Arbeitsvermittlung?Kündigungsschutz?
Arbeitsvermittlung?Kündigungsschutz?
Hallo ihr Lieben,
so hier bin ich wieder, nachdem ich mich jetzt schon einigermaßen mit dem Thema beschäftigt haben wie der Sozialstaat aussieht in Deutschland und Dänemark. Jetzt bin ich auf zwei Fragen gestoßen die mir nicht ganz klar sind..
1. Wie sieht es mit dem Kündigungsschutz in Dänemark aus?
(In Deutschland ist er doch sehr nachteilig zum ARbeitgeber gemacht und in Dänemark genau andersherum oder?, Daher ist man doch in DK flexibler wenn es heißt neue Mitarbeiter einstellen oder entlassen. In Deutschland habe ich mehr das Gefühl man hat Angst davor neue Mitarbeiter einzustellen, weil es durch den Kündigungsschutz schwer wird sie wieder zuentlassen. Ist das so?)
2. Wie sieht es mit der Arbeitsvermittlung aus in Dänemark?
(In Deutschland hat man die "Agentur für Arbeit", wie ist es in DK hat man auch nur eine "agentur"?oder ARbeitsämter oder wie?)
Danke für eure Hilfe....
liebe Grüße
Michaela
so hier bin ich wieder, nachdem ich mich jetzt schon einigermaßen mit dem Thema beschäftigt haben wie der Sozialstaat aussieht in Deutschland und Dänemark. Jetzt bin ich auf zwei Fragen gestoßen die mir nicht ganz klar sind..
1. Wie sieht es mit dem Kündigungsschutz in Dänemark aus?
(In Deutschland ist er doch sehr nachteilig zum ARbeitgeber gemacht und in Dänemark genau andersherum oder?, Daher ist man doch in DK flexibler wenn es heißt neue Mitarbeiter einstellen oder entlassen. In Deutschland habe ich mehr das Gefühl man hat Angst davor neue Mitarbeiter einzustellen, weil es durch den Kündigungsschutz schwer wird sie wieder zuentlassen. Ist das so?)
2. Wie sieht es mit der Arbeitsvermittlung aus in Dänemark?
(In Deutschland hat man die "Agentur für Arbeit", wie ist es in DK hat man auch nur eine "agentur"?oder ARbeitsämter oder wie?)
Danke für eure Hilfe....
liebe Grüße
Michaela
Wir haben die WAHL!!
Hej Michaela,
ich weiß nicht, ob ich das so unkommentiert stehen lassen mag, der Kündigungsschutz in D wäre arbeitgeberfeindlich und zu arbeitnehmerfreundlich!
Anders als in Dk ist es in D nur sehr schwer möglich aus der Arbeitslosigkeit heraus wieder eine Arbeit zu finden. Hier ist es ein DICKER Makel arbeitslos (gewesen) zu sein!
Und Leute über 40 Jahren sollten tunlichst NICHT arbeitslos werden, da sie als besonders schwer vermittelbar gelten.
Man sollte z.B. auch auf jeder Stelle - und sei sie noch so übel - 2 Jahre bleiben, da einem eine kürze Zeitdauer, als mangelnde Anpassungsfähigkeit ausgelegt wird, bei zukünftigen Bewerbungsgesprächen.
Wären Arbeitgeber genauso flexibel, wie in DK, hätten vielleicht auch viele ArbeitnehmerInnen nichts gegen einen flexibleren Arbeitsschutz!
Da du noch in die Schule gehst, wirst du nicht wissen, dass jemand, der im Alter um die 50 Jahre arbeitslos wird, vermutlich NIE wieder eine Arbeit findet. (Das ist seit gut 30 Jahren so.) Das bedeutet, dass er/sie noch 17 Jahre von Hartz IV leben muss, und dann ab 67 Jahren eine Rente bekommt, die vermutlich auch per Hartz IV auf Sozialhilfeniveau aufgestockt wird.
Alles sehr unschön, wenn man weiß, dass die meisten Menschen lieber arbeiten (Sozialkontakte, Selbstbestätigung) als zuhause abzuhängen.
Viel Erfolg bei der Prüfung wünscht
Cornelia
ich weiß nicht, ob ich das so unkommentiert stehen lassen mag, der Kündigungsschutz in D wäre arbeitgeberfeindlich und zu arbeitnehmerfreundlich!
Anders als in Dk ist es in D nur sehr schwer möglich aus der Arbeitslosigkeit heraus wieder eine Arbeit zu finden. Hier ist es ein DICKER Makel arbeitslos (gewesen) zu sein!
Und Leute über 40 Jahren sollten tunlichst NICHT arbeitslos werden, da sie als besonders schwer vermittelbar gelten.
Man sollte z.B. auch auf jeder Stelle - und sei sie noch so übel - 2 Jahre bleiben, da einem eine kürze Zeitdauer, als mangelnde Anpassungsfähigkeit ausgelegt wird, bei zukünftigen Bewerbungsgesprächen.
Wären Arbeitgeber genauso flexibel, wie in DK, hätten vielleicht auch viele ArbeitnehmerInnen nichts gegen einen flexibleren Arbeitsschutz!
Da du noch in die Schule gehst, wirst du nicht wissen, dass jemand, der im Alter um die 50 Jahre arbeitslos wird, vermutlich NIE wieder eine Arbeit findet. (Das ist seit gut 30 Jahren so.) Das bedeutet, dass er/sie noch 17 Jahre von Hartz IV leben muss, und dann ab 67 Jahren eine Rente bekommt, die vermutlich auch per Hartz IV auf Sozialhilfeniveau aufgestockt wird.
Alles sehr unschön, wenn man weiß, dass die meisten Menschen lieber arbeiten (Sozialkontakte, Selbstbestätigung) als zuhause abzuhängen.
Viel Erfolg bei der Prüfung wünscht
Cornelia
- Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
- Wohnort: Sall
- Kontaktdaten:
Die frage ist aber, in wie weit Kündigungsschutz nach deutscher Art das richtige Mittel gegen dieses Problem sein kann?
Vor 40 Jahren waren Schiffsbau und Textilindustrie zwei der größten Branchen in DK. Heute sind sie so gut wie verschwunden. Das ist die heutige Realität mit dem wir umgehen müssen. Auf diesen Hintergrund bringt es doch gar nichts sich vorzustellen, man mache eine Lehre und dann arbeitet man 45 Jahre lang im selben Beruf bis zur Rente. So etwas gab es vielleicht in den 50'er unde 60'er Jahren, aber heute doch nicht mehr.
Wir leben in eine andere Welt und dagegen hilft kein Kündigungsschutz. Nach meiner Meinung ist die deutsche Kündigungsschutz daher auch nicht "arbeitnehmerfreundlich" - sie ist schlicht weg veraltet.
Ich sehe durchaus das Problem, wenn jemanden von 50 bis 67 arbeitslos sein soll. Das wird aber nicht durch Kündigungsschutz vermieden - zumindest nicht, wenn man in eine Branche arbeitet, den es gar nicht mehr gibt. Dagegen hilft nur Flexibilität, Umschulung und Schaffung von viele neue Arbeitsplätze.
Vor 40 Jahren waren Schiffsbau und Textilindustrie zwei der größten Branchen in DK. Heute sind sie so gut wie verschwunden. Das ist die heutige Realität mit dem wir umgehen müssen. Auf diesen Hintergrund bringt es doch gar nichts sich vorzustellen, man mache eine Lehre und dann arbeitet man 45 Jahre lang im selben Beruf bis zur Rente. So etwas gab es vielleicht in den 50'er unde 60'er Jahren, aber heute doch nicht mehr.
Wir leben in eine andere Welt und dagegen hilft kein Kündigungsschutz. Nach meiner Meinung ist die deutsche Kündigungsschutz daher auch nicht "arbeitnehmerfreundlich" - sie ist schlicht weg veraltet.
Ich sehe durchaus das Problem, wenn jemanden von 50 bis 67 arbeitslos sein soll. Das wird aber nicht durch Kündigungsschutz vermieden - zumindest nicht, wenn man in eine Branche arbeitet, den es gar nicht mehr gibt. Dagegen hilft nur Flexibilität, Umschulung und Schaffung von viele neue Arbeitsplätze.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Ja, Lars du hast Recht, aber glaubst du WIRKLICH, dass wir jemals wieder in Deutschland so viele Arbeitsplätze haben werden , dass alle arbeiten könnnen/müssen/sollen????
Ich nicht.
Solange wir von der Idee der Vollbschäftigung nicht Abschied nehmen, wird es Gewinner (die, die gut bezahlte Arbeit haben) und VerliererInnen, die keine oder sehr schlecht bezahlte Arbeit haben, geben.
Ja - ich bin für das Bürgergeld.
Cornelia
Ich nicht.
Solange wir von der Idee der Vollbschäftigung nicht Abschied nehmen, wird es Gewinner (die, die gut bezahlte Arbeit haben) und VerliererInnen, die keine oder sehr schlecht bezahlte Arbeit haben, geben.
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Cornelia
- Lars J. Helbo
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- Beiträge: 7370
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Vor 10 Jahren haben viele in DK auch so gedacht - und jetzt fehlen überall Arbeitskräfte. Doch ich denke es wird auch in D demnächst wieder Vollbeschäftigung geben. Allein die Altersentwicklung mit immer mehr Alte Menschen und weniger im Erwerbsfähigen Alter bedeutet doch, daß es in die Richtung gehen muß.
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In Deutschland wird der Denkfehler gemacht, dass man davon ausgeht, dass Arbeit eine feste Groesse ist, die man nur auf alle Arbeitskraefte gerecht aufteilen muss (mit entsprechend langen kuendigungszeiten) und schon haben alle Arbeit. Schlimmster Auswuchs in DE, dieses von den Gewerkschaften vorgegebenen Denkfehlers: Die 35-Stundenwochen.
Wirtschaft funktioniert aber anders. Eine Wirtschaft kann nur florieren und neue Arbeitskraefte schaffen, besonders in einem Hochlohnland (dazu zaehlt auch DK), wenn die Unternehmen flexibel arbeiten koennen (Stichwort: Flextime) und auch Innovationen schnell auf den Markt bringen koennen (Stichwort: Buerokratieabbau).
Auch Arbeitnehmer muessen bereit sein flexibel zu sein, in bezug auf Wohnort, Weiterbildung, Arbeitszeit und auch Kuendigungsschutz.
Hier haben uns die Daenen einige voraus.
In DK sind aufgrund des eingeschraenkten Kuendigungsschutz, Unternehmen auch bereit aeltere Arbeitnehmer einzustellen.
Mitgrund fuer diesen "Flexibilitaetsunterschied" in DK ist, dass die Menschen generell weniger Angst haben arbeitslos zu werden, aufgrund der hohen Arbeitslosenuenterstuetzung, der vorbildlichen Fortbildungsmoeglichkeiten und der guten Vermittlungsarbeit der Arbeitsaemter.
Alle diese Faktoren fuehren zu einer starken flexiblen Wirtschaft, die viele neue und gut bezahlte Arbeitstellen schafft.
Mit Hartz IV ist ein weiterer Schritt in DE gemacht werden, die Angst vor AL zu verstaerken und somit ein Schritt zu weniger Flexibilitaet der AN.
Wirtschaft funktioniert aber anders. Eine Wirtschaft kann nur florieren und neue Arbeitskraefte schaffen, besonders in einem Hochlohnland (dazu zaehlt auch DK), wenn die Unternehmen flexibel arbeiten koennen (Stichwort: Flextime) und auch Innovationen schnell auf den Markt bringen koennen (Stichwort: Buerokratieabbau).
Auch Arbeitnehmer muessen bereit sein flexibel zu sein, in bezug auf Wohnort, Weiterbildung, Arbeitszeit und auch Kuendigungsschutz.
Hier haben uns die Daenen einige voraus.
In DK sind aufgrund des eingeschraenkten Kuendigungsschutz, Unternehmen auch bereit aeltere Arbeitnehmer einzustellen.
Mitgrund fuer diesen "Flexibilitaetsunterschied" in DK ist, dass die Menschen generell weniger Angst haben arbeitslos zu werden, aufgrund der hohen Arbeitslosenuenterstuetzung, der vorbildlichen Fortbildungsmoeglichkeiten und der guten Vermittlungsarbeit der Arbeitsaemter.
Alle diese Faktoren fuehren zu einer starken flexiblen Wirtschaft, die viele neue und gut bezahlte Arbeitstellen schafft.
Mit Hartz IV ist ein weiterer Schritt in DE gemacht werden, die Angst vor AL zu verstaerken und somit ein Schritt zu weniger Flexibilitaet der AN.
Hej Lars und eclipse,
euer Wort in meinem und Gottes Ohr.
Ich hab auch mal darangeglaubt, dass es in 5 bis 10 Jahren besser wird. Das war so vor 5 bis 10 Jahren...
Inzwischen glaub ich nichr mehr dran, wir sind 80 Millionen und in Ostdeutschland sieht es ja ganz grausig aus.
Sollte ich arbeitslos werden, was derzeit noch unwahrscheinlich ist, da Öffentlicher Dienst in München(mache mit die wichtigste Arbeit in einem Staate: Kinder erziehen), könnte ich versuchen von 700 € in München zu leben.
Wär sicher sehr interessant.
Cornelia
@ eclipse: Ich hab den Eindruck, du schwimmst sehr oben auf. Mögst du Recht haben und dir die Erfahrung eines schmerzhaften Falls erspart bleiben.
euer Wort in meinem und Gottes Ohr.

Ich hab auch mal darangeglaubt, dass es in 5 bis 10 Jahren besser wird. Das war so vor 5 bis 10 Jahren...

Inzwischen glaub ich nichr mehr dran, wir sind 80 Millionen und in Ostdeutschland sieht es ja ganz grausig aus.
Sollte ich arbeitslos werden, was derzeit noch unwahrscheinlich ist, da Öffentlicher Dienst in München(mache mit die wichtigste Arbeit in einem Staate: Kinder erziehen), könnte ich versuchen von 700 € in München zu leben.
Wär sicher sehr interessant.

Cornelia
@ eclipse: Ich hab den Eindruck, du schwimmst sehr oben auf. Mögst du Recht haben und dir die Erfahrung eines schmerzhaften Falls erspart bleiben.
@DrTyskland: Das hoffe ich auch, allerdings werde ich demnaechst nicht nach Deutschland zurueck gehen. Somit bleibt mir wohl ein Hartz IV-Fall erspart. Wenn ich dazu noch Artikel wie diesen hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,418236,00.html
im Spiegel lese, verstaerkt das meine Haltung noch. Da wuenscht man sich daenische Einwanderungsgesetze.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,418236,00.html
im Spiegel lese, verstaerkt das meine Haltung noch. Da wuenscht man sich daenische Einwanderungsgesetze.
Hej eclipse!
Inwieweit haben scharfe Einwanderungsgesetze etwas mit Kriminalität zu tun?
Kriminalität findet besonders dort, wo es soziale Brennpunkte gibt.
Die vermeidet man durch gute Sozialarbeit und Integrationspolitk, nicht durch scharfe Einwanderungsgesetze, die weitere Ungerechtigkeiten schaffen.
Gruß Ursel, DK
Inwieweit haben scharfe Einwanderungsgesetze etwas mit Kriminalität zu tun?
Kriminalität findet besonders dort, wo es soziale Brennpunkte gibt.
Die vermeidet man durch gute Sozialarbeit und Integrationspolitk, nicht durch scharfe Einwanderungsgesetze, die weitere Ungerechtigkeiten schaffen.
Gruß Ursel, DK
Das sehe ich anders - und damit stehe ich (zum Glück) nicht allein.
Immerhin hat DK gleichfalls große Probleme (nicht nur, aber auch) mit Einwanderern, da hat auch ein verschärftes Gesetz nichts geholfen.
Im Gegenteil wurden weitere Ungerechtigkeiten geschaffen - und sowas ist immer Zündstoff für soziale Brennprunkte.
Alles hat eben auch 2 Seiten, und es nur von der deutschen (Einwander-)Seite aus zu sehen, ist nicht immer richtig und schon gar keine "Realität".
Gruß Ursel, DK, die weiß, daß dies nicht in die Überschrift paßt und deshalb hier abbricht.
Immerhin hat DK gleichfalls große Probleme (nicht nur, aber auch) mit Einwanderern, da hat auch ein verschärftes Gesetz nichts geholfen.
Im Gegenteil wurden weitere Ungerechtigkeiten geschaffen - und sowas ist immer Zündstoff für soziale Brennprunkte.
Alles hat eben auch 2 Seiten, und es nur von der deutschen (Einwander-)Seite aus zu sehen, ist nicht immer richtig und schon gar keine "Realität".
Gruß Ursel, DK, die weiß, daß dies nicht in die Überschrift paßt und deshalb hier abbricht.
Hej eclipse,
ich verstehe nicht, was ein Artiel über angeblich gestiegene Jugendaggressivität mit unseren Arbeitsproblemen zu tun hat?
Die Jugendkriminalität und auch der sexualisierte Mißbrauch von Kindern sinkt beständig!
Die Berichterstattung über solche Fälle nimmt beständig zu.
Folge erhöhter Sensibilität und eines gewissen Voyeurismus.
Wer wie ein "Arsch" behandelt wird, benimmt sich meist irgendwann wie ein "Arsch" + wer wesentliche Grundregeln des Zusammenlebens verletzt, wird entsprechend sanktioniert - ob Deutscher, Däne oder Domenikaner.
Die Ausländergesetzgebung ist in D und DK eine Katastrofe. Sprich in der gesamten EU.
Wie du als Ausländer in Dänemark (aber naturlich ein GUTER aus der EU!!!!) für menschenfeindliche (das sind nämlich Ausländer: Menschen) Gesetze sein kannst, erscheint mir als Paradoxon.
Cornelia
ich verstehe nicht, was ein Artiel über angeblich gestiegene Jugendaggressivität mit unseren Arbeitsproblemen zu tun hat?
Die Jugendkriminalität und auch der sexualisierte Mißbrauch von Kindern sinkt beständig!
Die Berichterstattung über solche Fälle nimmt beständig zu.
Folge erhöhter Sensibilität und eines gewissen Voyeurismus.
Wer wie ein "Arsch" behandelt wird, benimmt sich meist irgendwann wie ein "Arsch" + wer wesentliche Grundregeln des Zusammenlebens verletzt, wird entsprechend sanktioniert - ob Deutscher, Däne oder Domenikaner.
Die Ausländergesetzgebung ist in D und DK eine Katastrofe. Sprich in der gesamten EU.
Wie du als Ausländer in Dänemark (aber naturlich ein GUTER aus der EU!!!!) für menschenfeindliche (das sind nämlich Ausländer: Menschen) Gesetze sein kannst, erscheint mir als Paradoxon.
Cornelia
Hej eclipse!
Dann dürftest Dich aber z.B. nie in einen Ausländer verlieben - die Chancen, mit Deiner Familie dann in Dtld. (als Deutscher!) zu leben, wären gering bis aussichtslos!
Aber bei Deiner Einstellung ist das Risiko/die Chance dafür je eher gering...
Von den Auswirkungen auf "rein ausländische" Familien mal ganz abgesehen.
Und daß es an den übrigen Problemen nichts ändert, liegt ja eh auf der Hand.
Gruß Ursel, DK, die sich Cornelia voll und ganz anschließt.
Dann dürftest Dich aber z.B. nie in einen Ausländer verlieben - die Chancen, mit Deiner Familie dann in Dtld. (als Deutscher!) zu leben, wären gering bis aussichtslos!
Aber bei Deiner Einstellung ist das Risiko/die Chance dafür je eher gering...
Von den Auswirkungen auf "rein ausländische" Familien mal ganz abgesehen.
Und daß es an den übrigen Problemen nichts ändert, liegt ja eh auf der Hand.
Gruß Ursel, DK, die sich Cornelia voll und ganz anschließt.