaut. Ich bin gespannt, wie das speziell von den Deutschen angenommen wird.
Und ich bin mir sicher, dass Viele, die jetzt noch rufen, dass sie Verbrenner bis zur letzten Möglichkeit fahren werden: Ich prophezeie, das wissen die Grünen zu verhindern!
Und für weitere Posts zu diesem Thema bitte das Stammtischwissen und das aus schlecht gemachten Reportagen einfach ablegen und seriös informieren.
Und nun halte ich dazu die Klappe.