Am 9. März wird es in Christiansborg ein Treffen von Bornholmer Touristorganisationen und dem Transportminister, Magnus Heunick, geben:
http://www.tv2bornholm.dk/?newsID=88972
Dabei sein werden auch die Vertreter der Ferienhausvermieter - aber sicher ohne Fejo-Henrik
Die Touristorganisationen haben das initiert, weil sie sagen, das Problem der Reservefähre, an dem die Zukunft der Saßnitzfähre hängt, muß gelöst werden.
Ein Streitpunkt: Das Ministerium meint, das nur die Hälfte der deutschen Touristen die Saßnitz-Route benützen. Die Touristenorganisation sagen, es sind 85-95% und wollen das bis zu dem Treffen noch gründlich belegen.
Das 85-95% der mehr als 100.000 deutschen Jahresgäste via Saßnitz kommen, ist auch meine persönliche Erfahrung aus 15 Bornholm-Urlauben. Auf der Ystad Route waren wir meistens die einzigen Deutschen.
Die Frage der Bornholm-Fähren nur unter dem Aspekt "Wirtschaftlichkeit" zu betrachten, ist ähnlich intelligent, wie bei der Frage der Hygiene in Krankenhäusern. Dort hat diese Betrachtungsweise gerade dazu geführt, das am Kieler Klinikum elf Tote gegeben hat.