Da wir in D seit Jahren schlechte Erfahrungen machen (Mit Arbeitgebern, Zahlungsmoral usw.) sind wir vor einigen Wochen in die Situation gekommen, nicht einmal mehr unsere Stromrechnung, Gasrechnung usw. begleichen zu können. Ende vom Lied: Mein Mann arbeitet seit 5 Wochen in Dänemark (Maurer) - wir sehen uns alle 2 Wochen und das war`s. Es ist nicht das, was wir uns vom Leben erträumt haben - unser kleiner Sohn (4 Jahre) leidet tierisch unter dieser Situation. Wir Erwachsenen "hecheln" momentan nach dem zu erwartenden Geld und "ertragen" es...
Natürlich kommt da der Gedanke auf, dorthin zu gehen, wo der Papa ist und man fängt an, sich damit zu beschäftigen.
Einige der Beiträge haben mich allerdings etwas erschreckt - z.B. dass Autos und auch Häuser fast unbzahlbar sind. DK verband ich mit der Vorstellung eines wirklich sozial ausgerichteten Staates, in dem man gut leben kann, wenn man ganz normal seiner Arbeit nachgeht....
Das heißt für mich - Papa arbeitet Vollzeit - Mama ca. 6 Std. wegen Kind und Haus. Kinderunterbringung ist abgesichert und bezahlbar - Arbeit bekommt man, wenn man nur willig ist...
Bin ich da so auf dem Holzweg???
PS: Kenne DK nur von der Landkarte her - dänisch müßten wir alle natürlich vorher lernen.
Wir haben hier ein großes Haus - allerdings aus finanz. Gründen seit 6 Jahren nicht`s dran gemacht - unser Auto (6 Jahre alt) gibt aus o.g. Gründen auch bald den Geist auf (Reparaturkosten zu hoch).

Ist das in DK möglich, wenn man sich Mühe gibt - oder nicht???
Liebe Grüße Kerstin