Auswandern mit behindertem Kind
.....naja und die Lösung auch.Jan_K hat geschrieben:naja das problem ist aber ganz einfach....
Angenommen du hättest ein "normales" Kind... es wäre in dem Alter, wo es ohne beaufsichtigung im Garten spielen kann, dann hättest du Recht!
Aber mit einem behinderten Kind sieht die Sachlage schon ganz anders aus. Da freust du dich, dass du dem Kind eine erholsame Natur, viel Grün und Sonne beim spazieren gehen bieten kannst und eben nicht durch ein Industriegebiet gehen musst. Und so nebenbei tut es der eigenen Seele auch gut, sich dort zu entspannen wo andere Urlaub machen.
Aber natürlich muss auch das wirtschaftliche Umfeld stimmen.
Unser kleiner kann zum Glück laufen (wenn er sich nicht gerade verweigert), aber mit einem schwerstbehinderten Kind ist das ein 24 Stunden Knochenjob (bitte verzeiht mir den Vergleich).
Sommerreifen sind für den Sommer da 

klar ist natur eine schöne sache, man muss ja auch nicht gerade in den tiefsten großstadtdschungel ziehen es gibt doch genügend schöne vororte oder dörfer in der nähe größerer städte, nur sich so auf die nordseeregion zu fixieren halte ich für ein wenig utopisch, weil so eine klassische touristenattraktion halt mit der zeit die faszination verliert, dazu kommt wie gesagt in solchen regionen noch das problem, dass ergotherapeut, behindertengerechte schule etc gerne mal 30km oder mehr kilometer entfernt sind und ob man sich die zusätzliche fahrerei antun möchte, wenn man eigentlich ohnehin genug zu tun hat bleibt fraglich, zumal dann die anschaffung eines zweiten autos wahrscheinlich unumgänglich ist und was das in DK kostet brauch ich wohl nicht weiter zu erläutern
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hej jan,
das ist sicher auch temperementsache. wir wohnen auf lars tyndskids mark, haben das selbst und bewusst so gewählt und wollen es nicht anders. dass man dann taxifahrer für seien kinder ist, behindert oder nicht, ist in der entscheidung mit drin. wir leben nun seit 17 jahren hier, mein mann sein ganzes leben.
wir fahrennicht viel extra wegen thom. zur schule und zurück vom hort wird er im taxi gebracht und geholt, sitzt sogar zeitmässig weniger im taxi als die kinder in zb ålborg, da in ålborg die taxis aufgefüllt werden können (mehr kinder, logisch), und die fahrt deshaln länger dauert.
wenn wir zur reittherapi fahren, bkommen wir km-geld von der kommune, ebenso, wenn unsere aflastningshilfe wegen thomas fährt, dann bekommt sie km- geld.
in jeder kommune gibt es ergo-und fyisopterapeuten, natürlich nicht so viele verschiedene, wie zb in københavn. vielleicht gibt es nicht so viele verschiedene therapieangebote, aber es gibt doch einiges, die schulen arbeiten auch zusammen mit zb musiktherapie, fysiotherapie usw.
aber es stimmt: zwei autos sind ein must und mit arbeit sieht es hier auch nicht so dolle aus.
nun schreibt nicolette ja nichts davon, was sie arbeiten. kann ja sein, dass sieim pflegebereich sind, vielleicht ist der mann arzt, wer weiss, er würde mit kusshand genommen. auch in der landwirtschaft sind leute, die ihr fach verstehen gefragt. aber können muss man was, und vor allem gut dänisch können.
hejhej, evi
das ist sicher auch temperementsache. wir wohnen auf lars tyndskids mark, haben das selbst und bewusst so gewählt und wollen es nicht anders. dass man dann taxifahrer für seien kinder ist, behindert oder nicht, ist in der entscheidung mit drin. wir leben nun seit 17 jahren hier, mein mann sein ganzes leben.
wir fahrennicht viel extra wegen thom. zur schule und zurück vom hort wird er im taxi gebracht und geholt, sitzt sogar zeitmässig weniger im taxi als die kinder in zb ålborg, da in ålborg die taxis aufgefüllt werden können (mehr kinder, logisch), und die fahrt deshaln länger dauert.
wenn wir zur reittherapi fahren, bkommen wir km-geld von der kommune, ebenso, wenn unsere aflastningshilfe wegen thomas fährt, dann bekommt sie km- geld.
in jeder kommune gibt es ergo-und fyisopterapeuten, natürlich nicht so viele verschiedene, wie zb in københavn. vielleicht gibt es nicht so viele verschiedene therapieangebote, aber es gibt doch einiges, die schulen arbeiten auch zusammen mit zb musiktherapie, fysiotherapie usw.
aber es stimmt: zwei autos sind ein must und mit arbeit sieht es hier auch nicht so dolle aus.
nun schreibt nicolette ja nichts davon, was sie arbeiten. kann ja sein, dass sieim pflegebereich sind, vielleicht ist der mann arzt, wer weiss, er würde mit kusshand genommen. auch in der landwirtschaft sind leute, die ihr fach verstehen gefragt. aber können muss man was, und vor allem gut dänisch können.
hejhej, evi
Ich muss Jan uneingeschränkt Recht geben.
Meine Exfrau war auch gehbehindert, d. h. längere Strecken im Rolli, kurze mit Stock. Die ersten Jahre haben wir Urlaub an der Nordsee gemacht, aber die Strecken vom Parkplatz zum Wasser waren zu weit und zu anstrengend. Auf der Ostseeseite war für sie alles wesentlich entspannter.
Aber warum soll es eigentlich immer nur Jylland sein? Weil man nur dort immer im Urlaub war? Fyn ist auch sehr schön, man liegt wirklich Zentral in Dänemark, Arbeit gibt es dort und schöne Strände gibt es auch dort.
Aus eigener Erfahrung sollte man sich, als zukünftiger nydansker, erkundigen, welcher Dialekt in der "Wunschgegend" gesprochen wird.
Da in unserer Gegend Sønderjysk gesprochen wird, kann ich zwar dänisch sprechen, aber die Leute, die Sønderjysk sprechen verstehe ich kein bisschen! Und so wird es allen gehen, die Zuhause oder in der Schule Rigsdansk lernen und dann in Gegenden ziehen, wo selbst viele gebürtige Dänen nichts verstehen, Beispiel Nordjylland und Sønderjylland.
Das ist dann so, als wenn man als Friese ins tiefste Bayern zieht. Allerdings mit dem "Erschwernisfaktor", dass man die Sprache noch nicht perfekt kann!
Hilsen
Jørg
Meine Exfrau war auch gehbehindert, d. h. längere Strecken im Rolli, kurze mit Stock. Die ersten Jahre haben wir Urlaub an der Nordsee gemacht, aber die Strecken vom Parkplatz zum Wasser waren zu weit und zu anstrengend. Auf der Ostseeseite war für sie alles wesentlich entspannter.
Aber warum soll es eigentlich immer nur Jylland sein? Weil man nur dort immer im Urlaub war? Fyn ist auch sehr schön, man liegt wirklich Zentral in Dänemark, Arbeit gibt es dort und schöne Strände gibt es auch dort.
Aus eigener Erfahrung sollte man sich, als zukünftiger nydansker, erkundigen, welcher Dialekt in der "Wunschgegend" gesprochen wird.
Da in unserer Gegend Sønderjysk gesprochen wird, kann ich zwar dänisch sprechen, aber die Leute, die Sønderjysk sprechen verstehe ich kein bisschen! Und so wird es allen gehen, die Zuhause oder in der Schule Rigsdansk lernen und dann in Gegenden ziehen, wo selbst viele gebürtige Dänen nichts verstehen, Beispiel Nordjylland und Sønderjylland.
Das ist dann so, als wenn man als Friese ins tiefste Bayern zieht. Allerdings mit dem "Erschwernisfaktor", dass man die Sprache noch nicht perfekt kann!
Hilsen
Jørg
Hej Jörg,
von dem Sprachproblem können wir hier in Midtvest wirklich ein Lied singen. In der Sprachschule sprechen wir Rigsdanks. Eigentlich soll auch ein wenig Jysk mit reinkommen aber das wäre ein Fass ohne Boden, weil man im Grunde zwei Sprachen vermitteln müsste. Und Jysk ist sowieso in jedem Dorf anders. Das ist nicht eben mal so ein bisschen Dialekt. Also lernen wir das parallel auf der Straße und das ist wirklich anstrengend, um es mal vorsichtig auszudrücken. Drumrum kommt man hier einfach nicht, denn viele Leute sprechen das nunmal. Die verstehen uns zwar aber wir haben keine Chance. Mit Deutsch oder ein wenig Selbstlerndänisch ist man hier oben einfach aufgeschmissen. Das ist sogar ein ganz großes Problem in den Pflegejobs. Theoretisch werden die Leute wirklich gebraucht, nur die kommen eben mit Dänisch auch nicht weit. Innerhalb des Personals funktioniert das ja noch aber bei den zu Pflegenden nutzt einem das gar nichts. Die sprechen fast ausschließlich feinstes Jysk.
Hilsen Hina
von dem Sprachproblem können wir hier in Midtvest wirklich ein Lied singen. In der Sprachschule sprechen wir Rigsdanks. Eigentlich soll auch ein wenig Jysk mit reinkommen aber das wäre ein Fass ohne Boden, weil man im Grunde zwei Sprachen vermitteln müsste. Und Jysk ist sowieso in jedem Dorf anders. Das ist nicht eben mal so ein bisschen Dialekt. Also lernen wir das parallel auf der Straße und das ist wirklich anstrengend, um es mal vorsichtig auszudrücken. Drumrum kommt man hier einfach nicht, denn viele Leute sprechen das nunmal. Die verstehen uns zwar aber wir haben keine Chance. Mit Deutsch oder ein wenig Selbstlerndänisch ist man hier oben einfach aufgeschmissen. Das ist sogar ein ganz großes Problem in den Pflegejobs. Theoretisch werden die Leute wirklich gebraucht, nur die kommen eben mit Dänisch auch nicht weit. Innerhalb des Personals funktioniert das ja noch aber bei den zu Pflegenden nutzt einem das gar nichts. Die sprechen fast ausschließlich feinstes Jysk.
Hilsen Hina
es sagt ja keiner, dass es dort garkeine jobs gibt (schliesslich leben dort auch menschen und die müssen ja schliesslich irgendwo arbeiten), nur sind die generellen chancen dort eben im vergleich zu anderen regionen eher schlecht und die wahrscheinlichkeit, dass beide ärzte/pfleger/studierte landwirte sind und fließend dänisch sprechen wohl auch, ich will auch nicht behaupten, dass es unmöglich ist dahin auszuwandern und beruflich fußzufassen, aber man sollte doch noch einen plan B ausarbeiten und verfolgen, da die nachteile rein objektiv betrachtet den vorteilen erheblich überwiegen, dort zu wohnen ist eben etwas anderes, als dort urlaubzumachen und sie wären nicht die ersten, die mit ihrem "da wohnen, wo andere urlaubmachen"-traum gehörig auf die nase fallen (siehe zum beispiel die ganzen traumtänzer aus den auswandersoaps, die als gelernte postboten mit ihrer selbstgebauten bratwurstbude an die costa brava, nach malle oder thailand auswandern und dann in 5 jahren in einer reportage über deutsche obdachlose in ausländischen urlaubsparadisen zu sehen sind)kann ja sein, dass sieim pflegebereich sind, vielleicht ist der mann arzt, wer weiss, er würde mit kusshand genommen. auch in der landwirtschaft sind leute, die ihr fach verstehen gefragt.
Hallo allerseits....
Ich werde als dreifache Mutter wohl kaum so bescheuert sein, in ein Land zu gehen, in dem ich die Sprache nicht kann, und glauben, alle warten nur darauf, dass ich jetzt komme....
deshalb informiere ich mich jetzt, damit ich die Reißleine ziehen kann um zu sagen, ich machs oder ich machs nicht.
Also: Wir sind beide Krankenpflegekräfte. Mein Mann hat die Fachweiterbildung zum Intensiv und Anästhesiepfleger, ich bin Krankenschwester mit Intensiv und Anästhesie Erfahrung.
Hätten wir nur unsere beiden gesunden Kinder würde ich mich lange nicht so informieren.
Da würde ich uns 4 in einem Sprachkurs setzen, und dann ginge es los.
Zumal ich immer wieder lese,dass es in Skandinavien ein gehöriger Pflegekraftmangel herrscht.
Gesehen habe ich es mit eigenen Augen,als ich die Anzeige auf einem Bus in Holstebro gesehen habe. ( Aktuell im letzten Urlaub)
Nur kann ich nicht in ein Land gehen, bei dem ich nicht weiß, wie die Versorgung eines chronisch kranken Kindes funktioniert.
Ich weiß manches, wie es in Schweden ist, aber Schweden ist nicht Dänemark.
Und wenn es so sein sollte, dass wir unser Haus hier verkaufen, dann will ich das auch nicht nach einem Jahr bereuen.....
Ich weiß auch, dass es keine Sicherheiten gibt. aber man sollte sich sicher sein, dass es für die Familie gut ist.
Das Gesundheitssystem in deutschland das kenne ich, und da weiß ich auch, dass alles sehr kompliziert ist, wir ewig auf Hilfsmittel warten müssen. Erst mal Reha berater kommen, die meinen sie hätten die Wahrheit mit Löffeln gefressen, und in Wirklichkeit haben sie keine Ahnung.
In Dänemark gefällt es uns. ich würde nie in deutschland an die Nordseeküste ziehen, weil die berufliche Prognose dort für unsere Kinder ( gerade die Gesunden ) sehr schlecht ist.
Soweit so gut.
Gruß
Ich werde als dreifache Mutter wohl kaum so bescheuert sein, in ein Land zu gehen, in dem ich die Sprache nicht kann, und glauben, alle warten nur darauf, dass ich jetzt komme....
deshalb informiere ich mich jetzt, damit ich die Reißleine ziehen kann um zu sagen, ich machs oder ich machs nicht.
Also: Wir sind beide Krankenpflegekräfte. Mein Mann hat die Fachweiterbildung zum Intensiv und Anästhesiepfleger, ich bin Krankenschwester mit Intensiv und Anästhesie Erfahrung.
Hätten wir nur unsere beiden gesunden Kinder würde ich mich lange nicht so informieren.
Da würde ich uns 4 in einem Sprachkurs setzen, und dann ginge es los.
Zumal ich immer wieder lese,dass es in Skandinavien ein gehöriger Pflegekraftmangel herrscht.
Gesehen habe ich es mit eigenen Augen,als ich die Anzeige auf einem Bus in Holstebro gesehen habe. ( Aktuell im letzten Urlaub)
Nur kann ich nicht in ein Land gehen, bei dem ich nicht weiß, wie die Versorgung eines chronisch kranken Kindes funktioniert.
Ich weiß manches, wie es in Schweden ist, aber Schweden ist nicht Dänemark.
Und wenn es so sein sollte, dass wir unser Haus hier verkaufen, dann will ich das auch nicht nach einem Jahr bereuen.....
Ich weiß auch, dass es keine Sicherheiten gibt. aber man sollte sich sicher sein, dass es für die Familie gut ist.
Das Gesundheitssystem in deutschland das kenne ich, und da weiß ich auch, dass alles sehr kompliziert ist, wir ewig auf Hilfsmittel warten müssen. Erst mal Reha berater kommen, die meinen sie hätten die Wahrheit mit Löffeln gefressen, und in Wirklichkeit haben sie keine Ahnung.
In Dänemark gefällt es uns. ich würde nie in deutschland an die Nordseeküste ziehen, weil die berufliche Prognose dort für unsere Kinder ( gerade die Gesunden ) sehr schlecht ist.
Soweit so gut.
Gruß
ok, wenn ihr beide pflegekräfte seid, dann stehen die chancen prinzipiell nicht schlecht, dann ist es halt ein frage der sprachkenntnisse und gerade für einen solchen job reicht leider VHS-Kursdänisch nicht aus, über recht brauchbares sprachkursdänisch verfüge ich selber, lesen kann ich auch das meiste, aber das verstehen von gesprochenem dänisch ist mit solchen sprachkenntnissen leider schwer bis unmöglich, man kann froh sein, wenn man zum beispiel in einer fernsehsendung grob versteht, worum es geht, dazu kommt dann noch das erwähnte problem mit den dialekten, da sehe ich aktuell das wesentlich größere problem als in der versorgung eures kindes
Hallo Mondland,
Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen, nicht weil das unser Ziel war, sondern weil es sich wegen der Arbeit so ergeben hat.
Das Leben ist hier in jedem Falle günstiger als in der Nähe der "Ballungsgebiete" (für dänische Verhältnisse).
Mieten zb. sind erschwinglich.
Was die Sprache angeht, ist das durchaus möglich, wenn man sprachbegabt ist und die richtige Einstellung da ist.
Ich habe vorher in D in Eigenregie gelernt und mich intensiv mit der Sprache beschäftigt, die letzten Monate in D nur dänisches Radio gehört, dänische Nachrichten gesehen usw. Dank I-net ist ja vieles möglich.
Und selbstverständlich versucht, soviel wie möglich zu sprechen, da mein Mann eine Zeit lang Pendler war, gab es dazu reichlich Gelegenheit.
Dadurch konnte ich nach 7 Monaten Sprachschule (2x wö., abends) die Prøve i Dansk 3 machen.
Ich habe sofort hier in der Pflege angefangen, und es lief gut.
Den Dialekt bekommt man so mit der Zeit zwangsläufig mit, ich hab einfach nachgefragt und in "Härtefällen" meine Bewohner gebeten, rigsdansk zu sprechen.
Was die Arbeit angeht, wendet euch doch mal an den dansk sygeplejeråd. www.dsr.dk
Sygeplejersker werden auf jeden Fall immer noch gesucht, vor allem auch in der Hauspflege und im Heimbereich.
Leider weiss ich über die Angebote für behinderte Kinder nicht Bescheid, aber Hilfsmittel in der Altenpflege sind kein Problem, was benötigt wird bekommt man auch.
Ob man sich in einer ländlichen Gegend wohlfühlt, kann man natürlich nur selbst wissen, ich fühl mich hier wohl und mag die Mentalität.
Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Glück, wie auch immer ihr euch entscheidet.
LG Tina
Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen, nicht weil das unser Ziel war, sondern weil es sich wegen der Arbeit so ergeben hat.
Das Leben ist hier in jedem Falle günstiger als in der Nähe der "Ballungsgebiete" (für dänische Verhältnisse).
Mieten zb. sind erschwinglich.
Was die Sprache angeht, ist das durchaus möglich, wenn man sprachbegabt ist und die richtige Einstellung da ist.
Ich habe vorher in D in Eigenregie gelernt und mich intensiv mit der Sprache beschäftigt, die letzten Monate in D nur dänisches Radio gehört, dänische Nachrichten gesehen usw. Dank I-net ist ja vieles möglich.
Und selbstverständlich versucht, soviel wie möglich zu sprechen, da mein Mann eine Zeit lang Pendler war, gab es dazu reichlich Gelegenheit.
Dadurch konnte ich nach 7 Monaten Sprachschule (2x wö., abends) die Prøve i Dansk 3 machen.
Ich habe sofort hier in der Pflege angefangen, und es lief gut.
Den Dialekt bekommt man so mit der Zeit zwangsläufig mit, ich hab einfach nachgefragt und in "Härtefällen" meine Bewohner gebeten, rigsdansk zu sprechen.
Was die Arbeit angeht, wendet euch doch mal an den dansk sygeplejeråd. www.dsr.dk
Sygeplejersker werden auf jeden Fall immer noch gesucht, vor allem auch in der Hauspflege und im Heimbereich.
Leider weiss ich über die Angebote für behinderte Kinder nicht Bescheid, aber Hilfsmittel in der Altenpflege sind kein Problem, was benötigt wird bekommt man auch.
Ob man sich in einer ländlichen Gegend wohlfühlt, kann man natürlich nur selbst wissen, ich fühl mich hier wohl und mag die Mentalität.
Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Glück, wie auch immer ihr euch entscheidet.
LG Tina
zwischen
PS @mondland überprüf auf jeden fall, inwieweit eure abschlüsse und zusatzqualifikationen in DK anerkannt werden und was ihr an zertifizierten übersetzungen von zeugnissen etc braucht
undDa würde ich uns 4 in einem Sprachkurs setzen, und dann ginge es los.
besteht aber wohl noch ein klitzekleiner unterschied, es ist mit sicherheit nicht unmöglich die sprache zu lernen, aber ein VHS-Kurs legt vielleicht die grundlage, damit man in DK die sprache schneller lernt, um tatsächlich dänisch zu sprechen und zu verstehen erfordert es, wie dina gesagt hat, erheblich mehr einsatzIch habe vorher in D in Eigenregie gelernt und mich intensiv mit der Sprache beschäftigt, die letzten Monate in D nur dänisches Radio gehört, dänische Nachrichten gesehen usw. Dank I-net ist ja vieles möglich.
Und selbstverständlich versucht, soviel wie möglich zu sprechen, da mein Mann eine Zeit lang Pendler war, gab es dazu reichlich Gelegenheit.
Dadurch konnte ich nach 7 Monaten Sprachschule (2x wö., abends) die Prøve i Dansk 3 machen.
PS @mondland überprüf auf jeden fall, inwieweit eure abschlüsse und zusatzqualifikationen in DK anerkannt werden und was ihr an zertifizierten übersetzungen von zeugnissen etc braucht
Hej mondland, nun weiss ich ja nicht, wann ihr hier das letzte mal im urlaub in holstebro ward und was du da genau auf dem bus gesehn und gelesen hast ..... jedenfalls går bølgerne højt i midtjylland, weil die lage des neuen grosskrankenhauses heiss diskutiert wird und holstebro kkh auf der abschussliste steht .......... ne freundin von mir arbeitet als krankenschwester in holstebro ne andere in herning, und ieinige mehrere ausm weiteren bekanntenkreis ......... nö , nicht dänisch sprechendes personal haben die hier und jetzt nicht auf ihrer wunschliste ...
lg nikki
lg nikki