Wo stand Euer "schlimmstes" Haus??
Wo stand Euer "schlimmstes" Haus??
Wo habt Ihr den Urlaub verbracht, wo Ihr sagen würdet, dieses Haus würde ich nicht noch einmal buchen??
Bein uns (das sehe ich aber auch nur im Rückblick, als wir dort waren, war es TOLL), stand das Haus in Stauning Vesterstrand. Ein total altes "miefiges" Haus...mit uralter Einrichtung...dicke gestickte Bilder an der Wand....Ein großes Geweih...im ganzen sehr dunkel eingerichtet...ohne irgendwelchen Luxus...ich sage mal so, zum Glück war das Wetter toll!!!und wir konnten immer im Garten sitzen..aber das Haus war auch das günstigste,welches wir je hatten....lol
Bein uns (das sehe ich aber auch nur im Rückblick, als wir dort waren, war es TOLL), stand das Haus in Stauning Vesterstrand. Ein total altes "miefiges" Haus...mit uralter Einrichtung...dicke gestickte Bilder an der Wand....Ein großes Geweih...im ganzen sehr dunkel eingerichtet...ohne irgendwelchen Luxus...ich sage mal so, zum Glück war das Wetter toll!!!und wir konnten immer im Garten sitzen..aber das Haus war auch das günstigste,welches wir je hatten....lol
Hallo,
da brauche ich gar nicht zu überlegen.
Da war der Eisenbahnwaggon im Rylevej 8 in Henne Strand.
Hatt ich mir laut Katalog und "Ansicht von weitem" als geeignet für einen Single-Urlaub vorgestellt.
War aber nicht so.
In den meisten Ländern Europas wäre die Vermietung dieser Bruchbude schon längst vom Gesundheitsamt verboten worden , und das Bauamt hätte längst auf Abriss wegen Baufälligkeit bestanden.
Jede deutsche Gartenlaube ist da eindeutig vorzuziehen.
Gruß
Reimund
da brauche ich gar nicht zu überlegen.
Da war der Eisenbahnwaggon im Rylevej 8 in Henne Strand.
Hatt ich mir laut Katalog und "Ansicht von weitem" als geeignet für einen Single-Urlaub vorgestellt.
War aber nicht so.
In den meisten Ländern Europas wäre die Vermietung dieser Bruchbude schon längst vom Gesundheitsamt verboten worden , und das Bauamt hätte längst auf Abriss wegen Baufälligkeit bestanden.
Jede deutsche Gartenlaube ist da eindeutig vorzuziehen.
Gruß
Reimund
dat ding steht auch schon ne weile zum verkauf, wenn ich das jetzt nicht falsch lese
http://www.edc.dk/Sag/?Pid=68302308
http://www.edc.dk/Sag/?Pid=68302308
Das Internet ist ein Spiegel der Wirklichkeit - Mit allen zwischenmenschlichen Herausforderungen und Mißverständnissen. Man kann alles eskalieren - oder deeskalieren, es liegt an jedem selbst!
Hallo @ Yulki,
der Eisenbahnwaggon steht (stand ?) hinter dem Haus Rylevej 8a (wenn ich mich da nicht mit der Nummer irre) auf demselben Grundstück wie das rote Holzhaus davor.
Das schwarze Haus aus Deinem Link befindet sich östlich direkt daneben.
Ich denke mal das die Bruchbude mittlerweile nicht mehr vermietet wird, oder vielleicht endlich abgerissen wurde.
Zumindest hat Hansen den Waggon nicht mehr im Programm.
Im Gegensatz dazu war das ebenfalls sehr preisgünstige weisse Steinhaus am Ende des Syvvejen in Houstrup (direkt am Spielplatz) wirklich toll.
Nur der Ofen war eine Katastrophe, denn da es Herbst und entsprechend kalt war musste der permanent befeuert werden.
Nur der Kamin war für den Ofen absolut unterdimensioniert, so dass der Westwind den Rauch immer zurück in die Stube drückte.
Und weil ich anstatt des üblichen, nassen Kiefernholzes vom Strassenstand gutes Buchenholz gekauft hatte, bekam im Laufe von 2 Wochen alles ein extremes "Schinkenaroma".
Nicht nur aus den Klamotten war der Geruch monatelang nicht herauszubekommen, selbst meine Haut roch irgendwie noch wochenlang nach Schwarzwaldschinken.
Meine Frau fand es allerdings trotzdem nicht zum Anbeissen lecker.
Na ja, mittlerweile ist der "Räucherofen" durch ein moderneres Exemplar ersetzt worden, und die Einrichtung wurde auch komplett erneuert, so dass ich dieses Haus vorbehaltlos empfehlen kann..
Gruß
Reimund
Gruß
Reimund
der Eisenbahnwaggon steht (stand ?) hinter dem Haus Rylevej 8a (wenn ich mich da nicht mit der Nummer irre) auf demselben Grundstück wie das rote Holzhaus davor.
Das schwarze Haus aus Deinem Link befindet sich östlich direkt daneben.
Ich denke mal das die Bruchbude mittlerweile nicht mehr vermietet wird, oder vielleicht endlich abgerissen wurde.
Zumindest hat Hansen den Waggon nicht mehr im Programm.
Im Gegensatz dazu war das ebenfalls sehr preisgünstige weisse Steinhaus am Ende des Syvvejen in Houstrup (direkt am Spielplatz) wirklich toll.
Nur der Ofen war eine Katastrophe, denn da es Herbst und entsprechend kalt war musste der permanent befeuert werden.
Nur der Kamin war für den Ofen absolut unterdimensioniert, so dass der Westwind den Rauch immer zurück in die Stube drückte.
Und weil ich anstatt des üblichen, nassen Kiefernholzes vom Strassenstand gutes Buchenholz gekauft hatte, bekam im Laufe von 2 Wochen alles ein extremes "Schinkenaroma".
Nicht nur aus den Klamotten war der Geruch monatelang nicht herauszubekommen, selbst meine Haut roch irgendwie noch wochenlang nach Schwarzwaldschinken.
Meine Frau fand es allerdings trotzdem nicht zum Anbeissen lecker.
Na ja, mittlerweile ist der "Räucherofen" durch ein moderneres Exemplar ersetzt worden, und die Einrichtung wurde auch komplett erneuert, so dass ich dieses Haus vorbehaltlos empfehlen kann..
Gruß
Reimund
Gruß
Reimund
Ach ja, der Eisenbahnwaggon, an den erinnere ich mich noch heute als auffälliges Objekt in den jährlichen Katalogen auch wenn es schon locker 2 Jahrzehnte her ist. Vielleicht sollte man mal einen Thread mit kuriosen Häusern anlegen?! Spontan fällt mir da dieses partiell "unterirdische" Haus im Süden von Blokhus ein...
Ansonsten kann ich als den Løbet 9 in Lønstrup als "schlimmstes" Haus bezeichnen das mir unter gekommen ist. Bei großer Fensterfront gen westen mit freier Sicht auf das Meer und unterdimensionierter Heizung als auch Ofen war es absolut nicht Wintertauglich...
Ansonsten kann ich als den Løbet 9 in Lønstrup als "schlimmstes" Haus bezeichnen das mir unter gekommen ist. Bei großer Fensterfront gen westen mit freier Sicht auf das Meer und unterdimensionierter Heizung als auch Ofen war es absolut nicht Wintertauglich...
Hallo @ Michael,
na ja, in Bork Havn stehen auch noch die Ruinen von ein paar ausgemusterten Waggons aus dem vorletzten Jahrhundert herum, bei denen ich mich noch aus meiner "Rookie-Zeit" in DK daran erinnern kann das diese von leidensfähigen Surfern bewohnt wurden.
Und dann gibt (oder gab ?) es doch noch den zum "Ferienparadies" umfunktionierten fensterlosen Bunker in Henne Strand.
Direkt gegenüber dem Bernsteinschleifer in den Fuß der Düne eingegraben.
(Musvågevej oder Falkevej ? )
In Hjerting (oder war das doch Sædding ?) war mal ein Haus im Angebot mit 1,80 m Deckenhöhe.
Stelle ich mir genauso lustig vor wie das Haus welches Schultz mal in Houstrup im Angebot hatte, und in dem sich die Toilette direkt im Schlafzimmer befand.
(Da braucht der Partner wenigstens nicht geweckt werden, wenn der Frühaufsteher morgens das Bett verlässt
)
Vor ca. 20 Jahren hatte Hansen sogar allen Ernstes mal ein Haus im Angebot, in dem es überhaupt keinen Strom und auch kein fliessendes Wasser gab.
Ich nehme an die Pumpe stand wie üblich direkt neben dem Trockenklo.
Selbst Kühlschrank und Beleuchtung liefen über Propangasflaschen.
Was die Frage aufwirft, welche Asketen so etwas mieten, denn der Preis war gar nicht mal so günstig.
Ja die Dänen sind in dieser Hinsicht früher immer ziemlich kreativ und flexibel gewesen.
Ähnlich wie am Oderhaff, wo so manche ehemals sozialistische Datsche heute zum Feriendomizil mutiert ist.
Mal abwarten was da noch so an Kuriositäten ans Licht kommt.
Selbst in Deutschland kenne ich Windmühlen und Leuchttürme die mittlerweile als originelle Ferienhäuser vermietet werden.
Gruß
Reimund
na ja, in Bork Havn stehen auch noch die Ruinen von ein paar ausgemusterten Waggons aus dem vorletzten Jahrhundert herum, bei denen ich mich noch aus meiner "Rookie-Zeit" in DK daran erinnern kann das diese von leidensfähigen Surfern bewohnt wurden.
Und dann gibt (oder gab ?) es doch noch den zum "Ferienparadies" umfunktionierten fensterlosen Bunker in Henne Strand.
Direkt gegenüber dem Bernsteinschleifer in den Fuß der Düne eingegraben.
(Musvågevej oder Falkevej ? )
In Hjerting (oder war das doch Sædding ?) war mal ein Haus im Angebot mit 1,80 m Deckenhöhe.
Stelle ich mir genauso lustig vor wie das Haus welches Schultz mal in Houstrup im Angebot hatte, und in dem sich die Toilette direkt im Schlafzimmer befand.
(Da braucht der Partner wenigstens nicht geweckt werden, wenn der Frühaufsteher morgens das Bett verlässt

Vor ca. 20 Jahren hatte Hansen sogar allen Ernstes mal ein Haus im Angebot, in dem es überhaupt keinen Strom und auch kein fliessendes Wasser gab.
Ich nehme an die Pumpe stand wie üblich direkt neben dem Trockenklo.

Selbst Kühlschrank und Beleuchtung liefen über Propangasflaschen.
Was die Frage aufwirft, welche Asketen so etwas mieten, denn der Preis war gar nicht mal so günstig.
Ja die Dänen sind in dieser Hinsicht früher immer ziemlich kreativ und flexibel gewesen.
Ähnlich wie am Oderhaff, wo so manche ehemals sozialistische Datsche heute zum Feriendomizil mutiert ist.
Mal abwarten was da noch so an Kuriositäten ans Licht kommt.
Selbst in Deutschland kenne ich Windmühlen und Leuchttürme die mittlerweile als originelle Ferienhäuser vermietet werden.
Gruß
Reimund
Jaaaaaa, da kann ich auch was erzählen.
Das erste Mal in Dänemark verbrachte wir (Männe und Sohnemann, damals 4 Jahre alt) mit Schwester und Familie (zwei kleine Neffen).
Es war Juli 1985 und nach 100 gefühlten Fahrstunden und Pausen (Schwager wollte es so) kamen wir in Klitmöllen an.
Schlüssel geholt und ab zum Haus (3 Wochen für 3000 DM). Schöne Gegend und kein anderes Haus in Sicht.
Als wir aufschlossen stieg uns schon der urinmuffig Geruch in die Nase.
Im Wohnzimmer stand wohl mal eine ganzen Couch, nun nur noch 2/3, da der Rest, wie rausgebissen, fehlte.
Die große Fensterscheiibe hatte einen breiten Riss, quer durch die ganze Scheibe, über dem abgewetzten Tisch hing eine zerfletterte, halbe Papierlampe etc.
Das Küchengeschirr konnte man vor Dreck kaum anfassen und das Besteck zierte leckerer Grünspan.
Das Kinderzimmer schockierte mich ebenfalls. Die Doppelstockbetten wackelten wie verrückt und die Matratzen waren alle von Urin durchgesieft, einfach nur eklig.
Überall krappelten Massen von Ohrenkneifern herum.
Die anderen Zimmer sahen ähnlich aus.
Da meine Schwester und / oder Schwager zu feige waren, das Haus beim Vermittler zu verweigern wollten wir das beste daraus machen.
So nahmen wir die Doppelbetten auseinander und stellten sie nebeneinander auf den Boden, Matratzen rauss und Bettzeug als Matratzenersatz.
Das Haus war so feucht, das nach 10 Minuten die Tageszeitung ganz klamm war. Die Ohrenkneifer besiedelten alle Räume, Ritzen Handtücher, Betten etc.
Mein beklopter Schwager kam auf die Idee, Holz in den offenen Kamin zu legen und die Viecher auszuräuchern, könnt euch ja denken wer bald an einer Rauchvergiftung erstickt wäre.
2 Tage nach der Ankunft wurden wir punkt 7 Uhr aus den Betten gedonnert.
Um das Haus herum fuhren Bagger und gruben Gräben aus, ab da jeden Morgen von 7Uhr bis 16 -17 Uhr.
Eines Nachts in der Stille hörte ich es hämmern - stundenlang. Wir schauten am Morgen nach und ein Stück entfernt, mitten in der Walachhei wurde ein Zirkus aufgebaut.
Auf dem Weg zum Strand schauten wir iommer ganz neugierig, durch die Fenster, in andere Häuser. Ich wurde ganz neidisch: sauber, Kaffemaschine und sogar eine Waschmaschine stand darin, alles was wir nicht hatten. Es war kalt, windig und ständig trieben uns Gewitter zum Haus zurück.
Mittlerweile war ich nur noch genervt und unser Sohn hatte neben Bisse der Ohrenkneifer auch vereiterte Augen und Ohren. Das Haus stank immer noch fürchterlich, ich ekelte mich vor der Handtuchbenutzung, da Ohrenkneifer gewiss waren.
Nach 10 Tagen packten mein Männe und ich die Koffer und flohen regelrecht aus dem Haus.
Genau an der Grenze erwartete uns super Sonnenschein und ein ruhige Resturlaubszeit in der Heimat.
Meine Schwester blieb und trotz vieler Beweisfotos vom Haus und den Bagger, waren sie zu feige es zu melden.
Ich war erst mal von Dänemark geheilt.......bis ich meinen neuen Mann kennen lernte und unsere Hunde dazu kamen. 2003 trauten wir uns das erste Mal wieder hin und....waren begeistert vom Haus, egend und die "Ruhe"!
Nun fahren wir 1x im Jahr dort hin und genießen das Land und die Zeit!
Das erste Mal in Dänemark verbrachte wir (Männe und Sohnemann, damals 4 Jahre alt) mit Schwester und Familie (zwei kleine Neffen).
Es war Juli 1985 und nach 100 gefühlten Fahrstunden und Pausen (Schwager wollte es so) kamen wir in Klitmöllen an.
Schlüssel geholt und ab zum Haus (3 Wochen für 3000 DM). Schöne Gegend und kein anderes Haus in Sicht.
Als wir aufschlossen stieg uns schon der urinmuffig Geruch in die Nase.

Im Wohnzimmer stand wohl mal eine ganzen Couch, nun nur noch 2/3, da der Rest, wie rausgebissen, fehlte.

Das Küchengeschirr konnte man vor Dreck kaum anfassen und das Besteck zierte leckerer Grünspan.
Das Kinderzimmer schockierte mich ebenfalls. Die Doppelstockbetten wackelten wie verrückt und die Matratzen waren alle von Urin durchgesieft, einfach nur eklig.
Überall krappelten Massen von Ohrenkneifern herum.
Die anderen Zimmer sahen ähnlich aus.
Da meine Schwester und / oder Schwager zu feige waren, das Haus beim Vermittler zu verweigern wollten wir das beste daraus machen.
So nahmen wir die Doppelbetten auseinander und stellten sie nebeneinander auf den Boden, Matratzen rauss und Bettzeug als Matratzenersatz.
Das Haus war so feucht, das nach 10 Minuten die Tageszeitung ganz klamm war. Die Ohrenkneifer besiedelten alle Räume, Ritzen Handtücher, Betten etc.
Mein beklopter Schwager kam auf die Idee, Holz in den offenen Kamin zu legen und die Viecher auszuräuchern, könnt euch ja denken wer bald an einer Rauchvergiftung erstickt wäre.

2 Tage nach der Ankunft wurden wir punkt 7 Uhr aus den Betten gedonnert.
Um das Haus herum fuhren Bagger und gruben Gräben aus, ab da jeden Morgen von 7Uhr bis 16 -17 Uhr.

Eines Nachts in der Stille hörte ich es hämmern - stundenlang. Wir schauten am Morgen nach und ein Stück entfernt, mitten in der Walachhei wurde ein Zirkus aufgebaut.
Auf dem Weg zum Strand schauten wir iommer ganz neugierig, durch die Fenster, in andere Häuser. Ich wurde ganz neidisch: sauber, Kaffemaschine und sogar eine Waschmaschine stand darin, alles was wir nicht hatten. Es war kalt, windig und ständig trieben uns Gewitter zum Haus zurück.
Mittlerweile war ich nur noch genervt und unser Sohn hatte neben Bisse der Ohrenkneifer auch vereiterte Augen und Ohren. Das Haus stank immer noch fürchterlich, ich ekelte mich vor der Handtuchbenutzung, da Ohrenkneifer gewiss waren.
Nach 10 Tagen packten mein Männe und ich die Koffer und flohen regelrecht aus dem Haus.
Genau an der Grenze erwartete uns super Sonnenschein und ein ruhige Resturlaubszeit in der Heimat.
Meine Schwester blieb und trotz vieler Beweisfotos vom Haus und den Bagger, waren sie zu feige es zu melden.
Ich war erst mal von Dänemark geheilt.......bis ich meinen neuen Mann kennen lernte und unsere Hunde dazu kamen. 2003 trauten wir uns das erste Mal wieder hin und....waren begeistert vom Haus, egend und die "Ruhe"!
Nun fahren wir 1x im Jahr dort hin und genießen das Land und die Zeit!

Die Seele lebt im Einklang mit der Natur !
Re: Wo stand Euer "schlimmstes" Haus??
................in holland (julianadorp).WIRDREI hat geschrieben:Wo habt Ihr den Urlaub verbracht, wo Ihr sagen würdet, dieses Haus würde ich nicht noch einmal buchen??

gruß, rogi

Es ist leichter einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
Hallo @ Rogi,
war das zufällig der Ferienpark "Strandslag" ?
Kenne ich auch.
An den Häusern ist in den Niederlanden eigentlich selten etwas zu bemängeln, aber die "Regeln" in diesen Parks sind ja schlimmer als in einer Kaserne.
Da ist ja NICHTS erlaubt !
Was "Haus- und Parkordnungen" mit einer telefonbuchdicken Liste von Verboten angeht, da sind die angeblich so toleranten Holländer ja noch viel bekloppter als wir Deutschen.
Gruß
Reimund
war das zufällig der Ferienpark "Strandslag" ?
Kenne ich auch.
An den Häusern ist in den Niederlanden eigentlich selten etwas zu bemängeln, aber die "Regeln" in diesen Parks sind ja schlimmer als in einer Kaserne.
Da ist ja NICHTS erlaubt !
Was "Haus- und Parkordnungen" mit einer telefonbuchdicken Liste von Verboten angeht, da sind die angeblich so toleranten Holländer ja noch viel bekloppter als wir Deutschen.
Gruß
Reimund
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- Registriert: 27.05.2009, 19:07
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Da muss ich nicht lange überlegen. Es war eine unterwohnte Drecksbude in Kongsmark Strand auf Seeland. Der Gipfel war dann aber dass der Oberirre vor Ort von Dancenter meinte, es wäre in dem Haus alles in Ordnung. Er hätte noch vor 2 Tagen dort nach dem Rechten gesehen. Wahrscheinlich war er nur zu blind die unter dem Bett (oder was das sein sollte) liegenden Deckenlampen zu entdecken. Die total versiffte Küche hat er nicht bemerkt und das reichlich vorhandene Ungeziefer hat er wahrscheinlich als Streichelzoo angesehen. Wäre ich im Krieg auf der Flucht, wär so ein Drecksloch für eine Nacht sicherlich ok aber an Urlaub konnte man da bestimmt nicht denken.
Der Urlaub wurde dadurch deutlich teurer weil wir uns vor Ort dann bei einem anderen Anbieter ein neues Haus mieten mussten. Für Dancenter war ja alles ok und sie wollten uns kein anderes Haus geben.
Ich bekomme heute noch einen Hals bis Bagdad wenn ich an diesen schmierigen Heini denke und werde als Dank Dancenter auf ewig boykottieren.
Der Urlaub wurde dadurch deutlich teurer weil wir uns vor Ort dann bei einem anderen Anbieter ein neues Haus mieten mussten. Für Dancenter war ja alles ok und sie wollten uns kein anderes Haus geben.
Ich bekomme heute noch einen Hals bis Bagdad wenn ich an diesen schmierigen Heini denke und werde als Dank Dancenter auf ewig boykottieren.
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- Registriert: 15.06.2007, 16:53
http://www.dansk.de/ferienhausdetails/14/472/27-10-2007/7/-1&VALUTA=EUR&SPROG=DE
hier hatte ich darüber schon geschrieben:
http://www.dk-forum.de/forum/viewtopic.php?t=15129&highlight=ankerhusvej
hier hatte ich darüber schon geschrieben:
http://www.dk-forum.de/forum/viewtopic.php?t=15129&highlight=ankerhusvej
das war unser erstes *Luxusferienhaus* das für uns diese Bezeichnung nicht verdient und 2007 erst renoviert..fragt sich nur was, denke es war wohl nur die Küche.Direkt in der ersten Dünenreihe liegt dieses im Jahr 2007 renovierte Luxusferienhaus.
Gruß von Ellen
unser "no-go-Haus" steht in Sondervig-Hafavej..
von außen schon in Ordnung - aber innen.. hmpf... Schimmel in Badezimmer und Toilette.. Möblierung runtergewohnt - Küche stark renovierungsbedürftig.
Zum Glück war das Wetter damals so gut, daß wir die meiste Zeit draußen verbringen konnten - aber.. einmal und nie wieder
von außen schon in Ordnung - aber innen.. hmpf... Schimmel in Badezimmer und Toilette.. Möblierung runtergewohnt - Küche stark renovierungsbedürftig.
Zum Glück war das Wetter damals so gut, daß wir die meiste Zeit draußen verbringen konnten - aber.. einmal und nie wieder

Ein Haus in Høruphav – es war frisch renoviert, d.h. nagelneues Laminat, Farbgeruch, Elektrogeräte vom Feinsten (Herd, Mikrowelle mit Sensortasten – mir damals noch unbekannt, und ohne deutsche Gebrauchsanleitung), edelstes Geschirr und Besteck, eine spillerige noch winzige durchsichtige Hecke rundherum…
mittendrin ein 60er Jahre-Badezimmer mit dunkelgrün-braunen Fliesen, ohne Fenster, um die Tür zu schließen mußte man erst hinter das Klosett steigen, eine winzige enge Duschecke…
Im Wohnzimmer eine niegelnagelneue eiskalte Ledergarnitur, unterm Couchtisch ein kratziger Sisalteppich… ansonsten keinerlei Läufer oder Teppiche im gesamten Haus, nicht mal eine kleine waschbare Fußmatte vor den Betten. Die Hundekrallen klackerten ständig auf dem Laminat. Darauf, und auch auf dem pieksigen Sisal mochte keiner von denen entspannt ruhen.
Haus und Garten waren picobello sauber, topgepflegt, alles vorhanden was man brauchte, aber für meinen Geschmack war es zu steril, zu nüchtern und zu unpersönlich. Gebucht hatte ich es nach Katalog, da waren noch Fotos von VOR der Renovierung drin (welche im Winterhalbjahr durchgeführt wurde). Es wirkte auf den Bildern richtig „hyggelig“. Nun war ich sozusagen Erstmieterin und hatte zum Dreisterne-Preis ein Viersterne-Haus (der vierte war zur neuen Saison frisch vergeben worden), aber gemütlich war es ganz und gar nicht.
Um sich draußen ums Haus aufzuhalten, war es im April noch zu kalt, sonst hätte ich es vielleicht nicht als ganz so negativ empfunden. Von einem „abschreckenden“ Haus kann aber trotz allem überhaupt keine Rede sein.
Es mag den Ansprüchen anderer Urlauber durchaus entgegenkommen, mein Fall war es nicht.
Der Ort ist genial, dort würde ich wieder hinfahren, jedoch dann in ein anderes Haus falls möglich.
mittendrin ein 60er Jahre-Badezimmer mit dunkelgrün-braunen Fliesen, ohne Fenster, um die Tür zu schließen mußte man erst hinter das Klosett steigen, eine winzige enge Duschecke…
Im Wohnzimmer eine niegelnagelneue eiskalte Ledergarnitur, unterm Couchtisch ein kratziger Sisalteppich… ansonsten keinerlei Läufer oder Teppiche im gesamten Haus, nicht mal eine kleine waschbare Fußmatte vor den Betten. Die Hundekrallen klackerten ständig auf dem Laminat. Darauf, und auch auf dem pieksigen Sisal mochte keiner von denen entspannt ruhen.
Haus und Garten waren picobello sauber, topgepflegt, alles vorhanden was man brauchte, aber für meinen Geschmack war es zu steril, zu nüchtern und zu unpersönlich. Gebucht hatte ich es nach Katalog, da waren noch Fotos von VOR der Renovierung drin (welche im Winterhalbjahr durchgeführt wurde). Es wirkte auf den Bildern richtig „hyggelig“. Nun war ich sozusagen Erstmieterin und hatte zum Dreisterne-Preis ein Viersterne-Haus (der vierte war zur neuen Saison frisch vergeben worden), aber gemütlich war es ganz und gar nicht.
Um sich draußen ums Haus aufzuhalten, war es im April noch zu kalt, sonst hätte ich es vielleicht nicht als ganz so negativ empfunden. Von einem „abschreckenden“ Haus kann aber trotz allem überhaupt keine Rede sein.
Es mag den Ansprüchen anderer Urlauber durchaus entgegenkommen, mein Fall war es nicht.
Der Ort ist genial, dort würde ich wieder hinfahren, jedoch dann in ein anderes Haus falls möglich.
LG, C.A.Y.
Unser schlimmstes Ferienhaus hatten wir in Holland, im Ferienpark Renesse auf Zeeland. Eine schmale Scheibe Haus, Einrichtung noch aus den 70ern, mit offenem Kamin. Total verqualmt und alles gelb von Zigarettenrauch. Das Treppengeländer total klebrig, da pappte man richtig dran fest. Eine Mini-Terrasse mit Stapelstühlchen. Dünne Wände wie Papier und direkte Nachbarn, die uns direkt zugetextet haben, sobald wir auf der Terrasse erschienen
Preis: total überteuert. Das Haus war fürs Internet sehr vorteilhaft fotografiert worden. Highlight: Küche zwar alt, aber sauber, Badezimmer und Schlafzimmer waren okay. Super Wetter und die schöne Gegend sowie diverse Flaschen Rotwein haben es dann wieder rausgerissen...
Preis: total überteuert. Das Haus war fürs Internet sehr vorteilhaft fotografiert worden. Highlight: Küche zwar alt, aber sauber, Badezimmer und Schlafzimmer waren okay. Super Wetter und die schöne Gegend sowie diverse Flaschen Rotwein haben es dann wieder rausgerissen...

LG
das woelflein
-------------------
"Man kann einen Krieg genauso wenig gewinnen wie ein Erdbeben."
Jeanette Rankin
das woelflein
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"Man kann einen Krieg genauso wenig gewinnen wie ein Erdbeben."
Jeanette Rankin