dass eine gewisse Absicherung während der Startphase da sein sollte, das steht sicher außer Frage, denn niemand kann einem vorher sagen, ob die Selbständigkeit, wenn man darin keine Erfahrung hat, auch wirklich funktioniert. Und selbst mit Erfahrung ist das immer wieder ein Abenteuer. Allerdings braucht so ein Aufbau gerade in der Anfangsphase "den ganzen Mann". Dass ich so "klugscheisse" liegt einfach dran, dass ich über 20 Jahre in der Medienbranche eine Firma betrieben habe. Ich bin eine klassische Aussteigerin, die, ein wenig in die Jahre gekommen, auch mal "leben" möchte und keine große Lust mehr auf Verantwortung hat

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Bei einem solchen Geschäft bietet sich durchaus an, es in der Saison zu betreiben und außerhalb der Saison seine Brötchen anders zu verdienen. Das wäre eine gute Kombination. Ein Halbtagsjob wird sicher nicht so viel bringen, da man die Öffnungszeiten kürzer halten oder für die Zeit jemanden fürs Geschäft einstellen müßte. Das rechnet sich sicher nicht, denn die Arbeitskraft kostet ja auch einiges Geld, möglicherweise sogar mehr, als man netto für den Halbtagsjob verdient.
Allerdings sind Jobs außerhalb der Saison in den Touristenzentren sehr rar. Das heißt, man sollte sich auch auf eine gewisse Mobilität einstellen.
@ sven
paint it black finde ich tatsächlich ein klasse Lied. Höre es immer wieder gerne, obwohl ich nicht depressiv bin

Hilsen Hina