Verfasst: 10.11.2006, 17:19
Hallo,
ich bin auch eines der ach so armen und vernachlässigten Kinder, die in der DDR aufwachsen mußten und schon mit einem halben Jahr in der Kinderkrippe waren. Aber ich muß sagen, daß die Erinnerungen, die ich an meine Kinderkrippen- und Kindergartenzeit habe, nur positiv sind.
Ich denke, man soll den Frauen die Möglichkeit geben selbst zu entscheiden, ob ein Halbtagsjob oder Ganztagsjob passig ist oder man eher ganz zu Hause bleibt.
Ich habe es nie als Vernachlässigung empfunden, daß meine Eltern immer ganztags gearbeitet haben. Denn wenn sie nach Hause gekommen sind, war Familienleben angesagt und wir Kinder standen im Mittelpunkt. Da wurde gespielt und Geschichten vorgelesen und alle Mahlzeiten dann zusammen eingenommen, wo dann alle erzählt haben, was so am Tage passiert war.
Es ist doch nicht wichtig wieviel Zeit man hat, sondern das man die Zeit die man hat, dann sinnvoll ausfüllt und mit seiner Familie verbringt.
Und wenn ich an eine Freundin in Deutschland denke, die mit einem Dr.rer.nat. ihre Kinder zu Hause hüten darf weil es keine vernünftige Kinderbetreuung gibt, kann ich nur den Kopf schütteln. Dann lieber DDR-Verhältnisse und die Möglichkeit Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen!!!
Viele Grüße, Christiane
ich bin auch eines der ach so armen und vernachlässigten Kinder, die in der DDR aufwachsen mußten und schon mit einem halben Jahr in der Kinderkrippe waren. Aber ich muß sagen, daß die Erinnerungen, die ich an meine Kinderkrippen- und Kindergartenzeit habe, nur positiv sind.
Ich denke, man soll den Frauen die Möglichkeit geben selbst zu entscheiden, ob ein Halbtagsjob oder Ganztagsjob passig ist oder man eher ganz zu Hause bleibt.
Ich habe es nie als Vernachlässigung empfunden, daß meine Eltern immer ganztags gearbeitet haben. Denn wenn sie nach Hause gekommen sind, war Familienleben angesagt und wir Kinder standen im Mittelpunkt. Da wurde gespielt und Geschichten vorgelesen und alle Mahlzeiten dann zusammen eingenommen, wo dann alle erzählt haben, was so am Tage passiert war.
Es ist doch nicht wichtig wieviel Zeit man hat, sondern das man die Zeit die man hat, dann sinnvoll ausfüllt und mit seiner Familie verbringt.
Und wenn ich an eine Freundin in Deutschland denke, die mit einem Dr.rer.nat. ihre Kinder zu Hause hüten darf weil es keine vernünftige Kinderbetreuung gibt, kann ich nur den Kopf schütteln. Dann lieber DDR-Verhältnisse und die Möglichkeit Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen!!!
Viele Grüße, Christiane