Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

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NTC
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von NTC »

[/quote]


Bei den Touristen gibt es zwei Lager. Da sind zum Einen diejenigen denen "ihr" Dorf, "ihr" Strand mit den schönen einsamen Dünenbereichen zunehmend dichtgebaut werden und es lauter und ungemütlicher wird. Kurzum: Der ehemalige Geheimtipp für Ruhesuchende ist keiner mehr.
Und dann gibt es da die Erlebnisurlauber und Partygänger die die Nacht zum Tag machen und sich über jedes Halli-Galli Angebot freuen.
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Naja, da gibt es aber noch jede Menge "dazwischen". Es ist ja nun nicht nur "Stille" oder "Party".
Ich bin früher immer gerne in Blåvand gewesen. Nicht um Party zu machen, sondern um auch mal ein bisschen unter Menschen zu sein und trotzdem die Möglichkeit zu haben völlige Ruhe am Strand oder in den Wäldern zu finden.

In einem Ferienpark oder Feriencenter würde ich allerdings niemals Urlaub machen wollen. DK heißt für mich Ferienhaus und nicht Center. Wenn Center oder Hotel, dann fahre ich lieber Richtung Süden ;-)
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Ny Hinnerk
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von Ny Hinnerk »

25örefan hat geschrieben: 07.03.2022, 15:35
Ny Hinnerk hat geschrieben: 07.03.2022, 14:19 Alles hat eben zwei Seiten. Natürlich freuen sich einheimische Unternehmen in konjunkturschwachen Gegenden über den Ausbau des Tourismus. Das bringt Profit! Da nimmt man dann die damit zwangsläufig verbundenen Unannehmlichkeiten gern in Kauf.
Na ja, es sind mit den Unternehmen ja nicht nur Profit zur Mehrung des Unternehmenswohlstandes, sondern auch Arbeitsplätze verbunden und jeder zusätzliche Arbeitsplatz in einer strukturschwachen Region bewirkt weniger Abwanderung und damit weniger soziale Erosion sowie Mehreinnahmen für die Kommunen u.a. auch zur Deckung infrastruktureller Verbesserungen auch zugunsten der Einheimischen.
Das stimmt, aber nur bedingt. Ich kenne einen Bäcker in Øster Hurup an der dänischen Ostseeküste. Das war früher mal ein beschaulicher Ort mit einem gewissen Charme. Und es war ruhig. Der Bäcker backte mit seiner Frau, einem Gesellen und einem Auszubildenden noch alles selbst.
Dann aber wurden wie blöd Ferienhausgebiete entlang der Küstenstraße aus dem Boden gestampft und der Campingplatz vergrößert. Mittlerweile kämpfen sich in der Saison lange Autokolonnen durch den Ort. Gemütlich vor dem Straßencafe ein leckers Eis schlecken ist nicht mehr. Die devise lautet: Mit dem Eis rein ins Auto und weg hier.

Der besagte Bäcker freute sich natürlich… zunächst. So kam er kaum mit dem Brötchenbacken nach und auch alle anderen Backwaren waren begehrt wie nie zuvor. Also wurde z.B. eine Maschine angeschafft die den Brötchenteig exakt portioniert auf die Backbleche verteilte. Überhaupt wurde die Backstube praktisch rundumerneuert um den Wünschen der touris gerecht werden zu können.

Doch dann kamen die Supermärkte und Discounter die nicht nur Aufbackware in ihren Regalen führten sondern auch frische Brötchen und Backwaren die den ganzen Tag über aus angelieferten Rohlingen zum halben Bäckerpreis und noch darunter nachgebacken wurden.

Die Folge: Der Bäcker hat aufgegeben. Seine beiden Kinder haben studiert und leben in Kopenhagen und Aarhus.
Aldi, Lidl und die dänischen Supermarktketten in den Nachbardörfern am Mariagerfjord haben dazu beigetragen, dass zunehmend die kleinen angestammten Familienbetriebe aufgeben bzw. längst aufgegeben haben.

Fazit: Ja, neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Dafür verschwanden andere. Den Profit aus der stetig wachsenden Tourismusindustrie machen da aber nicht die kleinen Familienbetriebe von einst sondern finanzkräftige Investoren aus den großen Städten oder auch dem Ausland. Dies gilt auch und insbesondere für die Ferienhausbranche.
Die Einheimischen gucken da auf Dauer eher in die Röhre.
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25örefan
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von 25örefan »

Ny Hinnerk hat geschrieben: 07.03.2022, 19:39
25örefan hat geschrieben: 07.03.2022, 15:35
Ny Hinnerk hat geschrieben: 07.03.2022, 14:19 Alles hat eben zwei Seiten. Natürlich freuen sich einheimische Unternehmen in konjunkturschwachen Gegenden über den Ausbau des Tourismus. Das bringt Profit! Da nimmt man dann die damit zwangsläufig verbundenen Unannehmlichkeiten gern in Kauf.
Na ja, es sind mit den Unternehmen ja nicht nur Profit zur Mehrung des Unternehmenswohlstandes, sondern auch Arbeitsplätze verbunden und jeder zusätzliche Arbeitsplatz in einer strukturschwachen Region bewirkt weniger Abwanderung und damit weniger soziale Erosion sowie Mehreinnahmen für die Kommunen u.a. auch zur Deckung infrastruktureller Verbesserungen auch zugunsten der Einheimischen.
Das stimmt, aber nur bedingt. Ich kenne einen Bäcker in Øster Hurup an der dänischen Ostseeküste.
Doch dann kamen die Supermärkte und Discounter die nicht nur Aufbackware in ihren Regalen führten sondern auch frische Brötchen und Backwaren die den ganzen Tag über aus angelieferten Rohlingen zum halben Bäckerpreis und noch darunter nachgebacken wurden.

Die Folge: Der Bäcker hat aufgegeben. Seine beiden Kinder haben studiert und leben in Kopenhagen und Aarhus.

Die Einheimischen gucken da auf Dauer eher in die Röhre.
Einzelschicksale beweisen nicht, dass Einheimische auf Dauer eher in die Röhre gucken.
"Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell."
H. C. Andersen

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Ny Hinnerk
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von Ny Hinnerk »

25örefan hat geschrieben: 07.03.2022, 15:35 Einzelschicksale beweisen nicht, dass Einheimische auf Dauer eher in die Röhre gucken.
Nur gibt es leider sehr viele dieser "Einzelschicksale". :(
Wenn der Tourismus zu einer Industrieware wird machen das große Geschäft anonyme Investoren weit weg von Egon Olsens Bunkerstrand und die Geschäftsleute vor Ort haben das Nachsehen.
Mein Gott, ich erzähle doch hier nichts neues...
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25örefan
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von 25örefan »

Ny Hinnerk hat geschrieben: 07.03.2022, 23:04
25örefan hat geschrieben: 07.03.2022, 15:35 Einzelschicksale beweisen nicht, dass Einheimische auf Dauer eher in die Röhre gucken.
Nur gibt es leider sehr viele dieser "Einzelschicksale". :(
Wenn der Tourismus zu einer Industrieware wird machen das große Geschäft anonyme Investoren weit weg von Egon Olsens Bunkerstrand und die Geschäftsleute vor Ort haben das Nachsehen.
Mein Gott, ich erzähle doch hier nichts neues...
Tourismus wird nicht zu einer Industrieware, er ist es bereits.
Das undcdassvso manche Idylle verscwindet, mag man bedauern, aber dass rechnerisch vor Ort in der Gesamtrechnung ein Minus entsteht oder entstanden ist, wage ich zu bezweifeln.
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von Hendrik77 »

Selbst deutsche Touristen die Blåvand seit 50 Jsahren besuchen sehen die wachsende Zahl der Touristen kritisch. https://www.tvsyd.dk/varde/tyske-turist ... kker-i-dem
Med venlig hilsen
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25örefan
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von 25örefan »

Selbst deutsche Touristen die Blåvand seit 50 Jsahren besuchen sehen die wachsende Zahl der Touristen kritisch…
,,,nicht nur selbst die, die Blåvand seit 50 Jsahren besuchen sondern erst recht die sehen die wachsende Zahl der Touristen kritisch, denn die kennen ( wie auch ich) noch andere, beschaulichere Zeiten👌🏽
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von NTC »

Ich glaube für Blaavand ist die "Lage" ein Fluch und Segen zugleich. Erster richtiger Ferienort von der deutschen Grenze aus gesehen auf dem dänischen Festland an der Nordsee. Da zieht es eben viele deutsche hin, die nicht so weit fahren wollen. Dadurch ist der Ort speziell in den letzten 20 - 25 Jahren gewachsen. Kleine gemütliche Häuser fielen großen Poolhäusern für mehrere Familien zum Opfer. Ich war jetzt lange nicht mehr dort, aber auch zuletzt habe ich meistens ein Haus in Ho gebucht, um ein wenig Abstand zu haben. Da sind die Häuser noch so "hygge" wie man es von früher kennt, trotzdem aber modern mit WLAN, TV etc, aber ein bisschen außerhalb des Touristentrubels.

Letztlich kann man aber als Touri froh sein, dass "nur" größere Häuser gebaut wurden und nicht irgendwelche "Hochhäuser-Hotels" wie im Süden Europas. Das Hotel in Hvidbjerg Strand ist da ja noch im Rahmen und das finde ich jetzt auch nicht soo hässlich wie einige andere Betonbauten auf Malle und Co.
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von martingntr »

Hallo, ihr Lieben!

Für meine Masterarbeit „touristische Wahrnehmung von Overtourismus-Aspekten und ihre Auswirkungen: Untersuchungen an der dänischen Nordseeküste“ bin ich über euren Austausch hier gestolpert und habe jetzt mal die spontane Frage, ob jemand an einem Austausch, einem Interview, interessiert ist. Die Hauptfrage wäre nämlich, ob du in letzter Zeit in Blåvand oder Umgebung warst und dabei das Gefühl hattest, dass es zu viele Touristen sind?

Wenn ja, dann melde dich gerne bei mir! Ich studiere International Tourism Management an der FH Westküste in Heide(Holst.) schreibe gerade meine Master-Arbeit s. o. Das wäre dann ein qualitativer Ansatz, das heißt, wir machen ein Interview, wo du ganz viel über deine Erfahrungen, Erlebnisse, Gefühle und Wahrnehmungen sprechen darfst. Dauern würde es ca. 30–60 Minuten.
Was heißt „in letzter Zeit?“ Eigentlich ist nur wichtig, dass du dich an den letzten Blåvand-Urlaub erinnern kannst und du das Gefühl hattest, dass da zu viel los war.
Schreibe mir gerne eine E-Mail an martinguenthermartin@gmail.com oder eine WhatsApp an 0175-9765860. Wir können das online machen, z. B. über Zoom, oder uns sonst irgendwo treffen.
Ich freue mich auf eure Erfahrungen!

Martin Günther
25924 Emmelsbüll-Horsbüll
0175-9765860
martinguenthermartin@gmail.com
Dänischer_Hamburger
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von Dänischer_Hamburger »

Etwas kritische Berichterstattung beim großen Dänischen Sender DR zur Situation in Blaavand. 30.000 Touristen treffen täglich auf 300 Einwohner, einige Einheimische meinen es sind zu viele...der Bürgermeister der Kommune Varde, findet es aber toll und hätte gerne noch mehr Touristen.

Ein Tourismusforscherin der Uni Roskilde, meint auch mann kann von Übertourismus wie in Venedig und Barcelona sprechen(ohne, dass sie aber überhaupt Blaavand kennt, wie sie sagt - finde ich übrigens seltsam, dass eine Tourismusforscherin in Dänemark anscheinend noch nie in Blaavand war, Stichwort "Elfenbeinsturm Uni")

https://www.dr.dk/nyheder/indland/alt-a ... r-om-dagen
Rasmine
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von Rasmine »

NTC hat geschrieben: 17.06.2022, 15:02 Ich glaube für Blaavand ist die "Lage" ein Fluch und Segen zugleich. Erster richtiger Ferienort von der deutschen Grenze aus gesehen auf dem dänischen Festland an der Nordsee. Da zieht es eben viele deutsche hin, die nicht so weit fahren wollen. Dadurch ist der Ort speziell in den letzten 20 - 25 Jahren gewachsen. Kleine gemütliche Häuser fielen großen Poolhäusern für mehrere Familien zum Opfer. Ich war jetzt lange nicht mehr dort, aber auch zuletzt habe ich meistens ein Haus in Ho gebucht, um ein wenig Abstand zu haben. Da sind die Häuser noch so "hygge" wie man es von früher kennt, trotzdem aber modern mit WLAN, TV etc, aber ein bisschen außerhalb des Touristentrubels.

Letztlich kann man aber als Touri froh sein, dass "nur" größere Häuser gebaut wurden und nicht irgendwelche "Hochhäuser-Hotels" wie im Süden Europas. Das Hotel in Hvidbjerg Strand ist da ja noch im Rahmen und das finde ich jetzt auch nicht soo hässlich wie einige andere Betonbauten auf Malle und Co.
Moin,
ich durfte ein paar Tage in einem der Ferienhäuser vor dem Hvidbjerg Hotel verbringen (welches im übrigen so gar nicht kindersicher ist, kenne ich von DK gar nicht). Grusel.
Das mag damit zusammenhängen, dass ich in ca von 1988 bis 2006 dort geurlaubt hatte, als dies noch der kleine Blaavand Campingplatz war, wo eher Zelte, Bullis und Surfer sich aufhielten. Dann kaufte Familie Kjaergaard alles auf und trümmerte Ganzjahresverdientsmöglichkeiten dahin. 7 Sterne Camping (Einzelparzellen mit Wlan WCs u nd Isolierungsfaktor á la XXL Wohnmobil) und rundherum teure Ferienhütten. Statt Beachlife nur noch gediegenes Lounge-Getue.
Da will ich nicht mehr hin. Der Campingplatz war ja damals schon in deren Händen, groß, teuer, viel Service, aber immer noch kinderfreundlicher sauberer Platz. Das ist eher eine Urlaubsfabrik.
Ich werde weiter suchen.....
Alle Tage sind gleich lang. Nur unterschiedlich breit.
NTC
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von NTC »

Da gebe ich Dir recht, mit dem kleinen gemütlichen Campingplatz hat das nichts mehr zu tun. Allerdings, damals war die Zeit auch eine völlig andere. Damals gab es auch noch keine Smartphones, Internet war noch nicht vorhanden. Es gab3 TV Sender, bis die privaten Sender SAT1 und RTL auf einmal da waren.
Der Mensch verändert sich und mit Ihm seine Umgebung. Der Tourismus passt sich an. Wir werden Älter und damit auch irgendwie anspruchsvoller? Klar, vieles ist auch in der Tourismusbranche übertrieben, aber letztlich dreht es sich in einer globalen Welt nunmal ums Geld.
Ob das gut oder schlecht ist, da hat wohl jeder seine ganz persönliche Meinung und Einstellung zu.
Letztendlich wird mit dem Tourismus an der dänischen Westküste sehr viel Geld verdient. Andere Zeiten, andere Arten zu urlauben. Vieles gefällt mir persönlich nicht, einiges ist aber auch angenehm. Immer eine Frage der Perspektive.
Hendrik77
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Re: Wann sind es zu viel Touristen u.a. in Blåvand ?

Beitrag von Hendrik77 »

Die Debatte darüber wie viele Touristen ok sind ist in Dänemark selbst älter als dieser Thread. https://ugeavisen.dk/varde/ja-tak-til-t ... e_vignette Unter dem Artikel finden sich weitere Links zum Thema. https://www.dr.dk/nyheder/indland/de-lo ... ed-pengene https://turisme24.dk/turister-skaber-fr ... -voldsomt/
Med venlig hilsen
Hendrik77
Egal wo,Fußballfan ein Leben lang !
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