habe Arbeitsangebot bekommen in Kolding- und nun?????
habe Arbeitsangebot bekommen in Kolding- und nun?????
Hallo,
ich habe heute ein Arbeitsangebot erhalten was sich auch sehr vielversprechend anhört. Mein Problem besteht aber darin, daß ich nicht allein nach Dänemark gehen möchte, sondern nur mit der ganzen Family (Frau und drei Kids). Wir sprechen alle kein Dänisch und kein Englisch, und so wie ich das Angebot verstehe soll es auch sofort losgehen. Achso, das Angebot kam vom AA.
Habe auch schon einiges hier gelesen und denke für die Kinder wird es weniger ein Problem werden als für uns. Denn wir waren noch nie in Dänemark! Aber Kolding ist ja nun auch nicht allzuweit weg.
Aber wie sieht es dort mit der Wohnungssuche aus? Bekommt man dort preiswerten Wohnraum ( ich soll ca.16500DKK verdienen)? Meine Frau müßte dann auch arbeiten gehen, weil es ja sonst kaum machbar ist, aber auch das werden wir hinbekommen. Nur das Problem mit der Wohnung ist zur Zeit das Größte (naja, dann noch dänisch lernen, Auto mitnehmen oder verkaufen, welche Schule, gibt es eine Förderschule usw usw.}
Also was meint ihr, könnte ich ganz zu Anfang machen? Habe wirklich etwas Angst mich dort zu bewerben, weil ich nicht weiß was auf mich zukommt.
LG
Alex
ich habe heute ein Arbeitsangebot erhalten was sich auch sehr vielversprechend anhört. Mein Problem besteht aber darin, daß ich nicht allein nach Dänemark gehen möchte, sondern nur mit der ganzen Family (Frau und drei Kids). Wir sprechen alle kein Dänisch und kein Englisch, und so wie ich das Angebot verstehe soll es auch sofort losgehen. Achso, das Angebot kam vom AA.
Habe auch schon einiges hier gelesen und denke für die Kinder wird es weniger ein Problem werden als für uns. Denn wir waren noch nie in Dänemark! Aber Kolding ist ja nun auch nicht allzuweit weg.
Aber wie sieht es dort mit der Wohnungssuche aus? Bekommt man dort preiswerten Wohnraum ( ich soll ca.16500DKK verdienen)? Meine Frau müßte dann auch arbeiten gehen, weil es ja sonst kaum machbar ist, aber auch das werden wir hinbekommen. Nur das Problem mit der Wohnung ist zur Zeit das Größte (naja, dann noch dänisch lernen, Auto mitnehmen oder verkaufen, welche Schule, gibt es eine Förderschule usw usw.}
Also was meint ihr, könnte ich ganz zu Anfang machen? Habe wirklich etwas Angst mich dort zu bewerben, weil ich nicht weiß was auf mich zukommt.
LG
Alex
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- Registriert: 09.03.2006, 13:30
Ohne Sprachkenntnisse - noch nicht mal Englisch - wird's verdammt schwer.
Die BA soll gefälligst einen Crashkurs Dänisch, 8 Wochen oder so, rausrücken. Solche Kurse werden im Grenzland (Flensburg) angeboten. Leider geht aus Deinem Profil Dein Wohnort nicht hervor, so dass ich nicht weiß, wie realistisch ein Sprachkurs in der Gegend für Dich ist.
Die BA soll gefälligst einen Crashkurs Dänisch, 8 Wochen oder so, rausrücken. Solche Kurse werden im Grenzland (Flensburg) angeboten. Leider geht aus Deinem Profil Dein Wohnort nicht hervor, so dass ich nicht weiß, wie realistisch ein Sprachkurs in der Gegend für Dich ist.
Hallo,
nein sicher ist nur, daß ich mich dort bewerben soll. Und sprachlich wäre es kein Problem steht in dem Angebot. Bei der Wohnungssuche sind sie auch behilflich, aber ist das denn auch bezahlbar? Vor allem mit 5 Personen, da müßten wir schon eine 4 Raumwohnung mit mindestens 75qm haben (mehr ahben wir hier auch nicht).
Viele Grüße
Alex
nein sicher ist nur, daß ich mich dort bewerben soll. Und sprachlich wäre es kein Problem steht in dem Angebot. Bei der Wohnungssuche sind sie auch behilflich, aber ist das denn auch bezahlbar? Vor allem mit 5 Personen, da müßten wir schon eine 4 Raumwohnung mit mindestens 75qm haben (mehr ahben wir hier auch nicht).
Viele Grüße
Alex
Soso. Vielleicht geht's am Arbeitsplatz, aber was ist im Rest der Zeit? Wie kommt die Familie klar? Wie kauft man ein Schwarzbrot? Wie fragt man nach dem Weg?Und sprachlich wäre es kein Problem steht in dem Angebot
Unterschätz das nicht, seht zu, dass Ihr vorher wenigstens basale Sprachkenntnisse habt.
Hej Alex!
ich vermute mal, Du hast Dich mitsamt deiner Familie über das Thema Auswandern informiert und auch schon auseinandergesetzt.
D.h. Du bist ein bißchen "vorbereitet" (denn ganz geht eh nie), was da so auf Euch zukommen kann - von Heimweh und fehlendem sozialen Netz bis Menthlitätsunterschiede, andere Lebensweise, neue Umgebung, Schule, Arbeit etc.
Also - wenn Ihr dazu positiv steht, dann würde ich wohl den Schritt wagen. Und das schreibe ich, die ich ja anosnsten gern auf die Probleme aufmerksam mache.
Aber eben nicht, um jemanden abzuschrecken, nur um bewußt zu machen, wo evtl. die Probleme bei der Auswanderung in ein fremdes Land wirklich liegen.
Denn die Sprache ist ganz sicher wichtig, aber beileibe in meinen Augen nicht das wichtigste Problem, zumindest soange Ihr einen Beruf oder zumindest erstmal eine Arbeit habt, bei der die Sprache nicht grundlegend wichtig ist.
Richtig ist allerdings, daß Ihr mindestens, spätestens hierzulande einen Sprachkurs besuchen solltet, denn auf Dauer hält Euch Deutsch keine 2m weit über Wasser.
Erkundige gleich nach Möglichkeiten.
Beachte, daß Deine Kinder vermutlich das kleinte Problem sind, ihnen wird schon in der schule geholfen werden mitzukommen.
Die Entscheidung liegt bei Euch, aber wenn Ihr einen Neustart machen wollt, wieso nicht dann, wenn sich eine gute Chance bietet?
Denn sonst zweifelt Ihr jedesmal - perfekt werdet Ihr niemals die Sprache lernen, sie lernt sich einfach am besten im Land durch Übung.
Wichtiger ist Eure Grundeinstellung - wo liegen Eure prioritäten, kommt Ihr mit all dem Neuen klar? - es wird ganz sicher irgendwann auch probleme geben, aber wenn man will und sich darauf einstellt, kann man es auch schaffen.
Viel Glück bei der Entscheidung - Ursel, DK
ich vermute mal, Du hast Dich mitsamt deiner Familie über das Thema Auswandern informiert und auch schon auseinandergesetzt.
D.h. Du bist ein bißchen "vorbereitet" (denn ganz geht eh nie), was da so auf Euch zukommen kann - von Heimweh und fehlendem sozialen Netz bis Menthlitätsunterschiede, andere Lebensweise, neue Umgebung, Schule, Arbeit etc.
Also - wenn Ihr dazu positiv steht, dann würde ich wohl den Schritt wagen. Und das schreibe ich, die ich ja anosnsten gern auf die Probleme aufmerksam mache.
Aber eben nicht, um jemanden abzuschrecken, nur um bewußt zu machen, wo evtl. die Probleme bei der Auswanderung in ein fremdes Land wirklich liegen.
Denn die Sprache ist ganz sicher wichtig, aber beileibe in meinen Augen nicht das wichtigste Problem, zumindest soange Ihr einen Beruf oder zumindest erstmal eine Arbeit habt, bei der die Sprache nicht grundlegend wichtig ist.
Richtig ist allerdings, daß Ihr mindestens, spätestens hierzulande einen Sprachkurs besuchen solltet, denn auf Dauer hält Euch Deutsch keine 2m weit über Wasser.
Erkundige gleich nach Möglichkeiten.
Beachte, daß Deine Kinder vermutlich das kleinte Problem sind, ihnen wird schon in der schule geholfen werden mitzukommen.
Die Entscheidung liegt bei Euch, aber wenn Ihr einen Neustart machen wollt, wieso nicht dann, wenn sich eine gute Chance bietet?
Denn sonst zweifelt Ihr jedesmal - perfekt werdet Ihr niemals die Sprache lernen, sie lernt sich einfach am besten im Land durch Übung.
Wichtiger ist Eure Grundeinstellung - wo liegen Eure prioritäten, kommt Ihr mit all dem Neuen klar? - es wird ganz sicher irgendwann auch probleme geben, aber wenn man will und sich darauf einstellt, kann man es auch schaffen.
Viel Glück bei der Entscheidung - Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
Re: habe Arbeitsangebot bekommen in Kolding- und nun?????
Hej Alex,Alex35 hat geschrieben:...Denn wir waren noch nie in Dänemark!
nix für Ungut, aber wie kann ich mich auf eine Arbeitsstelle in einem Land bewerben, in dem ich noch nie war und das ich überhaupt nicht kenne?
Arbeit ist schon elementar wichtig, aber eben nicht alles.
Gruß
Ulli
Hej Ulli!
Hier mal eine, die sonst immer Blauäugigkeit und die rosratoe Brille (welche Farbenpracht!) anprangert und kopfschüttelnd den Zeigefinger hebt - naja, so meine ich es nicht unbedingt, kommt aberwohl oft so an.
Stell dir vor, Du bist arbeitslos i nDtld. und überlegst schon, daß man ja umziehen könne, müßte - in einen anderenStadtteil, eine andere Statd - womöglich doch auch ein anderes Bundesland?
Und dann sagt der Arbeitsamtmensch: Wie wäre es - in DK suchensie gerade genau das, was Sie machen! Wäre das eine Idee für Sie?
und dann fängst Du an zu überlegen: Tja -- da war ich ja noch nie, soll ich mich da nun auf den blauen Dunst hin bewerben oder soll ich gleich die Finger davon lassen,weil ich ja wohl mindestens 1-2-3... Jahre brauche , um Sprache zu lernen, Landschaft zu testen, Kultur zu studieren, Menthlität zu erforschen etc.?
So verstehe ichdie Frage, und da denke ich eben:
WEenn prinzipiell Veränderung in Age gefaßt war und prinzipiell eine Bereitschaft dazu besteht, mit Problemen auchda klaruzkommen, wo man sie eben nicht ermutet - wieso nicht?
Vielleicht ist es gerade ein Vorteil, DK nicht als Urlaubsland zu kennen und die schönen friedlichen Erinnerungen an nette freundliche Dänen im Urlaub, den kleinen Kaufmann an der Ferienhaussiedlung-Ecke und Sand und Dünen gar nicht zu haben!!!
Nichts für ungut - so verschieden aber kann man doch schauen!
gruß Ursel, DK - wo es irgendwie eher Frühling als Weihnachten wird!
Hier mal eine, die sonst immer Blauäugigkeit und die rosratoe Brille (welche Farbenpracht!) anprangert und kopfschüttelnd den Zeigefinger hebt - naja, so meine ich es nicht unbedingt, kommt aberwohl oft so an.
Stell dir vor, Du bist arbeitslos i nDtld. und überlegst schon, daß man ja umziehen könne, müßte - in einen anderenStadtteil, eine andere Statd - womöglich doch auch ein anderes Bundesland?
Und dann sagt der Arbeitsamtmensch: Wie wäre es - in DK suchensie gerade genau das, was Sie machen! Wäre das eine Idee für Sie?
und dann fängst Du an zu überlegen: Tja -- da war ich ja noch nie, soll ich mich da nun auf den blauen Dunst hin bewerben oder soll ich gleich die Finger davon lassen,weil ich ja wohl mindestens 1-2-3... Jahre brauche , um Sprache zu lernen, Landschaft zu testen, Kultur zu studieren, Menthlität zu erforschen etc.?
So verstehe ichdie Frage, und da denke ich eben:
WEenn prinzipiell Veränderung in Age gefaßt war und prinzipiell eine Bereitschaft dazu besteht, mit Problemen auchda klaruzkommen, wo man sie eben nicht ermutet - wieso nicht?
Vielleicht ist es gerade ein Vorteil, DK nicht als Urlaubsland zu kennen und die schönen friedlichen Erinnerungen an nette freundliche Dänen im Urlaub, den kleinen Kaufmann an der Ferienhaussiedlung-Ecke und Sand und Dünen gar nicht zu haben!!!
Nichts für ungut - so verschieden aber kann man doch schauen!

gruß Ursel, DK - wo es irgendwie eher Frühling als Weihnachten wird!
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---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
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Hej,
so ganz ohne Sprachkenntnisse in die Gegend von Kolding ?
Ich wäre da sehr vorsichtig ?
Im Grenzgebiet oder in den Touristengegenden kann man man schon mal riskieren ohne Sprachkenntnisse zurechtzukommen.
(Zumindest für eine gewisse Zeit, denn irgendwann hat auch der geduldigste Arbeitgeber keine Lust mehr alles für seine Mitarbeiter zu erledigen.)
Aber in Kolding wird es ohne ein paar Brocken Dänisch wohl ziemlich schwer werden.
Ich kann z.B. Dänisch problemlos lesen, und zur Not kann ich mich auch noch einigermassen in der Landessprache verständlich machen (auch wenn es wegen meiner originellen Wortwahl immer herzliche Lacher gibt), aber ich denke das es auch für mich trotzdem ziemlich schwer wäre dort zurechtzukommen.
Also lieber erst einmal die Grundbegriffe der Sprache lernen und sich am Besten mal vor Ort umschauen.
Wie es in Kolding mit Wohnungen aussieht kann ich leider nicht sagen, aber 16500 Kronen hören sich in deutschen Ohren nicht schlecht an.
Ob man damit in DK eine 5-köpfige Familie über die Runden bringen kann wage ich aber stark zu bezweifeln.
In DK arbeiten zwar fast alle Frauen mit, aber wie sieht es dort mit Arbeit für Frauen aus die ebenfalls kein Wort dänisch können ?
Also so ganz einfach ist es halt nicht.
Gruß
Reimund
so ganz ohne Sprachkenntnisse in die Gegend von Kolding ?
Ich wäre da sehr vorsichtig ?
Im Grenzgebiet oder in den Touristengegenden kann man man schon mal riskieren ohne Sprachkenntnisse zurechtzukommen.
(Zumindest für eine gewisse Zeit, denn irgendwann hat auch der geduldigste Arbeitgeber keine Lust mehr alles für seine Mitarbeiter zu erledigen.)
Aber in Kolding wird es ohne ein paar Brocken Dänisch wohl ziemlich schwer werden.
Ich kann z.B. Dänisch problemlos lesen, und zur Not kann ich mich auch noch einigermassen in der Landessprache verständlich machen (auch wenn es wegen meiner originellen Wortwahl immer herzliche Lacher gibt), aber ich denke das es auch für mich trotzdem ziemlich schwer wäre dort zurechtzukommen.
Also lieber erst einmal die Grundbegriffe der Sprache lernen und sich am Besten mal vor Ort umschauen.
Wie es in Kolding mit Wohnungen aussieht kann ich leider nicht sagen, aber 16500 Kronen hören sich in deutschen Ohren nicht schlecht an.
Ob man damit in DK eine 5-köpfige Familie über die Runden bringen kann wage ich aber stark zu bezweifeln.
In DK arbeiten zwar fast alle Frauen mit, aber wie sieht es dort mit Arbeit für Frauen aus die ebenfalls kein Wort dänisch können ?
Also so ganz einfach ist es halt nicht.
Gruß
Reimund
Hej Reimund!
Einfach ist es sicher nicht, das sagt niemand.
Wenn man aberwirklich wartet, bism an Dänisch gut beherrscht, kommt man nicht schnell weg - ih wage zu behaupten, das lernt sich erstr ichtig im lande.
ich bin jahrelang hergekommen, habe immerhin gelesen und geschrieben als Autodidakt, habe auch die Schwiegerfamilie verstanden -wei ldie langsam sprach und ich ihre sprachlichen Gewohnheiten, und dazu gehören dann auch Tonfall, bestimmte Vokabeln etc. - kannte. Und habe doch erst wirklich sprechen und verstehen gelernt, als ich hierher gezog und wirklich gezwungen war, zu reden und verstehen.
Immerhin versucht man auch Einwandererfrauen auf den Arbeitsmarkt zu bekommen, die kein Wort Dänisch können. Dannsollte es für willige deutsche Einwanderer doch ebenso möglich sein - nur die großen Karrierejobs sind wohl sichererstmal in weiter Ferne
und wenn Du Dich bewirbst, Alex, dann fantg auf jeden Fall schon mal an, die ersten Sachen auf dänisch zu lernen - darum kommst Du natürlich nicht herum!
Ich denke, es kommt auf die Ausgangsposition, Erwartungen und MOtivation an - wie schon vorher geschrieben, ist es so evtl. leichter als wenn man als Urlauberm mit völlig falschen Vorstellungen vom Traumland hierher kommt...
Gruß Ursel, DK
Einfach ist es sicher nicht, das sagt niemand.
Wenn man aberwirklich wartet, bism an Dänisch gut beherrscht, kommt man nicht schnell weg - ih wage zu behaupten, das lernt sich erstr ichtig im lande.
ich bin jahrelang hergekommen, habe immerhin gelesen und geschrieben als Autodidakt, habe auch die Schwiegerfamilie verstanden -wei ldie langsam sprach und ich ihre sprachlichen Gewohnheiten, und dazu gehören dann auch Tonfall, bestimmte Vokabeln etc. - kannte. Und habe doch erst wirklich sprechen und verstehen gelernt, als ich hierher gezog und wirklich gezwungen war, zu reden und verstehen.
Immerhin versucht man auch Einwandererfrauen auf den Arbeitsmarkt zu bekommen, die kein Wort Dänisch können. Dannsollte es für willige deutsche Einwanderer doch ebenso möglich sein - nur die großen Karrierejobs sind wohl sichererstmal in weiter Ferne

und wenn Du Dich bewirbst, Alex, dann fantg auf jeden Fall schon mal an, die ersten Sachen auf dänisch zu lernen - darum kommst Du natürlich nicht herum!
Ich denke, es kommt auf die Ausgangsposition, Erwartungen und MOtivation an - wie schon vorher geschrieben, ist es so evtl. leichter als wenn man als Urlauberm mit völlig falschen Vorstellungen vom Traumland hierher kommt...
Gruß Ursel, DK
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men at se med nye øjne."
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men at se med nye øjne."
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Hej Ursel,
Du hast ja nicht Unrecht, aber -
Arbeit ist nicht alles aber ohne Arbeit ist alles nichts.
Was ist mit Familie, Freundeskreis, Schule oder Kindergarten und dem vertrautem Umfeld?
Was ist mit dem Haus / Wohnung, in der man wohnt oder vielmehr „lebt“?
Was ist mit den nicht zu unterschätzenden Kosten für Umzug, PKW-Abgabe, neuer Bleibe usw.?
Wenn ich arbeitslos wäre (was ich auch schon mal war),würde ich nicht direkt alles aufgeben, sondern die Stelle in Dänemark antreten und erst mal alleine das Leben in DK testen. Ganz wichtig für das Gelingen ist die Unterstützung der ganzen Familie.
Als wir vor 10 Jahren von NRW nach Nordfriesland gezogen sind haben wir ein Vierteljahr lang eine Wochenend-Ehe geführt. Das war auch nicht immer so einfach. Aber wir waren zu jeder Zeit von der Richtigkeit dieses Schrittes überzeugt, vielleicht deshalb weil wir diesen Schritt gehen wollten und nicht mussten.
Arbeitslosigkeit oder finanzielle Not ist meiner Ansicht nach ein schlechter Ratgeber die Lebensumstände der ganzen Familie auf den Kopf zu stellen.
Gruß aus dem sonnigen Nordfriesland
Ulli
Du hast ja nicht Unrecht, aber -
Arbeit ist nicht alles aber ohne Arbeit ist alles nichts.
Was ist mit Familie, Freundeskreis, Schule oder Kindergarten und dem vertrautem Umfeld?
Was ist mit dem Haus / Wohnung, in der man wohnt oder vielmehr „lebt“?
Was ist mit den nicht zu unterschätzenden Kosten für Umzug, PKW-Abgabe, neuer Bleibe usw.?
Wenn ich arbeitslos wäre (was ich auch schon mal war),würde ich nicht direkt alles aufgeben, sondern die Stelle in Dänemark antreten und erst mal alleine das Leben in DK testen. Ganz wichtig für das Gelingen ist die Unterstützung der ganzen Familie.
Als wir vor 10 Jahren von NRW nach Nordfriesland gezogen sind haben wir ein Vierteljahr lang eine Wochenend-Ehe geführt. Das war auch nicht immer so einfach. Aber wir waren zu jeder Zeit von der Richtigkeit dieses Schrittes überzeugt, vielleicht deshalb weil wir diesen Schritt gehen wollten und nicht mussten.
Arbeitslosigkeit oder finanzielle Not ist meiner Ansicht nach ein schlechter Ratgeber die Lebensumstände der ganzen Familie auf den Kopf zu stellen.
Gruß aus dem sonnigen Nordfriesland
Ulli
Hej Ulli!
Du hast auch Recht!!!
Aber das soziale Umfeld kriegendiebeiden eh nur, wenn sie beide herziehen, das geht langsam und nist nicht (nur) mit der Sprache getan.
Im KIGA/Shcule lernen die Kinder die Sprache (schneller als die Erwachsenen
) Und bei genügend Offenheit ergeben sich manchmal gerade durch die Kinder schneller erste Kontakte.
Wir wissen ja auch nicht, was die Familie zurückläßt.
Gerade ich habe ja genau vor "sozialen" Problemen viel mehr gewarnt als vor Sprachschwierigkeiten, aber auf die wird jeder Auswanderer mehr oder weniger immer stoßen - als Einzelner mit Familie im alten Land hat man es mit manchem eben auch schwerer und schiebt die anderen probleme nur vor sich her.
Es hilft ja auch, vom anstrengenden Job, den man ohne wirkliche Sprachkenntnisse als noch schwieriger empfindet, zurückzukommen, wo jemand auf einen wartet und aufbaut, wo doch mal ein bißchen Sprache gesprochen werden kann und wo "Alltag" stattfindet.
Wer so eine Wochenendehe wie Du im eigenen Land führt, hat ja immerhin wo immer er ist auch seine eigene Sprache und ist beileibe nicht so isoliert wie jemand, der die Sprache (noch) nicht beherrscht.
Da tut es gut, wenn man wenigstens zuhause mal einen Ansprechpartner hat und reden kann - oder?
Kann auch helfen!
Also - entscheiden muß Alex das sowieso für sich - aber ganz so schwarz sehe ich das nun auch nicht - wie ich schrieb:
Ausgangsposition, Erwartungen und Motivation - und Mut!
Gruß Ursel, DK
Du hast auch Recht!!!

Aber das soziale Umfeld kriegendiebeiden eh nur, wenn sie beide herziehen, das geht langsam und nist nicht (nur) mit der Sprache getan.
Im KIGA/Shcule lernen die Kinder die Sprache (schneller als die Erwachsenen

Wir wissen ja auch nicht, was die Familie zurückläßt.
Gerade ich habe ja genau vor "sozialen" Problemen viel mehr gewarnt als vor Sprachschwierigkeiten, aber auf die wird jeder Auswanderer mehr oder weniger immer stoßen - als Einzelner mit Familie im alten Land hat man es mit manchem eben auch schwerer und schiebt die anderen probleme nur vor sich her.
Es hilft ja auch, vom anstrengenden Job, den man ohne wirkliche Sprachkenntnisse als noch schwieriger empfindet, zurückzukommen, wo jemand auf einen wartet und aufbaut, wo doch mal ein bißchen Sprache gesprochen werden kann und wo "Alltag" stattfindet.
Wer so eine Wochenendehe wie Du im eigenen Land führt, hat ja immerhin wo immer er ist auch seine eigene Sprache und ist beileibe nicht so isoliert wie jemand, der die Sprache (noch) nicht beherrscht.
Da tut es gut, wenn man wenigstens zuhause mal einen Ansprechpartner hat und reden kann - oder?
Kann auch helfen!
Also - entscheiden muß Alex das sowieso für sich - aber ganz so schwarz sehe ich das nun auch nicht - wie ich schrieb:
Ausgangsposition, Erwartungen und Motivation - und Mut!
Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
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