Einwanderungsrekord in DK
- Lars J. Helbo
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Einwanderungsrekord in DK
http://www.jp.dk/indland/artikel:aid=4154422/
Im Jahr 2006 sind mehr Arbeitnehmer als jemals zuvor in einem Jahr nach DK eingewandert. Insgesamt wurden 20.000 registriert, wobei Einwanderer aus den Skandinavischen Ländern nicht mitgezählt sind.
Im Jahr 2006 sind mehr Arbeitnehmer als jemals zuvor in einem Jahr nach DK eingewandert. Insgesamt wurden 20.000 registriert, wobei Einwanderer aus den Skandinavischen Ländern nicht mitgezählt sind.
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Nee, hoffen wir das mal nicht! Wozu habe ich sonst all´ die Jahre dänisch gelernt? Und außerdem: was ist mit der Zukunft Deutschlands? Ich hoffe immer noch, daß der Deutsche Michel endlich aufwacht und nicht tatenlos zusieht, wie die Intelligenz und die jungen Menschen ins Ausland verschwinden.
mfg werner48
mfg werner48
den sidste Viking i Franken
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Hallo Werner,
ich meinte damit eigentlich auch mehr, daß nicht all die deutschen Auswanderer so schnell wieder arbeitslos werden.... denn sie sind die ersten, die Ihren Job verlieren werden, wenn es mal nicht mehr so gut läuft.
Gruß Peter
ich meinte damit eigentlich auch mehr, daß nicht all die deutschen Auswanderer so schnell wieder arbeitslos werden.... denn sie sind die ersten, die Ihren Job verlieren werden, wenn es mal nicht mehr so gut läuft.
Gruß Peter
Erfolg steigt erst dann zu Kopfe, wenn der dazu benötigte Hohlraum vorhanden ist [img]http://www.dobro-wolfgang-reimer.de/gruntgrinani.gif[/img]
-Karl Kraus-
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schöner Traum...werner48 hat geschrieben:Nee, hoffen wir das mal nicht! Wozu habe ich sonst all´ die Jahre dänisch gelernt? Und außerdem: was ist mit der Zukunft Deutschlands? Ich hoffe immer noch, daß der Deutsche Michel endlich aufwacht und nicht tatenlos zusieht, wie die Intelligenz und die jungen Menschen ins Ausland verschwinden.
mfg werner48

Deutschland wird das mit diesen Leuten an der Macht nie in den Griff bekommen.
Torsten
RE:
Hallo !Also so lange die Daenen uns Deutsche noch als gute Handwerker schaetzen wird es nicht passieren das man als erstes wieder entlassen wird wenn es nicht mehr gut laeuft.Mein Chef sagte z.b vor weihnachten wenn alle daenen so eine arbeitsmoral haetten wie die deutschen dann gaebe es keine probleme aber wenn ich es in unserer Firma sehe wo die Daenen Montags keine Lust haben verschlafen oder wegen einen schnupfen zu hause bleiben so lange mache ich mir keine sorgen um meinen job. Ich bin der einzigste deutsche in der firma (noch) denn meine chef sucht haenderingend 50 neue Leute .Das einzige Problem er moechte gerne auch deutsche einstellen aber sie muessen sich daenisch verstaendigen koennen.
Ein deutscher der das gefunden hat was er in deutschland nicht gefunden hat.
Hilsen Markus
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semmel hat geschrieben:schöner Traum...werner48 hat geschrieben:Nee, hoffen wir das mal nicht! Wozu habe ich sonst all´ die Jahre dänisch gelernt? Und außerdem: was ist mit der Zukunft Deutschlands? Ich hoffe immer noch, daß der Deutsche Michel endlich aufwacht und nicht tatenlos zusieht, wie die Intelligenz und die jungen Menschen ins Ausland verschwinden.
mfg werner48![]()
Deutschland wird das mit diesen Leuten an der Macht nie in den Griff bekommen.
Hallo Torsten
Warum hast Du dich nicht als Kandidat für den Kanzlerposten aufstellen lassen?
[img]http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a065.gif[/img]
Nur mit meckern und klugen Sprüchen verändert man nichts.
Gruß
Alibaba
Das Schönste ist, gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will (Sophokles)
Alibaba
Das Schönste ist, gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will (Sophokles)
Ich sehe angesichts der o. g. Zahl keine Einwanderungs-"Problematik" auf Dänemark zukommen.
Es handelt sich ja bei den 20000 um benötigte Arbeitskräfte, von denen auch sicher nur ein Teil wirklich auswanderungswillig ist.
Vermutlich hat man mittlerweile bei Politik und Wirtschaft auch etwas aus Fehlern d. Vergangenheit gelernt, und nicht zuletzt haben auch die Gewerkschaften ein Auge auf die Entwicklung.
Ich jedenfalls bin recht optimistisch, was die wirtsch. Zukunft Dänemarks anbelangt,
während mir der ( vor allem mediale
)Aufschwung Deutschlands doch reichlich suspekt ist...
Gruß;
Ralph
@ Froscho 22- hast`ne PN !
Es handelt sich ja bei den 20000 um benötigte Arbeitskräfte, von denen auch sicher nur ein Teil wirklich auswanderungswillig ist.
Vermutlich hat man mittlerweile bei Politik und Wirtschaft auch etwas aus Fehlern d. Vergangenheit gelernt, und nicht zuletzt haben auch die Gewerkschaften ein Auge auf die Entwicklung.
Ich jedenfalls bin recht optimistisch, was die wirtsch. Zukunft Dänemarks anbelangt,
während mir der ( vor allem mediale

Gruß;
Ralph
@ Froscho 22- hast`ne PN !
Hej,
Das erinnert mich fatal an meinen ehemaligen Nachbarn.
Der ist Stuckateurmeister und war vor ein paar Jahren mit seiner Kolonne in Berlin tätig.
(Altbauwohnungen für die zukünftigen Regierungsbeamten luxussanieren)
Weil soviel zu tun war, stellte der Boss polnische Handwerker ein.
Tüchtige, fleissige Leute.
So tüchtig das die deutschen Kollegen exakt dieselben Worte zu hören bekamen wie Froscho.
Na ja, solange genug Arbeit vorhanden war gab es trotzdem keine Probleme, weil die polnischen Kollegen nicht als echte Konkurrenz angesehen wurden.
Aber irgendwann war der Renovierungsboom halt vorbei, und plötzlich war mein Nachbar Meister einer rein polnischen Restbelegschaft.
Wie seine ehemaligen deutschen Kollegen die Sache sahen, entzieht sich meiner Kenntnis, aber mein Nachbar ist froh das er mittlerweile wenigstens für UPS (noch) Pakete ausfahren darf.
Nun ist es ja nicht so, dass es in DK zwangsläufig genauso ablaufen wird, aber ich habe in meinem 32jährigen Berufsleben schon manche Wirtschaftflaute erlebt und weiss daher das kein Boom ewig anhält.
Derzeit werden Deutsche von ihren dänischen Kollegen noch als Entlastung betrachtet, aber wenn die Zeiten wieder härter werden, dann werden aus Kollegen ganz schnell wieder Konkurrenten.
Es kann daher wohl kaum schaden sich (nach einer gewissen Einarbeitungszeit zur Etablierung natürlich) so weit als möglich in das gesellschaftliche Umfeld (auch ausserhalb des Berufes) zu integrieren.
Bei aller Begeisterung für das "neue Leben" in DK, gerade wir Deutschen haben doch einschlägige Erfahrungen mit der mehr oder weniger erfolreichen Integration von Einwanderern.
Ich möchte nicht das meine Gedanken zu diesem Thema als Miesmacherei aufgefasst werden, aber man sollte gerade mit dem Heraustellen "deutscher Tugenden" im Ausland sehr vorsichtig sein.
(Gerade in ehemals deutsch besetzten Ländern assozieren immer noch viele Bürger auch weniger schöne Dinge mit "typisch deutsch")
Nachdenkliche Grüße
Reimund
Komisch !Froscho22 hat geschrieben:.Mein Chef sagte z.b vor weihnachten wenn alle daenen so eine arbeitsmoral haetten wie die deutschen dann gaebe es keine probleme aber wenn ich es in unserer Firma sehe wo die Daenen Montags keine Lust haben verschlafen oder wegen einen schnupfen zu hause bleiben so lange mache ich mir keine sorgen um meinen job. Ich bin der einzigste deutsche in der firma (noch) denn meine chef sucht haenderingend 50 neue Leute .Das einzige Problem er moechte gerne auch deutsche einstellen aber sie muessen sich daenisch verstaendigen koennen.
Das erinnert mich fatal an meinen ehemaligen Nachbarn.
Der ist Stuckateurmeister und war vor ein paar Jahren mit seiner Kolonne in Berlin tätig.
(Altbauwohnungen für die zukünftigen Regierungsbeamten luxussanieren)
Weil soviel zu tun war, stellte der Boss polnische Handwerker ein.
Tüchtige, fleissige Leute.
So tüchtig das die deutschen Kollegen exakt dieselben Worte zu hören bekamen wie Froscho.
Na ja, solange genug Arbeit vorhanden war gab es trotzdem keine Probleme, weil die polnischen Kollegen nicht als echte Konkurrenz angesehen wurden.
Aber irgendwann war der Renovierungsboom halt vorbei, und plötzlich war mein Nachbar Meister einer rein polnischen Restbelegschaft.
Wie seine ehemaligen deutschen Kollegen die Sache sahen, entzieht sich meiner Kenntnis, aber mein Nachbar ist froh das er mittlerweile wenigstens für UPS (noch) Pakete ausfahren darf.
Nun ist es ja nicht so, dass es in DK zwangsläufig genauso ablaufen wird, aber ich habe in meinem 32jährigen Berufsleben schon manche Wirtschaftflaute erlebt und weiss daher das kein Boom ewig anhält.
Derzeit werden Deutsche von ihren dänischen Kollegen noch als Entlastung betrachtet, aber wenn die Zeiten wieder härter werden, dann werden aus Kollegen ganz schnell wieder Konkurrenten.
Es kann daher wohl kaum schaden sich (nach einer gewissen Einarbeitungszeit zur Etablierung natürlich) so weit als möglich in das gesellschaftliche Umfeld (auch ausserhalb des Berufes) zu integrieren.
Bei aller Begeisterung für das "neue Leben" in DK, gerade wir Deutschen haben doch einschlägige Erfahrungen mit der mehr oder weniger erfolreichen Integration von Einwanderern.
Ich möchte nicht das meine Gedanken zu diesem Thema als Miesmacherei aufgefasst werden, aber man sollte gerade mit dem Heraustellen "deutscher Tugenden" im Ausland sehr vorsichtig sein.
(Gerade in ehemals deutsch besetzten Ländern assozieren immer noch viele Bürger auch weniger schöne Dinge mit "typisch deutsch")
Nachdenkliche Grüße
Reimund
Ganz einfach:alibaba hat geschrieben:Hallo Torstensemmel hat geschrieben:schöner Traum...werner48 hat geschrieben:Nee, hoffen wir das mal nicht! Wozu habe ich sonst all´ die Jahre dänisch gelernt? Und außerdem: was ist mit der Zukunft Deutschlands? Ich hoffe immer noch, daß der Deutsche Michel endlich aufwacht und nicht tatenlos zusieht, wie die Intelligenz und die jungen Menschen ins Ausland verschwinden.
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Deutschland wird das mit diesen Leuten an der Macht nie in den Griff bekommen.
Warum hast Du dich nicht als Kandidat für den Kanzlerposten aufstellen lassen?
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ich habe kein Geld, bin arm wie ne Kirchenmaus.
ich kann nicht lügen, bin viel zu ehrlich für D.
ich bin nicht korrupt. Was ist das?

Stimmt. Aber nur wenn man die Mittel dazu hat, kann man was bewegen.Nur mit meckern und klugen Sprüchen verändert man nichts
So nun genug OFFTopic
@reimund
[img]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/c014.gif[/img]
Torsten
RE:
Hallo nochmal !Eins steht doch auch fest .Ich bin nach 7 Jahren Daenischer Staatsbuerger und habe dann keine sorgen mehr behersche bis dann die Sprache perfekt das hoffe ich zumindestens. Ich weiss nicht worueber ihr euch gedanken macht.Der Bauboom wird wieder zu ende gehen usw. Hier ist vielles anderst als in D wie z.b Hier gibt es ein Mindestlohn.Da sollte sich der Deutsche Staat mal Gedanken drueber machen.Oder wenn du hier als Europaeer einreist und Arbeit hast dann bekommst du 5 Jahre Aufentaltsrecht .Wenn du aber aus anderen Laendern kommst dann bekommst du nur 2 Jahre. Das hat wohl seine Gruende. Und hier wird auch offen gesagt wenn dir irgend etwas nicht passt in Daenemark dann geh doch zurueck in dein Heimatland !!!!!! Ich denke jeder der den Schritt wagen will sollte hier her kommen .Natuerlich muss man und das betone ich immer wieder Daenisch sprechen koennen.Ich hatte einfach Glueck ohne grosse daenische Kenntnisse ein Job zu finden.Das war das erste mal das ich glueck im leben hatte . Und noch eins an Menschen die schon Jahre in Daenemark wohnen!!!!!! Versuch nicht immer die Schlauen zu spielen .Es gibt neue Gesetze die das einwandern immer schwieriger machen.Vor 5 oder 10 Jahren war noch alles anderst.
Hilsen Markus
Hilsen Markus
- Lars J. Helbo
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Nur eine kleine Klarstellung. In DK gibt es kein gesetzlicher Mindestlohn.
Die Gehälter sind allein Sache der Tarifparteien und sowohl Arbeitgeber als auch Gewerkschaften würden vermutlich eine gesetzliche Initiative strickt ablehnen.
Die Gehälter sind allein Sache der Tarifparteien und sowohl Arbeitgeber als auch Gewerkschaften würden vermutlich eine gesetzliche Initiative strickt ablehnen.
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Hej Markus,
das Einwandern wird immer schwieriger? Kommt ganz darauf an, welche Regelung für einen gilt. Ich glaube, das Problem ist, dass es nicht nur ein Einwanderungsgesetz und eine Aufenthaltsgenehmigung gibt, sondern viele Möglichkeiten. Da gilt es, herauszufinden, welche Regel gilt und die anderen zu ignorieren.
Dann ist es auch nicht schwierig, zumindest wenn man Arbeit hat.
Gruss, vilmy
das Einwandern wird immer schwieriger? Kommt ganz darauf an, welche Regelung für einen gilt. Ich glaube, das Problem ist, dass es nicht nur ein Einwanderungsgesetz und eine Aufenthaltsgenehmigung gibt, sondern viele Möglichkeiten. Da gilt es, herauszufinden, welche Regel gilt und die anderen zu ignorieren.
Dann ist es auch nicht schwierig, zumindest wenn man Arbeit hat.
Gruss, vilmy