Ironie?

Sonstiges. Dänemarkbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen.
MKP
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Beitrag von MKP »

Quote:
wir wissen das der Islam im grunde eine friedfertige Religion ist, warum wissen das die Radikalen und ihre Anhänger nicht.????

Stimmt und in diesem Kontext KOTZT es mich an von den muslimischen Vertretern immer und immer wieder zu hören: "Wir verurteilen diesen Anschlag, ABER..."
Ich unterstelle das dies sehr häufig nicht ehrlich ist.

Die Muslime werden akzeptieren müssen, das IHRE Regeln eben nur für Sie gelten. Warum sollte ich mich Ihnen anpassen hier in Europa ? Tun Sie daß in Ihren Ländern ? Der Islam ist NICHT tolerant - zumindest nicht der Islam dessen hässliche Fratze sich derzeit zeigt.
Berndt

Beitrag von Berndt »

”Wahrheit” schreibt:
Wo ist denn die so genannte Toleranz von der oft gesprochen wird?
Die Toleranz ist hier: Terroranschläge in Einkaufszentren, Hotels, Restaurants, U-Bahnen und Bussen, die alle von islamistischen Extremisten verübt wurden, verblieben unvergolten, trotz des Todes tausender unschuldiger Menschen.
Die in der sog. westlichen Welt befindlichen Botschaften gewisser islamistischer Länder wurden nicht abgebrannt, und ihre Nationalflaggen sind nach wie vor unbeschädigt an den Botschaftsgebäuden zu sehen.

Naja, ich weiß: Es sind schlechte Vergleiche. - Die (unkluge) Veröffentlichung von den 12 allmählich überall bekannten Zeichnungen (die übrigens bereits im Herbst 2005 in Ägypten gezeigt wurden, ohne wesentliche Aufsicht zu erregen) ist ja viel schlimmer als die Vernichtung von tausenden von unschuldigen Menschen!

Berndt.
Babs

Beitrag von Babs »

Martin Hofer hat geschrieben:
Im Mittelalter war Hexenverbrennung Stand der kirchlichen Rechtsprechung
Eine weitverbreitete, aber nichtsdestoweniger falsche Information: Die Hexenverbrannung fand deutlich später statt, nicht im Mittelalter. :)
Hej Martin,
ich bitte um Aufklärung: ich dachte immer, Hexen wären ab dem 15. Jh. verbrannt worden und das Mittelalter reicht ja, wie ich meine, bis ins 16. Jh. hinein. :?:

Da ich auch immer Hexenverbrennung mit Mittelalter assoziierte, würde ich mich über ein wenig komprimierten Geschichtsunterricht sehr freuen. :D
Pafo
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Beitrag von Pafo »

Hallo Barbara,

Schau Dir diesen Artikel an, der sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzt:

http://www.dhm.de/ausstellungen/hexenwahn/aufsaetze/01.htm

Symbolisch wird das Ende des Mittelalters auf das Jahr 1492 datiert (Die Entdeckung Amerikas). Aber manche Renaissancetendenzen wurden schon früher sichtbar.

Viele Grüsse, Pafo
Tatzelwurm__1

Beitrag von Tatzelwurm__1 »

Hej,
da bin ich wieder. Wohlbehalten und voller neuer Eindrücke und Erlebnisse aus den olympischen Tälern des Piemont.
Ich muss gestehen, dass mir die realen, kalten und harten Plastiksitze in den Stadien besser gefallen haben, als die virtuellen, warmen und weichen Sessel der Forumsburg.
@Frenzi: du wirst es nicht glauben, ich war mit einigen Freunden dorthin.
Das zur Einleitung.

Mein lieber Martin dein letztes Statement fordert natürlich eine weitere Reaktion meinerseits heraus. Vorausschicken muss ich aber noch, dass ich in beiden Disziplinen (Kirche und Geschichte) nur Amateur bin.
1. selbst Profis sind sich über den Zeitpunkt des Ende des Mittelalters nicht ganz einig. Manche datieren es mit der Eroberung von Konstantinopel durch die Türken (1463) kleiner Bezug zum Auslöser dieses Threads, für andere beginnt die Neuzeit mit der Entdeckung Amerikas (1492). Das macht schon mal fast 30 Jahre und da machen die 50 Jahre bis zur Hochzeit des Hexenwahns den Kohl auch nicht mehr fett. Und um noch ungenauer zu werden, für mich zählt auch die Zeit des 30jährigen Krieges zum finstersten Mittelalter.(Sehr subjektiv)
2. Du schreibst, der Vatikan hat die meiste Zeit sich darum bemüht gegen diesen Wahn zu arbeiten. Das scheint ihm, im Gegensatz zu anderen Dingen, nicht ganz so gut gelungen zu sein, denn 40000 bis 60000 Fälle in dieser Zeit sprechen eine andere Sprache. Die Sendungen die du ansprichst habe ich vorher auch im ZDF gesehen. Dabei ging es aber in erster Linie um die Inquisition und da war die Hexenverfolgung ja nur ein Teilaspekt. Diese Art der Rechtsprechung oder Rechtsfindung war ja auch nicht gerade ein Ruhmesblatt der katholischen Kirche, auch wenn, dies heute von der Kirche freundlich gesinnten, ich sag mal „Gutachten“ anders interpretiert wird. Der letzte Oberstaatsanwalt sitzt ja nun zum Dank dafür auf dem Stuhl Petri.
Ich hoffe, das war ein interessanter Beitrag, auch im Sinne von Lukas, der sich bis jetzt, auch wenn ich noch nicht alles gelesen habe, ja nur zum Vögeln auf Rügen und Dänemark geäußert hat.

Für mich hat schon die Olympiade begonnen.
Detlef
Lukas

Beitrag von Lukas »

Hej Detlef,

du schriebst:
Ich hoffe, das war ein interessanter Beitrag, auch im Sinne von Lukas, der sich bis jetzt, auch wenn ich noch nicht alles gelesen habe, ja nur zum Vögeln auf Rügen und Dänemark geäußert hat.
Dazu fällt mir nichts mehr ein :wink: , nur dieser Spruch:
In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am anderen.
Christian Morgenstern

Und: Lass dich bitte mit mir an dieser Stelle auf keine Diskussion ein, was Epocheneinteilungen und deren Problematik betrifft! Das gehört nicht unbedingt an diese Stelle, auch nicht - was die "Rechtssprechung der Kirche" im Zusammenhang mit Hexenwahn- und Hexenverfolgung betrifft.Vielleicht haben da ganz andere Stellen auch Unrecht gesprochen?
Trotzdem wünsche ich dir viel Erfolg bei weiteren Recherchen und würde mich darüber freuen, wenn du dazu einen eigenen Thread eröffnen könntest.(Ein Historikerstreit ist jedoch wiederum etwas ganz anderes...) Aber vielleicht geht es auch gar nicht unbedingt um die Sache, sondern um Rechthaberei? Ich weiß es nicht und ich kann darüber hinaus auch nicht ganz nachvollziehen, warum hier von dir Sitzgelegenheiten angeführt und verglichen werden.

Also : Ich schlage dir folgende Themen für deine Threads vor ( und bitte schön trennen! :wink: ):
1. Epocheneinteilungen und deren Problematik ( Allgemeine Diskussion)
2. Hexenwahn und -verfolgung ( Allgemeine Diskussion)
3. Warum vermischen einige wenige unterschiedliche Threads in der "Argumentation"? ( Vorschläge.Was könnte besser sein?)
4. Substantiv und Verb mit dem Stammmorphem "Vögel" bzw. Suffixproblematik ( Sprachübungen)
5. Detlefs Aufenthalt in Turin ( Urlaub, aber nicht in Dänemark)

Ich denke, jetzt hast du genug zu tun und nicht mehr die Zeit dafür, Beiträge, die dich gar nicht interessieren, zu lesen oder zu "tatzeln".


Mit freundlichen Grüßen

Lukas


Übrigens: Die "Profis" heißen Historiker und legen Wert auf Quellenangaben.
Tatzelwurm__1

Beitrag von Tatzelwurm__1 »

Hej,

ich glaube die späte Nachtstunde trübt deine Augen. Geh doch mal eher in´s Bett, vielleicht ganz du dann zwischen real und virtuell, zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden.
:oops:

Detlef
marsvin
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Beitrag von marsvin »

Hej Lukas!

Komm mit in den anderen Thread! Unsere warmen weichen Sessel am Bollerofen warten schon!


Gruß

Gabi
Lukas

Erhaltenswert........

Beitrag von Lukas »

Hej Detlef,

so ganz ausgeschlafen erscheinst du mir nicht – oder kannst du auch am späten Morgen die Buchstaben auf der Tastatur nicht mehr unterscheiden oder sogar Wörter nicht mehr ganz auseinander halten?
Du schriebst:
Geh doch mal eher in´s Bett, vielleicht ganz du dann zwischen real und virtuell, zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden.
Ich weiß, das hat nichts mehr mit dem eigentlichen und sehr ernsten Thema zu tun, außerdem wäre es sicherlich intelligenter, dich zu ignorieren, aber der Titel des Threads lautet „Ironie“.

Entschuldigung im Voraus!Das war das LETZTE "von und zu"Detlef , versprochen. :wink:

Mit freundlichen Grüßen

Lukas
Tatzelwurm__1

Beitrag von Tatzelwurm__1 »

Hej,

es ist schon bemerkenswert, wie schnell du alle Rechtschreibfehler findest.
Nur eine eigene Meinung zu gewissen Problemen hast du bisher wohl noch nicht gefunden.
Bälle oder Themen aufnehmen, ein bißchen damit rumspielen (wortreich ergänzen), das kann sogar ich.

Detlef
Wahrheit
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Tacheless

Beitrag von Wahrheit »

Ähmmm. Stopp mal.

Also mein Nickname sollte nicht provozieren, mir ist nichts anderes eingefallen und ein Buch lag direkt vor meiner Nase. Aber diese Frage könnte ich dir ja selbst stellen, wenn ich deinen Nicknamen falsch verstehe: statt Mekka, Meeko?? Aber das tue ich nicht!

Haben hier manche flüchtig gelesen?

Ich wollte hier nur deutlich machen, dass nicht alle Muslime gleich sind. Und ob ihr wollt oder nicht, der Islam ist friedvoll, wenn man danach strebt und lebt. Ein gläubiger Muslim würde noch nicht mal einer Fliege etwas zu leide tun.

Vielleicht haben mich hier manche falsch verstanden.

Meeko schrieb: Ich vertrete die Auffassung, daß alle Menschen, egal ob Sie einer Religion angehören oder falls ja, welcher Religion sie zugehören, bei Nichtbeachtung unseres Grundgesetzes unser Land zu verlassen haben.

Der Meinung bin ich auch, ist egal woher er/sie stammt, Regeln oder eher gesagt Gesetze sind nicht dazu da, um sie zu brechen!!!!

Für diejenigen, die es noch nicht wissen, im Koran steht, dass man sich an die vorgeschriebenen Regeln eines Landes halten muss und sich dementsprechend verhalten muß!

Zwangsehen? Sind denn alle Zwangsehen von gläubigen Muslimen? Oder gehen so manche nach Tradition, Kultur und bloss nicht die Ehre verletzten?

reimund1012 schrieb Und was das schale Beispiel mit dem (angeblichen, weil in D noch längst nicht überall geltenden) Kopftuchverbot angeht, so geht es den Klägerinen doch gar nicht um das Tragen des Kopftuches an sich, sondern darum ihr "Anderssein" zu unterstreichen und den jungen Muslimen zu demonstrieren das man als Anhänger Mohammeds auch im Westen einen "Sonderstatus" erwarten darf.

Was denn für einen Sonderstatus?
Martin Hofer schrieb Und eine aufreizend gekleidete Lehrerin würde sicher ebenfalls aufgefordert, sich angemessener zu kleiden.


Danke für den freundlichen Empfang, Martin.
Nur hier war nicht die Rede von einer aufreizend gekleideten Lehrerin.

Die Anwort wird Dir nicht gefallen: Beim Christentum (d.h. Katholiken und Protestanten) wissen wir halbwegs, woran wir sind -- beim Islam nicht.

Genau aus diesem Grund habe ich meine Meinung hier rein geschrieben, damit ihr wisst, woran ihr seid, solltet ihr euch ein paar Infos über den Islam holen!
ICH MÖCHTE VERHINDERN, DASS, WENN MAN ISLAM ODER MOSLEM HÖRT, GLEICH MIT RADIKALEN ISLAMISTEN ODER TERRORISTEN VERBUNDEN WIRD!!!!
Denn ich hasse jegliche Art von Gewalt, auch verurteile ich diejenigen, die den Islam für andere, vielleicht für ihre eigenen Zwecke missbrauchen !

MKP schrieb; Die Muslime werden akzeptieren müssen, das IHRE Regeln eben nur für Sie gelten. Warum sollte ich mich Ihnen anpassen hier in Europa ? Tun Sie daß in Ihren Ländern ? Der Islam ist NICHT tolerant - zumindest nicht der Islam dessen hässliche Fratze sich derzeit zeigt.

Von welchen Regeln wird hier gesprochen?
Und was ist eigentlich mit, tun sie das in Ihren Ländern, gemeint? Der Islam ist eine Religion, nach dem nicht nur in bestimmten (östlichen) Ländern gelebt wird. Darf man jetzt nicht nach der Religion leben, wenn man auf der westlichen Seite der Welt lebt?

Außerdem reden wir über den ISLAM und nicht über die Muslime, denn wenn es nach den Muslimen ginge wäre die Rede nicht über Allah und seinem Gesandten, dem Gesandten, dessen Name auf der Tür des Paradieses steht, dem Siegel aller Propheten, dennoch hat der Prophet Jesus oder Moses den gleichen Rang. Muhammad ist deshalb so besonders, weil er der einzige (zwischen 327 und mehr Gesandten) Prophet ist, der Fürsprache für die Menschen am Tag des jüngsten Gerichts einlegen darf. Er wird vielen Menschen helfen auch ihnen, egal wer sie sind. Genau sie werden schon bald seine Fürsprache mitbekommen und denken, ich war kein Moslem, trotzdem setzt er sich für mich ein…
Unser Prophet empfand nie Hass oder Zorn gegenüber irgendeinem Geschöpf dieser Erde. Er war souverän, tolerant und barmherzig. Er hasste den Krieg aber die Muslime damals hatten sich zu verteidigen, da der Islam sonst nur Kurzlebig gewesen wäre. Leuchtet es ein?

Ein Moslem sein, quasi ein Mensch sein der sich einem Allmächtigen Wesen hingibt, bedeutet doch nicht, ein Mensch zu sein dessen Selbstwert unwichtig ist, weil er weiß dass er für jedes Leid im Diesseits, im Jenseits belohnt wird in Form von Entschädigung.
Moslems haben auch Bedürfnisse. Theoretisch könnten sich alle Muslime umbringen lassen von ihren Feinden ,wer auch immer sie sind ,da sie ja davon ausgingen, dass sie ins Paradies kommen .Wäre es dann nicht schade, wenn jemand wie z.B. der Prophet ihnen nicht sagt, dass sie sich wehren sollen oder Allah es ihnen auf direktem Wege( über dem Koran) schreibt? Darüber hinaus würden Viele, dessen Herzen Liebe gewohnt sind, im Zweifelsfall, also im Krieg, sich aus Furcht vor Gott nicht wehren. Außerdem gäbe es keine Gemeinschaft wenn die Moslems alternativ zur Selbstopferung sich verkriechen, und im Krieg nicht zusammenhalten würden. Scheinbar ist es heutzutage schwieriger über den wahren Islam zu sprechen oder über den einzig wahren Islam zu sprechen, vielmehr geht es darum sein Leben zu opfern für engstirnige Menschen die es nicht begreifen wollen woran wir glauben anstatt mitzuteilen an wen wir glauben und warum wir glauben müssen wir darüber diskutieren, dass wir glauben. Sich zu opfern bedeutet nicht sich zu sprengen sondern Prioritäten zu setzen und Disziplin anzustreben, was z.B. bedeuten könnte seine Zeit zu opfern um sich Wissen anzueignen. Gar nicht mal so Falsch oder?

Das opfern und kämpfen im Namen Allahs, bedeutet nicht das man losziehen soll und irgendwelche Fleischklumpen in die Luft jagen soll oder Produkte aus Proteine und über 60% Wasser sozusagen Menschen zu vernichten. Ich zumindest, als Moslem, bin zufrieden mit den Antworten der Ungläubigen, denn ihre Erwiderungen sind im Koran verewigt, allesamt ihre Antworten und Taten, somit wächst meine Glaube und ihre Sturheit ist für mich eine Bestätigung dafür dass es dem Teufel wirklich wichtig ist den Menschen vom Weg abzubringen. Klingt sehr Hohl und simpel aber letzten Endes liegt es im Auge des Betrachters. Ich kann dir nicht die Augen öffnen, vielmehr wünsche ich mir dass meine Augen sich weiten und ich noch mehr sehe. Wenn du mir sagst dass du Glücklich bist, dann fordere ich deine Formel für dass Glücklichsein solange du mit in deiner Gleichung einbeziehst dass du sterben wirst sowie ich, sowie die Tastatur auf der ich tippe und dein TfT Monitor, ebenso wie dieser Planet. Einstein sagte dass man Energie nicht vernichten kann, höchstens umwandeln. Mal sehen ob unsere Seelen in der Hinsicht nicht gemeint sind. So viele Details und alles nur Zufall? Wie auch immer…

Leider werden immer die extremen Fälle gesehen.

Im Islam werden verschiedene Voraussetzungen gefordert, die in die Tat umzusetzen Aufgabe des Menschen, des Muslim, ist. Der Muslim wird so aufgefordert, Islam, also Frieden, zu schaffen, indem er ein gesellschaftliches System errichtet, das allen seinen Bürgern das Recht gibt, sich vollkommen auf physischer, intellektueller, moralischer und spiritueller Ebene zu entwickeln. Ungeachtet des Glaubens, der Rasse oder des Geschlechts müssen alle Bürger eines islamischen Staates ernährt, bekleidet, medizinisch versorgt und
mit Unterkunft versehen werden. Es ist weiterhin Pflicht der Gesellschaft, jedem eine Ausbildung zukommen zu lassen, die alle seine Talente vollkommen zur Entfaltung bringt. Keinem darf ein Nachteil entstehen, weil etwa seine Eltern arm sind oder reich,
gläubig oder nichtgläubig, schwarz oder weiß. Mädchen dürfen nicht vor Jungen bevorzugt werden und umgekehrt. Jeder Mensch soll seiner natürlichen Anlage gemäß im Streben nach Wissen und Reinheit ermutigt und unterstützt werden. Das ist es, was Gott im Qur-ân fordert, das ist es, was die Muslime gehorsam zu befolgen haben.



Aber Kontra geben ist einfacher (!?!) als nachsinnen oder in vielen Fällen sich eingestehen dass man Falsch lag und vorurteilt. Du hast Spaß mit/beim … und mir macht es Spaß die Wahrheit zu erlernen, dass ist der unterschied zwischen mir und dir, außerdem ist die Religion nicht der nahöstlichen Welt zugeordnet. Sie ist für alle Menschen. Aber weil es in arabischer Sprache ist, scheuen sich die meisten vor dem Ungewissen und verurteilen es.

Mfg Wahrheit
Tatzelwurm__1

Beitrag von Tatzelwurm__1 »

Hej,

Wahrheit hat wunderbar den Unterschied zwischen Theorie und Praxis erklärt.
Leider erleben wir im Moment mehr die Praxis.

Detlef
Martin Hofer

Beitrag von Martin Hofer »

Hej Wahrheit,

schön, dass Du doch noch mitliest -- ich begann schon zu fürchten, Du wärst so einer, der eine Diskussion anstößt und dann weiter zieht. Da kann eine Diskussion leicht off Topic geraten.

Zur Sache mit der Lehrerin: Du hast den Kopftuch-Streit -- der eine Lehrerin betraf -- mit einer aufreizend gekleideten Frau auf der Straße verglichen:
Nur wo ist die Religionsfreiheit, wenn man ein Kopftuchverbot während Schul- / Arbeitszeiten ausspricht? Was stört denn so an einem Kopftuch? Wie kann man es einen so recht machen? Oder wird man wieder aufgrund seines Äußeren beurteilt? Wird denn eine Frau, die eng und aufreizend gekleidet ist, während sie die Blicke der Männer auf sich zieht, gleich als Schlampe betitelt
Auf der Straße stört ein Kopftuch ja auch fast niemanden. Klar gibt es Leute, die sich dumme Kommentare nicht verkneifen können, aber das ist bei leicht bekleideten Frauen auch nicht anders.

Bei allem anderen: Damit kann ich leben. Deine Sichtweise, dass nicht-islamischer Glauben Werk des Satans ist, würden sich in der Umkehrung allerdings nur die eher fundamentalistischen Christen zu eigen machen.

Viel Erfolg bei der weiteren Aufklärungsarbeit,

-- Martin
MKP
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Registriert: 21.09.2005, 22:52

Beitrag von MKP »

Hallo Wahrheit,
Von welchen Regeln wird hier gesprochen? - Ist doch klar - von denen die die "Islamisten" oder Rechtgläubigen - wenn Dir das lieber ist - glauben daß "Wir" - die Ungläubigen - sie gebrochen haben. (Darstellung des Propheten etc)
Und was ist eigentlich mit, tun sie das in Ihren Ländern, gemeint? -dürfte eigentlich logisch sein - die Länder in denen gerade dänische Fahnen verbrannt werden, zur Jagd auf europäische Ungläubige aufgerufen wird etc.etc.
Der Islam ist eine Religion, nach dem nicht nur in bestimmten (östlichen) Ländern gelebt wird. Darf man jetzt nicht nach der Religion leben, wenn man auf der westlichen Seite der Welt lebt?- habe ich mit keinem Wort gesagt oder gemeint. Das der Islam ne Religion ist habe sogar ich schon kapiert und im Unterschied zu vielen anderen Kulturen und auch Ländern darf man hier "im Westen" sehr wohl seine Religion leben - bis an die Grenzen die als Regeln in unseren Gesetzen festgelegt sind. Punkt. Wenn ich Dich an deinen Satz erinnern darf:

Für diejenigen, die es noch nicht wissen, im Koran steht, dass man sich an die vorgeschriebenen Regeln eines Landes halten muss und sich dementsprechend verhalten muß!

Und:

Leider werden immer die extremen Fälle gesehen.

Na klar, genauso wie im Streit um die Karikarturen: höchstwahrscheinlich haben 99,99999999999% aller Europäer nichtislamischen Glaubens noch nie eine Zeichnung von Mohammed gemacht - trotzdem wird dieses "extreme" Ereignis ebenfalls auf alle umgemünzt.

Du schreibst:
Im Islam werden verschiedene Voraussetzungen gefordert, die in die Tat umzusetzen Aufgabe des Menschen, des Muslim, ist. Der Muslim wird so aufgefordert, Islam, also Frieden, zu schaffen, indem er ein gesellschaftliches System errichtet, das allen seinen Bürgern das Recht gibt, sich vollkommen auf physischer, intellektueller, moralischer und spiritueller Ebene zu entwickeln. Ungeachtet des Glaubens, der Rasse oder des Geschlechts müssen alle Bürger eines islamischen Staates ernährt, bekleidet, medizinisch versorgt und
mit Unterkunft versehen werden. Es ist weiterhin Pflicht der Gesellschaft, jedem eine Ausbildung zukommen zu lassen, die alle seine Talente vollkommen zur Entfaltung bringt. Keinem darf ein Nachteil entstehen, weil etwa seine Eltern arm sind oder reich,
gläubig oder nichtgläubig, schwarz oder weiß. Mädchen dürfen nicht vor Jungen bevorzugt werden und umgekehrt. Jeder Mensch soll seiner natürlichen Anlage gemäß im Streben nach Wissen und Reinheit ermutigt und unterstützt werden. Das ist es, was Gott im Qur-ân fordert, das ist es, was die Muslime gehorsam zu befolgen haben.

Schön, genau wie in der Theorie der Demokratie...jetzt zeige mir bitte ein mehrheitlich Islamisches Land in dem dieser Zustand auch nur annähernd herrscht...

"Du hast Spaß mit/beim … und mir macht es Spaß die Wahrheit zu erlernen, dass ist der unterschied zwischen mir und dir"
Wie schön das Du keine Vorurteile hast - ohne zu Wissen welche Erfahrungen ich mit Muslimen habe - urteilst Du über mich.

"außerdem ist die Religion nicht der nahöstlichen Welt zugeordnet. Sie ist für alle Menschen" das ist bestimmt richtig, aber hier haben sich wohl die Allermeisten für ein anderes Religionsmodell entschieden, was eben im Zusammenleben teilweise andere Regeln als Beispielsweise in Saudi-Arabien bedeutet.

Ganz zum Schluss zitiere ich mich selbst:
Der Islam ist NICHT tolerant - zumindest nicht der Islam dessen hässliche Fratze sich derzeit zeigt.

Auf diesen Satz gehst Du geflissentlich nicht ein, der würde natürlich den Kontext, den DU meinem Statement gibst, auch etwas ändern, gelle ?

Ich glaube Du bist intelligent genug um zu erkennen, daß ich mit meinem Post RADIKALE Moslems gemeint habe.
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