2. Wohnsitz, Vorteile beim Auswandern?
2. Wohnsitz, Vorteile beim Auswandern?
Da ich bald nach Dänemark auswandern werde, würde ich gerne wissen, ob es von Vorteil ist (warum auch immer), einen zweiten Wohnsitz in Deutschland zu behalten. Kann mir dazu irgendjemand einen Tip geben?
Re: 2. Wohnsitz, Vorteile beim Auswandern?
Sonnet hat geschrieben:Da ich bald nach Dänemark auswandern werde, würde ich gerne wissen, ob es von Vorteil ist (warum auch immer), einen zweiten Wohnsitz in Deutschland zu behalten. Kann mir dazu irgendjemand einen Tip geben?
gudden leute heute!
nee gibt keinen vorteil - weil man in dk nur an einem ort leben kann unda uch nur eine staatsbueregerschaft haben kann.
ein europa viele systeme

2. Wohnsitz
Hallo!
Das erinnert mich an Leute die zusammenziehen, aber die zweite Wohnung behalten...just in case.
Mach was du willst; wirtschaftliche Vorteile gibt es nihct; ob es andere gibt, musst du selbst wissen.
Wenn du z.B: gerne weiter in einer deutschen Krankenkasse bleiben willst (& dafür bezahlen willst), dann kannst du deinen zweiten Wohnsitz dazu gebrauchen. Aber muss soviel "liverem & seler" sein?
Nur eins noch: dein 2. Wohnsitz in Deutschland wird ein erster Wohnsitz in Deutschland sein. Du hast dann also zwei erste Wohnsitze (eine in Deutschland und einen in Dänemark).
Gruss, vilmy
Das erinnert mich an Leute die zusammenziehen, aber die zweite Wohnung behalten...just in case.
Mach was du willst; wirtschaftliche Vorteile gibt es nihct; ob es andere gibt, musst du selbst wissen.
Wenn du z.B: gerne weiter in einer deutschen Krankenkasse bleiben willst (& dafür bezahlen willst), dann kannst du deinen zweiten Wohnsitz dazu gebrauchen. Aber muss soviel "liverem & seler" sein?
Nur eins noch: dein 2. Wohnsitz in Deutschland wird ein erster Wohnsitz in Deutschland sein. Du hast dann also zwei erste Wohnsitze (eine in Deutschland und einen in Dänemark).
Gruss, vilmy
-
- Mitglied
- Beiträge: 2008
- Registriert: 18.07.2006, 16:38
- Wohnort: Berlin v Deutschland
- Kontaktdaten:
Hej,
vielleicht ist es von Vorteil, dass man mit Wohnsitz in D wegen Melde- oder Standesamtsangelegenheiten immer noch zu seinem deutschen "Rathaus" gehen kann und nicht auf das Konsulat in Dänemark angewiesen ist. Hin und wieder im Leben braucht man ja mal Abschriften von Geburts- oder anderen Personenstandsurkunden. Oder der Personalausweis ist abgelaufen und man möchte sich keinen teuren Reisepass ausstellen lassen.
Wenn man sich bei einer Person des Vertrauens polizeilich anmelden kann - warum nicht? Es muss ja nicht unbedingt die eigene Wohnung sein. Und das verursacht dann auch keine Kosten. Was das deutsche Finanzamt dazu sagt, sollte man allerdings noch prüfen.
Gruß
/annika
vielleicht ist es von Vorteil, dass man mit Wohnsitz in D wegen Melde- oder Standesamtsangelegenheiten immer noch zu seinem deutschen "Rathaus" gehen kann und nicht auf das Konsulat in Dänemark angewiesen ist. Hin und wieder im Leben braucht man ja mal Abschriften von Geburts- oder anderen Personenstandsurkunden. Oder der Personalausweis ist abgelaufen und man möchte sich keinen teuren Reisepass ausstellen lassen.
Wenn man sich bei einer Person des Vertrauens polizeilich anmelden kann - warum nicht? Es muss ja nicht unbedingt die eigene Wohnung sein. Und das verursacht dann auch keine Kosten. Was das deutsche Finanzamt dazu sagt, sollte man allerdings noch prüfen.

Gruß
/annika
Papiere
Hllo,
das Finanzamt sagt gar nichts, wenn man meldet, dass man in D keine Einkünfte mehr hat, sondern seine DK Einkünfte auch dort versteuert.
Die Geschichte mit dem Heimatstandesamt halte ich für recht utopisch. Wer fährt mehrere hundert Kilometer, wenn man hier in DK einfach zum Konsul, zur Botschaft oder nach FL fahren kann?
Da kosten die Fahrkosten doch mehr als die Gebühren für den neuen Reisepass, der im Ausland beantragt wurde.
Ausserdem benutzen viele Auslandsdeutsche das Standesamt I Berlin für ihre Geburtenregistrierung usw. Das hat einen eigen url für Auslandsdeutsche.
Gruss, vilmy
das Finanzamt sagt gar nichts, wenn man meldet, dass man in D keine Einkünfte mehr hat, sondern seine DK Einkünfte auch dort versteuert.
Die Geschichte mit dem Heimatstandesamt halte ich für recht utopisch. Wer fährt mehrere hundert Kilometer, wenn man hier in DK einfach zum Konsul, zur Botschaft oder nach FL fahren kann?
Da kosten die Fahrkosten doch mehr als die Gebühren für den neuen Reisepass, der im Ausland beantragt wurde.
Ausserdem benutzen viele Auslandsdeutsche das Standesamt I Berlin für ihre Geburtenregistrierung usw. Das hat einen eigen url für Auslandsdeutsche.
Gruss, vilmy
Erstens gilt dein Wohnsitz in Dk für die dänischen Behörden als Hauptwohnsitz und in dem Fall solltest du dich bei den Behörden auchmit einem Reisepaß ausweisen können.
Zum anderen kannst du als deutscher Staatsangehöriger in Paßangelegenheiten ins Rathaus nach Flensburg fahren und mußt dich nicht mit Konsulat und Botschaft herumschlagen.
Selbst ausprobiert und klappt super.
Gruß
Zum anderen kannst du als deutscher Staatsangehöriger in Paßangelegenheiten ins Rathaus nach Flensburg fahren und mußt dich nicht mit Konsulat und Botschaft herumschlagen.
Selbst ausprobiert und klappt super.
Gruß
Gruss
Juergen
Juergen
-
- Mitglied
- Beiträge: 302
- Registriert: 20.05.2005, 09:00
- Wohnort: Sønderborg, DK
- Kontaktdaten:
Hallo Zusammen, ich hatte nach dem Umzug nach DK auch erst noch meinen Wohnsitz in D behalten. Wie richtig geschrieben, wurde dies dann ein erster Wohnsitz und damit gingen die Probleme los.... GEZ meinte, sie müßte mir Geld abknüpfen, Finanzamt hat es auch nicht geschnallt und und und... ich sehe eigentlich keine großen Vorteile einen Wohnsitz in D zu behalten...
Gruß
Peter
Gruß
Peter
Erfolg steigt erst dann zu Kopfe, wenn der dazu benötigte Hohlraum vorhanden ist [img]http://www.dobro-wolfgang-reimer.de/gruntgrinani.gif[/img]
-Karl Kraus-
-Karl Kraus-
das deutsche fa sagt gar nix dazu, solange die 3/4 - regelung (mindestens 3/4 der einkuenfte werden in dk erzielt) eingehalten wird. anderfalls tritt die progression ein...annikade hat geschrieben:. Was das deutsche Finanzamt dazu sagt, sollte man allerdings noch prüfen.
imho kein so gutes steuersparmodel

in deutschland krankenversichert bleiben
einen vorteil könnte es doch wirklich haben: in deutschland krankenversichert zu bleiben. das dänische system hat leider so seine schwächen und in deutschland bekommt man noch eine bessere versorgung. hat damit jeman erfahurngen gesammelt?
mich würde speziell interessieren, wie hoch denn die kassenbeiträge sind, wenn man keine deutschen einkünfte mehr hat. und kann man dann wirklich zu jedem deutschen arzt gehen oder ins krankenhaus eingewiesen werden?
wenn die beiträge im rahmen sind, wäre das eine überlegung wert ...
mich würde speziell interessieren, wie hoch denn die kassenbeiträge sind, wenn man keine deutschen einkünfte mehr hat. und kann man dann wirklich zu jedem deutschen arzt gehen oder ins krankenhaus eingewiesen werden?
wenn die beiträge im rahmen sind, wäre das eine überlegung wert ...
Krankenkassenbeiträge
Hej,
darauf kannst du wohl keine genaue Antwort erwarten. Der KK Beitrag basiert sich ja auch auf Alter, Geschlecht usw.
Ich behielt nach meinem Umzug die KK eine Zeit lang in D, um eine angefangene Behandlung zu Ende zu bringen. Aber trotzdem finde ich nicht, dass es sich lohnt, wenn man hierher zieht (was nicht heissen will, dass ich ein Fan des dänischen Gesundheitssystems bin, es hat wie alles seine Vor- und Nachteile) die deutsche KK zu behalten.
Gruss vilmy
darauf kannst du wohl keine genaue Antwort erwarten. Der KK Beitrag basiert sich ja auch auf Alter, Geschlecht usw.
Ich behielt nach meinem Umzug die KK eine Zeit lang in D, um eine angefangene Behandlung zu Ende zu bringen. Aber trotzdem finde ich nicht, dass es sich lohnt, wenn man hierher zieht (was nicht heissen will, dass ich ein Fan des dänischen Gesundheitssystems bin, es hat wie alles seine Vor- und Nachteile) die deutsche KK zu behalten.
Gruss vilmy
-
- Mitglied
- Beiträge: 2008
- Registriert: 18.07.2006, 16:38
- Wohnort: Berlin v Deutschland
- Kontaktdaten:
Re: Papiere
Davon bin ich jetzt mal ganz keck ausgegangen, dass einer, der einen Wohnsitz in D behalten will, sich sowieso häufiger dort aufhalten möchte. Sonst wäre es wohl weniger sinnvoll.Vilmy hat geschrieben:Die Geschichte mit dem Heimatstandesamt halte ich für recht utopisch. Wer fährt mehrere hundert Kilometer, wenn man hier in DK einfach zum Konsul, zur Botschaft oder nach FL fahren kann?
Da kosten die Fahrkosten doch mehr als die Gebühren für den neuen Reisepass, der im Ausland beantragt wurde.

Gruß
/annika