www.dk-forum.de

Verfasst: **18.03.2007, 17:28**

Rørviger hat geschrieben: So hat die DSB seit DK in die EU kam nach und nach ALLE Auslandsverbindungen wissentlich und willentlich ausgehungert, abgekappt, geschlossen

Welche andere Verbindungen sind den geschlossen worden? Die Bahnverbindung nach Malmø ist doch kräftig ausgebaut worden. Eine Zeit lang gab es keine direkten Züge zwischen Århus und Hamburg (man mußte immer in Fredericia umsteigen). Die sind aber wieder eingeführt worden und jetzt bekommen wir also auch noch einen direkten Verbindung Århus-Berlin.

Die Ruten Fåborg-Gelting sowie Bagenkop-Kiel hatte so viel ich weis nichts mit DSB zu tun. Wenn Schließungen hier etwas mit EU zu tun hatte, dann also vermutlich eher mit andere Regeln für Alkohol und Butter als mit EU-Gegner im DSB-Vorstand.

Man sollte vielleicht auch überlegen, daß der Femarn-Brücke den Zeit-Unterschied ausgleichen wird. D.h. wenn die Brücke fertig ist, wird die Bahnreise von Berlin über Hamburg und Putgarten nach Kopenhagen nicht länger dauern als über Rostock. Das wird natürlich das endgültige aus für die Fähre Rostock-Gedser bedeuten. So lange wir damit rechnen müssen, daß dies in nur 8 Jahren der Fall sein wird, kann ich schon verstehen, daß niemanden in die Bahnlinie auf Falster investieren will.

Wenn in Zukunft eine Alternative zu Femarn bestehen soll, dann denke ich eher die Fähre Stettin-Kopenhagen. Die hat vielleicht eine Chance - vor allem, weil LKW's aus Skandinavien damit der deutsche Maut umgehen können.

Verfasst: **18.03.2007, 19:07**

http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=30634

Und die offizielle PM der Deutschen Bahn AG:

Pressemitteilung vom 16.03.2007 | 13:50
Deutsche Bahn
Mit dem ICE von Hamburg und Berlin nach Dänemark

Angebot startet am 9. Dezember / Reisendenzahl soll bis 2015 um rund 30 Prozent wachsen / Deutsche Bahn und Dänische Staatsbahn vereinbaren Kooperation

(Berlin/Kopenhagen, 16. März 2007) Ab dem 9. Dezember startet der ICE nach Dänemark. Eine entsprechende Kooperation haben Dänische Staatsbahn (DSB) und Deutsche Bahn AG geschlossen.
Ab dem Fahrplanwechsel verkehren auf den Strecken Hamburg-Flensburg-Århus und Hamburg-Puttgarden-Kopenhagen ICE-Züge. Ein Zugpaar wird täglich zwischen Berlin und Kopenhagen fahren. Damit sind beide Hauptstädte das erste Mal seit zehn Jahren wieder direkt mit der Bahn verbunden. Die Reisezeit zwischen Berlin und Århus soll um mehr als eine halbe Stunde auf unter sieben Stunden Fahrzeit reduziert werden. Der genaue Fahrplan wird im April bei der DB Netz AG zur Genehmigung eingereicht.

„Wir erwarten bis 2015 zwischen Hamburg und Kopenhagen einen Anstieg der Reisendenzahl um rund 30 Prozent auf dann über 330.000 Fahrgäste jährlich“, sagte Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG. „Mit diesem Angebot setzt sich der ICE auch international immer mehr durch.“ Für die Direktverbindung Berlin-Kopenhagen rechnet die Bahn im gleichen Zeitraum mit einem noch stärkeren Wachstum.

Die ICE ersetzen zwischen Deutschland und Dänemark die heute fahrenden dänischen IC.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Verfasst: **18.03.2007, 19:16**

http://www.folketinget.dk/Samling/19972/beslutningsforslag_oversigtsformat/B45.htm

og her en tale af daværende trafikminister Sonja Mikkelsen, der er fyldt af fejl, uvidenhed og ignorans:

http://www.folketinget.dk/Samling/19972/salen/B45_BEH1_29_10_33.htm

Verfasst: **18.03.2007, 19:24**

Nach dem Fall der Mauer gabs 4 !!! (vorher 2-3) via Gedser-Warnemünde also.

Und die Züge waren immer pickepackevoll, und am Wochenende musste man Platzkarten LANGE Zeit vorher bestellen, OBWOHL DSB die Strecke aushungerte und die Wagen in DK an Lokalzüge kuppelte, die dann übers Land zockelten und an jeder Station hielten.

apropos, wir hatten VOR und NACH dem Fall der Mauer immer Gäste für unser Sommerhaus, sie aus Berlin kamen, mit dem ZUG !

Nach 1996 kamen sie nicht mehr.....

Verfasst: **18.03.2007, 19:48**

Sonja Mikkelsen war war wohl nie das helste Kopf bei der SPD

Wenn Wahlkampf war, wurde ihr persönliche Sekratärin immer sehr aktiv in der Usenetgruppe dk.politik. Sie war genau so intelligent. Das war immer sehr lustig.

Ein Punkt in ihre Rede ist aber ganz interessant, sie sagt

Så skal jeg også oplyse, at DSB har overvejet, om ruten kan køres som såkaldt fri trafik, det vil sige, at man selv sætter det i værk og uden et egentlig tilskud fra staten. Det siger DSB, at det kan man ikke.
Vi har med jernbaneloven givet adgang til fra den 1. januar år 2000, at andre kan operere i fri trafik, og så vil det jo vise sig, om der er andre, der vil være interesseret i at køre den uden tilskud.

Wenn der Bedarf wirklich so groß ist, dann müßte das doch eine Möglichkeit sein. Das könnte ja dann z.B. Arriva sein. Die Tatsache, daß kein andere Gesellschaft eingestiegen ist, könnte aber vielleicht ein Hinweis sein, daß der Bedarf doch nicht ganz so groß ist.

Das der Staat kein Geld in diese Verbindung stecken will, halte ich aber für verständlich - angesichts der kommende Brücke. Das ist doch nichts anderes als bei Århus-Kalundborg.

Verfasst: **18.03.2007, 21:38**

Lars J. Helbo hat geschrieben: Das der Staat kein Geld in diese Verbindung stecken will, halte ich aber für verständlich - angesichts der kommende Brücke. Das ist doch nichts anderes als bei Århus-Kalundborg.

In diesen beiden Sätzen bin ich lotrecht unreinig mit Dir.

Ich halte es für unverständlich, dumm und gefährlich, und dass es etwas SEHR Anderes ist als bei Århus-Kalundborg.

aber das müssen wir hier nicht weiterdiskutieren, Da sind unsere politischen Grundhaltungen wohl zu verschieden.

Lassen wir es dabei.

Verfasst: **18.03.2007, 21:49**

Lars J. Helbo hat geschrieben:
Rørviger hat geschrieben: So hat die DSB seit DK in die EU kam nach und nach ALLE Auslandsverbindungen wissentlich und willentlich ausgehungert, abgekappt, geschlossen
Welche andere Verbindungen sind den geschlossen worden?

På enhver Banegård er den en Afgangs- og en Ankomsttavle.

København H. har også sådan nogle.

Helt op til midten af 90erne stod der følgende Rejsemål af DIREKTE tog på tavlen:

* Berlin
* Moskva
* Warszawa
* Budapest
* Prag
* Wien
* München
* Roma
* Basel
* Karlsruhe
* Paris
* Den Haag
* Amsterdam
* Hook van Holland

m.m.

Prøv engang idag...det er blevet MEGET fattig læsning, man skulle mene, at der er blevet bygget en mur mellem DK og EU.

I Køln ku' man fx. læse følgende byer på afgangstavlen:

* Hirtshals
* Ålborg
* Århus
* København
* Helsingør

Og fra HH kørte der tog direkte til Esbjerg via Tønder.

Der findes utallige andre kappede forbindelser !

.....

Den af dig nævnte forbindelse via Øresund er en LOKALforbindelse, man famler i blinde og har slet ikke opdaget mulighederne.

Hvorfor kan man ikke køre fra Ålborg til Oskarshamn ?

Eller fra Bremen til Stockholm ?

.....

Ikke alle mennesker vil flyve...(som iøvrigt også i de mellemlange forbindelse i Europa tager effektiv længere end at rejse i tog...helt bortset fra de skadelige miljømæssige virkninger, flyrejser nu engang har....)

Verfasst: **18.03.2007, 22:08**

DSB sikrer nye direkte tog Hamborg og Berlin

16-03-2007 11:37

Fra den 9. december 2007 tilbyder DSB kunderne direkte togforbindelse fra København til Berlin via Hamborg.

DSB har indgået en meget fordelagtig samarbejdsaftale med Deutsche Bahn, der indebærer, at DSB's internationale trafik tilføres et antal moderne og meget komfortable tyske ICE-TD togsæt.

Senest fra den 15. marts 2008 vil trafikken med de tyske ICE-TD togsæt udvides til at køre to afgange dagligt fra København og Århus til Hamborg, hvoraf den ene afgang fortsætter fra de to byer direkte videre til Berlin.

"Der er tale om en fantastisk god aftale mellem Deutsche Bahn og DSB. De tyske tog er i første omgang beregnet til at give DSB’s internationale trafik et løft, men aftalen betyder også, at DSB får mulighed for at frigøre nogle IC3 togsæt til anden trafik,” siger planlægningschef i DSB, Ove Dahl Kristensen.

Rejsetiden fra København til Berlin bliver cirka seks timer, hvilket er uændret i forhold til i dag, men en halv time hurtigere end i dag fra Århus. For kunderne fra København bliver den store fordel, at der ikke skal skiftes i Hamborg, idet toget kører videre til Berlin, på samme måde, som det hidtil har været muligt fra Århus.

I løbet af 2007 vil ICE-TD togsættene blive klargjort, så de opfylder alle sikkerhedskrav (inkl. ATC) for at køre i Danmark.

For yderligere oplysninger kontakt DSB Kommunikation på telefon 33 54 42 22.

Med venlig hilsen

DSB

Hvis man nu NÆRlæser dette....

Kan man få indtrykket af, at der i fremtiden vil være FÆRRE afgange fra Kbh. til HH end nu....

Eller har jeg misforsået noget ?

Verfasst: **18.03.2007, 22:23**

Rørviger hat geschrieben: Ich halte es für unverständlich, dumm und gefährlich, und dass es etwas SEHR Anderes ist als bei Århus-Kalundborg.

Nein, eigentlich ist es nichts anderes. Früher gab es etliche Verbindungen zwischen Ost- und West-DK:

Aalborg-København
Grenå-Hundested
Molslinien
Århus-Kalundborg
Juelsminde-Kalundborg
Nyborg-Korsør (2 Linien)
Spodsbjerg - Tårs

Also insgesamt 8 Linien. Jetzt haben wir eine Brücke und 2 Fährlinien. Wobei die Entwicklung lange vor der Brückenbau angefangen hat.

Genau so ist natürlich mit der Ostsee. Hier gab es irgendwann:

Spodsbjerg-Tårs
Fåborg-Gelting
Bagenkop-Kiel
Rødby-Putgarten
Gedser-Rostock
Kopenhagen-Stettin

Mit der Brücke kann vielleicht Kopenhagen-Stettin überleben. Alle andere Linien sind doch Vergangenheit. Das ist schon jetzt klar voraussehbar. Das weis DSB und das Verkehrsministerium und die stellen sich natürlich darauf ein. Deshalb wird natürlich nichts in die auslaufende Linien investiert - sei es hier Gedser-Rostock oder vor Jahren Århus-Kalundborg.

Verfasst: **18.03.2007, 22:52**

Lars - jeg læser situationen anderledes. Århus-Kalundborg SKULLE lide strådøden, så dens passagerer ville rejse sydover. Derfor gjorde DSB hvad man kunne - fjernede skinnerne mellem havnen og Århus H, så det blev ski¨¨besværligt, hvis man kom nord-fra, hyrede Ask og Urd - som jo sejlede ad h. til (Jeg vil ikke gøre det til DSBs skyld, at Niels Kliim og Peder Paars var så overdimensionerede til ruten - det var Arne Melchior, som ville redde et værft).

Det var samme procedere, som blev brugt ved Gedser-forbindelsen....Jeg tror, at man forsøgte at få presset Fehmarn igennem; men at forsinkelsen ikke var firudset.

Verfasst: **18.03.2007, 23:07**

Uanset så kan jeg altså ikke se den store forskel. Måske blev færgelinierne reduceret, for at fremme broen. Måske var man forudseende og reducerede færgelinierne, fordi man godt kunne se, at de alligevel ikke ville kunne klare sig ved siden af broen? Resultatet er altså ens.

Faktum er, at når man har en bro, så kan man ikke drive en færgelinie lige ved siden af. Dertil kommer så, at færgerne på Østersøen er blevet ramt massivt af de ændrede regler for alkohol og smør.

(Dengang Storebæltsbroen blev bygget, havde man faktisk en plan om, at holde en færge i reserve. Man mente nemlig, at nogle mennesker ikke kunne holde ud, at køre gennem tunnelen, og de skulle så have et alternativ. Jeg mener aldrig det blev brugt i praksis)

Resultatet er, at den dag Femarn-broen står færdig, så er Gedser-Rostock død - stendød. Det ved alle, og derfor er det temmelig omsonst, at bebrejde DSB, at de ikke vil oprette en ny jernbanelinie den vej, (med renovering af alle anlæg og indkøb af nye tog og færger) for så at lukke den om senest 10 år.

Verfasst: **18.03.2007, 23:16**

Men som bro ville Århus-Kalundborg naturligvis være interessant:

http://www.jp.dk/indland/artikel:aid=4305402/

Det her er vel begyndelsen til "kompensations-aftalen" - hvad skal vi i Jylland have til gengæld for Femarn.

Verfasst: **19.03.2007, 08:13**

Begrundelsen er interessant - broen mellem Sjælland og Jylland skal bygges, for at Danmark ikke rives over på tværs...

Så skal der vist også bygges en bro fra Esbjerg via Færøerne til Grønland, for at Rigsfællesskabet heller ikke rives over. Man kunne passende bruge Island som bropiller, så får islændingerne måske lyst til at være med i Rigsfællesskabet igen?

Verfasst: **19.03.2007, 10:17**

http://politiken.dk/erhverv/article266931.ece

Dvs. Venstre vil behandle Samsøbroen som del af den samlede pakke til Efteråret, når strukturkommissionen er kommet med sin plan. Det betyder i klar tekst, at den skal ind i rækken af kompensations-projekter for Femarn - på linie med motorvejene Århus-Hanstholm og Vejle-Billund.

Verfasst: **19.03.2007, 14:54**

Lars J. Helbo hat geschrieben:
Rørviger hat geschrieben: Kopenhagen-Stettin

Ich wusste doch, dass Du Widerworte geben würdest.

Nun, Diese hier haben eigentlich mit der Sache unmittelbar Nix zu tun, Man kann nicht Äpfel mit Birnen und schon garnicht Quitten mit Rosenkohl vergleichen.

Egal....Ich will garnicht auf diese Abweichung vom Thema eingehen, NUR:

Es gibt keine Fähre København-Szczecin !

Es gibt eine von København nach Świnoujście.

Atlas ansehen !

www.dk-forum.de

ICE-verbindung jetzt Kopenhagen-Berlin

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Fakta

EINE Verbindung am Tag.....Berlin-Kopenhagen :-(

DSB's pressemeddelelse