Badecops/Rettungssanitäter/-schwimmer an Nordseestränden ?

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Tatzelwurm__1

Beitrag von Tatzelwurm__1 »

Hej,

ich persönlich meine, dass bei der Anfahrt und Rückfahrt nach DK mehr Urlauber verunglücken, als an den Stränden.
Also pro Kilometer Autobahn ein Wächter?????????????

So traurig es ist, aber warum immer gleich nach dem Behörden schreien oder gleich wieder eine Vorschrift erlassen. :oops: mit mindestens 99 Paragraphen.


Und dann gleich das wichtigste Thema: Gebühren!!!!!!!!!!!! :wink:

Wer kassiert die Gebühren, wer zahlt die Gebühreneintreiber.
Bestimmt eine lohnende Aufgabe für FALCK, soweit ich weiß keine öffentliche Einrichtung.

Warum dürfen andere kein Geld verdienen.
Den reellen Preis regelt doch Angebot und Nachfrage.

Also :idea: jeder sollte ein bißchen besser aufpassen.

und vielleicht haben die Dänen ja selber auch Ideen soll vorkommen.

Detlef

(Ich sehe gerade, da hatte einer die gleiche Meinung)
Tatzelwurm__1

Beitrag von Tatzelwurm__1 »

Hej,

fällt mir gerade noch ein.

Nebeneffekt der geforderten Badecops :idea:

Die könnten, natürlich mit der entsprechenden Ausbildung und Ausrüstung, alle freilaufenden Hunde erschiessen.

Müßte aber vorher noch gesetzlich geregelt werden.

Detlef
AnjaAue

Beitrag von AnjaAue »

Warum fangen wir nicht bei uns selber an...
Jeder kann beim DLRG einen Rettungsschwimmer machen oder gewisse Verhaltensregeln lernen.
Jeder kann einen Erste-Hilfe-Kursus machen.
Wenn etwas passiert, schreit jeder nach professioneller Hilfe.
Leider werden die Leute immer weniger, die sich in solchen Vereinen engagierten.
Und wenn man sich engagiert hat, merkt man irgendwann das man immer mit einem Bein im Gefängnis steht, weil man vom Gesetzgeber im Regen stehen gelassen wird.
Vo physiologischer Betreuung der Helfer ganz zu schweigen...
Ich sehe es bei meinen Mann. Er ist in der freiwilligen Feuerwehr und betreuen einen Autobahnabschnitt. Wenn sie zu einen Unfall gerufen werden, geht man nach Beendigung des Einsatzes nach Hause. Da fragt keiner, wie man das gesehene verarbeitet.
Uns Rettungsschwimmer hat auch nie jemand gefragt, wie wir das verarbeiten, wenn du mal wieder ein Kind aus dem Wasser im Winter gezogen haben.
Totzdem mein Mitgefühl, für die Angehörigen, die bei einem Badeunfall Nahestehende verloren haben.
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Hallo Gunter,

irgendwie habe ich das Gefühl, daß ich hier im falschen Film sitze :roll:

Ob die Preise nun überteuert sind oder nicht - wenn eine Abgabe draufgelegt würde, dann würden die Preise steigen. So funktioniert nun mal die Marktwirtschaft. Oder meinst Du, die Ladenbesitzer in D werden im kommenden Jahr einfach die MwSt-Erhöhung bezahlen, ohne die Preise zu erhöhen?

Was Du hier vorschlägst ist eine Service-Verbesserung. Sowas kann prinzipiel im Endeffekt nur von den Kunden bezahlt werden - so oder so! Man müßte dann allerdings fragen, warum nur die Mieter von Sommerhäuser zur Kasse gebeten werden sollten? Warum nicht die Camping- oder Hotelgäste? Warum nicht die Tagesausflügler? In dem Fall ist das, was Du hier vorschlägst aber in Wirklichkeit die Einführung einer Kurtaxe. Das könnte man natürlich auch tun. Ich hatte allerdings den Eindruck, daß manche diese Einrichtung in DK nicht unbedingt vermissen?

Außerdem mußt Du realistisch überlegen, was es kosten würde 7000 Km Strand zu überwachen. Stell Dir mal einen normalen Strand in DK vor und überleg dann, wie viele (zahlende!) Badegäste für einen Rettungsschwimmer aufkommen müßte - und welche Preise sich daraus ergeben würde. Wir sprechen hier von rund 50.000 Rettungsschwimmer!

Dabei würde eine Überwachung doch gar nichts bringen. Das eigentliche Problem ist ja nicht am Strand sondern in den Köpfen der Touristen. Viel zu viele Touristen haben von den Kräften der Nordsee nicht den geringsten Gefühl. Die sagen dann z.B. "ich bin ja nur bis zur Brust rausgegangen" - in Wasser wo man den Boden nicht sehen kann und von den Strömungsverhältnissen nicht die geringste Ahnung hat :shock: das ist doch absolut fahrlässig!

Oder letzten Sommer waren wir an der Nordsee. Direkt an/in der Wasserkante sitzt ein etwa 2 jähriges Kind und spielt. Die Mutter sitzt rund 20 Meter entfernt und unterhält sich mit eine Freundin. Meint Ihr, sie hätte irgend eine Möglichkeit einzugreifen falls das Kind von eine Welle erfaßt würde? Meint Ihr sie würde das Rat einer Rettungsschwimmer annehmen? Würde sie wohl ihr Kind genau so auf der Mauer der Löwenkäfig im Zoo spielen lassen? Warum nicht, ist doch das gleiche?

Oder im januar beim Orkan. Der ganze Strand ist abgespert, aber was passiert? Leute aus Kopenhagen kommen angefahren und umgehen die Absperrungen, weil ihre Kinder die Wellen bewundern sollen.

Ist doch irgendwie genau wie mit den Bergen. Überall sind Pisten markiert und trotzdem sterben jedes Jahr Touristen, weil sie lieber außerhalb der Markierungen rumlaufen. Dagegen kann man doch nichts machen :|
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herma
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Beitrag von herma »

Hej,
auch ich meine, dass es schlecht möglich ist 7300 km Küste zu bewachen. Außerdem denke ich, dass das auch nicht notwendig ist, wenn alle sich an die Baderegeln halten würden. Ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass man nur bis zur Brust im Wasser war, dies ist allerdings für die Nordsee viel zu viel. In sämtlichen Broschüren steht: höchstens hüfthoch ins Wasser gehen, denn nur dann hat man einen festen Stand, falls ein großer Sog entsteht. Leider wird gerade diese Wirkung des rückläufigen Wassers total unterschätzt. Ich habe schon oft im Sommer gesehen, wie unvorsichtig mit der Nordsee umgegangen wird. Mich hat es bisher nur gewundert, dass ich noch kein Zeuge eines Unglücks geworden bin. Ich meine jetzt nicht Badende, die mit Luftmatratzen etc. ins Wasser gehen, denen ist sowieso nicht mehr zu helfen, sondern diejenigen, die tatsächlich versuchen in der Nordsee zu schwimmen, d.h. 100 oder noch mehr Meter ins Wasser reingehen und dann fröhlich mit den Armen winkend zeigen, wie tief sie sind. Es wurde auch das Argument gebracht, bei starkem Westwind nicht allzu tief ins Wasser zu gehen, dass sollte man sowieso unterlassen. Allerdings ist auch bei kräftigem Ostwind die Strömung nicht zu unterschätzen. Vor allem kann es dann passieren, dass der Wind einen aufs offene Meer treibt. Also nochmals, nie die See und insbesondere die Nordsee unter- und sich selber überschätzen, denn schließlich ist man ja für sich selbst verantwortlich.
Hilsen
Hella
Becky
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Beitrag von Becky »

Oder letzten Sommer waren wir an der Nordsee. Direkt an/in der Wasserkante sitzt ein etwa 2 jähriges Kind und spielt. Die Mutter sitzt rund 20 Meter entfernt und unterhält sich mit eine Freundin. Meint Ihr, sie hätte irgend eine Möglichkeit einzugreifen falls das Kind von eine Welle erfaßt würde? Meint Ihr sie würde das Rat einer Rettungsschwimmer annehmen? Würde sie wohl ihr Kind genau so auf der Mauer der Löwenkäfig im Zoo spielen lassen? Warum nicht, ist doch das gleiche?
Dazu muss ich sagen: Während meine Kinder, die ja schon 9 und 13 Jahre sind, am Strand und flachen Wasser gespielt haben, habe ich sie ständig mit Argusaugen bewacht! Es wurde zwar schon über mich gelächelt, aber das ist mir egal! Wir haben uns dann mit der Beaufsichtigung abgewechselt, so dass ich auch mal ne halbe Stunde in der Sonne dösen konnte. Ich habe ihnen auch verboten, die Kinderluftmatratze mit ins Wasser zu nehmen. Seit dem ich letztes Jahr in Harboore von sehr starken Wellen richtiggehend an den Strand geschleudert wurde und mir den Oberschenkel an den Steinen dabei zerschürft hatte, habe ich ohnehin schon einen heiden Respekt vor der Gewalt des Meeres!

Gruss Becky
[img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/4;10732;128/st/20060722/e/Houstrup/dt/6/k/7430/event.png[/img]
Gunter. E.
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Beitrag von Gunter. E. »

wenn ich richtig informiert bin, existiert bereits am Autostrand von
Vejers eine solche Rettungsstation. Es kann doch nicht sein, daß im
genannten Unglücksfall von Houstrup, wie beschrieben
1 Stunde vergeht, eh Hilfe eintrifft.
In Blåvand gibt es z.Bsp. im Fyrvej eine Rettungsstation, die
heute Museum ist. Es ist also keine unmögliche Forderung ein bisschen
in die Sicherheit zu investieren. Übrigens haben wir hier im Verlauf der
Elbe von Hamburg bis Cuxhaven auch DLRG-Rettungstationen, des-
weiteren auf Sylt, St. Peter Ording u.s.w.(diese Strände sind auch keine
Freibäder).
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brave
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Beitrag von brave »

Tatzelwurm hat geschrieben:Hej,

fällt mir gerade noch ein.

Nebeneffekt der geforderten Badecops :idea:

Die könnten, natürlich mit der entsprechenden Ausbildung und Ausrüstung, alle freilaufenden Hunde erschiessen.

Müßte aber vorher noch gesetzlich geregelt werden.

Detlef
Tut mir leid..aber da kann ich jetzt nicht wirklich drüber lachen..... :shock: :? :(
Ich finde solche Srüche kann man sich generell sparen oder?
Kann grade nur den Kopf schütteln


Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande

Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
Gröni

Beitrag von Gröni »

Hallo Brave,

ich glaube, im Gegensatz zu Dir, nicht, daß der Satz von Tatzelwurm als eine Aufforderung zum Lachen verstanden werden sollte.
Dahinter steckt ein verflixt ernster Gedankengang, dessen Ende ich eigentlich gar nicht zum Lachen finden würde.

Grüße
Karin
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brave
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Beitrag von brave »

Huhu Karin..ich finde den Satz trotzdem nicht gut.....ich bin sowieso.. durch die traurige Geschichte...sehr nachdenklich und da finde ich zumindest,das man solch Sätze nicht schreiben muß..... :(
Ich bin eben kein Freund von Ironie


Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande

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N.Sobon
AnjaAue

Beitrag von AnjaAue »

Gunter. E. hat geschrieben:wenn ich richtig informiert bin, existiert bereits am Autostrand von
Vejers eine solche Rettungsstation. Es kann doch nicht sein, daß im
genannten Unglücksfall von Houstrup, wie beschrieben
1 Stunde vergeht, eh Hilfe eintrifft.
Das kann schon passieren, wenn nicht genaue Angaben zur Position gemacht wurden oder wenn freiwillige Helfer zusamengerufen werden mussen. Freiwillige Helfter haben auch ab und zu mal Urlaub.
In Blåvand gibt es z.Bsp. im Fyrvej eine Rettungsstation, die
heute Museum ist. Es ist also keine unmögliche Forderung ein bisschen
in die Sicherheit zu investieren. Übrigens haben wir hier im Verlauf der
Elbe von Hamburg bis Cuxhaven auch DLRG-Rettungstationen, des-
weiteren auf Sylt, St. Peter Ording u.s.w.(diese Strände sind auch keine
Freibäder).[/quote]
Diese Strände haben aber nur eine Bewachtung, weil sich Leute aus dem Binnenland bereiten finden, Wochenden oder ihren Urlaub dort als Helfer zu verbringen. Und wie soll das in Dänemark bei der Küstenlänge funktionieren...
Manchmal helfen auch einfache Verhaltensregeln:
Nur zu zweit oder in einer Gruppe schwimmen.
Allerhöchstens hüfthoch rein.
Windverhältnisse beachten.
Und vielleicht auch mal auf das Schwimmen verzichten...
Tatzelwurm__1

Beitrag von Tatzelwurm__1 »

Hej,

gerade durch Provokationen kann man die Leute zum nachdenken bringen.

Was sollen die ganzen Forderungen.????????

Und nochmal, so traurig die ganze Sache ist,
hätte sie nicht in der Zeitung oder hier im Forum
(war jawohl zuerst als Warnung gedacht) gestanden, hätte Brave oder wir nie davon erfahren.

Bei uns auf der Autobahn, in Sichtweite, sind gestern auch Leute verunglückt. Zwei Zeilen in der Zeitung.
Anschliessend wieder Rückkehr zur Tagesordnung.
Hört sich brutal an, ist aber so.
Täglich verunglücken in D und DK sehr viele Menschen, soviel Taschentücher habe ich nicht und zu dick aufgetragenes Mitleid hilft auch nur teilweise.

Detlef
brunella

Beitrag von brunella »

hallo,

letztendlich ist doch jeder für sich selbst bzw. seine kinder verantwortlich!

man kann nicht erwarten, dass ständig wer da ist um im unglücksfall einzugreifen. unbedarftheit im umgang mit naturgewalten rächt sich so oder so. vielen menschen ist einfach garnicht bewusst in welche gefahr sie sich oft begeben und wenn dann was passiert, ist das geschrei groß.

ich kann niemanden für mein leben und schicksal verantwortlich machen,
darauf muss ich ganz allein achten. meinem sohn habe ich von klein auf respekt vor natur und deren macht beigebracht, das gibt er oft an seine freunde weiter, die völlig unbedarft sind und meinen, "was soll mir schon passieren?" das manche dinge/orte gefahren in sich bergen, sollte man nicht auf die leichte schulter nehmen.

mein mitgefühl gilt der betroffenen familie, deren schicksalsschlag niemand nachempfinden kann.

dinge passieren eben und man hat es oft nicht in der hand wie sie ausgehen.
Lille Kanin
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Beitrag von Lille Kanin »

Unsere Diskussion muß für die Betroffenen schrecklich sein. Dennoch finde auch ich die Forderung nach Rettungsschwimmern an den Stränden überzogen. Die Gebühr dafür und das Wort "Kurtaxe" läßt leichte Übelkeit bei mir aufkommen. Wir flüchten nach DK, um so einem Mist hier in Deutschland zu entkommen!

Ich habe so rückblickend betrachtet wohl selbst schon einige Male glück gehabt beim Schwimmen in der Nordsee, aber trotzdem schätze ich gerade die lockere Atmosphäre und die Freiheit in DK und an DKs Stränden. BITTE laßt dort niemals diese Strandkorb- und Kurtaxeneinstellung wie hier in D aufkommen!

Freiheit hat immer auch etwas mit Verantwortung zu tun. Und es steht an genug Stellen, wie man sich am Strand zu verhalten hat. Mir ist schon klar, daß man trotzdem im Einzelfall einfach Pech haben kann, und das tut mir dann auch schrecklich leid für denjenigen, aber deshalb alles überregulieren wie hier bei uns - nein danke.

So übel das für Betroffene auch klingen muß, aber man kann nicht alles absichern. Das Leben bleibt gefährlich, und es kann halt auch mal schiefgehen. Es tut mir sehr leid, daß diese Menschen nicht so viel Glück hatten wie ich bislang. Wenn ich so zurückdenke, wie wir als Kinder in den Wellen geschwommen sind - gerade wenn ordentlich auflandiger Wind und hohe Wellen waren - dann hätte wer weiß was passieren können. Mindestens einmal war es auch knapp. Trotzdem reichen mir die Rettungsschwimmer am Strand aus, so wie sie jetzt sind (Løkken Strand hat einen Rettungsschwimmerturm). Auf meine eigenen Kinder werde ich besser aufpassen als meine Eltern auf mich, und ich hoffe, daß nichts passiert. Mehr Überwachung am Strand möchte ich genauso wenig wie Kameras an öffentlichen Plätzen oder zweihundert Airbags in meinem Auto. Irgendwo muß auch mal Schluß sein imo.

Ich wünsche uns allen sicheres und vorsichtiges Baden an DKs Stränden.

Grüße Dirk
Michael Duda

Beitrag von Michael Duda »

Moin,

also wenn ich das hier so lese, solch fixen und zum Teil auch recht emotional geladene Ideen bringen doch keinen wirklich weiter, oder helfen den Betroffenen.

Warum fahren wir denn alle so gern nach DK?! Ich denke, eben weil wir diese Freiheit so mögen und diese bringt nunmal eine gewisse Portion Eigenverantwortung mit sich, die jeder beherzigen sollte. Nur wegen diversesr Einzelschicksale (und ich nenne es bewusst so) solch eine Maschinerie in Gang setzen, auch wenn sie sich nur hier in den Köpfen abspielt... das ist doch schlichtweg übertrieben.

Wie es hier auch schon in diversen Beiträgen angesprochen wurde. Eine gewisse Portion Respekt vor den Naturgewalten der Meere, in diesem Fall der Nordsee, und alles regelt sich von selbst. Oder sollen nun wegen einer unachtsam eingetretenen Scherbe auch die Strände morgens bevor der Tourist den Strand betritt "aufgeräumt" werden?
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