Hallo,
unser schlimmstes Ferienhaus steht in Bjerregaard, Julianevej...
Badezimmer total verschimmelt, Abflüsse verstopft, Möbel und Betten
total damit durch.
Einmal und niemals wieder.
Gruß
Fidchen
Wo stand Euer "schlimmstes" Haus??
Da will ich auch mitmachen!!!
Hallo!
Ich hätte da gleich zwei Häuser zu bieten. Ich hab mich kurz mit meinen Vater besprochen und wir können uns beide nicht einigen welches Haus schlimmer war.
Hier also Nr.1:
Ein Haus auf Samsö. Die Adresse weiß ich leider nicht mehr.
Wir waren mit drei Familien über Weihnachten dort. In den Schlafzimmern gab es keine Heizung, insofern hatten wir fließend Wasser von den Fenstern. In den Schränken wuchs ein Schimmelpilz von beachtlicher Größe und das Geschirr war dreckig bis auf das letzte Teil. Die Steckdosen in der Küche, welche praktischer Weise direkt über dem Herd angebracht waren, sahen aus wie ein Kunstwerk von Dali und zu guter Letzt war das Abflußrohr der Toilette verstopft und über Weihnachten war weder das Vermietungsbüro besetzt, noch ein Handwerker anzutreffen. So standen die männlichen Mitgereisten am Heiligabend um 18 Uhr draußen in der Güllegrube und beseitigten den Schaden.
Und Nr.2:
Ein Haus in Spodsbjerg auf Langeland. Wir hatten zwei Wochen Urlaub in Lohals verbracht und wollten gerne noch ein Woche verlängern. Es war das einzige Haus das Dansommer noch zu bieten hatte. Es handelte sich um einen umgebauten Zirkuswagen (sehr alt) mit diversen Anbauten. Tja und wo soll ich anfangen...?
Direkt hinterm "Wohnzimmer" gab es, hinter einem Vorhang, ein Doppelbett. Unter diesem Bett fehlte der Fußboden, das heißt, es wuchs Gras unterm Bett. Die Insekten, welche durch dieses geräumige Portal zu Hauf hereinkommen konnten, hatte sich im gegenüberliegenden Geschirrschrank eine behagliche Bleibe gesucht.
Die Küche war das unglaublichste. Da das ganze "Haus" am Hang gebaut war, hatte sich der "Küchenanbau" der Schwerkraft folgend, etwas schräge gestellt. Töpfe, sowie Kaffeemaschine ließen sich nur halb befüllen, wegen der Neigung.
Nett war, das zu dem Haus ein Boot gehörte (unsere Angler hat das gefreut). Weniger erfreulich jedoch war die Tatsache, das sich das Boot im Carport, jenseits des Hügels befand. Will sagen zwischen Boot und Wasser fehlte jegliche Verbindung. Das Boot ließ sich auch nicht so einfach über den Berg drüber weg tragen (klein genug wäre es schon gewesen) es gab nämlich von der Terasse nur eine schwindelerregende Treppe ohne Geländer zum Strand.
Ein extra Anbau mit zwei Betten gab mir und meinem Freund einen gemütlichen Unterschlupf. Ein Fenster hatten wir nicht aber das machte auch nichts, denn durch die klaffende Ritze an der Hausecke kam genug Tageslicht und frische Luft hindurch!!!
Wäre es nicht so ein traumhaftes Wetter gewesen, sodas wir die meiste Zeit auf der wunderschönen Terasse mit einem unglaublichen Blick über die Ostsee und den Hafen von Spodsbjerg hätten verbringen können, wäre es warscheinlich ein absolutes Desaster geworden.
Irgendwie war das Ganze auch ein bisschen Romantisch und sehr speziell. Auf jeden Fall werde ich mich an diesen Urlaub immer erinnern.
Ganz liebe Grüße
Nicole
Ich hätte da gleich zwei Häuser zu bieten. Ich hab mich kurz mit meinen Vater besprochen und wir können uns beide nicht einigen welches Haus schlimmer war.
Hier also Nr.1:
Ein Haus auf Samsö. Die Adresse weiß ich leider nicht mehr.
Wir waren mit drei Familien über Weihnachten dort. In den Schlafzimmern gab es keine Heizung, insofern hatten wir fließend Wasser von den Fenstern. In den Schränken wuchs ein Schimmelpilz von beachtlicher Größe und das Geschirr war dreckig bis auf das letzte Teil. Die Steckdosen in der Küche, welche praktischer Weise direkt über dem Herd angebracht waren, sahen aus wie ein Kunstwerk von Dali und zu guter Letzt war das Abflußrohr der Toilette verstopft und über Weihnachten war weder das Vermietungsbüro besetzt, noch ein Handwerker anzutreffen. So standen die männlichen Mitgereisten am Heiligabend um 18 Uhr draußen in der Güllegrube und beseitigten den Schaden.
Und Nr.2:
Ein Haus in Spodsbjerg auf Langeland. Wir hatten zwei Wochen Urlaub in Lohals verbracht und wollten gerne noch ein Woche verlängern. Es war das einzige Haus das Dansommer noch zu bieten hatte. Es handelte sich um einen umgebauten Zirkuswagen (sehr alt) mit diversen Anbauten. Tja und wo soll ich anfangen...?
Direkt hinterm "Wohnzimmer" gab es, hinter einem Vorhang, ein Doppelbett. Unter diesem Bett fehlte der Fußboden, das heißt, es wuchs Gras unterm Bett. Die Insekten, welche durch dieses geräumige Portal zu Hauf hereinkommen konnten, hatte sich im gegenüberliegenden Geschirrschrank eine behagliche Bleibe gesucht.
Die Küche war das unglaublichste. Da das ganze "Haus" am Hang gebaut war, hatte sich der "Küchenanbau" der Schwerkraft folgend, etwas schräge gestellt. Töpfe, sowie Kaffeemaschine ließen sich nur halb befüllen, wegen der Neigung.
Nett war, das zu dem Haus ein Boot gehörte (unsere Angler hat das gefreut). Weniger erfreulich jedoch war die Tatsache, das sich das Boot im Carport, jenseits des Hügels befand. Will sagen zwischen Boot und Wasser fehlte jegliche Verbindung. Das Boot ließ sich auch nicht so einfach über den Berg drüber weg tragen (klein genug wäre es schon gewesen) es gab nämlich von der Terasse nur eine schwindelerregende Treppe ohne Geländer zum Strand.
Ein extra Anbau mit zwei Betten gab mir und meinem Freund einen gemütlichen Unterschlupf. Ein Fenster hatten wir nicht aber das machte auch nichts, denn durch die klaffende Ritze an der Hausecke kam genug Tageslicht und frische Luft hindurch!!!
Wäre es nicht so ein traumhaftes Wetter gewesen, sodas wir die meiste Zeit auf der wunderschönen Terasse mit einem unglaublichen Blick über die Ostsee und den Hafen von Spodsbjerg hätten verbringen können, wäre es warscheinlich ein absolutes Desaster geworden.
Irgendwie war das Ganze auch ein bisschen Romantisch und sehr speziell. Auf jeden Fall werde ich mich an diesen Urlaub immer erinnern.
Ganz liebe Grüße
Nicole
@reimund 1012
ja, es war ein ferienpark, aber ob es dieser jetzt war kann ich dir leider nicht sagen. das haus war schon ganz in ordnung, gehörte ja auch einem deutschen, aber das grundstück war kaum größer als eine briefmarke.
alles war hyper-gepflegt. und wehe man hat da.................! dann rübe ab.
unser zweiter urlaub in holland war auch nicht schlecht. grundstüch ok, haus
katastrophal. wir waren noch nicht im haus (die tür stand nur offen), da
wollten unsere kids schon nach hause. mit einigen decken und viel rotwein haben wir erwachsenen uns das haus dann noch einigermaßen schön
geso......., gemacht.
gruß, rogi
ja, es war ein ferienpark, aber ob es dieser jetzt war kann ich dir leider nicht sagen. das haus war schon ganz in ordnung, gehörte ja auch einem deutschen, aber das grundstück war kaum größer als eine briefmarke.
alles war hyper-gepflegt. und wehe man hat da.................! dann rübe ab.
unser zweiter urlaub in holland war auch nicht schlecht. grundstüch ok, haus
katastrophal. wir waren noch nicht im haus (die tür stand nur offen), da
wollten unsere kids schon nach hause. mit einigen decken und viel rotwein haben wir erwachsenen uns das haus dann noch einigermaßen schön
geso......., gemacht.
gruß, rogi
Es ist leichter einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
Hej
so etwas passiert auch alten DK Hasen wie uns.
Wir hatten einen Gutschein von Novasol gewonnen und wollten diesen geschickt in ein wunderbares Ferienhaus in Loekkensyd investieren.
1.der Grundriß im Internet war verkehrt angegeben. es gab 1 Schlafzimmer weniger !!!!!
Übernachtung war dann mit 5 Personen wie in der Jugendherberge, wir rücken dann mal ein wenig zusammen
wer schnarcht fliegt raus.
2.das toll angepriesene Ledersofa hatt einen riesen großes Loch in der Garnitur.
3.der Schimmelpilz machte sich im Besteckkasten breit und das Geschirr war nur angeschlagen.
4. die Terasse brach aus allen Fugen!!!! Der Kaminofen qualmmte bis unter die Decke.
5. die Teppiche waren so etwas von peekig!!!und im Badezimmer lief das Wasser unterhalb des Waschbeckens aus allen Fugen.
Wir waren zwar nur eine Woche dort,aber ich beobachte jetzt das Haus ,wenn wir Urlaub machen und bin froh...die Terasse wurde erneuert!!!!
Und der Grundriß im Internet wurde der aktuellen Situation angepaßt.....
Aber Erfahrungen sind ja wohl dazu da ,um sie zu machen...
lg
so etwas passiert auch alten DK Hasen wie uns.
Wir hatten einen Gutschein von Novasol gewonnen und wollten diesen geschickt in ein wunderbares Ferienhaus in Loekkensyd investieren.
1.der Grundriß im Internet war verkehrt angegeben. es gab 1 Schlafzimmer weniger !!!!!
Übernachtung war dann mit 5 Personen wie in der Jugendherberge, wir rücken dann mal ein wenig zusammen
wer schnarcht fliegt raus.2.das toll angepriesene Ledersofa hatt einen riesen großes Loch in der Garnitur.
3.der Schimmelpilz machte sich im Besteckkasten breit und das Geschirr war nur angeschlagen.
4. die Terasse brach aus allen Fugen!!!! Der Kaminofen qualmmte bis unter die Decke.
5. die Teppiche waren so etwas von peekig!!!und im Badezimmer lief das Wasser unterhalb des Waschbeckens aus allen Fugen.
Wir waren zwar nur eine Woche dort,aber ich beobachte jetzt das Haus ,wenn wir Urlaub machen und bin froh...die Terasse wurde erneuert!!!!
Und der Grundriß im Internet wurde der aktuellen Situation angepaßt.....
Aber Erfahrungen sind ja wohl dazu da ,um sie zu machen...
lg
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Dänemarkfans
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- Beiträge: 851
- Registriert: 15.06.2007, 16:53
-
Billie-Joe
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- Registriert: 12.05.2009, 18:30
- Wohnort: Berlin
wir hatten mal ein haus in henne strand, es war an sich sehr schön, nur konnten wir die fußbodenheizung nicht regulieren. nachts schaltete sich die heizung immer ab. problem war, dass wir im winter da waren... und das war schon die schlimmste erfahrung die ich hatte. manch einer würde zu einigen häusern wo ich war klein und eng sagen, ich sage dazu gemütlich!
gruß billie-joe
gruß billie-joe
Der [url=http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_322106&feature=iv&src_vid=3gKVkzfehU0&v=esESB8orzzw]Henne Strand Song 2.0[/url].
[img]http://www.traumlandnet.de/Daenemark/Daenemark_flagge.gif[/img]
Seit 1993 Dänemark-Urlauber!
[img]http://www.traumlandnet.de/Daenemark/Daenemark_flagge.gif[/img]
Seit 1993 Dänemark-Urlauber!
Ich bin erfreut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die sich schon mal ein Haus "schöngetrunken" hatRogi hat geschrieben:@reimund 1012
mit einigen decken und viel rotwein haben wir erwachsenen uns das haus dann noch einigermaßen schön
geso......., gemacht.
gruß, rogi
LG
das woelflein
-------------------
"Man kann einen Krieg genauso wenig gewinnen wie ein Erdbeben."
Jeanette Rankin
das woelflein
-------------------
"Man kann einen Krieg genauso wenig gewinnen wie ein Erdbeben."
Jeanette Rankin
-
Ulrike wilken
- Mitglied
- Beiträge: 15
- Registriert: 03.03.2010, 13:32
Wir hatten auch mal Häuser, die nicht sooooo ganz unseren Ansprüchen
genügten, aber solche,wir Ihr sie beschreibt, kennen wir persönlich nicht.
Allerdings hatten wir in 2009 in Lönstrup/Harrerenden mal ein Haus der besonderen Art auf einem unserer Spaziergänge gesehen.
Wir dachten wir wären im Theater und dort steht eine Kullisse.
Am Wegesrand stand nur noch eine Fassade, dahinter war noch eine
winzige Küchenzeile zu sehen. Alles andere lag in Schutt.
Wir haben uns bei unserer Abreise den Spaß gemacht, und vorgegeben, dieses Haus (Nr. kenne ich nicht mehr) für 2010 mieten zu wollen. javascript:emoticon(':P')Es wurde uns auch prompt vom Vermittlungsbüro zugesprochen.
Als wir dann berichteten, in welchem Zustand dieses Haus sei, war
man ganz erstaunt.
Wir fanden es recht amüsant.
Grüße
Ulrike
genügten, aber solche,wir Ihr sie beschreibt, kennen wir persönlich nicht.
Allerdings hatten wir in 2009 in Lönstrup/Harrerenden mal ein Haus der besonderen Art auf einem unserer Spaziergänge gesehen.
Wir dachten wir wären im Theater und dort steht eine Kullisse.
Am Wegesrand stand nur noch eine Fassade, dahinter war noch eine
winzige Küchenzeile zu sehen. Alles andere lag in Schutt.
Wir haben uns bei unserer Abreise den Spaß gemacht, und vorgegeben, dieses Haus (Nr. kenne ich nicht mehr) für 2010 mieten zu wollen. javascript:emoticon(':P')Es wurde uns auch prompt vom Vermittlungsbüro zugesprochen.
Als wir dann berichteten, in welchem Zustand dieses Haus sei, war
man ganz erstaunt.
Wir fanden es recht amüsant.
Grüße
Ulrike
-
reimund1012
Hallo,
na ja , die Zeiten in denen das Buchen eines Ferienhaus dem Kauf einer Wundertüte ähnelte, sind glücklicherweise schon längst vorbei.
Die Jüngeren unter uns können sich ja gar nicht mehr vorstellen welches Glücksspiel es im dunklen Zeitalter vor dem Internet war, allein mit den Katalogen auf Haussuche zu gehen.
Ein Hausbild von 2 x 2 Zentimeter und maximal 4 unscharfe Bilder in Icon-Format mussten zusammen mit ein paar wenigen Zeilen Beschreibung ausreichen um sich ein Bild zu machen.
Da war viel Phantasie und Interpretationsfähigkeit nötig, um nicht doch eine echte "Nissenhütte" zu erwischen.
Und mit Nissen meine ich nicht die mehr oder weniger freundlichen skandinavischen "Heinzelmännchen", sondern die Kinderstuben kleiner, unangenehmer "Friseure" unter den Insekten
Dazu noch die damals irre teuren Telefonorgien beim Abarbeiten der langen Liste mit Hauskanditaten mit dem Vermittler.
Und wenn man dann ankam, dann gab es manche mehr oder weniger positive Überraschung.
Manchmal hatte man Glück, und der Hausbesitzer hatte die Hütte mittlerweile "aufgebrezelt", aber meist war dann irgendetwas nich ganz so doll wie man es sich vorgestellt hatte.
So war unser erstes Haus in Henne Strand eigentlich recht schön, aber 1,60 m lange Betten sind für einen 1,90 m langen Typen wie mich nicht wirklich bequem.
Und da das "Badezimmer" nur aus einem mit Gummifarbe gestrichenen Loch mit einem Kaltwasserschlauch bestand, musste unsere damals 10 Monate alte Tochter notgedrungen in der Spüle "entsandet" werden,
Denn nur dort gab es warmes Wasser.
(Keine Angst, wir haben alles mit Unmengen Sagrotan entkeimt, und das Haus ist schon vor etlichen Jahren abgerissen worden !)
Das tollste war aber die Garage, mit der ausdrücklich geworben wurde..
Die war zwar wirklich vorhanden, allerdings mit alten Möbeln aus etlichen Jahrzehten bis unter die Decke vollgepröllt.
Danach war man halt schlauer und achtete peinlich auf "versteckte Hinweise.
Seitdem es Internet gibt und die meisten Häuser mit vielen Bildern dokumentiert sind , sind "Reinfälle" eigentlich die Ausnahme.
Der Standard ist mittlerweile sehr hoch, und auf die Einordnung in die jeweilige Kategorie ist in der Regel Verlass.
Auch die Lage des Hauses ist heute kein "Überraschungsei" mehr.
Ich gebe die Adresse ins Navi ein, und schaue dann bei Google Earth nach welches Haus in der jeweiligen Strasse das genau ist.
So bin ich dann erst wieder 2005 so richtig auf dem Bauch gelandet, und das mit einem privat gemieteten Haus in Rendbjerg.
Auf den Fotos der Homepage sah alles toll aus, da stand wohl eine echte Künstlerin hinter der Kamera.
Die Hausbeschreibung liess Meerblick vermuten, in Wahrheit liegt das Haus in einer Mulde und 20 Häuser stehen davor.
Das Foto vom "Strand" war mehr als geschönt und das Grundstück von so hohen, alten Bäumen umgeben, das man sich auch im Sommer die Sonnencreme getrost sparen kann.
Dabei war das Haus eigentlich "superhyggelig" weil es wohl auch extrem viel privat genutzt wird.
Zumindest liessen das die mit privaten Krimskrams vollgestopften Schränke und Kommoden vermuten.
Das Problem war aber das die Hauseigentümer nur einen Sohn hatten, und dementsprechend das Haus auch genau auf diese 3 Personen zugeschnitten war.
Von den 6 vorhandenen Betten waren 3 beim besten Willen nicht nutzbar.
Nicht einmal für Kleinkinder geeignet, weil extrem kurz, schmal, wackelig und mit 2 cm Alibimatratzen ausgestattet.
Genauso prickelnd:
Ein 60 qm Wohnzimmer mit Kochnische und Essecke, aber obwohl alles (Wände, Decken und Fußböden) in dunkel gebeizten Holz gehalten war, gab es im Wohnzimmerbereich nur eine einzige veschnörkelte Lampe bräunlich getöntem Lampenschirm und einer der typisch dänischen 25-Watt-Taschenlampenbirne.
Und genau DAS war dann der Anlass das ich als erstes in Fördepark gefahren bin und mir hellste, dort käuflich erwerbbare Energiesparlampe geholt habe.
Vorhergehende Versuche mit einer 60-Watt-Birne brachte nämlich auch nicht so wirklich Licht in diese Holz-Gruft.
Auf die halbe Krone Stromersparnis kam es mir nämlich nicht an, aber wenn ich Bock auf eine Höhle habe, dann habe wir hier im Sauerland mehr als genug Auswahl.
Na ja, aber wie gesagt, seitdem ich per Internet buche sind mir größere Überraschungen weitesgehend erspart geblieben.
An der Nordsee, wo die Vermietung professionell betrieben wird, achten die Vermittler schon allein wegen ihres guten Rufes darauf das die Häuser im Angebot dem allgemeinen Erwartungen entsprechen.
Ältere Häuser mit Macken (früher gerne verbal als "individuell" oder "mit persönlicher Note eingerichtet" aufgehübscht) sind heute in der Regel eindeutig an der Einstufung mit 1, 2 oder maximal 3 Sternen gekennzeichnet.
Wobei es aber nicht ALLE Vermittler sich die Mühe machen die einmal vergebene Einstufung auch konsequent regelmäßig zu überprüfen.
Bei Haüsern die längere zeit nicht renoviert wurden, kann der "Verschleiss" schon mal etwas heftiger sein.
Wobei die "Leute mit Geld" oft weniger sorfältig mit der Einrichtung umgehen als Normalsterbliche.
Gruß
Reimund
na ja , die Zeiten in denen das Buchen eines Ferienhaus dem Kauf einer Wundertüte ähnelte, sind glücklicherweise schon längst vorbei.
Die Jüngeren unter uns können sich ja gar nicht mehr vorstellen welches Glücksspiel es im dunklen Zeitalter vor dem Internet war, allein mit den Katalogen auf Haussuche zu gehen.
Ein Hausbild von 2 x 2 Zentimeter und maximal 4 unscharfe Bilder in Icon-Format mussten zusammen mit ein paar wenigen Zeilen Beschreibung ausreichen um sich ein Bild zu machen.
Da war viel Phantasie und Interpretationsfähigkeit nötig, um nicht doch eine echte "Nissenhütte" zu erwischen.
Und mit Nissen meine ich nicht die mehr oder weniger freundlichen skandinavischen "Heinzelmännchen", sondern die Kinderstuben kleiner, unangenehmer "Friseure" unter den Insekten
Dazu noch die damals irre teuren Telefonorgien beim Abarbeiten der langen Liste mit Hauskanditaten mit dem Vermittler.
Und wenn man dann ankam, dann gab es manche mehr oder weniger positive Überraschung.
Manchmal hatte man Glück, und der Hausbesitzer hatte die Hütte mittlerweile "aufgebrezelt", aber meist war dann irgendetwas nich ganz so doll wie man es sich vorgestellt hatte.
So war unser erstes Haus in Henne Strand eigentlich recht schön, aber 1,60 m lange Betten sind für einen 1,90 m langen Typen wie mich nicht wirklich bequem.
Und da das "Badezimmer" nur aus einem mit Gummifarbe gestrichenen Loch mit einem Kaltwasserschlauch bestand, musste unsere damals 10 Monate alte Tochter notgedrungen in der Spüle "entsandet" werden,
Denn nur dort gab es warmes Wasser.
(Keine Angst, wir haben alles mit Unmengen Sagrotan entkeimt, und das Haus ist schon vor etlichen Jahren abgerissen worden !)
Das tollste war aber die Garage, mit der ausdrücklich geworben wurde..
Die war zwar wirklich vorhanden, allerdings mit alten Möbeln aus etlichen Jahrzehten bis unter die Decke vollgepröllt.
Danach war man halt schlauer und achtete peinlich auf "versteckte Hinweise.
Seitdem es Internet gibt und die meisten Häuser mit vielen Bildern dokumentiert sind , sind "Reinfälle" eigentlich die Ausnahme.
Der Standard ist mittlerweile sehr hoch, und auf die Einordnung in die jeweilige Kategorie ist in der Regel Verlass.
Auch die Lage des Hauses ist heute kein "Überraschungsei" mehr.
Ich gebe die Adresse ins Navi ein, und schaue dann bei Google Earth nach welches Haus in der jeweiligen Strasse das genau ist.
So bin ich dann erst wieder 2005 so richtig auf dem Bauch gelandet, und das mit einem privat gemieteten Haus in Rendbjerg.
Auf den Fotos der Homepage sah alles toll aus, da stand wohl eine echte Künstlerin hinter der Kamera.
Die Hausbeschreibung liess Meerblick vermuten, in Wahrheit liegt das Haus in einer Mulde und 20 Häuser stehen davor.
Das Foto vom "Strand" war mehr als geschönt und das Grundstück von so hohen, alten Bäumen umgeben, das man sich auch im Sommer die Sonnencreme getrost sparen kann.
Dabei war das Haus eigentlich "superhyggelig" weil es wohl auch extrem viel privat genutzt wird.
Zumindest liessen das die mit privaten Krimskrams vollgestopften Schränke und Kommoden vermuten.
Das Problem war aber das die Hauseigentümer nur einen Sohn hatten, und dementsprechend das Haus auch genau auf diese 3 Personen zugeschnitten war.
Von den 6 vorhandenen Betten waren 3 beim besten Willen nicht nutzbar.
Nicht einmal für Kleinkinder geeignet, weil extrem kurz, schmal, wackelig und mit 2 cm Alibimatratzen ausgestattet.
Genauso prickelnd:
Ein 60 qm Wohnzimmer mit Kochnische und Essecke, aber obwohl alles (Wände, Decken und Fußböden) in dunkel gebeizten Holz gehalten war, gab es im Wohnzimmerbereich nur eine einzige veschnörkelte Lampe bräunlich getöntem Lampenschirm und einer der typisch dänischen 25-Watt-Taschenlampenbirne.
Und genau DAS war dann der Anlass das ich als erstes in Fördepark gefahren bin und mir hellste, dort käuflich erwerbbare Energiesparlampe geholt habe.
Vorhergehende Versuche mit einer 60-Watt-Birne brachte nämlich auch nicht so wirklich Licht in diese Holz-Gruft.
Auf die halbe Krone Stromersparnis kam es mir nämlich nicht an, aber wenn ich Bock auf eine Höhle habe, dann habe wir hier im Sauerland mehr als genug Auswahl.
Na ja, aber wie gesagt, seitdem ich per Internet buche sind mir größere Überraschungen weitesgehend erspart geblieben.
An der Nordsee, wo die Vermietung professionell betrieben wird, achten die Vermittler schon allein wegen ihres guten Rufes darauf das die Häuser im Angebot dem allgemeinen Erwartungen entsprechen.
Ältere Häuser mit Macken (früher gerne verbal als "individuell" oder "mit persönlicher Note eingerichtet" aufgehübscht) sind heute in der Regel eindeutig an der Einstufung mit 1, 2 oder maximal 3 Sternen gekennzeichnet.
Wobei es aber nicht ALLE Vermittler sich die Mühe machen die einmal vergebene Einstufung auch konsequent regelmäßig zu überprüfen.
Bei Haüsern die längere zeit nicht renoviert wurden, kann der "Verschleiss" schon mal etwas heftiger sein.
Wobei die "Leute mit Geld" oft weniger sorfältig mit der Einrichtung umgehen als Normalsterbliche.
Gruß
Reimund
-
Nordseefan
- Mitglied
- Beiträge: 1283
- Registriert: 29.12.2008, 14:57
- Wohnort: Thüringen
Da kann ich nur zustimmen. Das Internet hat vieles leichter gemacht beim buchen. Als wir 1991 das erste Haus in Nørre Vorupur gebucht haben, hatten wir noch nicht mal Telefon. Also ab mit einem Beutel Münzen zur nächsten Telefonzelle. Das Haus würde ich heute entrüstet ablehnen. Dunkel wie eine Gruft, niedrig, auch Minikojen aber wenigstens sauber. Aber für die acht Leute, für die es auch angeboten wurde, total unterdimensioniert und nicht ausgestattet (30l Boiler zum Beispiel). Gott sei Dank waren wir durch diverse Tscheslowakei- und Ostseeurlaube in teilweise umgebauten Hühnerställen damals noch abgehärtet. Was soll ich sagen: nach dem wir den ersten Schock über die Alkoholpreise überstanden hatten, war es ein wunderschöner Urlaub.
So üble Erfahrungen wie einige hier mussten wir in den vielen Häusern bis jetzt noch nicht machen- Möge es so bleiben .
nordseefan
So üble Erfahrungen wie einige hier mussten wir in den vielen Häusern bis jetzt noch nicht machen- Möge es so bleiben .
nordseefan
Take it easy.
-
Indimora
Also mein erster Dk Aufenthalt war 1986, damals in grauer Vorzeit als es noch kein Internet gab.
Ich hatte den Katalog von Dancenter und keine Ahnung von nichts.Ich fand dann unter den winzig kleinen Fotos (manchmal brauchte man eine Lupe, um wenigstens etwas zu sehen) ein Haus was wie eine Blockhütte aussah, ohne Bilder von innen.
Da ich damals nicht viel Geld hatte und der Preis in der Hauptsaison recht günstig, buchte ich das Haus per Postkarte. Ja,ja das war damals möglich! Ich hatte mich auch vorher nicht informiert ob es einen Unterschied zu Nord und Ostsee gibt. Es ging also mit meinen noch kleinen Söhnen nach Hou an die Ostsee.
Den Schlüssel mußten wir beim Kaufmann, es war so ein kleiner Tante Emmaladen abholen.
Dann unser Haus...Es stand unter vielen Kiefern und sah wirklich aus wie eine Blockhütte. Dann gingen wir hinein... Es war trotz Sonnenschein eine total finstere Bude, zum einen wegen der Kiefern und zum anderen sie war innen mit einem dunkelen Holz von oben bis unten vertäfelt. Aber was uns als erstes auffiel es roch extrem muffig.
Die Einrichtung war sehr speziell. ich würde mal sagen alles was man sonst so im Sperrmüll findet.Da war nichts was nur annährend zueinander passte.
Die Küche bestand aus einer kleinen Arbeitsplatte mit einen Campingherd und einem Hängeschrank,in dem sich für jeden von uns 1Tasse,1Teller klein,1Teller groß und 2Töpfe befanden, ach ja Besteck war für jeden auch eins da!Der Kühlschrank war ein 60er Jahre Modell.
Die Betten im Schafzimmer bestanden aus zusammen geschraubten Holzlatten und die Bettrosten waren Europaletten.
Das Badezimmer hatte ein WC und ein Waschbecken, später stellten wir dann fest, dass es draußen noch eine Gartendusche gab.
Meine Söhne fanden es damals ganz toll in Dänemark, vor allen Dingen hatten Ihnen es die roten Pølser und der rotfefärbte dänische Aufschnitt angetan!
Ich selber hatte nur den Eindruck den Urlaub des Grauens zu verbringen. Damals war in Hou ehrlich gesagt der Hund verfroren...Nicht ein Strandkaffee, keine Eisbude nix.
Aber das Wetter war Spitze und ich blieb solange wie möglich mit den Kindern am Strand, wo es von Quallen nur so wimmelte - Um ja nicht zu lange in unserem Ferienhaus verweilen zu müssen !
Aber auch 14 Tage sind einmal vorbei und ich schwor bei unserer Abreise: Nie wieder sieht Dänemark dich wieder !!!
Der Eid hat bis 2006 gehalten und nachdem uns Freunde und Bekannte immer wieder von Dk vorgeschwärmt hatten, gab ich dem kleinen Land noch eine zweite Chance, was zur Folge hat das ich es nun liebe und zweimal im Jahr mit meinem LG und auch hin und wieder mit meinen nun erwachsenen Söhnen und deren Familie hoch fahren.
Gruß
Monika
Ich hatte den Katalog von Dancenter und keine Ahnung von nichts.Ich fand dann unter den winzig kleinen Fotos (manchmal brauchte man eine Lupe, um wenigstens etwas zu sehen) ein Haus was wie eine Blockhütte aussah, ohne Bilder von innen.
Da ich damals nicht viel Geld hatte und der Preis in der Hauptsaison recht günstig, buchte ich das Haus per Postkarte. Ja,ja das war damals möglich! Ich hatte mich auch vorher nicht informiert ob es einen Unterschied zu Nord und Ostsee gibt. Es ging also mit meinen noch kleinen Söhnen nach Hou an die Ostsee.
Den Schlüssel mußten wir beim Kaufmann, es war so ein kleiner Tante Emmaladen abholen.
Dann unser Haus...Es stand unter vielen Kiefern und sah wirklich aus wie eine Blockhütte. Dann gingen wir hinein... Es war trotz Sonnenschein eine total finstere Bude, zum einen wegen der Kiefern und zum anderen sie war innen mit einem dunkelen Holz von oben bis unten vertäfelt. Aber was uns als erstes auffiel es roch extrem muffig.
Die Einrichtung war sehr speziell. ich würde mal sagen alles was man sonst so im Sperrmüll findet.Da war nichts was nur annährend zueinander passte.
Die Küche bestand aus einer kleinen Arbeitsplatte mit einen Campingherd und einem Hängeschrank,in dem sich für jeden von uns 1Tasse,1Teller klein,1Teller groß und 2Töpfe befanden, ach ja Besteck war für jeden auch eins da!Der Kühlschrank war ein 60er Jahre Modell.
Die Betten im Schafzimmer bestanden aus zusammen geschraubten Holzlatten und die Bettrosten waren Europaletten.
Das Badezimmer hatte ein WC und ein Waschbecken, später stellten wir dann fest, dass es draußen noch eine Gartendusche gab.
Meine Söhne fanden es damals ganz toll in Dänemark, vor allen Dingen hatten Ihnen es die roten Pølser und der rotfefärbte dänische Aufschnitt angetan!
Ich selber hatte nur den Eindruck den Urlaub des Grauens zu verbringen. Damals war in Hou ehrlich gesagt der Hund verfroren...Nicht ein Strandkaffee, keine Eisbude nix.
Aber das Wetter war Spitze und ich blieb solange wie möglich mit den Kindern am Strand, wo es von Quallen nur so wimmelte - Um ja nicht zu lange in unserem Ferienhaus verweilen zu müssen !
Aber auch 14 Tage sind einmal vorbei und ich schwor bei unserer Abreise: Nie wieder sieht Dänemark dich wieder !!!
Der Eid hat bis 2006 gehalten und nachdem uns Freunde und Bekannte immer wieder von Dk vorgeschwärmt hatten, gab ich dem kleinen Land noch eine zweite Chance, was zur Folge hat das ich es nun liebe und zweimal im Jahr mit meinem LG und auch hin und wieder mit meinen nun erwachsenen Söhnen und deren Familie hoch fahren.
Gruß
Monika
-
Liv Ullmann
- Mitglied
- Beiträge: 80
- Registriert: 02.06.2010, 14:22
Hallo!
Also unser schlimmster Dänemark Urlaub, war um die Ecke um Ringkøbing herum. Ich hab das so verdrängt das ich mich noch nicht mal an den genauen Ort erinnern kann. ( Normalerweise weiß ich sogar wie der Bäcker hieß )
Wir sind mit Freunden (<absoluter Fehler und nie wieder) jedenfalls für eine laaaange Woche da oben hingefahren haben uns vor Ort ein Haus ausgesucht.
Schon bei der Besichtigung hab ich gemerkt das es da ein Problem gibt mit dem Haus, tja nur auf mich hat keiner gehört....
Das Haus selber war optisch Top ein Reet gedecktes Haus mit 2 Terassen ganz nett eingerichtet, außer die Betten waren schrecklich weil irgendwie selbst gezimmert mit einfachem Holz (Achtung Splitter in der Wade beim Aussteigen aus dem Bett)
Das Probelm war der Schimmelgeruch, anscheinend war das Reetdach undicht.
Es hat so massiv nach Schimmel gestunden das es schon in der Nase brannte.
Mein Mann (allergisch auf einige Schimmelsorten) meinte "och wenn ich bis jetzt keinen Asthmaanfall kriege ist es doch ok"!! Insgesamt hatten alle außer mir die rosarote Brille für Urlaubshäusersuchende angezogen.
Es hat alles da gestunken, nachher haben wir selber danach gerochen inklusive alle Sachen die wir mitgebracht haben.
Da wir gleich danach weiter in den Urlaub nach Frankreich gefahren sind, hatte ich zuhause nur 2 Tage um alle Sachen auch die Ungetragenen zu Waschen und von diesem Geruch zu befreien.
Leider hat da 1 mal Waschen nicht ausgereicht und ich musste sogar nasse Sachen mit in den Urlaub nehmen, sonst hätten wir da nichts zu anziehen gehabt.
Letzens war ich im Keller und hatte irgendwas aus diesem Urlaub in der Hand (ne Stranddecke oder so) die hat immer noch danach gerochen und der Urlaub ist locker 10 !!! Jahre her.
Der Urlaub war nur schrecklich, auch mit unseren EX Freunden hat es nicht wirklich geklappt!
Ich würde so landschaftlich gesehen da wohl gerne nochmal hin, besonders das Meer hat mir sehr gut gefallen, und die Steine erst....
LG mel
Also unser schlimmster Dänemark Urlaub, war um die Ecke um Ringkøbing herum. Ich hab das so verdrängt das ich mich noch nicht mal an den genauen Ort erinnern kann. ( Normalerweise weiß ich sogar wie der Bäcker hieß )
Wir sind mit Freunden (<absoluter Fehler und nie wieder) jedenfalls für eine laaaange Woche da oben hingefahren haben uns vor Ort ein Haus ausgesucht.
Schon bei der Besichtigung hab ich gemerkt das es da ein Problem gibt mit dem Haus, tja nur auf mich hat keiner gehört....
Das Haus selber war optisch Top ein Reet gedecktes Haus mit 2 Terassen ganz nett eingerichtet, außer die Betten waren schrecklich weil irgendwie selbst gezimmert mit einfachem Holz (Achtung Splitter in der Wade beim Aussteigen aus dem Bett)
Das Probelm war der Schimmelgeruch, anscheinend war das Reetdach undicht.
Es hat so massiv nach Schimmel gestunden das es schon in der Nase brannte.
Mein Mann (allergisch auf einige Schimmelsorten) meinte "och wenn ich bis jetzt keinen Asthmaanfall kriege ist es doch ok"!! Insgesamt hatten alle außer mir die rosarote Brille für Urlaubshäusersuchende angezogen.
Es hat alles da gestunken, nachher haben wir selber danach gerochen inklusive alle Sachen die wir mitgebracht haben.
Da wir gleich danach weiter in den Urlaub nach Frankreich gefahren sind, hatte ich zuhause nur 2 Tage um alle Sachen auch die Ungetragenen zu Waschen und von diesem Geruch zu befreien.
Leider hat da 1 mal Waschen nicht ausgereicht und ich musste sogar nasse Sachen mit in den Urlaub nehmen, sonst hätten wir da nichts zu anziehen gehabt.
Letzens war ich im Keller und hatte irgendwas aus diesem Urlaub in der Hand (ne Stranddecke oder so) die hat immer noch danach gerochen und der Urlaub ist locker 10 !!! Jahre her.
Der Urlaub war nur schrecklich, auch mit unseren EX Freunden hat es nicht wirklich geklappt!
Ich würde so landschaftlich gesehen da wohl gerne nochmal hin, besonders das Meer hat mir sehr gut gefallen, und die Steine erst....
LG mel
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken!
der weiß wie Wolken schmecken!
Ich reiche hier mal nach wo das Haus stand. Allerdings streiten wir uns derzeit noch mit dem Ferienhausanbieter über eine Preisminderung. Von daher schweige ich zu dem Standort noch.
1. Das Büro der Schlüsselübergabe war einfach katastrophal. Kompetenz sieht anders aus. Die Mitarbeiter waren total überfordert
2. Das angegebenen Naturgrundstück über 300 m² habe ich auch nach zwei Wochen intensiver Suche nicht gefunden.
3. Die "Terrasse" war übersät von Ameisen und irgendwelchen Käfern, zudem haben sich die Steine abgehoben, so das man jederzeit auf Stolperfallen geraten ist.
4. Die Tür ließ sich nur mit viel Kraft abschließen, weil die Tür verzogen war.
5. Die Holzverkleidung im Eingangsbereich war am abbröckeln.
6. Der Wohn-/Kochbereich war total eingesaut. Überall Staub und Ungeziefert (Ameisen, Käfer, Spinnnen und deren Netze).
7. Die Möbel ob Sofa, Bett oder Sessel waren total verdreckt übersät mit Flecken und im Internet waren da definitiv andere Möbel drin.
8. Der Kühlschrank war voll mit altem stinkendem Wasser und die Flecken in der Kühltruhe mussten mit drei Ladungen Sagrotan gereinigt werden.
9. Das Bad war voll mit Schimmel, aber ansonsten der Sauberste Raum.
10. Die Fenster waren so dreckig (von innen und außen) das wir erst einmal die Fenster putzen mussten um etwas zu sehen.
11. Der Grill
als ich den reinigte waren meine Finger so schwarz und verklebt das ich mir den halben Mittag die Finger waschen musste.
12. Gläser, Tassen, Besteck, Teller ja LMAA mich wundert das da noch keine Ratten ihr Nest aufgeschlagen haben. So etwas habe ich noch nicht gesehen.
13. Der Gemeinschaftsraum eine Schande
13.1. Sauna total vergammelt
13.2. Sicherungskasten, hier musste man Angst haben gegrillt zu werden.
13.3. Die Eingangstür...Nach zehn Minuten konnte man den Schlüssel drehen.
14. Der Geruch in der Wohnung war muffig und ging auch durch zwei Wochen Lüften (bestimmt 6 Stunden a Tag) nicht raus.
Da wir soziale Menschen sind haben wir auch vor unserer Abreise die Wohnung gründlich gereinigt, damit unsere Nachmieter nicht auch so einen Schock und damit zwei eingesaute Urlaubstage haben wie wir. Das Ungeziefer wurde von mir mit Insektenspray und einem Grillanzünder bekämpft. Nur der Grillanzünger war hier erfolgreich.
Leider war das unser erster Urlaub in Dänemark und durch diese Erfahrung werden wir dort mit Sicherheit in den nächsten Jahren nicht wieder hin fahren.
1. Das Büro der Schlüsselübergabe war einfach katastrophal. Kompetenz sieht anders aus. Die Mitarbeiter waren total überfordert
2. Das angegebenen Naturgrundstück über 300 m² habe ich auch nach zwei Wochen intensiver Suche nicht gefunden.
3. Die "Terrasse" war übersät von Ameisen und irgendwelchen Käfern, zudem haben sich die Steine abgehoben, so das man jederzeit auf Stolperfallen geraten ist.
4. Die Tür ließ sich nur mit viel Kraft abschließen, weil die Tür verzogen war.
5. Die Holzverkleidung im Eingangsbereich war am abbröckeln.
6. Der Wohn-/Kochbereich war total eingesaut. Überall Staub und Ungeziefert (Ameisen, Käfer, Spinnnen und deren Netze).
7. Die Möbel ob Sofa, Bett oder Sessel waren total verdreckt übersät mit Flecken und im Internet waren da definitiv andere Möbel drin.
8. Der Kühlschrank war voll mit altem stinkendem Wasser und die Flecken in der Kühltruhe mussten mit drei Ladungen Sagrotan gereinigt werden.
9. Das Bad war voll mit Schimmel, aber ansonsten der Sauberste Raum.
10. Die Fenster waren so dreckig (von innen und außen) das wir erst einmal die Fenster putzen mussten um etwas zu sehen.
11. Der Grill
als ich den reinigte waren meine Finger so schwarz und verklebt das ich mir den halben Mittag die Finger waschen musste.12. Gläser, Tassen, Besteck, Teller ja LMAA mich wundert das da noch keine Ratten ihr Nest aufgeschlagen haben. So etwas habe ich noch nicht gesehen.
13. Der Gemeinschaftsraum eine Schande
13.1. Sauna total vergammelt
13.2. Sicherungskasten, hier musste man Angst haben gegrillt zu werden.
13.3. Die Eingangstür...Nach zehn Minuten konnte man den Schlüssel drehen.
14. Der Geruch in der Wohnung war muffig und ging auch durch zwei Wochen Lüften (bestimmt 6 Stunden a Tag) nicht raus.
Da wir soziale Menschen sind haben wir auch vor unserer Abreise die Wohnung gründlich gereinigt, damit unsere Nachmieter nicht auch so einen Schock und damit zwei eingesaute Urlaubstage haben wie wir. Das Ungeziefer wurde von mir mit Insektenspray und einem Grillanzünder bekämpft. Nur der Grillanzünger war hier erfolgreich.
Leider war das unser erster Urlaub in Dänemark und durch diese Erfahrung werden wir dort mit Sicherheit in den nächsten Jahren nicht wieder hin fahren.