Weiß jemand von Euch wie es mit den Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere in DK aussieht.
In Deutschland ist es ja üblich das 3 Haupt-Screenings gemacht werden und anfangs einmal mtl. mit vorrangehender SS immer kürzer werdende Abstände kontrolliert wird. ( Blut, Urin, Gewicht, später Herztöne/Wehentätigkeit )
Nun ist es inzwischen ein paar Jahre her daß unsere Kinder geboren wurden. Ich denke aber, daß es einige prinzipielle Unterschiede gibt.
Wenn ich das richtig sehe, tragen die Hebammen in DK wesentlich mehr Verantwortung, sowohl bei den Voruntersuchungen als auch bei der Geburt. Ich glaube es gab nur eine Voruntersuchung beim Artzt, der Rest war bei der Hebamme. Bei der Geburt ist im Regelfall auch kein Artzt dabei. Der Artzt wird nur herbeigeholt, wenn es irgendwelche Komplikationen gibt.
Ein anderer Unterschied ist, daß bei den Voruntersuchungen Ultraschall nur verwendet wird, wenn es dafür einen besonderen Grund gibt. Wenn die Schwangerschaft normal verläuft und die Mutter keine Risikogruppe angehört, dann gibt es also kein Ultraschall.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Die Schwangerenvorsorge ist Ämtersache, daher sollte man immer da nachfragen, wo man hinzieht.
Ultraschall:
alle Schwangeren bekommen landesweit zwei Untersuchungen angeboten: Zur Festlegung des Termins und eine Nackenfaltenuntersuchung (und wenn ich genau nachdenke, dnan bekommen die meisten auch ein Missbildungsuntersuchung angeboten). Zumindest die ersten beiden Untersuchungen haben nciht s mit Risikogruppen zu tun.
Der Mutterpass (vandrejournal) wird immer vom einem Arzt angelegt. Die Anzahl und Art der folgenden Untersuchungen ist sehr unterschiedlich.
Was es hier kaum gibt, ist staatlich bezahltes "Babyfernsehen" also einfach mal nachgucken. Das muss man selbst bezahlen.
Du hast Recht, was die Arbeits- und Verantwortungsverteilung von Hebammen und Ärzten angeht.
Auch ist es für Deutsche sicher gewöhnungsbedürftig, dass man bei der vOrsorge und auch später locker jedes Mal eine neue Hebamme haben kann & ass die Hebamme während der Geburt viellecith reinkommt und sagt, dass sie jetzt Feierabend hat und eine neue Hebamme übernimmt. Zu erklären ist das daher, dass Hebammen in Deutschland von der Kasse per "Kopf", also je nach anzahl der entbundenen Kinder bezahlt werden, während hier die meisten Hebammen fest angestellt mit festen Moantsgehalt sind (fand es ímmer merkwürdig, wie meine deutsche Schwägerin = Hebamme sich an die Kunden heranmachte, damit die auch ja nicht bei anderen entbinden). Ich war ganz froh, dass die Hebamme(n) bei der Geburt meiner Tochter (2003, DK) fit und ausgeschlafen waren und nahc 8 Stunden sich ablösten.